Ein SONG der fliegen kann.

Randbögen

Randbögen

Moin zusammen.

Jetzt schnell vor dem Wochenende noch zwei weitere Bilder.
Hier sind die beiden erstmals montierten Seitenruder an den Leitwerksträgern zu sehen.

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Allerdings noch ohne die Randbögen, die wie schon beschrieben aus Balsa mit einem Sperrholzkern gefertigt wurden.
Das sieht dann so aus, muss allerdings oben noch der Kontur der Seitenflossen folgend abgesägt, sowie auch sauber dünn ausgeschliffen werden. Außerdem muss die Oberseite halbrund geformt werden.

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Bis demnächst denn. Die Motorabdeckung geht, Stück für Stück, von der Planungs- in die Bauphase.

Gruß, Jürgen
 
Motorverkleidung

Motorverkleidung

Seit Monaten guckt mich jetzt die fehlende Motorverkleidung an. Da will ich nun endlich bei, …….. um den Rumpfbau abzuschließen.
Zunächst hatte ich eine mit 4 bis 6 Magneten gehaltene Version geplant. Aber weil man an den Motor später, wenn der Vogel fliegt, nur selten einmal dran muss, könnte diese Verkleidung auch genauso gut geschraubt werden.
Also irgendwie in seitliche Führungsstifte stecken, damit der Übergang zu den Rumpfseiten definiert ist und von vorn und hinten, von der Kabinenhaube und dem Spinner verdeckt, schrauben?
Aber egal wie! Ein paar Spanten, die die Form vorgeben und darüber eine Beplankung aus Balsa, veredelt mit einer GFK Oberfläche, soll es schon werden.

Zunächst wurde allerdings endlich am Flächenübergang die bisher noch fehlende Endleiste angeleimt und auf Form gebracht. Hier passte eine Hartholzleiste aus meinem Bestand schon recht ordentlich, wurde verleimt und anschließend auf die typische Dreieckform gebracht, wie sie das Profil vorgibt.
Weil in der E-Version vom SONG, die Motorverkleidung so schön rund ist, habe ich oben erst einmal einen Sperrholz-Ringspant aufgeleimt und darüber den Abschnitt des 75er Papprohres geklebt, das bereits während der Rumpfumbauplanung so prima diesen Teil dargestellt hatte.

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Die Kontur des vorderen Spants der Motorverkleidung konnte direkt am Rumpf abgegriffen werden. Einfach anzeichnen und um die Beplankungsstärke kleiner aussägen. Natürlich wurde dabei auch gleich der Umriss vom Haifischmaul der Kühlluftöffnung mit angezeichnet und anschließend ausgearbeitet.

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Vom der weiteren Planung und vom Bau der Motorverkleidung dann demnächst mehr, an dieser Stelle.

Gruß, Jürgen
 
Linieführung

Linieführung

Moin zusammen.
Viel ist in der Vorosterwoche ja mal wieder nicht passiert. Ein Kurzurlaub und das schöne Wetter lassen einen die Baustelle im Keller gern einmal für einige Zeit vergessen.
Aber ich habe den vorderen Motorverkleidungsspant fertig angepasst und den Kühllufteinlass ausgearbeitet. Zwischen diesem Spant und der runden Papprohrverkleidung, habe ich dann, wie schon beim Rumpfbau, mit Hilfe von schmalen Balsaleisten versucht die optimale Linienführung zu ermitteln.

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Das sah nach kurzer Nacharbeit schon recht ansprechend und wie beim Original aus, und es geht denmächst wieder weiter.

Euch allen ein schönes Osterfest, Jürgen
 
Rumpfabschluss

Rumpfabschluss

Wegen des anhaltend guten Wetters war jetzt die Arbeit im Garten wichtiger. Und natürlich die eine oder andere Stunde auf dem Modellflugplatz. Schließlich sind wir ja wettermäßig nicht sooo verwöhnt, und jetzt als Rentner kann ich es mir leisten, auch schöne Wochentage entsprechend zu nutzen.

Deshalb habe ich zunächst auf der Außenseite des Abschlussspants 15 mm Balsa aufgeleimt. Jetzt schloss der Rumpf hier sauber mit der Endleiste ab. Und nach verputzen dieser Geschichte, war der hintere Rumpfabschluss praktisch fertig.
Weiter geht es mit den Spanten und der Beplankung der Motorabdeckung dann leider erst Ende nächster Woche. Der Grund? Siehe oben ;)

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Heckspant

Heckspant

Moin zusammen.

