Ein SONG der fliegen kann.

Zugeflogen

Zugeflogen

Moin zusammen.

Hier gibts jetzt einmal eine kleine Pause ;).

In den nächsten Tagen fliegt mir nämlich eine schöne Ka 8b in 1:4 zu :D. Da sind dann allerdings ein paar Einstellarbeiten fällig, sowie neue Empfänger-Akkus und eine gründliche Überprüfung sämtlicher Steckverbindungen und Kabel. Außerdem darf das Modell noch ein wenig aufgehübscht werden, es hat ja schon so ein paar Jährchen auf dem Rumpf und den Flächen. Das alles dauert natürlich ein paar Abende.

Das Modell hat ein Vereinskamerad von mir vor etlichen Jahren nach einem Plan von Cliff Charlesworth super toll gebaut. Er ist Tischlermeister und insofern hat er damit sein Meisterstück abgeliefert. Wegen seiner schlechter werdenden Augen habe ich dieses Modell meistens geflogen und er hat die Flüge als Zuschauer genossen. Nun, mit fast 90 ist für ihn leider Schluss mit der Modellfliegerei, die Augen sind zu schlecht um die Fluglage immer gut erkennen zu können. Und es wäre ja auch ein Jammer, so ein tolles Modell deswegen zu riskieren.
Ich werde den Vogel in Ehren halten und im Kreise der OSIG-Nord Veranstaltungen möglichst oft einsetzen.

Wenns beim SONG weitergeht bekommt ihr es jedoch sofort hier zu lesen.

Schöne Grüße, Jürgen
 
Ka 8

Ka 8

Moin zusammen.

Es ist wie schon geschrieben. Die Ka 8 braucht ein paar pflegerische Maßnahmen. So sind beispielsweise noch NC Akkus für die Empfänger-Stromversorgung verbaut. Gute 18 Jahre alt und nach Angaben des Vorbesitzers noch im TOP Zustand. Und tatsächlich hat er sie immer einmal wieder geladen und halten die noch immer die Spanung! Allerdings ist die Kapazität mittlerweile unterirdisch :cry:. Gerade auf einmal 22% komme ich, da müssen neue Akkus hinein. Und auch die Oberfläche kann eine Auffrischung gebrauchen. Außerdem müssen diverse Aufkleber herunter und der Gabelkopf der Höhenruderanlenkung hat Maulsperre :confused:.

Aber spätestens im September geht es mit dem SONG wieder weiter. Schließlich will/muss ich die Schleifarbeiten an den Leitwerksträgern noch draussen erledigen. Mit 'ner Balsa-Allergie wird das in der Werkstatt, trotz Maske und Staubsauger, nämlich nichts.

Gruß, Jürgen
 
Weiterbau

Weiterbau

Moin zusammen.

Es geht morgen wieder weiter, nachdem die Ka 8 auch noch eine neuen Kufe brauchte. Jetzt steht sie startklar im Regal und ich habe mir die beiden Leitwerksträger vom SONG vorgenommen. Am Übergang zum Seitenleitwerk habe ich schöne Vollbalsaklötze eingeleimt um den weichen Übergang hin zu bekommen. Morgen dann soll die Hobel- und Schleiforgie im Carport beginnen. Zunächst nach Schablonen die obere Rundung hobeln und schleifen, dann die Radien an den Ecken.
In der jetzt wieder gemütlichen warmen und trockenen Werkstatt muss ich dann noch den allerletzten Glasfasergewebe Überzug auf Rumpf und Flächenübergänge laminieren.

Was dann kommt muss ich kurzfristig entscheiden. Es wird aber wohl das lenkbare Bugrad werden. Mitsamt Aufhängung im Rumpf, Anlenkung und Radverkleidung. In irgendeiner Kiste müssen noch GFK Radverkleidungen vor sich hin schlummern. Eine davon wird für den SONG herhalten müssen.

Gruß, Jürgen
 
Es geht weiter

Es geht weiter

Moin zusammen.

