Auslegung, Vorplanung
Auslegung, Vorplanung
...die Idee war also fest im Kopf verankert und hat ‘ne Weile gereift.
Nach ein Paar Wochen sind dann die ersten Gedanken aufgetaucht:
# Segler in einer möglichst kompakten Form für den Hang, mit Spannweite nicht größer als 3.5 Meter, mehr Akro als Thermik orientiert
# Flächenbelastung ohne Ballast soll im oberen Bereich meiner aufballastierten F3F Modelle liegen (60-70g/qdm)
# Aufballastierungmöglichkeit bis 90g/qdm möglich
# Slow-acro Figuren möchte ich gerne fliegen
# Vernünftigen Ablaßer sollte das Modell auch aushalten (also unten brauche ich nicht ganz voll-ziehen und um die Ecke fliegen)
# digitale “zick-zack-epil.” Bewegungen sind nicht nötig
# muß nicht Vorbildgetreu sein
# Rumpf möchte ich vorne mit etwas mehr Seitenhöhe machen (VTPR Inspiration. Sowieso will ich keine Topspeed).
# Fläche zweiteilig, mit einfacher V-form und Vierkantsteckung aus CfK
# Rumpflänge soll etwa der Halbspannweite entsprechen (siehe ich praktisch aus Transportgründen)
# ein Motor in der Nase ist notwendig. Für Training in der Ebene ohne Schleppbedarf, so wie auch am Hang als sichere Heimkehre.
# es wird kein Holz verwendet, es wird nicht in Formen gebaut.
# last but not least: ein 53-er AXI, der mir in der Schublade herumliegt, muß hereinpaßen!
Erste Gewichtskalkulationen zeigten, dass wenn die o.g. FB und SW beibehalten sein sollen, komme ich auf Wurzeltiefe 400mm. Das ist schon ein ziemliches “Brett”. Die Streckung fällt dann auf 12. Okay, damit kann ich vielleicht noch leben. Bei dieser Tiefe kann ich ein dünneres Profil einsetzen, und gleichzeitig ausreichende Höhe für die Steckung erreichen. Also grünes Licht dazu. Da der Motor mit seine 500g ein Schwert ist, und die 8s LiPo, die er zum guten Wirkungsgrad braucht, auch nicht gerade leicht werden, kommen alle beide Leitwerkservos in Heck.
Somit war der erste Projektkapitel abgeschloßen und ich konnte zum ersten Konturen skizzieren übergehen.