Mit ein wenig Verspätung geht es heute wieder weiter.

Als das aufgeleimte Holzteil am Heck passend geraspelt und geschliffen war, ging es mit der Motorverkleidung weiter.

Dazu habe ich zunächst auf der Innenseite vom Endspant ein paar Balsateile verleimt und daraus anschließend am Tellerschleider einen Keil von unten 10 auf oben 2 mm auslaufend geschliffen.

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So ist sichergestellt das die Motorverkleidung hinterher, genau wie am vorderen Spant schräge, und somit nach oben abziehbar ist.

Vor diesen Balsakeil habe ich sodann einen Spant aus 3 mm Sperrholz geleimt. Ein zweiter Spant, in diesem Falle in der Mitte großzügig geschlitzt, um ihn später jeweils von oben über die Propellerwelle schieben zu können, kam, auf 0,5mm Balsa Abstandshalter geschraubt, davor. An diese Schrauben komme ich von hinten, von der Propellerseite her gut heran.
Danach wurden beide Spanten dem Konturverlauf der späteren Oberfläche verputzt. Leider ist das Foto davon in der Qualität nicht gut, das werde ich in den nächsten Tagen nachreichen.

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Überhaupt wird es jetzt sicher ein paar größere Abstände in den Bauschritten geben. Das Wetter muss, wenn es denn gut genug ist, schließlich mit schönen Flügen ausgenutzt werden.
 
Endspant Motorverkleidung

Endspant Motorverkleidung

Moin zusammen.

Hier kommt nun das angekündigte Foto, auf dem der schräge und auf Abstand stehende Endspant der Motorverkleidung zu sehen ist.

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Einigermaßen zu erkennen der mittige Schlitz, der dann über die Motorwelle geht. Außerdem auf diesem Bild besser als auf den ersten zu erkennen, der 0,8 mm Spalt zum Rumpf. Darin steckt ein breites Laubsägeblatt, um zu verdeutlichen wo ich später, nach dem beplanken schneiden muss, um die Verkleidung vom restlichen Heck getrennt, nach oben abziehen zu können.

Gruß, Jürgen
 
Urlaub

Urlaub

Moin zusammen.

Also nicht das jetzt jemand denkt hier passiert nichts mehr ;). Allerdings geschieht das momentan eher auf geistiger Basis, denn ich mache ein paar Tage Urlaub an der dänischen Westküste. Und außer Hangflug hat man dann auch Zeit für weitere Ideen zum SONG.
Nach Rückkehr und weiterer Bauschritte dann wieder mehr.

Jürgen
 
Zuende

Zuende

Moin zusammen.

Also nicht, dass da jemand falsche Schlüsse zieht ............ Nicht das Projekt SONG ist zuende, sondern mein Urlaub.
Frisch gestärkt und mit ausreichenden Hangflugerlebnissen an der Westküste von Dänemark (ja, ich weiß, mit dänischer Lizenz) geht es heute Nachmittag sicher wieder in die Werkstatt. Bis zu 28°C und feuchte Luft lassen mich dort Schutz suchen :p .
Außerdem haben die langen Abende, hin zur Mittsommernacht, nicht nur für ausreichend Entspannung gesorgt, sondern auch neue Ideen für die Motorabdeckung gebracht. Das muss ich nachher gleich mal am Objekt durchdenken ;).

Bis später denn,
Jürgen
 
Es geht weiter

Es geht weiter

Moin zusammen.

Heute ist trotz 22°C und Windstille Werkstattwetter, denn es schüttet draussen wie aus Eimern.

Damit die Seiten der Motorverkleidung am Übergang zum Rumpf nicht ausbeulen, habe ich auf der Fläche die den Motorraum nach unten abschließt, zunächst vier Sperrholzstreifen angepasst und provisorisch verschraubt. Diese Führungen, die im Übrigen mit den vorderen und hinteren Abschlussspanten der Motorabdeckung verklebt sind, sollten zuverlässig verhindern, dass da etwas aus- oder einbeult.
Und damit nichts mit dem restlichen Rumpf verklebt, habe ich überall Folie zwischengelegt, oder die Kontaktflächen mit Tesa beklebt.