Es geht wieder weiter! Bevor das Wetter schlechter wird, habe ich im Carport mit viel frischer Luft um mich herum, die Leitwerksträger auf Kontur gebracht.
Dazu habe ich mir auf Papier ein paar Schnitte durch den Rumpf gelegt und dort die endgültige Außenkontur gezeichnet. Mit Hilfe von den guten alten Zeichenschablonen war das schnell erledigt.
Danach habe ich Tangenten eingezeichnet und deren Maße mit Bleistift auf die Rümpfe übertragen.

SONG 0119.JPG

Zunächst habe ich dann das überflüssigen Holz bis zu den Linien weggehobelt und geschliffen. Der dadurch entstandene achteckige Rumpf sah dann schon vielversprechend aus.
Anschließend ein paar Schablonen aus Sperrholz ausgesägt um damit die Konturen auszuarbeiten, war ebenfalls recht schnell gemacht. Gut das ich diese staubigen Arbeiten draussen erledigen konnte.

SONG 0120.JPG


Der endgültige Schliff erfolgte dann mit langen Schleifleisten um einen vernünftigen Lauf der Radien und Kurven hinzubekommen.

SONG 0121.JPG
 
Wochenende in Sicht

Wochenende in Sicht

Moin zusammen.

Das Wochenende steht vor der Tür und da will ich noch schnell die nächsten Schritte hier veröffentlichen.

Die Übergänge zu den Seitenleitwerken sind fertig. Aus Vollbalsa passende Klötze geschnitten und eingeleimt. Am nächsten Tag dann mit Messer, Raspel und Sandpapier zugeformt. Als letztes die Übergänge mit Leichtspachtel angeglichen und alles mit 240er Korn glatt und sauber geschliffen.


SONG 0123.JPG



Gleich danach habe ich mich an die Verkleidungen der Hauptfahrwerke gemacht. Zunächst die Mittelrippen aus 3 mm Sperrholz ausgesägt und eingeleimt. Am nächsten Tag dann, aus weichem 15mm Balsa, stufenweise die Kontur aufgebaut. Jetzt muss das auch noch hinten passieren und dann kann ich erneut in Balsastaub schwelgen. Das alles muss dann nämlich noch schön verputzt und verschliffen werden.



SONG 0124.JPG



Euch allen ein schönes Wochenende, Jürgen
 
Pyramiden?

Pyramiden?

Moin zusammen.

Eine vergnügliche Kurzurlaubswoche ist herum und es geht weiter.
Die restlichen Balsastücke, hinter den Radkästen, mussten angepasst und verleimt werden. Und das Ergebnis sieht irgendwie so ähnlich wie die Pyramiden in der Wüste aus.


SONG 0125.JPG


Und wenn es am Montag so richtig windig und stürmisch ist, dann will ich da mit Messer, Raspeln und Sandpapier ran und daraus eine schöne und aerodynamisch hochwertige :D Verkleidung machen.

Gruß, Jürgen
 
klinke mich jetzt hier auch mal ein.
bin ja auch nur ruhiger Mitleser und freue mich am Ende des Tages auf das ganz sicher tolle Endergebnis.
Ich bin gerne dabei und lese einfach ruhig weiter mit.

Danke für die Detaillierten Arbeitsschritte und Bilder.

Weiter so.
 
Update

Update

Moin zusammen.

Hier, am heutigen Feiertag ein nur kleines Update.
Die Pyramiden sind verschwunden und haben zwei schön geschwungenen, tropfenförmigen, vorbildähnlichen Verkleidungen Platz gemacht.

Leider musste ich doch ein wenig mit Leichtspachtel nachhelfen, um die Kontur hinzubekommen.

SONG 0126 .JPG

Und am Wochenende werde ich die Oberfläche mit Einlassgrund streichen und mittels Zwischenschliff eine möglichst gute Oberfläche zu erreichen versuchen.

Euch ein schönes langes Wochenende,

Jürgen
 

Anhänge

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Original

Original

Moin zusammen.

Hier zum Vergleich noch einmal die Unterseite des Original SONG.

