Amokka Wood mit Spreizklappen: Ein Baubericht

Nur eine Steckung einbauen

Nur eine Steckung einbauen

...
zur Sicherheit werde ich wohl 2 mal 12mm Rund einbauen (das passt auch gut in die fläche)

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

zwei Steckungen einbauen ist ungünstig.

Du hast dann einen zweiten massiven Stab hinter dem Schwerpunkt, was sehr ungünstig für das Einstellen des Schwerpunktes ist. Du wirst viel Blei in der Nase brauchen, was das Massenträgheitsmoment um die Querachse deutlich verschlechtert. Ein NO-Go bei Brettern.

Wenn schon so eine massive Verbindung, dann lieber nur eine Steckung mit größerem Querschnitt und hinten einen dünnen Stab zur Verdrehsicherung.
Gilt nicht nur für Bretter, aber hier besonders.

Gruß
Klaus.
 

Jojo26

User
Amokka Wood dxf-Dateien

Amokka Wood dxf-Dateien

Hallo

... im Anhang dann noch die von DevWing generierten dxf-Dateien von Flügel und Seitenleitwerk. Ich hoffe, das dxf-Format ist einigermaßen kompatibel mit anderen CAD-Programmen...
Wing.png
SLW.png

Jochen
 

Anhänge

  • Amokka-Wood_1.dxf
    258,1 KB · Aufrufe: 405
  • Amokka-Wood_2.dxf
    124,1 KB · Aufrufe: 367
  • Amokka-Wood SLW_1.dxf
    56,1 KB · Aufrufe: 356
  • Amokka-Wood SLW_2.dxf
    33,3 KB · Aufrufe: 352
Vielen Dank.
In Fusion 360 ist es einfügbar und die Maße passen. Ebenso in Estlcam. Teile sind geschlossen und fräsbar.
In Solid Works ebenfalls passend.( Ja , ich habe eine Lizenz)

Gruß

Ben
 

Jojo26

User
Amokka Wood Rumpf dxf-Datei

Amokka Wood Rumpf dxf-Datei

... und schließlich im Anhang noch die dxf-Datei des Rumpfes - eigentlich ist es ja eher ein Rümpfle. Einzelne Teile wurden nach der Generierung aus DevFus noch mit DevCad nachbearbeitet.

Rumpf.png

Die Rumpfform an der Spitze wurde optimiert für einen 36mm Freudenthaler-Spinner. Wahlweise kann eine Blind-Rumpfspitze aufgesetzt werden, die sich dann mit einem kleinen Magneten an einer Motorbefestigungsschraube festhält.

Eingebaut wurde ein AXI 2217/20 Long, der eine RF 12x8s antreibt. Die Steigleistung ist dabei mehr als ausreichend.
Als Akku verwende ich einen kleinen 3s 1300mAh LiPo, der über einen YGE-Regler Motor und Empfänger versorgt.

So Leut, langsam geht mir aber das Material aus, was ich noch hier reinstellen könnte ;)

Fragen kann ich natürlich jederzeit noch gerne beantworten ...

Viele Grüße

Jochen
 

Anhänge

  • Amokka-Wood Rumpf_1.dxf
    110,5 KB · Aufrufe: 363

Rallef

User
Einfach nur klasse

Einfach nur klasse

Vielen Dank Jochen!!!

Du hast der Nurflügelgemeinde ein superschickes Open Source Brett geschenkt.

Da ich sporadisch mal Zugang zu einem Lasercutter habe, hatte ich eigentlich vor, in der kommenden Wintersaison mal wieder was selber zu konstruieren. Aber mit dieser Vorlage lohnt sich das eigentlich jetzt nicht mehr. Ich denke ich laser mir dann lieber einen Amokka-Wood.
Die Dateien sind auch mit dem kostenlosen LibreCad einwandfrei lesbar.

Vielen Dank auch nochmal an Peter Wick.
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Ralf
 

UweH

User
Die Butterflystellung der Klappen ist bei einem Brett eine knifflige Angelegenheit da die große Momentenänderung der ausgeschlagenen Flaps nur bedingt durch eine Gegensteuern der Querruder kompensiert werden kann. Und da der ganze Momentenhaushalt auch noch geschwindigkeitsabhängig ist, wird’s vollends wackelig.
Bei der Suche nach Alternativen bin ich dann bei einer Spreizklappe als Landeklappe hängengeblieben.