SONG 0097.JPG


Die seitlichen Führungen habe ich einfach von oben mit kleinen Schrauben solange fixiert, bis die Verklebung mit den beiden Endspanten hart war. Nachdem dann die ersten Beplankungsstreifen gesetzt sind können sie bereits wieder herausgedreht werden, weil die Beplankung das Bauteil in sich halten wird.

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Bis demnächst denn, Jürgen
 
Fummelarbeit

Fummelarbeit

Moin zusammen.

Sie liegt hinter mir, die Fummelarbeit mit der Motorverkleidung ;) .

Praktisch genauso wie seinerzeit das neue Rumpfhinterteil, nur wegen der Konturen viel komplizierter, ging die Beplankung der Motorverkleidung vor sich. Eine grobe Abwicklung der beiden Spanten ergab eine Länge von etwa 7:5. Und so begann ich die ersten Streifen der Beplankung aus ebensolchen 1,5mm Balsaleisten aufzubringen. Dann konnten auch bereits die Hilfsschrauben in den Flanschen entfernt werden, denn später käme ich da nicht mehr heran.

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Die Probleme begannen dann gleich darauf, denn der Heckspant hat ja diese Omega-Form. Also habe ich erst einmal von der Kante am Kühllufteinlass nach unten weiter gearbeitet. Das klappte wieder Erwarten sogar recht ordentlich, auch wenn ein Bootsbauer jetzt sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wird. Doch später, wenn das Gebilde innen und außen mit Harz und Glasseide beschichtet wird, bekommt es schon noch ausreichend Festigkeit und den Murks mit den eingesetzten Keilen sieht auch keiner mehr.

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Das Oberteil konnte anschließend sogar in einem Stück aufgebracht werden. Nasses 1,5mm Balsa macht da wirklich viel mit und wird richtig geschmeidig. Allerdings habe ich es zunächst über Nacht, auf den Spanten aufgespannt, trocknen lassen und erst dann am nächsten Morgen aufgeleimt. Dazu habe ich für alle Leimungen Ponal express verwendet. So konnte ich etwa alle Stunde die nächsten beiden Beplankungsstreifen wechselweise rechts und links aufbringen.

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Als letztes kamen dann die Bereiche die den Kühllufteinlass bilden dran. Hier verwendete ich recht schmale, 3mm breite Streifen, die auch noch im Querschnitt trapezförmig waren. Etwa so wie die guten alten Fassdauben früher gemacht wurden.

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Jetzt kann das Gebilde erst einmal eine gute Woche trocknen, während ich es mir auf der Vereinsfahrt mit fliegen, essen und schlafen gut gehen lasse.

Ab der 25. KW dann wieder mehr. Gruß, Jürgen
 
First cut is the deepest ...............

First cut is the deepest ...............

......... dieser Song von Robert Schiffskellner erscholl, als ich am Montag nach der Vereinsfahrt meinen Flugzeugträger wieder in ein normales Auto verwandelte. Und kaum waren alle Modelle, das Zubehör, die Alukoffer und das Zwischendeck wieder im Keller, schaute mich die inzwischen gut durchgetrocknete Motorverkleidung an.

Also erst einmal die Schrauben gelöst, die von vorn und hinten die Spanten der Motorverkleidung hielten und sodann flugs das spitze Balsamesser gezückt und an der Markierung, dort wo der Spalt zwischen den Spanten war, einen kleinen Schlitz in die Beplankungsleisten gemacht. Anschließend dann mit einem Pucksägeblatt, bei prima Führung, den Schlitz über den gesamten Umfang am Omegaförmigen Spant aufgesägt.

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Nachdem ich dann mit einem Messer die Übergänge zum Rumpf vorsichtig entlang gefahren bin, knackte es vernehmlich, als sich die letzten Leimtropfen vom Klebeband lösten und ich konnte wie geplant die gesamte Motorverkleidung nach oben abheben.

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Nach dem verputzen habe ich am Heck, dort wo der Sägeschnitt das Holz durchtrennt hatte, eine Lage 0,8 mm Balsa aufgeleimt. So dick waren nämlich auch die Zwischenstücke gewesen, die die Spanten während des beplankens auf Abstand gehalten hatten. Gleich anschließend wurde der gesamte Innenraum des Bauteils mit Schnellschliffgrund gestrichen. Dieser verhindert ein Zuviel an Harz beim abschließenden laminieren des Innenraumes, das an den nächsten Tagen stattfinden wird.


