Moin Andi
Am Besten, das ist ja für jedem selbst immer „Das Beste“.
Kommt ja auch ein bisschen drauf an, welchen Mode man fliegt, ob man ein Langfinger ist oder die Finger doch etwas zu kurz gewachsen sind, um bequem und immer alle Schalter und Knöpfe zu erreichen. Auch, ob man nur mit'n Daumen oder mit Zeigefinger & Daumen die Knüppel bewegt.
Und, ob man einen Hand (mit oder ohne Halsband) oder Pultsender (=„Bauchladen“) gebraucht.
(Was alles zusammen und jedes allein für sich schon endlose Diskussionen ausgelöst hat...
)
Ich fliege Mode 2 (= Gas und Seite linker Knüppel & Quer und Höhe rechter Knüppel) mit'n Bauchladen. (Natürlich: Das Beste!
)
Von daher habe ich die Bedienung (3 Stufen Schalter) für die Landeklappen (bzw. Fahrgestell) Links.
Warum?
Weil ich so zum schalten der Klappen den linken Knüppel loslassen kann, ohne das was passieren kann.
Hätte ich den Schalter Rechts, müsste ich den rechten Knüppel loslassen. Was für eine, wenn auch nur kurze, Zeit den Flieger Steuerungslos machen würde. Neben dem Effekt das der Knüppel in die Mitte „springt“.
Dumm gelaufen, wenn dann eine Klappe nicht richtig, oder zu langsam funktioniert, die Trimmung für eine Klappe (unerklärlicherweise
) anders ist, oder man doch (mehr oder weniger) Tiefenruder hätte beimischen müssen. Denn da man ja Landeklappen meistens zum landen gebraucht, könnte man zum reagieren und gegensteuern etwas (zu) spät dran (am Knüppel) sein. Zumal man auch schnellstens den Schalter wieder schalten muss, bevor die Fluglage irgendwie zu kritisch wird.
Welches häufiges bücken verursachen kann.
Ach ja... Drehschalter (ohne Rasten) mag ich nicht so: Man weiß nie genau wie viel Klappe man nun gesetzt hat.
BTW. Sollte man mehrere Fliegzeugs sein eigen nennen, hat es sich als äußerst praktisch erwiesen wenn die Schalter und Knöpfe immer die selben Funktionen haben und sich an den selben Positionen am Sender befinden. Auch, sollte man mehrere Sender haben. (Ich kenne Kollegen die kleben sich kleine Zettel neben den entsprechenden Schalter.)
Es macht sich halt blöd wenn man im Flug erst mal alle Schalter und Knöpfe ausprobieren muss, bevor der gewünschte gefunden ist. (Weil man einfach seine eigne Schrift nicht lesen kann?) Was sich bei Modernen „Igelsender“ mit 250 Kanälen dann schon etwas hinziehen kann...
Dabei haben sich nämlich auch schon alte Hasen was Ein oder Ausgeschaltet was sie (bloß) nicht wollten. Was im günstigsten Fall nichts, nur ein
Ups! (hoffentlich hat's keiner gemerkt) und im ungünstigsten Fall (Motor bzw. Biene ausgeschaltet!) eine nicht ganz „Stubenreine“ Wortwahl auslöst.
Und man sich mal wieder oft bücken muss.
(Und schon war es nur wieder eine Störung. Die berühmte Störung.
)
Aber wie schon geschrieben: Jeder muss für sich sein „Das Beste“ ausprobieren.