Hallo Jochen,

wie Du schon gemerkt hast führt beim Brett eine Spreizklappe nach unten zu einem abnickenden Flügelmoment, ebenso wie eine nach unten fahrende Hinterkantenklappe für Butterfly. Bei einem Brett das nicht für geringsten Widerstand im Schnellflug ausgelegt ist stören Klappenspalte an der Flügelunterseite nicht merklich, deshalb kann eine nach unten fahrende Klappe, die fürs aufsetzen sowieso eingefahren werden muss auch weiter vorne als an der Endleiste platziert werden. Das hat dann wirklich interessante Momenteneffekte, siehe diesen Thread, insbesondere die Erfahrungen von Okke Dillen in Post #9 : http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/386125-Wo-plaziert-man-am-besten-die-Störklappen

BTW: Die ECINGAB habe ich probiert, sie hatte nicht die gewünschten Bremseffekte, aber statt dessen starke negative Auswirkungen auf den negativen Wendemoment...ein Versuch der ein negatives Ergebnis geliefert hat und derzeit nicht weiter verfolgt wird :(;)

Gruß,

Uwe.

P.S. Danke dass Du die Fräsdaten frei zur Verfügung stellst, bei kommerziellen Projekten ist das oft nicht möglich ohne einem der Mitentwickler dabei finanziell zu schaden :)
 

Jojo26

User
Details zur Bauweise

Details zur Bauweise

Hallo Amokka Wood Interessierte

… eigentlich hatte ich gar nicht geplant, die CAD-Dateien von Amokka Wood zu veröffentlichen. An einigen Stellen dachte ich beim Bau, mmh – das würde ich beim nächsten Mal besser oder einfacher machen. Ich probier beim Bau eines neuen Modells immer gern mal neue Bauweisen aus, die sich dann teilweise wieder als „suboptimal“ herausstellen. Ich bitte Euch daher, die CAD-Dateien mit einer gewissen Nachsicht zu betrachten…;) Deshalb auch ein paar Details zur Bauweise von Tragfläche und Rumpf, die sich vielleicht beim ersten Blick auf die Einzelbauteile nicht gleich erschließen.

Fläche – Nase

Diese Sandwich-Bauweise ist inzwischen mein bevorzugter Weg für den Bau der Nasenleiste. Sie ist ein guter Kompromiss aus Festigkeit, Genauigkeit und leichtem Bauen. Auf den Sperrholzkern wird oben und unten jeweils ein Balsastreifen geklebt. Dieser wird dann anschließend in Fluchtlinie zur Rippenkontour gehobelt. Das geht ruck-zuck. Danach hat man eine schöne Klebefläche zum Aufbringen der Beplankung. Das finale Verschleifen mit einem Perma-Grit Klotz und Überprüfen mit Nasenschablonen geht dann auch recht zügig.

Nase.png

Fläche - Holm und Holmsteg

Auch hier bin ich inzwischen zu meiner Standardbauweise gekommen. In DevWing gibt es dazu den Holmtyp „slotted spar“ (zu deutsch: geschlitzter Holm – klingt irgendwie komisch). Holmsteg und Rippe bekommen dabei wechselseitg eine Einsparung, so dass sie dann passgenau zusammengesteckt werden können. Der Holmsteg aus Pappelsperrholz in Verbindung mit den CFK-Rechteck-Holm ergibt einen relativ steifen und festen Verbund.
Der (äußere) Holmsteg wird erst auf die Rippen geschoben nachdem die untere Endleistenbeplankung (siehe unten) angeklebt wurde. Dadurch bekommt man die formgenaue Biegung des äußeren Holmstegs gut hin.
Und beim nächsten Mal würde ich die Einsparungen bei Holmsteg und Rippe genau andersrum machen, so dass man den Holmsteg von oben drauf schieben kann...

Holm.png

Zum Verkleben von Holm und Beplankung habe ich mir diesmal den Epoxy-Kartuschenkleber von Elan-tech (50ml mit Dosierpistole) gegönnt. Im Vergleich zu Mumpe anrühren und in Plastikspritzbeutel verfrachten ist das Luxus-Schnell-Kleben und macht richtig Spaß.

