Erfahrungstausch F86 3Dlab

Hi Jörg mess doch bitte einfach mal den Standschub .F86 mit Fahrwek auf glatten Boden und Schub messen. Ich möchts gerne wissen .Danke für Deine Mühe. LG Peter
 

WeMoTec

User
F86 mit Fahrwek auf glatten Boden und Schub messen

Dabei muß man aber bedenken, daß bei dieser Meßmethode schonmal 3-5N fehlen, wg. des Rollwiderstandes. Die sollte man dann auf das Messergebnis wieder draufrechnen.

Oder besser Modell aufhängen und mit Fisch-/Kofferwaage messen.
 
Na da habt ihr mich aber jetzt erwischt. Ich habe noch nie meinen Standschub gemessen 🤦‍♂️
Oli, wie meinst du das? Nase nach unten an die Kofferwaage und Vollgas 🤔 Aber eigentlich müsstest du ja besser wissen, wieviel Schub der bringt, ist ja von dir 😂

Viele Grüße
Jörg
 

WeMoTec

User
Na da habt ihr mich aber jetzt erwischt. Ich habe noch nie meinen Standschub gemessen 🤦‍♂️
Oli, wie meinst du das? Nase nach unten an die Kofferwaage und Vollgas 🤔 Aber eigentlich müsstest du ja besser wissen, wieviel Schub der bringt, ist ja von dir 😂

Viele Grüße
Jörg

Ja genau, Modell entweder senkrecht an einer Kofferwaage aufhängen, oder Modell waagerecht aufhängen und dann horizontal eine Kofferwaage anhängen.

Was der Impeller außerhalb des Modells bringt, weiß ich. Peter geht es um die Standschubverluste im eingebauten Zustand. Üblich sind hier 20-30%.

Oliver
 
und wie ist es nun mit dem Wert " Schub " im eingebauten Zustand. ???????????????????????
Peter
 
meine F-86 ist im Moment nicht in dem Zustand, dass ich sie aufhängen könnte. Bei meinem letzten Flug war die Landung leider etwas hart und das Fahrwerk ist rausgerissen, - neue Fläche drucken. Wegen dem defekten Fahrwerksservo (nach der Landung) ist auch noch der gesamte Kabelbaum verschmort 🤦‍♂️ . Ich werde es aber auf alle Fälle noch machen. Im Moment beschäftige ich mich aber mit dem Finish der Fouga 😉
 

hommelm

User
Hallo zusammen,

hat eigentlich schon mal jemand versucht 2 oder 3 Teile aus den Dateien zusammenzufügen und das dann in einem Stück
zu drucken ?
Wenn ja mit welchem Programm habt Ihr das gemacht ?

Viele Grüße Michael
 

hommelm

User
Hallo Peter,

Meshmixer habe ich mir schon mal angeschaut.
Allerdings habe ich es nicht geschafft die Teile zueinander zu positionieren und dann natürlich erst recht nicht diese zu verbinden.
Weißt Du wie das mit Meshmixer geht ?

Viele Grüße Michael
 

hommelm

User
Hallo zusammen,
heute Mittag habe ich mich noch einmal mit der Thematik beschäftigt und mit dem CAD tatsächlich einen gangbaren Weg gefunden.
Das was 3D Lab Print hier anbietet ist eigentlich die Vollkatasrophe, da die Teile alle mit unterschiedlichen Nullpunkten völlig durcheinandergewürfelt im virtuellen Raum liegen.
Die 12 Rumpfteile habe ich schon mal virtuell zusammengebaut. Jetzt kann ich die Teile nach Lust und Laune mit einem definierten Nullpunkt als STL exportieren. Danach wäre es auch im Slicer kein Problem die Teile übereinander zu stapeln, da X/Y passen würde und nur noch Z angepasst werden müsste.

1634403089582.png


Viele Grüße
Michael
 

hommelm

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Hallo Konrad,
ich habe das mit SolidWorks gemacht.
Die STL-Datei als Grafikkörper eingelesen, die Außenhaut in einen Netzkörper umwandeln. Dann oben und unten eine Ebene generieren. Verknüpfungspunkte auf der Kante des Netzkörper festlegen. Das ganze in einer Baugruppe zusammenführen und die Einzelteile über die Punkte verknüpfen. Aus der Baugruppe können dann die Segmente wie gewünscht wieder als STL exportiert werden.

Viele Grüße Michael
 

hommelm

User
Hallo,
das ganze hat dann auch den Vorteil, dass man die Dateien etwas anpassen und Weiterverarbeiten kann.
Ich habe mir die Haube so angepasst, dass Sie 2-tlg. gedruckt werden kann. Die Nasen zum Positionieren zwischen den Teilen fallen weg, dafür habe ich eine Führungshülse für ein kleines Röhrchen zum Zusammenstecken integriert. Die Führungshülse ragt jeweils 50 mm in beide Teile und ist mit einer Wand innen und außen verbunden.


1634500306736.png


Mal schauen ob man das im Rumpf nicht auch so integrieren kann. Dann könnte man die Teile auf Stäbe auffädeln. Das wiegt nicht viel und bringt wahrscheinlich erheblich an Stabilität.

Viele Grüße Michael
 

calypso

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Ah verstehe ja das mit den Stäbchen habe ich mir auch schon gedacht würde vieles einfacher gestalten.
Wäre sehr an deiner Datei interessiert.

Gruß

Konrad
 
Michael endlich mal jemand der ausspricht was ich von den Daten der Labprint Leute halte. Aber immerhin die haben damit angefangen ,Insofern Pionierarbeit. Ich empfehle das Innenrohr für einen 100er Imp zu optimieren,104 mm Durchmesser und ca.8-10 cm vor dem Ende erst auf 74 mm verjüngen.Wahrscheinlich geht dies nur wenn man die F86 auf die von mir favorisierte Spannweite von 1.7 m vergrößert.Solltest Du sowas machen wollen dann möchte ich eine komplette haben wollen.
 
Es freut mich zu lesen das doch der 3d druck Interesse findet. Ich glaube das eine Menge Potenzial in dieser Art der Formen Erstellung steckt,wenn ich da nur an Urmodelle denke da wäre doch eine ganz einfache Struktur die nur die Außenhaut darstellt denkbar. Nun ja ich rede wie der Blinde von der Farbe, denn ich hab keinen Drucker und hab nur Wünsche. Na schaun wir mal wie es weiter geht. MfG Peter
 

hommelm

User
Hallo Peter,
Urmodelle können nur mit einer Außenhaut nicht gedruckt werden. Da braucht es deutlich mehr an Stabilität. Ich habe das schon mehrfach praktiziert.
Es ist allerdings auch so, dass die Urmodelle zum abformen aufgearbeitet werden müssen. Das heißt um die Arbeit des füllern, schleifen, lackieren und polieren kommt man nicht umher. Das ist aber eine ganz andere Thematik und ist ist hier bei den thin wall prints für die F86 zu sehr off topic.

Viele Grüße Michael
 
Hi Michael wir sprachen über Einlaufgeometrien. Ich werde an der großen F86 einen Einlaufradius von ca. 3 mm realisieren . Ein gutes Beispiel ist der Einlauf der L39 (Black Horse) siehe Bild. MfG Peter
 

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