Keine Reichweite, verzweifelt

Allerdings habe ich nur Empfänger mit langen Antennen, also nicht mit diesen 10cm Stummeln.
Da liegen die Enden der Antennen von den übrigen Komponenten möglichst weit weg.


Aber wie sieht der Flieger aus?

Hi

Lange Zuleitungen wären hier doch eher ein Problem als ein Gewinn.
Wie man auf dem Foto sieht werden die Möglichkeiten die Antennen zu verlegen
mit langen Zuleitungen nicht zahlreicher und man hätte zusätzlich das Problem
die Zuleitungen unterzubringen.

Das Flugzeug besteht wie alle heutigen F3K Modelle komplett aus Kohle. Nur die
Nase ist aus Kevlar.

Gruß
Dieter
 

justme

User
Ich fliege z.B. meine doofe Schaumwaffel (Solius) so.
Und mit dem war ich sogar locker 200...(300?)m weit weg.
Ok, damit kann ich umgehen. Die Aussage bezieht sich also nicht darauf, dass es mit Jeti geht während es mit anderen nicht funktioniert, sondern lediglich darauf, dass Du so unterwegs bist. Das passt :-)

Zwei Antennen erweitern nicht die Reichweite, sondern lediglich die Erreichbarkeit. Je nach Modell, Lage der Empfänger- und Senderantenne sowie den überwiegenden Fluglagen, kann mit nur einer Antenne durchaus die gleiche Reichweite erzielt werden wie mit zweien. Im Grenzbereich zieht natürlich die Antenne, die den günstigeren Winkel zur Senderantenne hat bzw. eben die, die gerade nicht durch ein Kabel, den Flugakku oder sonst was abgeschattet wird. Dadurch kann der Eindruck entstehen, dass es eine Reichweitenerweiterung ist. Klar, im Resultat stimmt das, aber der Kausalzusammenhang ist eben ein anderer. Ich denke in Deiner Solius würdest Du sicher die gleiche Erreichbarkeit mit nur einer Antenne erzielen.

Jo, Danke für die Aufklärung!
 

Markus-M

User
komisch

komisch

Hallo zusammen

ich kann die Probleme nicht wirklich nachvollziehen.
Fliege auch den FlitzII und DS-16 und R5L an 1S Lipo, also fast identisch.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/575280-Flitzebogen-II?p=4352548&viewfull=1#post4352548

Mit dieser Combo hatte ich noch nie Probleme.
Einzige unterschied ist das ich meinen Empfänger hinter den Servos habe. Eine Antenne zeigt nach vorne und die andere ist zwischen den Servos im rechten Winkel dazu.

Auch in der Log Datei konnte ich bei ca 200m höhe keine schlechten Empfangswerte sehen. Da die Nase hier aus Kevlar ist müssen die Antennen auch nicht aus dem Rumpf.

Aber was könnte dann hier die Ursache sein?
 

Markus-M

User
LOG-Datei

LOG-Datei

häng doch mal bitte die LOG Datei hier rein, falls du eine hast.

grüße
Markus
 

pro021

User
Was mich ein wenig wundert, dass sich keine anderen User melden, die diesen Flieger haben und einfach mal ihre Antennenverlegung zeigen.
(Dazu wäre ein anderer Threadtitel evtl. hilfreicher, z.B. Probleme Antennenverlegung im Flitz2. ;))

Die Verlegung beim Flitz ergibt sich sozusagen von selbst. Bei mir ist der Empfänger mitsamt dem Akku in der Spitze und es gibt dabei keinerlei Möglichkeiten sich zu vertun.
Flitz2 Akku und RX von Jeti R5L (kurze Antenne), parallel bis vor in die Rumpfspitze. Die Antenne von vorne (Rumpfspitze) im Kevlarteil li und re neben Akku und Empfänger der Rumpfspitze nach hinten verlegen.
Es geht sich schön aus dass die Antenne noch vor dem CFK-Bereich endet und somit nicht abgedeckt wird. Keine spezielle Option. Nur schauen dass nichts den Empfangsteil der Antennen abdeckt. Ist sozusagen watscheneinfach und sonnenklar ohne besonder Erklärung und ohne Tricks. Alles was die Antenne abdeckt verhindert einwandfreien Empfang.
Bei ein paar 100 Betriebsstunden mit dieser Verlegensart der Antenne (in mehreren Modellen) nicht eine ungeklärte oder unklare Situation. Auch was die Empfangsqualität betrifft ist bis 4-500 Meter Radius
alles im grünen Bereich. Das schafft jeder, auch ohne Anleitung.

