Westland Whirlwind in 1/6

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Einiges an Ausrüstung ist auch schon da. War nützlich um den Plan zu zeichnen.

Nach der guten Erfahrung mit dem Scorpion-Motor in meiner Glasair war klar dass in die Whirlwind auch welche reinkommen.
Die Fahrwerksbeine hat mir Herr Kenner gemacht, die Mechaniken sind von Electron Retracts mit 100 Grad Einziehwinkel. Mehr wäre besser gewesen, war aber nicht zu bekommen.
Die Spinner sind von PS-Modellbau und ebenfalls extra für mich angepasst.

Timo
 

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Der Rumpf wird wie bei meinen letzten Fliegern in Halbschale aufgebaut, ganz klassisch mit leichten Pappersperrholzspanten und 5er-Balsaleisten. Die Spanten sind mittlerweile ausgesägt und den Plan hat mein Copyshop geplottet. Ich kleb ja meistens selbstgedruckte DIN-A4-Zettel zusammen, aber bei einer Länge von 140cm und einigen größeren Teilen war mir das lieber.
 

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OMG

OMG

Fünf, ach was: zehn Sterne für die Laubsäge!
Es ist wichtig, zu zeigen, dass es auch heute noch analog geht!
H.
 
Aufbügeln und Aussägen geht recht fix. Gut, in dem Fall sind es schon einige Teile. Für einen kleinen Aircombatflieger ist das in einer Stunde gemacht, diesmal wars etwas länger. Aber eine Fräse will auch erst eingerichtet sein. Und die beiden verfügbaren Fräsen beim Bruder und Kumpel brauchen gerade eine Überholung. Laubsägebogen geht immer :-)

Das Zeichnen und Konstruieren dauert immer am längsten. Ein paar Teile aussägen ist da ein Klacks...
 
SR-HR Festigkeit

SR-HR Festigkeit

Hallo Timo,
ich bin fasziniert wie flott du dieses doch recht komplexe Modell weiterentwickelst.

aber ehrlich gesagt kommt mir das SR-HR etwas schwach vor. Vid u. ich haben damals auch schwer gehirnt wie man hier eine stabile Verbindung hinbekommt. Immerhin sitzt ja die Masse des HLW am SR. und das muß Torsionsschwingungen aushalten, die auch von den zwei Propellern herkommen können. Also das Stück SLW vom Rumpf zum HLW sollte recht stabil sein. Zum Glück hat das Original an der Stelle auch ein recht dickes SR. Die Einleitung in den Rumpf ist aber auch recht kurz... hier multipliziert sich eben das Problem...
Wenn du in Balsa bleibst, müßtest du den Bereich sicher beglasen.. sonst knackt es irgendwann im Gebälk.

Ich würde das HLW an einen Stück machen u. mit dem restlichen SLW oben an einem Stück machen und auf das SLW-Rumpf-Stück anschrauben. Zwei kleine HLW-Servos rein mit Steckverbindung und gut ist.
Den Knubbel vorne hatten wir aus einem gedrehten Teil angefertigt und die Durchdringung SLW/HLW dann rausgearbeitet. .. halt GFK tauglich gemacht. Kann man von vorne draufstecken.. vielleicht noch hilfreich.

Dann noch mal viel Spaß und raschen Fortschritt.

Gruß
Eberhard
 
SLW stabil genug?

SLW stabil genug?

Hi Timo,
hier noch eine Originalzeichnung, darin ist gut erkennbar dass beide SR-Holme bis an die Rumpfunterseite reichen... aus Stabilitäsgründen.... auch für das Spornrad.

Gruß
Eberhard
 

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Hallo Eberhard, eigentlich gehts seit Frühjahr kaum vorwärts, aber jetzt gehts schon wieder auf den Herbst/Winter zu und ich muss zusehen dass ich Andreas mit seiner Ju 88 einhole :-)
Die Zeichnungen sind alle noch vom letzten Winter. Aktuell hab ich die Rumpfspanten überarbeitet indem ich Löcher für die Kabelkanäle eingezeichnet habe. Außerdem wird das Heckrad definitiv nicht einziehbar. Das Heck soll zwar stabil sein, aber auch möglichst leicht und da ist für Luxus wenig Spielraum (zusätzliche 50g hinten verschieben mir den Schwerpunkt schon um 3cm).

