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Kapitel F: Einlegen und Absaugen der Gurte
Vom Porta Team stammt eine detaillierte Skizze für alle Positionen innerhalb der Tragfläche. Da es sich hierbei um das erste Laminierprojekt meines Helfers handelt haben wir ausschliesslich diese Zeichnung benutzt. Für die Serie benutze natürlich Schablonen um Zeit zu sparen. Das ist übrigens der Grund für den langsamen Fortschritt immoment. Die Erstellung dieser Schablonen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Auch eine selbst gebaute Absaugung und Temperkammer sind geplant.
Bewaffnet mit einem metrischen Faltgliedermaßstab und schwarzen Edding geht es ans Werk. Danach vorsichtig mit einem Teppichmesser den Stützstoff vorschneiden. Ein scharf angeschliffener Schlitzschraubendreher leistet hier gute Dienste den Stützstoff herauszuschälen. Der Stützstoff bricht genau an der Stelle wo man mit dem Teppichmesser vorgearbeitet hat.
Die Stützstoffkanten neben dem Gurt belasse ich bei 90 Grad. Es lohnt sich nicht sie anzuschrägen weil die Gurte die vollständige Höhe normalerweise gut ausfüllen.
Die Servos klebe ich gerne direkt auf die Aussenschale. Deswegen muss der Stützstoff dort verschwinden. Diese Kanten schräge ich um 45 Grad an weil die Innenlage sonst der Kontur nicht folgen kann und dort kleine Hohlräume überspannt.
Die Nasen- und Endleistenbereich der Aussenlage bedürfen ebenfalls der Vorbereitung. Schleifpapier mit Körnung 120 ist ausreichend. Hauptsache die Innenlage hält überall dort wo kein Stützstoff liegt. Der Stützstoff sollte im Bereich der Endleiste sehr dünn geschliffen sein um die Form später überhaupt schliessen zu können. Wenn der Flügel vorbereitet ist geht man einmal mit dem Staubsauger durch und baut die Rovingtränke auf. Jeder hat da seine eigene Methode wie er Rovings tränkt. Die einfachste ist das Rovingpaket auf einer Folie mit Harz und Pinsel so oft zu überfahren bis es satt durchwirkt ist. Mit minderwertigem Toilettenpapier lässt sich überschüssiges Harz wieder entfernen. Hochwertiges Toilettenpapier ist nicht zu empfehlen weil Harz daran regelrecht abperlt. Die Gurte sollte auch nicht zu trocken sein. Damit erspart man sich vorharzen der Aussenschale wo die Gurte zu liegen kommen. Abschliessend wieder ein Folientransfer der Innenlage und das zweite Absaugen kann beginnen. Die Innenlage kann je nach Vorliebe mit Lochfolie, Frischhaltefolie oder seit neuestem Blumenfolie eingelegt werden.
Vom Porta Team stammt eine detaillierte Skizze für alle Positionen innerhalb der Tragfläche. Da es sich hierbei um das erste Laminierprojekt meines Helfers handelt haben wir ausschliesslich diese Zeichnung benutzt. Für die Serie benutze natürlich Schablonen um Zeit zu sparen. Das ist übrigens der Grund für den langsamen Fortschritt immoment. Die Erstellung dieser Schablonen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Auch eine selbst gebaute Absaugung und Temperkammer sind geplant.
Bewaffnet mit einem metrischen Faltgliedermaßstab und schwarzen Edding geht es ans Werk. Danach vorsichtig mit einem Teppichmesser den Stützstoff vorschneiden. Ein scharf angeschliffener Schlitzschraubendreher leistet hier gute Dienste den Stützstoff herauszuschälen. Der Stützstoff bricht genau an der Stelle wo man mit dem Teppichmesser vorgearbeitet hat.
Die Stützstoffkanten neben dem Gurt belasse ich bei 90 Grad. Es lohnt sich nicht sie anzuschrägen weil die Gurte die vollständige Höhe normalerweise gut ausfüllen.
Die Servos klebe ich gerne direkt auf die Aussenschale. Deswegen muss der Stützstoff dort verschwinden. Diese Kanten schräge ich um 45 Grad an weil die Innenlage sonst der Kontur nicht folgen kann und dort kleine Hohlräume überspannt.
Die Nasen- und Endleistenbereich der Aussenlage bedürfen ebenfalls der Vorbereitung. Schleifpapier mit Körnung 120 ist ausreichend. Hauptsache die Innenlage hält überall dort wo kein Stützstoff liegt. Der Stützstoff sollte im Bereich der Endleiste sehr dünn geschliffen sein um die Form später überhaupt schliessen zu können. Wenn der Flügel vorbereitet ist geht man einmal mit dem Staubsauger durch und baut die Rovingtränke auf. Jeder hat da seine eigene Methode wie er Rovings tränkt. Die einfachste ist das Rovingpaket auf einer Folie mit Harz und Pinsel so oft zu überfahren bis es satt durchwirkt ist. Mit minderwertigem Toilettenpapier lässt sich überschüssiges Harz wieder entfernen. Hochwertiges Toilettenpapier ist nicht zu empfehlen weil Harz daran regelrecht abperlt. Die Gurte sollte auch nicht zu trocken sein. Damit erspart man sich vorharzen der Aussenschale wo die Gurte zu liegen kommen. Abschliessend wieder ein Folientransfer der Innenlage und das zweite Absaugen kann beginnen. Die Innenlage kann je nach Vorliebe mit Lochfolie, Frischhaltefolie oder seit neuestem Blumenfolie eingelegt werden.