Wenn da was nicht problemlos funktioniert dann stimmt etwas anderes nicht. Empfänger...... oder wenn der Fehler auch bei anderen Modellen auftritt Senderseitig suchen (einschicken).
Reichweitentest am Boden ist ohne Aussagekraft! Ich wiederhole nochmal meine Bedenken wegen des gestrippten R5L.

Gruß Heinz
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
...Lange Zuleitungen wären hier doch eher ein Problem als ein Gewinn.
...
Das Flugzeug besteht wie alle heutigen F3K Modelle komplett aus Kohle. Nur die Nase ist aus Kevlar...
Daher hatte ich nach dem Aufbau gefragt.
Die Antennen in den LW-Träger zu schieben ist somit keine Option.
 

Mich4

User
So isses bei mir bis an die Sichtgrenze kein Problem DS14 mit R5L. Akku 1S FliteZone 600mah vom Höllein.

20170912_194841.jpg

Grüsse Michi
 

heikop

User
Hi zusammen,

ich habe jetzt einen anderen R5L Empfänger eingebaut und diesen noch ein Stück
weiter nach hinten montiert. Dadurch komme ich mit dem Ende der Antenne die
nach vorne läuft noch ein Stück vom Akku weg und kann die andere Antenne
weitgehend quer verlegen.

Ist der schwarze Schaumstoff am Akku evt. graphithaltig?
Dann wäre er wie CFK zu behandeln und die Antenne dürfte nicht anliegen.

Was passiert wenn der Schaumstoff gegen anderen oder z.B Elapor getauscht wird?
 

pro021

User
Hallo Heinz,

mit welchem Akku?

Kannst Du Bilder zeigen?

Gruß
Dieter

Hallo Dieter die Einbauten sind bis auf die Servos ident mit denen von Michi. Das ist keine Hexerei.

Wurde schon ein Reichweitentest mit vernünftigen Kriterien (mindestens 1Meter hoch für Sender und Empfänger) gemacht und was ist dabei herausgekommen?

Gruß Heinz
 
Hi

ich bin mit der neuen Antennverlegung einfach geflogen.
Anbei ein Log von meinem bisher am schönsten verlängerten Flug bei
zerissener Thermik. Nicht schlecht für meinen zweiten Tag mit so einem
Flugzeug.

Wie man sieht ist eine Antenne immer schlechter als die andere.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden welche das ist.

Gruß
Dieter
 

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Markus-M

User
Antennen

Antennen

Hallo Dieter

Das sieht doch schon gut aus.
Da würde ich mir erstmal keine Gedanken mehr über die Antennen machen.
Der Wert der schlechteren Antenne ist nie unter 4.

Bedenke das die Signalstärke "nur" den Rückkanal betrifft also nicht das was du zum Steuern brauchst.
Theoretisch hast du auch mit 0 noch genug Signalstärke um das Modell zu steuern...


grüße
Markus
 
Hi

Ich möchte mal auf die nachfolgende Aussage von Jeti hinweisen.
Dass die Werte von A1 A2 die Funkstrecke vom Empfänger in Richtung zum Sender betrifft
scheint ja ein verbreitetes Missverständnis zu sein.

http://www.jetimodel.com/en/Transmitters-FAQ/

5. What is the A1 / A2 signal quality?

It is the numerical expression of the signal strength as perceived by the receiver. This value is calculated by the receiver and the transmitter receives it as a telemetry that can be displayed on the display. The number decreases with the distance but does not decrease linearly. It serves only for orientation.