1-0.jpg

Mit freundlicher Genehmigung von flying-expert.com


Eine gewisse Ähnlichkeit mit meinen Radverkleidungen ist zu erkennen. Auch wenn meine nicht wie beim Vorbild aus CFK gefertigt sind.
Dafür schauen meine Räder später auch nicht ganz so weit heraus, denn auch auf den langen Federweg, für das Vorbild unverzichtbar, habe ich verzichtet.
Bei mir wird's dann später so aussehen wie, wenn das Original fast komplett eingefedert am Boden steht.

Gruß, Jürgen
 
Update

Update

Moin zusammen.

Nach einer anstrengenden Reisewoche, habe ich erst einmal damit zu tun gehabt das gute Wetter zu nutzen und mich mehr im Garten als in der Werkstatt aufgehalten.
Trotzdem sind die Radverkleidungen jetzt grundiert, geschliffen und sehen ganz gut aus. Nur die Übergänge zu den Radien an den Leitwerksträgern gefallen mir noch nicht so ganz. :(
Hier werde ich um ein wenig weitere Spachtelarbeit wohl nicht herumkommen. Demnächst dazu dann mehr.

Gruß, Jürgen
 
Bugfahrwerk

Bugfahrwerk

Moin zusammen.

Als nächstes standen die Konstruktion und der Bau des Bugfahrwerkes an. So könnte der Rohbau dann demnächst schon einmal zum ersten Fototermin auf eigenen drei Beinen stehen.
Weil ich bereits das Hauptfahrwerk in der Position gebaut hatte, die in etwa dem eingefedertem Zustand des beladenen Flugzeugs entspricht, musste das auch vorne berücksichtigt werden.
Da war nun jedoch mit käuflichen Teilen jetzt Essig. Nichts auf dem Markt ließ sich, gerne auch mit Nacharbeit, an die engen Verhältnisse anpassen.
Eine Skizze der Verkleidung wurde gezeichnet und es konnte losgehen.

Bugrad Ansicht.jpg



Nach einigem Überlegen entschied ich mich, das Bugrad, ähnlich meiner bereits vor 20 Jahren erbauten und sehr bewährten HB 23 - Hobbyliner, in Angriff zu nehmen. Also auch wieder mit einer Feder als Hauptbauteil. Die gewann ich auch diesmal, indem ich eine Leimklammer, einen sogenannten Faulenzer, als Bauteilspender miss-, nee, mit-gebrauchte ;) . Allerdings nahm ich jetzt eine große Klammer, deren Drahtstärke der Feder 4 mm beträgt. Der Niet ist schnell ausgebohrt, die Feder entnommen und nach kurzer Überlegung und Maß nehmen am Bugrad, im Schraubstock zurechtgebogen.


Bugrad 001.JPG


Gleich hinter dem Knick wurde eine Unterlegscheibe als Anschlag für die Felge aufgeklebt.

Zur Lagerung im Rumpf wurde eine M 10 Schraube der Länge nach durchbohrt. Da hinein wird zu etwa zwei Dritteln, das obere Ende der Feder, mit UHU-Plus eingeklebt. Oben in das Loch der M 10 Schraube kommt ein M 5 Gewinde. Aber erst, nachdem dort oben ein Vierkant angefeilt wurde, der den Alu Ruderhebel zur Bugradanlenkung aufnimmt. Davon dann nächste Woche wieder mehr.

Bugrad 004.JPG
 
Bugfahrwerk

Bugfahrwerk

Moin zusammen.

Nach vielen Tagen im Garten, schließlich muss das gute Herbstwetter genutzt werden, denn keiner hat Lust im Sprühregen dort herum zu ackern, ging es jetzt wieder ein wenig weiter am Bugfahrwerk.

Die Radverkleidung entsteht aus zwei Seitenwänden aus Sperrholz und zwei Mittelstücken aus 10 mm Pappelsperrholz. Die Stahlfeder geht durch beide Teile hindurch und zentriert somit den ganzen Baukörper. Um später einmal das Rad austauschen zu können, werden die beiden Hälften der Radverkleidung mittels vier M3 Schrauben nur verschraubt.