Die Whirlwind hat einige Teile die echt Kopfzerbrechen bereitet haben und es gibt immer mehrere Möglichkeiten zum Aufbau.
- Das mit Magneten steckbare Höhenleitwerk ist im Prinzip von meiner 1/12 Me 163 übernommen. Bei der halten die Flächen mittlerweile schon seit 36 Wettbewerbsrunden inklusive zwei Abstürzen (einer mit Vollgas) und zwei Kolisionen. Unterschied zur Whirlwind ist, dass ich den Durchmesser der Rohre erhöht habe um trotzdem eine größere Reserve zu haben. Die Steckungsrohre sitzen genau an den stabilen Stellen des Seitenleitwerks.
- Das Seitenleitwerk ist ziemlich dick, an der Wurzel 16%, oben 12%. Ich hab den Vorteil dass ich das fertige Leitwerk schon in den Händen hatte, das ist richtig torsionsfest :-) Balsa ist ziemlich stabil wenn man es in eine vernünftige Struktur einbindet. Brian Taylor macht sogar seine Flächenholme damit.
- Der Übergang Leitwerk-Rumpf hat bei mir zwei große vollflächige Klebeflächen die auch noch 90° zueinander stehen, dazu kommt noch eine Verkleidung für den Rumpf/Leitwerksübergang. Die meisten Segelflieger haben nur einen schmalen Rumpf.

Deinen Vorschlag das Höhenruder nach oben abzunehmen hab ich auch überlegt und wieder verworfen. Mit dem geteilten Seitenruder ist das nicht so einfach...

Grüße, Timo
 
Seit dem Sommer gabs keinen Fortschritt außer ein bisschen an den Gondeln zeichnen. Dank Feiertag und Herbstwetter ist jetzt aber wieder Platz auf der Werkbank und Zeit zum Weiterbauen :-)

Der Rumpf wird aus zwei Hälften aufgebaut. Zuerst mache ich einen Rahmen aus 5mm-Balsaleisten, darauf kommen die Halbspanten. Sobald das trocken ist setze ich die restlichen Balsaleisten und das Sperrholzbrett für die Flächenauflage ein. Zum Kleben verwende ich ausschließlich Weißleim. Heut Abend hab ich beide Hälften vom Baubrett genommen und zusammengeleimt, ganz ähnlich wie beim Plastikmodellbau.
Weiches Balsa für die Leisten ist von Vorteil, weil es sich leichter biegen lässt. Hartes Balsa würde die Rumpfhälften verziehen wenn man sie vom Baubrett nimmt.
 

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Hallo Andi,

einen Bauplan werde ich auf jeden Fall machen. Im alltagstauglichen Maßstab 1/6 gibt es wenig Auswahl und speziell bei der Whirlwind siehts ganz dünn aus. Bezüglich Teilesätze muss ich mir aber erst Gedanken machen. Das ist immer noch schwierig für mich da ich selber dazu keine Möglichkeit habe und sich der Aufwand für meinen Lieferanten nur lohnt wenn eine gewisse Stückzahl zusammenkommt. Mir fehlt es auch an der Zeit mich darum zu kümmern. Baupläne plotten und Kabinenhauben machen füllen einen schon ganz schön aus.

Zwei 10cm³ dürften gut passen, nur die Form und Größe der Motorgondel werden die Kühlung erschweren. Da wird man etwas tricksen müssen um Luft am Motor vorbeizuleiten.

Grüße, Timo
 
Für den Flächendübel und Heckrad werden die beiden Spanten mit einem zusätzlichen Sperrholzbrett verstärkt.
Die Tragflächenauflage wird bis zur Rumpfkontur mit mehreren Lagen Balsa aufgefüttert.
 