Gruß
Dieter
 
Hy Dieter,
Um ehrlich zu sein komm' ich bei Deinem Problem jetzt nicht ganz mit. Wenn Heinz(pro21) sagt er hat einen identischen Einbau und keine Probleme wo liegt Deines? Verlierst Du den Kontakt zum Flitz oder beunruhigt Dich nur was Dir Deine Telemetrie Dir anzeigt?
Da ich keine Jeti Funke verwende kann ich Dir auch keine Empfehlung anbieten.
Ich selbst vertraue meiner guten alten Futaba T14SG, allerdings mit FRSky Empfängern da mir das Furaba Sortiment nicht zusagt. Ich verwende in zwei von drei Flitz2 kompatible FRSky Empfänger und in einem einen
kompatiblen Simprop Empfänger. Nach anfänglichen Problemen habe ich einfach eine der Antennen nach draußen gelegt. Seit dem keine Probleme. Die Antenne liegt bei allen drei Flitzebögen vor der Nasenleiste des rechten Flügels; müsste also irgend wann während des Fluges abgedeckt sein. Wie gesagt ich geh' dann auch schon 'mal etwas weiter weg wenn nötig.
Versuche halt diesen Weg einmal; das Löchlein für die Antenne ist schnell wieder verschlossen.

Grüße

Jörg Baumann
 
Empfang mit Jeti 5 kanal Empfänger R5

Empfang mit Jeti 5 kanal Empfänger R5

Bei all meinen F3K Modellen verwende ich diese Einbaumethode. Der Akku kommt nach vorne, darüber (oder daneben) platziere ich den Empfänger. Dahinter etwas Platz für die Stecker. Dann die Servos und daneben die Antennen. Zum Teil pappe ich die Antennen mit weissem Kitt an die Aussenwand des Rumpfes. So hatten die Modelle noch nie Empfängsprobleme. Alles paletti:):D
Tach noch
Dieter
 

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Neue Erkenntnis

Neue Erkenntnis

Hallo,

habe eine neue Erkenntnis, die vielleicht weiterhilft. In meinem neuen Projekt Vortex 3 sind im Rumpf nun 4 KST x08 Servos verbaut.
Hier waren auch die Antennen neben den HR/SR Servos angeordnet. Dabei gab es immer wieder einen Empfangsverlust der Rückkanals.
Habe die Antennen dann sowet als möglich nach vorne, weg von den Servos, gelegt und es war weg. Dieses Verhalten konnte ich reproduzieren.

Wenn das Problem noch weiter besteht, einfach die Antennen soweit als möglich von den Servos weg positionieren und testen.

Meine Theorie:
Die Servos müssen aufgrund der Seilanlenkung immer geregelt stehen bleiben. Diese Regelung stört den Empfänger und dessen Empfang/Rückkanal.

Bei meinen anderen F3Ks sind an der Dtelle D47 verbaut und da kann ich die Antennen direkt daneben legen...
 
Meine Theorie:
Die Servos müssen aufgrund der Seilanlenkung immer geregelt stehen bleiben. Diese Regelung stört den Empfänger und dessen Empfang/Rückkanal.

Rumpf nun 4 KST x08 Servos verbaut.


Nein.
Die Servos mit Metallgehäuse schirmen dahinter liegende Empfängerantennen komplett von den elektromagnetischen Wellen der Senderantenne ab.
 
Hallo zusammen,

ich möchte mich nochmal für die vielen Tipps bedanken.

Nach einigen Flügen die schon ein paar hundert Meter weit weg gingen kann ich wohl sagen,
das ich überhaupt keine Empfangsprobleme habe, auch nicht laut den Log Dateien.
Es war immer gut Reserve vorhanden.

Dennoch bricht die Funkverbindung ab, wenn ich mich weiter als ca. 40m vom am Boden
liegenden Modell entferne.

Gruß
Dieter
 
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