Fläche - Ruder und Ruderkasten

Mein Dauer-Überleg-Probier-Bereich. Die Bauweise bei Amokka Wood ist für ein Modell dieser Größe und den Anforderungen ziemlich „über-engineered“. Angemessener wäre sicherlich, nach dem Beplanken des Endbereichs das Ruder einfach auszuschneiden, Verkasten, einen kleinen V-Ausschnitt schleifen und später mit Silikon wieder dran dransetzen. Bestimmt habt Ihr aber noch pfiffigere Ideen…
Der Aufbau bei Amokka-Wood ist

Ruderkasten.png

Nach dem Einsetzen des vorderen und hinteren Ruderkastens (1) wird zunächst die untere Beplankung in einem Arbeitsgang mit Aufbringen des Abreißgewebes angeklebt (2).
Dann wird mit einer Säge der Ruderkasten freigelegt (3). Und anschließend die obere Beplankung aufgeklebt – dabei die Unterseite mit einem Brett unterstützen, damit die Profillinie hinten auch schön nach oben gehend bleibt (4). Danach wird mit einem Messer (oder Fräser oder Säge) der obere Ruderspalt (2-3mm breit, vor der Drehpunkt) herausgetrennt. Auf der Unterseite wird mit einem Sägeblatt das Scharnier aus Abreißgewebe freigelegt (5). Die vordere Einlaufkante mit Schleifpapier geschärft. Und schließlich noch die Einlauflippe aus Mumpe drangesetzt (6)
Uff!

Fläche – Steckung

Die ziemlich opulente Steckung mit einem 10mm CFK-Rundstab in einem dünnwandigen CFK-Rohr kamen aus dem Restbestand von einem anderen Projekt. Ausreichend und billiger wäre sicherlich ein 8mm Stahlstab in einem Alu- oder Messing-Rohr.

Fläche – Beplankung

Die Beplankung von Nase und Endleiste habe ich diesmal über den Randbogen gezogen. In Verbindung mit dem entsprechenden Loch im Randbogen gibt das nach dem Verschleifen eine ganz interessante Optik.
Den Randbogenbereich kann man natürlich auch einfacher durch Auffüttern mit Balsa machen.
Das 1,2mm Abachi-Furnier hatte ich seinerzeit bei Thoma Balsa gekauft.
Die nachbearbeiteten Beplankungsteile und die Mini-Ruderhörner (GFK-Plattenmaterial) sind als dxf-Datei im Anhang (ich hatte doch noch etwas CAD-Material gefunden ;) )

Beplankung.png

Rumpf

In die Ecken des Rumpfkastens kommen 6x6 Dreiecksleisten. Vorne zwischen 1. und 2. Spant ist es allerdings eine 8x8 Dreiecksleiste um den Rumpf am Motorspant stärker abrunden zu können. Wenn kein Motor eingebaut wird, kann man es sich dann natürlich einfacher machen und durchgehend 6x6 Leisten verwenden.

--


Mich würde es sehr freuen, wenn sich Amokka Wood mit dem geballten RCN-KnowHow weiterentwickeln würde!
Gibt es denn schon Erste, die sich an das Projekt ran gemacht haben?

Viele Grüße

Jochen
 

Anhänge

  • Amokka-Wood_Beplankung.dxf
    55,1 KB · Aufrufe: 320

Jojo26

User
Spreiz-Landeklappe

Spreiz-Landeklappe

wie Du schon gemerkt hast führt beim Brett eine Spreizklappe nach unten zu einem abnickenden Flügelmoment, ebenso wie eine nach unten fahrende Hinterkantenklappe für Butterfly. Bei einem Brett das nicht für geringsten Widerstand im Schnellflug ausgelegt ist stören Klappenspalte an der Flügelunterseite nicht merklich, deshalb kann eine nach unten fahrende Klappe, die fürs aufsetzen sowieso eingefahren werden muss auch weiter vorne als an der Endleiste platziert werden. Das hat dann wirklich interessante Momenteneffekte, siehe diesen Thread, insbesondere die Erfahrungen von Okke Dillen in Post #9 : http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/386125-Wo-plaziert-man-am-besten-die-Störklappen

BTW: Die ECINGAB habe ich probiert, sie hatte nicht die gewünschten Bremseffekte, aber statt dessen starke negative Auswirkungen auf den negativen Wendemoment...ein Versuch der ein negatives Ergebnis geliefert hat und derzeit nicht weiter verfolgt wird :(;)

Hallo Uwe!