Bugrad 005.JPG

Weil sich dann zeigte, dass das Rad seitlich zu wenig Spiel hatte, schließlich muss dort auch noch jeweils eine Unterlegscheibe zwischen Rad und Verkleidung Platz haben, habe ich noch eine weitere 1,5mm Sperrholzschicht auf die Trennebene geleimt. Jetzt läuft das Rad wunderbar leichtgängig innerhalb der Verkleidung.

Bugrad 006.JPG


Außen wird der Rohling nun noch um ein paar 3mm Hartbalsa- oder Sperrholzstücke ergänzt, bevor aus dem ganzen Ding die weiche, tropfenförmige Kontur herausgearbeitet wird.
Dazu dann nächste Woche wieder mehr.

Gruß, Jürgen
 
Radverkleidung

Radverkleidung

Moin zusammen.

Inzwischen habe ich die Verkleidung des Bugrades grob verputzt.

Bugrad 007.JPG


Jetzt noch die Schaubenköpfe sauber versenken, auf der Rückseite die Muttern versenkt einkleben, und der Feinschliff mit anschließender Grundierung kann erfolgen.

Gruß, Jürgen
 
Bugradverkleidung

Bugradverkleidung

Moin zusammen.

Vorgestern habe ich die beiden Verkleidunghälften mehrfach grundiert und geschliffen. Außerdem konnte ich noch schnell das Lagerteil das innen im Rumpf die Aufnahme bilden soll vorbereiten.

Bugrad 010.JPG

In einen 15mm Schichtholzklotz habe ich dazu, mit HIlfe einer eingewachsten Schraube, zwei M8 Muttern mit UHU-Plus eingeklebt.


Heute vormittag nun konnte ich das Teil außen herum ein wenig formschöner schleifen.

Bugrad 011.JPG


Anschließend an die innere Rumpfkontur anpassen, mit 5-Min Epoxy anheften

Bugrad 012 .JPG

Und anschließend mittels Langzeitharz und Glasseidenstücken anlaminieren.

Bugrad 013.JPG


Es geht übermorgen erst wieder weiter,
Jürgen
 
Hechabschluss

Hechabschluss

Moin zusammen.

Als ich sowieso Harz angerührt hatte, habe ich auch gleich den bisher noch rohen Balsa-Heckabschluss mit einer Lage Glasseide überlaminiert.

Heckabschluss.JPG


Jetzt noch, gemeinsam mit der aufgesetzten Motorabdeckung, überspachteln und schleifen und auch diese Baustelle ist erledigt.

Gruß, Jürgen
 
Bugradeinbau

Bugradeinbau

Moin zusammen.

Schnell mal wieder ein kurzer Zwischenstand, bevor es bei dem sch......önen Herbstwetter wieder in die warme Werkstatt geht.
Ich habe die Länge des Federdrahtes bestimmt, indem ich das Modell erstmals soweit fertig, komplett zusammengebaut habe.
Jetzt wird der Draht mit UHU-Plus in der durchbohrten M8 Schraube eingeklebt und der Vierkant für den Anlenkhebel angefeilt.

Un so sah das bei der ersten Anprobe dann aus. Der Schaubenkopf kommt selbstverständlich noch weg

Bugrad 014.JPG
 
Anlenkung

Anlenkung

Zwischendurch habe ich endlich die Bugradanlenkung fertiggestellt.
Dazu habe ich in einen älteren, sehr kräftigen Servo-Abtriebshebel ein Vierkantloch eingefeilt. Das Gegenstück habe ich dann oben an der Schraube angefeilt, bis beides stramm und spielfrei zusammenpasste.
Danach kam oben in das Loch in der Schraube noch ein M5 Gewinde hinein. So ist diese Verbindung fest verschraubbar, aber dennoch für die Montage lösbar.
Anschließend wurde der Sechskant Kopf der Schraube abgesägt, denn der stört jetzt nur noch.