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Davon und der anschließenden Schleiforgie der Außenkontur, dann hier wieder mehr.

Gruß, Jürgen
 
Innenlaminat

Innenlaminat

In der Zeit die der Schnellschliffgrund zum durchtrocknen brauchte, habe ich die Lücken in den seitlichen Flanschen mit hintergeleimten Laschen überbrückt und die Lücken selbst, mit Hartbalsa verschlossen. So erhält die Abdeckung noch mehr Festigkeit gegen seitliches ausbeulen. Und sofort anschließend habe ich die Abdeckung innen mit 150er Glaseide und Langzeitharz zweilagig auslaminiert. Hier musste ich allerdings stückeln :(. In einem Stück war das Gewebe nicht hinein zu bekommen. Immer hake es sich irgendwo fest und zog Fäden. Dann wurde die Abdeckung zum Aushärten wieder auf den Rumpf geschraubt, nicht das sich da jetzt noch irgendetwas verzieht.

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Vorher musste jedoch auch der Motorspant an den Seiten nachgearbeitet werden, damit die Abdeckung dort auch mit den durchgehenden Flanschen weiterhin drüber passt. Mit einer Japansäge war das allerdings in Minuten erledigt.

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Mit dem restlichen angerührten Harz, konnte ich dann ganz hinten im Rumpf endlich auch das Innenlaminat fast fertigstellen. Außerdem bekamen die Sperrholzpodeste für die Flächenschrauben noch zwei Lagen Glasseide drüber laminiert. Die sitzen jetzt unverückbar fest!
Die noch fehlenden kleinen Flächen, seitlich innen im Rumpf, werden dann mit erledigt wenn ich sowieso wieder Harz anrühre um die Motorabdeckung von außen über zu laminieren.

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Aber vorher muss ich erst einmal abwarten bis das Harz gut durchgehärtet ist. Und dann steht mir ja noch die Schleiforgie der Außenseite bevor :eek:. Denn erst wenn die wirklich im Strak passt, keine Stufen und Absätze mehr zu spüren sind, wird das Außenlaminat drauf können.

Es bleibt also noch viel zu tun,
Jürgen
 
Schleifen und spachteln

Schleifen und spachteln

Moin zusammen.

Ich habe heute die kühlen Morgenstunden (25° C um 8:00 Uhr) genutzt und draußen auf der Terrasse die Motorverkleidung verschliffen.

Das war trotz jahrzehntelanger Übung nicht so ganz einfach. Denn trotz versiegeln mit CLOU Schnellschliffgrund ist ein wenig Harz von innen durch die Ritzen gesickert. Und auch der Leim hat zähharte Bereiche hinterlassen. Trotzdem war ich nach etwa einer Stunde zufrieden mit meiner Arbeit. Außerdem hat der leichte Windhauch dafür gesorgt das meine Nase von dem Balsastaub verschont blieb :).

Abschließend habe ich einige kleine Bereiche mit Leichtspachtel nachgearbeitet. Wenn der nachher trocken ist, kann ich nochmals schleifen und morgen dann das Außenlaminat aufbringen. Dann gibt's auch wieder Fotos.

Gruß, Jürgen
 
Du hast aber echt Ausdauer, Hut ab. Das ist das Gen, welches mir wohl fehlt. Deshalb lese ich deinen Bericht auch noch immer mit, bitte berichte weiter. Ich möchte die Kiste auch noch fliegen sehen.

Gruß Mirko
 
Ausdauer

Ausdauer

Moin Mirko.

Ja, aber die Ausdauer leidet momentan ein wenig. Nur die Hitze läßt mich immer wieder in der kühlen Kellerwerkstatt untertauchen.
Aber es geht mit kleinen Schritten weiter. Ziel ist es, den SONG in der nächsten Saison fliegen zu sehen.

Gruß, Jürgen
 
Motorverkleidung

Motorverkleidung

Moin zusammen.

Endlich habe ich es geschafft die Verkleidung nicht nur außen sauber überzuschleifen, sondern, wo notwendig, auch mit Leichtspachtel die Absätze zwischen den Leisten zu beseitigen.


