Hallo
@ Christian
Die Bremse mit der Drahtfeder und Servo ist sicher auch gut und mir auch bekannt!
Die Bremssysteme an E Motoren sind aus sicherheitsgründen an Motoren für Fräsmaschienen und Kreissägen damit sie nach dem ausschalten gleich stehen bleiben.
@ alle
Damit die Radbremse nicht nur so heist sondern auch ihren Dienst tut muß erstmal berechnet werden was SIE den leisten soll !!
Haben wir ein 20 kg Modell das mit 1 G gebremst werden soll braucht man eine Kraft von 20 kg "am Umfang" der gebremsten Räder.
Da die Bremsen einen kleineren Durchmesser haben ist die Bremskraft endsprechend höher zu berechnen.(Hebelgesetz).
Auch soll an der Bremse möglichst außen am großen Durchmesser der Bremsbelag sein und nicht innen.
Der Bremsbelag soll möglichst wenig druck für möglichst hohe Bremswirkung benötigen.
Um nun zu sehen wie stark so ein E Magnet überhaubt zieht, habe ich meine ollen Bücher mal rausgekrahmt. (Vierzig Jahre).
Da rechneten "wir" noch mit Gauß, aber es kommt bestimmt das gleiche rauß.
Ein Gauß hat ja unser Erdmagnetfeld pro cm².
Und eine Windung die von 1 A durchflossen wird erzeugt für eine Länge von 1 cm Luft 1,25 G. Das ist ganz schön wenig.
Aber es soll ja nur ein gesammt-Luftspallt von 0,5 mm sein in "unserem "System, so das gleich die 20 fache Stärke da ist.
Rechnet man mit der oben vorgeschlagenen Spule mit 180 N (Windungen) und 1,1 A gibts dann 180 mal 1,1 mal 1,25 mal 20 gleich 4950 Gauß.
Die brauche ich für die nächste Berechnung.
Da Eisen ein Magnetfeld fast 1000 mal besser leitet (jedenfals in diesem unteren Bereich) wie Luft will ich es erstmal vernachlässigen.
Auch kann es noch das doppelte ohne grösseren Widerstand leiten und wir vergrössern die Fläche im Luftspalt in dem, der Rohränliche Eisenkern, dort verbreitert wird auf das doppelte.
Da der Umpfang am innerren Luftspalt auch kleiner ist kann das Innenrohr auch dicker gemacht werden.
Dadurch ist das Magnetfeld dann "überal" gleich stark.
Nun zur besagten Formel für die Magnetkraft.
Wir benötigen noch die Fläche des Magnetfeldes.
Die Breite ist dann für das Außenrohr 4 mm und der mitlere Umpfang bei 40mm max Außendurchmesser bei 36 mm zu rechnen und dann 11,3 cm.
Das macht 4,5 cm² und durch zwar kleineren Durchmeser aber mehr Breite bringt es am Innenrohr nochmahl 4,5 cm² und somit 9 cm².
Die Formel sagt nun : 4950 G mal 4950 G mal 9 cm² geteilt durch 25 000 000.
Ganz schön große Zahlen ich weiß, aber ich finde sie "begreifbahr".
Also rauß kommt dann (ups mei Taschenrechner hat nicht genug Stellen) 8,82 kg .
Das würder der Magnet also ZIEHEN.
Hat nun der Bremsbelag ein Verhältnis 1 zu 1, ist dieses aber nicht bei 40mm D oder 20mm Radius, sondern etwa mitte Bremsbelag, sagen wir mal bei 1,5 cm.
Wenn das Modell nun 8 cm große Räder hat ist die Bremswirkung dann 8,8 kg durch 4cm Radradius mal 1,5cm Bremsenradius gleich 3,3 kg.
Beide Räder also NUR 6,6 kg .
Da sind noch ein paar ungeklärte Werte über Wirkung des Bremsbelages und so. Auch an der größe der Trommel kann optimiert werden, und doppeltes Magnetfeld bringt 4 fachen "Magnetdruck", da kann noch gerechnet werden Wo man Wie weit man geht
So habt Ihr schon mal was zum rechnen.
Gruß Aloys.