Bugrad 015.JPG


Von unter her kann jetzt das Federbein, nach exaktem ablängen, mit Uhu-Plus in die Schraube eingeklebt werden und die ganze Geschichte, nach dem aushärten, von unten her in den Rumpf hinein gedreht werden. Zum Schluss noch den Antriebshebel aufschrauben und fertig ist das lenkbare Bugfahrwerk.

Bugrad 016 .JPG

Nächste Woche kommt dann wohl endlich der Baubeginn der Außenflügel.
Gruß, Jürgen
 
Tragflächenbau

Tragflächenbau

Es geht endlich los mit dem Bau der Außenflächen.
Zunächst war abräumen der Arbeitsplatte angesagt und dann wurde diese ganzflächig mit schönem weißen Papier ausgelegt. Darauf habe ich dann den Grundriß der rechten Außenfläche gezeichnet.
Noch, wie bei mir üblich, nach Altvätersitte mit Lineal, Stift und Winkel.

Flächen 001.JPG


Als das soweit erledigt war, habe ich nach den Wurzelrippen aus Sperrholz, erst einmal die nötigen Rippenrohlinge angezeichnet und grob ausgeschnitten.


Flächen 002.JPG

Diese Balsa Rohlinge wurden dann verbohrt und zu Rippenblöcken aufgefädelt.


Flächen 003.JPG


Bevor es nun jedoch zur großen Balsaschleiforgie kam, habe ich die Holmgurte geschäftet. Da die Leisten heute ja leider nicht mehr in 1m Längen verkauft werden, sondern still und leise auf 900mm gekürzt wurden
ergab sich die Schäftstelle am Holmknick. Wegen der kräftigen Rückpfeilung der Nasenleiste, ergibt sich diese Geometrie nämlich fast von selbst. Und während ich in Balsastaub schwelgen durfte, konnte der Leim abbinden.


Flächen 004.JPG


Demnächst dann wieder mehr vom Flächenbau.
Gruß, Jürgen
 

husi

User
Hallo Jürgen,

erst einmal ein Dankschön für den tollen Bericht, den ich mir immer wieder gerne anschaue.
Jetzt habe ich aber doch eine Frage.
Zwischendurch habe ich endlich die Bugradanlenkung fertiggestellt.
Verstehe ich das richtig, das die beiden übereinander im Rumpf eingebauten Muttern das Lager für das Bugfahrwerg sind?
Für die Montage und das Weiterleiten der vertikalen Radlast eine klasse Idee. Aber wie sieht es mit der nötigen Kraft aus, die du zum steuern brauchst, wenn der Flieger über die Wiese rollt? Verklemmen sich, durch die horizontale Radlast, die Gewinde dann nicht etwas? Denn das Gewinde ist dann das (gefettete) Lager, oder?

Viele Grüße
Mirko
 
Lagerung

Lagerung

Moin Mirko.

Das siehst du völlig richtig. In dem Sperrholzklotz sind die zwei Muttern mit einem Abstand von ungefähr 6mm zueinander eingeklebt. Natürlich in einer Stellung
in der das (eingefettete) Schraubengewinde leichtgängig lief. Nach kurzen nachschneiden des Mutterngewindes, weil ein wenig UHU-plus dort hineingelangt war,
läuft die Schraube nun sehr leichgängig in den beiden Muttern.

Dieselbe Methode habe ich vor nahezu 20 Jahren bereits in meiner HB 23 angewandt. Das ist der Vogel meines Avatars. Und es hat all die Jahre störungsfrei funktioniert.
Natürlich sollte man in das Anlenkgestänge einen Servo-Saver einbauen, oder schlicht ein Omega- oder V- förmiges Gestänge zurechtbiegen. Alternativ geht auch die
Anlenkung über eine Kugel und einen doppelt gelochten Gabelkopf. So hat das bei der HB 23 all die Jahre problemlos funktioniert. Bei Überlastung springt dann eben der
Kopf von der Kugel. Den klipst man dann einfach vor dem nächsten Start wieder drauf. Und ich hoffe das es auch im SONG gut läuft. Die einfachen Lösungen sind häufig die besten.

Gruß, Jürgen
 
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