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Nach guter Durchtrocknung des einkomponentigen -Stuck und Styroporspachtels- über Nacht, habe ich dann die gesamte Oberfläche mit 240er Korn nochmals übergeschliffen und danach dann zwei Lagen 80 Gramm Seide in Köperbindung darüber laminiert. Entgegen der Innenseite ging das jeweils völlig problemlos jeweils in einem Stück. Jetzt steht das gute Stück zum tempern auf dem Dachboden. Da sind immer noch um die 30-35° C.


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Gruß, Jürgen
 
Motorverkleidung

Motorverkleidung

Moin zusammen.

Nach einigen Tagen auf dem Dachboden war die Beschichtung meiner Motorverkleidung so richtg schön durchgehärtet. Und weil das Wetter jetzt ein wenig kühler geworden ist, habe ich die Gelegenheit genutzt und draußen, unter'm Carport, das überstehende Glasgewebe beschnitten und verputzt.

Wieder auf dem Rumpf sieht das nun so aus.

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Was jetzt noch fehlt ist der Glasseidenüberzug am Rumpfheck, dort wo das Balsa noch roh ist. Die Kontur hatte ich ja im Zusammenbau mit der Motorverkleidung bereits verschliffen. Aber mir ist bei der Hitze letzte Woche das angemischte Harz noch im Becher geliert, kaum das die Verkleidung fertig laminiert war.
Jetzt kommt der Rumpf eben demnächst dran. Dann, wenn ich wieder Harz anrühre, um auch die letzten beiden Stellen, innen im Rumpf noch zu verstärken.

Gruß, Jürgen
 
Update

Update

Moin zusammen.

Wegen des schönen Wetters :) komme ich momentan nicht so oft in die Werkstatt. Dennoch konnte ich jetzt zumindest den Übergang vom Rumpf zu den Flügelübergängen, ganz hinten am Heck, noch einmal kritisch prüfen und dann auch gleich noch einmal nachspachteln. Denn wenn ich schon die letzte dünne Glasseide darüber laminiere, will ich nicht hinterher noch an der Kontur, oder an den Übergängen herumschleifen müssen.

Die Motorverkleidung muss ich auch noch mit Füllgrund spritzen. Dann man kann einfach die Kontur besser überprüfen, wenn alles eine einzige Farbe hat. Außerdem muss ich sowieso die Poren der Glasseide sauber verschließen, bevor es an einen Lackauftrag gehen kann. Also Füllgrund drauf! Aber dafür ist meine Werkstatt zu klein, um darin mit Farbe und Lack zu hantieren. Und draußen ist es die letzten Tage definitiv durchgehend zu windig für Arbeiten mit der Sprühdose.

Wie gewohnt dann demnächst wieder mehr an dieser Stelle,

Jürgen
 
Oberfläche

Oberfläche

Moin zusammen.

Weil Mutter Natur so fleißig mitgeholfen hat, zu heiß für den Flugplatz und gut für kurze Aushärtezeiten von 2K Spachtel, nun die Fortsetzung der Motorverkleidung.

Nach dem ersten Füllerauftrag zeigte sich, wie schon erwartet, ein doch recht ungleichmäßiges Bild. Klar eigentlich, denn die Beplankungsleisten waren unterschiedlich hart und, viel schlimmer, die Leimfugen lassen sich nun einmal nicht vernünftig schleifen.
Die Oberfläche ist wellig.

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Ein erster gezielter Auftrag von 2K Spachtelmasse lässt jedoch hoffen, das mit dem vorhandenen Fingerspitzengefühl schon noch hinzubekommen. Und natürlich die anschließende Schleiforgie :rolleyes:.

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Die Oberfläche nähert sich langsam bereits der gewünschten Güte an.

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Doch erst ein mehrmaliges nachspachteln und wiederholtes schleifen, unterbrochen von weiteren Fülleraufträgen, führt schließlich zum Erfolg. Denn erst wenn die Oberfläche eine gleichmäßiger Farbe hat kann man sie beurteilen. Und die Poren der Glasseide sind nun auch alle geschlossen. Also weglegen zur endgültigen weißen Lackierung.

SONG 0118.JPG

Nächste Woche dann wieder mehr, Gruß,
Jürgen
 
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