... leider hatte ich den Artikel seinerzeit nur überflogen und nicht wirklich gelesen bzw. richtig assoziiert. Sehr gut - ja, die vorgesetzten Spreizklappen könnten die bessere Lösung sein. Zusätzlich hätte man den Vorteil, an der Hinterkante noch normale Flaps einzubauen. Da gäb's dann ordentlich was zu mischen! ;)

Hast Du ein Bild der "ECINGAB"?
 

UweH

User
Hast Du ein Bild der "ECINGAB"?

.....wühl....hier, und es gibt sogar ein kleines Video dazu.
Klappe eingefahren:
klein_IMG_6620.jpg

Klappe ausgefahren:
klein_IMG_6621.jpg
klein_IMG_6622.jpg

https://vimeo.com/293784079


Die Klappe besteht im Versuchsaufbau aus einem 10 x 0,5 mm Kohleprofil das mit Tesascharnier an der normalen Endleiste der Petoma befestigt ist.
Das Servo ist für die ausfahrbare Gurney-Flap für den Test auf die normale Innenklappe getaped und bewegt sich mit ihr mit.

Die nach oben ausfahrende Gurney erzeugt beim bremsen ein stark aufrichtendes Moment, das mit herunter fahren der Querruder kompensiert wird.
Leider kostet der Moment aus der Gurney ebenso Auftrieb wie die Profiländerung beim ziehen an einem konventionellen Brettprofil.
Das herunter fahren der Außenklappen schränkt das Brett damit falsch rum, die Gutmütigkeit nimmt ab und der negative Wendemoment nimmt stark zu.

Danach habe ich die Versuche mit ausfahrbaren Gurney-Flaps aufgegeben, fliege aber immer noch mein Brett Squares mit fester Draht-Gurney, das zwar nicht sehr leistungsfähig, aber gutmütig ist.

Gruß,

Uwe.
 

Rallef

User
Hallo Amokka Wood Interessierte
… eigentlich hatte ich gar nicht geplant, die CAD-Dateien von Amokka Wood zu veröffentlichen. An einigen Stellen dachte ich beim Bau, mmh – das würde ich beim nächsten Mal besser oder einfacher machen. Ich probier beim Bau eines neuen Modells immer gern mal neue Bauweisen aus, die sich dann teilweise wieder als „suboptimal“ herausstellen. Ich bitte Euch daher, die CAD-Dateien mit einer gewissen Nachsicht zu betrachten…;) Deshalb auch ein paar Details zur Bauweise von Tragfläche und Rumpf, die sich vielleicht beim ersten Blick auf die Einzelbauteile nicht gleich erschließen.

Mach dir keine Gedanken Jochen - das muss ja nicht die perfekte rundrum-sorglos-Bauanleitung werden. Ein bisschen muss ja auch noch zum Selbertüfteln übrig bleiben.
Übrigens vielen Dank noch für diesen neuen Beitrag, der zumindest meine offenen Fragen zu Holm und Beplankung beantwortet hat.


Hallo Amokka Wood Interessierte
Gibt es denn schon Erste, die sich an das Projekt ran gemacht haben?

Naja zumindest habe ich jetzt mal alles für den Laser vorbereitet und die dfx-Daten so auf Brettechengröße verteilt, dass sie in den Epilog heineinpassen (600x420mm max).
Jetzt werde ich mal das Material bestellen und dann in nächster Zeit loslegen. Allerdings wird sich das etwas hinziehen, weil ich beruflich viel reise. Alles was am PC geht, kann ich von unterwegs machen - die Werkstatt kann ich leider nicht mitnehmen... :-)
 

Jojo26

User
Unterseiten-Spreizklappe

Unterseiten-Spreizklappe

.....wühl....hier, und es gibt sogar ein kleines Video dazu.
Klappe eingefahren:

Hallo Uwe,

... das ist wirklich cool und klasse, wie Du immer wieder neue Sachen ausprobierst! :cool:

Als ich Deinen "Versuchsaufbau" gesehen habe, dachte ich mir direkt, dass man so auch die richtige Position und Größe einer Unterseitenspreizklappe experimentell ermitteln könnte.
Mal schauen ...;)

Viele Grüße

Jochen
 

Jojo26

User
Ein paar Luftbilder

Ein paar Luftbilder

Hallo

... verspätet nun noch ein paar Photos von Amokka Wood in der Luft. Die Bildqualität ist durch Handy-Zoom leider nicht so gut.

Aber man kann zumindest erkennen

  1. dass Amokka Wood wirklich fliegt
  2. wie das Flugbild so ungefähr aussieht
  3. dass sich der Erbauer darüber ziemlich freut
;)

Himmel-3.jpg

Himmel-2.jpg

Himmel-1.jpg

Himmel-4.jpg

Viele Grüße

Jochen
 
Hallo Jochen,

einfach Klasse was du da veröffentlicht und entwickelt hast.
Lese auch schon eine Weile mit und würde mir den Amokka Wood gerne bauen.

Deshalb meine Frage, ob mir jemand die Teile fräsen oder lasern könnte? Natürlich nur, wenn du Jochen, nichts dagegen hast ;-)

Viele Grüße

Thomas
 

Jojo26

User
Mach nie 2 Sachen auf einmal ...

Mach nie 2 Sachen auf einmal ...

... zumindest als Mann mit motorisch durchschnittlich ausgebildeten Fähigkeiten.

Sag ich mir noch.

Das kommt davon, wenn man meint, im Flug die Mixkurve von Spoiler-Elevons zu optimieren:

Finale.jpg

Sekunden vorher war ich noch hin und weg wie Amokka bei besten Bedingungen wieder einmal durch die Luft pfiff
(stimmt nicht ganz, denn er ist (war :() vollkommen lautlos)

Dummerweise wollte ich gerade mit dem Flug eine kleine Test- und Messreihe mit einer flexibel angebrachten Spreizklappe starten.
Die Idee dieser Versuchsanordnung kam mir durch Uwes Beitrag siehe hier.

Dabei sollte dann die Spreizklappe schrittweise nach vorne wandern um für sie eine optimale Position zu finden. Um eine Referenz zu haben, fing ich mit der hintersten Position an.

Test-Spreiz.jpg

Tja, und jetzt bin ich so schlau wie vorher :confused:

Da fast alles auch seine guten Seiten hat, kann ich jetzt ruhigen Gewissens mit "Amokka Wood v02" starten, die mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht;)

Falls jemand schon Verbesserungsideen zu Amokka Wood hat, nur her damit!

Viele Grüße

Jochen
 
Hallo Jochen,

das ist natürlich schade.... trotzdem geht es doch weiter, und bei so einem Projekt gibt es halt immer wieder mal einen Rückschritt welcher einen dann wieder zwei oder mehr Schritte weiterbringt.

Ich bin gerade in Kontakt mit einem Frässervice und habe mir mal die Stärken der einzelnen Rippen in DevWing angesehen.

Die ersten 3 Rippen in Sektion A haben 4,2 mm und der Rest 2,6 mm. Desweiteren dann 3,4 mm bei den beiden Wurzelrippen aus Sperrholz. Insgesamt schräge Maße die kein Lieferant hat ;-)

Da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch. Vielleicht kannst du da etwas Licht ins Dunkel bringen.

Gruß und Danke

Thomas
 

Jojo26

User
Materialmaße

Materialmaße

Hallo Thomas

... die ungewönlichen Werte einzelner Materialstärken ergeben sich, weil ich in DevWing die gemessenen Werte meiner Platten eingegeben habe. Und diese weichen oft 10-15% von den angebenen Stärken ab... (ich finde es klasse, wenn später die Teile „saugend“ ineinander gesteckt werden können).

Wie gesagt, hatte ich nicht geplant die CAD-Dateien zu veröffentlichen und habe daher individuell optimiert. Sorry!

Gutes Gelingen

Jochen
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten