Qual der Wahl- 3D Maschiene mit 2.3m

sam

User
Was haltet ihr denn von der Pilot-RC Extra 2,3m oder Edge 2,3m
Jetzt auch alle CFK Verstärkt ...

Ich bin auch noch auf der Suche .. Aber tendiere eventuell auch zu 2,6m ... weiß es noch nicht.

Gruss
sam
 

Genie

User
Hallo Chris

Als Hybrid würde ich die ModellPower Modelle bezeichnen. Gfk Rumpf und Haube, der Rest Styro / Balsa. Nach Preisen habe ich jetzt aber nicht geschaut. Da ich meine Form fertig habe, kann es ja im Winter mit den ersten 2 Modellen losgehen.
Das erste Modell wird eine Edge 540 V3 und bekommt die Rippenflächen und Leitwerke von einer AeroPlus Edge 540 ( hab ich hier im Forum recht preiswert erstanden ) und das zweite Modell wird dann eine Extra 330 SC mit Styro Balsa Flächen in gleicher Größe. Dann kann ich für die Zukunft festlegen, was besser zu mir passt ( auch wegen der Gewichtsunterschiede ).

Die Falten bei den Holzmodellen sind schon ein Ärgernis, bei den Styro / Balsa Flächen habe ich keine Probleme.

Hallo Sam

Die Pilot 330 SC 2,3m ist im Vergleich zur Krill deutlich leichter und für meine 3D Spielereien viel einfacher im Handling. Die Krill dagegen liegt durch ihr Gewicht aber im klassischen Kunstflug satter in der Luft. Aber ich bin kein Profi und bewerte es so, wie ich es empfinde. Die Pilot Maschine ist einfacher und sicherer zu fliegen, weil schon ein kleiner Gasstoß reicht, um sie jederzeit wieder auf Kurs zu bringen.

Gruß Ralf
 

Flyrian

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Warum bist du jetzt eigentlich von EF abgekommen?

Meines Erachtens bietet EF definitiv die beste Qualität.

Hast du jetzt eigentlich schon einen DA-70 oder hast du nur vor diesen eventuell zu kaufen?
 

Hanns

User
Holz gegen GFK

Holz gegen GFK

Hallo Chris und Ralf, Eure Aussagen kann ich so nicht stehen lassen:

Aussage Ralf:
"Der Vorteil beim Hybrid Modell ist wohl in erster Linie im Gewicht zu sehen. Ein Voll GFK Modell wird immer schwerer sein als ein Hybrid. GFK Modelle schwanken in der Gewichtsbilance schon recht heftig von Modell zu Modell. Bei meiner Krill wurde in der Form lackiert und da sind 2 - 3 Farbschichten übereinander. Wenn der Außenbereich rot zu sehen ist, dann verstecken sich dahinter die Farben gelb und weiss. Auch die verwendete Harzmenge wird in der Produktion nie identisch sein, denn das wird im Handlaminat unmöglich zu realisieren sein. Wenn ich das jetzt auf alle Teile übertrage wird schnell deutlich, wo die Gewichtsunterschiede zu finden sind."

Die verwendete Harzmenge ist bei mehreren Herstellern für gleiche Bauteile immer dieselbe. Dem Laminierer wird die Harzmenge zugeteilt und damit muß er auskommen. Anders ist es auch garnicht möglich, gleich leichte Tragflächen Hälften zu produzieren

Aussage Chris:
"GFK hat in meinen Augen den Vorteil, das der Rumpf resistenter gegen Vibrationen (Verbrenner, Einzylinder), als bei einem Holzrumpf ist."
1. Holzflieger halten Vibrationen deutlich besser aus. Beweis meine 30 Jahre alte Giles mit 2,5m Spanne. Der Flieger wurde die ersten 10 Jahre lang mit einem ZG 62 starr mit Resorohr betrieben und auf F3AX Wettbewerben geflogen. Heute fliege ich das Modell immer noch sehr gerne, allerdings mit einem Saito FG 61. Geht von der Leistung her super, da der Flieger nur 8,5kg wiegt. Dagegen habe ich schon Voll GFK Maschinen gesehen die nach 5Jahren Betrieb ordentliche Risse hatten.

Gruß Hanns
 

Chr155

User
Hallo Hannes,

ich bezog mich auf die aktuellen 2,3m Modelle in ARF Bauweise. :)
Bei uns werden die fast ausschließlich elektrisch geflogen. Ich bin da noch die Ausnahme mit einer Pilot Edge und einem KCS62.Trotz seines ruhigen Laufes, wergelt er den Flieger doch ziemlich her. Deshalb hab ich schon einiges verstärken müssen.
Bei meiner neuen 3DHS Edge hab ich gleich von Haus auf einiges verstärkt, obwohl ich das wahrscheinlich nicht gebraucht hätte, da der GP123 sehr ruhig läuft.
Kein Höhenruder-Flattern wie bei der Pilot. Boxer halt :)

Wenn ich mehr Geld und vor allem Zeit hätte, würde ich mir ein CFK Modell zulegen. :)

Muss aber jeder selber wissen, da jeder seine Erfahrungen hat.

Gruß
Chris
 

Hanns

User
Hi Chris, dann darfst du aber nicht schreiben das Holzrümpfe schlechter sind als GFK Rümpfe. Das ein China Spreizel Rumpf, der auch nicht richtig verleimt wurde, nicht soviel aushält, wie ein
in Europa hergestellter GFK Rumpf ist wohl allgemein bekannt.
Mein Name ist Hanns und nicht Hannes
Gruß Hanns
 

Chr155

User
Sorry Hanns! ...ich kann leider den Schreibfehler nicht mehr korrigieren:(

Soweit ich mich erinnern kann schreibe ich nicht das irgendwas schlechter als das andere ist! :)
Ich teile lediglich meine Meinung und Ansicht.
Wie jeder einzelne das dann interpretierst ist seine Sache.

Will ja nur helfen.
 
AeroPlus hatte ich die 2,3m Edge - die flog wirklich TOP...allerdings war die "Qualität" der Billigfolie "traurig". Ob das ev. inzwischen besser ist weis ich nicht ;)
 
Meine Exra ist wohl Bj 2016, und da kann ich folienmäßig wirklich nicht meckern. Allerdings geht die Motorhaube arg stramm über den Rumpf, da gab es dann schon vor dem Jungfernflug ein paar kleine Lackabplatzungen. Sind aber nicht mehr geworden.

Gruß, klaus
 

Genie

User
Hallo Hanns

Das die Tragflächen generell mit der gleichen Menge Harz auskommen sollten, damit sie am Ende eine fast identische Gewichtsbilanz haben, dass sollte im Produktionsprozess schon so sein. Ist in der Regel bis auf ein paar Gramm auch machbar. Ändert aber im Gesamtkonzept nichts daran, dass GFK Modelle ( konnte z.B. bei den Krill Modellen 330 SC die lezten Jahre durchgängig beobachtet und dokumentiert werden ) im Gesamtgewicht sehr stark schwanken. Das ist nun mal eine Tatsache, denn da laufen ja einige hundert Stück jedes Jahr " vom Band ". Das mag bei kleinen Serien noch ganz gut in den Griff zu bekommen sein, nicht aber in der Massenproduktion.


Da ist die Serienfertigung in Stäbchenbauweise einfacher zu steuern.

Gruß Ralf
 

Hanns

User
Aussage Chris:
"GFK hat in meinen Augen den Vorteil, das der Rumpf resistenter gegen Vibrationen (Verbrenner, Einzylinder), als bei einem Holzrumpf ist."

Wie sonst soll man das interpretieren?
Gruß Hanns
 

Genie

User
Der Stäbchenflieger ist von der Steifigkeit vorgegeben. Viel verstärken kann man eigentlich nicht. Bei Voll GFK ist eine Laage extra Gewebe sehr schnell erledigt und das ohne großen Gewichtszuwachs. Aber wer einmal einen vernünftigen Boxer verbaut hat, der wird wohl in ein Stäbchenmodell keinen Einzylinder mehr einbauen wollen. Dafür sind die Unterschiede in der Laufkultur zu krass. Bei meiner Sebart 2,2 passt leider nur ein 56 -er Einzylinder rein und der läuft für einen Einzylinder auch relativ ruhig und hat ausreichend Leistung. Das ist aber bedingt durch die Motorhaube nicht anders machbar.

Gruß Ralf
 

Frank 300

User gesperrt
eins ist schon klar ... oder?

Die Hammerflüge entspringen nicht dem Modell automatisch ne !?!

Ganz gleich von welchem Hersteller ;):p
 
schon klar, dass die Hammerflüge nicht automatisch entspringen...der Pilot erbringt auch sein "ein kleines Teil". Aber ohne gutes Werkzeug kann Ich keine gute Arbeit abliefern. Wobei Ich nur wissen wollte ob PAU ein gutes Werkzeug ist.
JP
 
PAU ist in Europa leider so gut wie nicht mehr zu bekommen. Intermodel.fr hat jetzt den Vetrieb eingestellt und verkauft lediglich noch die Restposten.

Bei einer Nachfrage bei PAU USA direkt wurde mir mitgeteilt, dass PAU im Moment keinen Distributor in Europa hat.

Ich wäre vorallem an der PAU Extra LX interessiert gewesen:

https://flypau.com/index.php?main_page=product_info&cPath=1_3&products_id=164


Bin Ich auch....mal sehen on man Bewegung einbringen kann
Gruß
JP
 
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