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Christian Abeln

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Ah :) Habs grad entdeckt. Ungewöhnlich und sehr schick! Da könnte man fast schwach werden :) Ich schau mir das gerne weiter an. Der Tip mit den Spinnern von PS war Gold wert. Ich suche für meine He 111 immer noch was passendes :)
 
Hallo Christian, eine Heinkel ist fast ebenso selten wie die Whirlwind. In welchem Maßstab baust du sie? Machst du einen Baubericht? Die PS-Spinner machen wirklich einen guten Eindruck, bin mal gespannt wie es klappt. Selbst einfaches Zubehör das aber zuverlässig funktionieren soll ist oft schwierig zu bekommen. Da zahl ich mittlerweile lieber etwas mehr und hab dann Ruhe.

Vor dem Beplanken den Rumpf sauber verschleifen ist wichtig damit die Oberfläche später gut aussieht. Manche Leisten stehen etwas über und die Flächenauflage muss auch an die Rumpfkontur angepasst werden. Und dann muss man die Sperrholzspanten nochmal rundschleifen wenn man zuvor versehentlich eine flache Stelle geschliffen hat. Anschließend hab ich die ersten Segmente mit 3mm-Balsa beplankt. Um Verzug zu vermeiden beplanke ich immer dieselben Stellen auf beiden Rumpfseiten.

Der Rumpf ist etwas filigraner als bei meinen anderen Modellen in derselben Größe. Das Heck muss wegen der ungünstigen Schwerpunktposition möglichst leicht werden. Sollte aber trotzdem ausreichend stabil werden, der Rumpfdurchmesser der Whirlwind bleibt bis zum Heck recht groß, die meisten anderen Flugzeuge werden nach hinten ziemlich schlank.
 

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Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Öh. Bauen tu ich gerade andere Dinge. Die Heinkel ist schon fertig. Das ist das Modell welches ich unter anderem bei der Battle of Britain Model Squadron geflogen habe. Das Problem sind nur passende Spinner dafür zu finden die nicht unwuchtig sind weil sonst das FPV Bild in Mitleidenschaft gezogen wird (wobble). Ist die Black Horse Heinkel etwas modifiziert für das ganze FPV Geraffel eben.

Und da kam mir der Tip gerade recht. Morgen mal Spinner ausmessen :)
 
Peter Schestag kann auch eine vorhandene Spinnerkappe auch an einen anderen Durchmesser anpassen, falls erforderlich. Viel Glück :-)

Um meine Vorgehensweise beim Beplanken zu erklären hab ich heut mal ein paar detaillierte Bilder gemacht. Rumpfbereiche die nur in eine Richtung gebogen sind beplanke ich in großen Segmenten. Die Methode mit vielen schmalen Balsastreifen verwende ich nur bei in zwei Richtungen gebogenen Bereichen wie der Rumpfnase. Wer gerade dabei ist die TK4 zu bauen, bei der bin ich genauso vorgegangen.

Wie zuvor erwähnt beplanke ich den Rumpf mit möglichst leichtem und weichem 3mm-Balsa. Das grob zugeschnittene Balsa befeuchte ich mit Wasser und einem Schwamm. Danach lässt es sich recht einfach vorbiegen damit es sich einfacher an den Rumpf anpassen lässt.
 

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Das Balsabrett sollte genau mittig zu den Spanten bzw. den Leisten zugeschnitten sein. Damit hat jedes Brett ringsum etwas Klebefläche und wenn die einzelnen Bretter nicht perfekt zusammenpassen ändert das die Festigkeit nicht wesentlich. Zum Anzeichnen verwende ich einen Kugelschreiber der im Gegensatz zu Bleistift auch auf feuchten Holz funktioniert.
 

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Holzleim trage ich bei allen Klebestellen großzügig auf. Wenn nichts herausquillt, war es zu wenig. Unnötig Gewicht bekommt man nicht da der Leim ja trocknet und dann kaum noch Gewicht hat. Die Klebestellen halten dafür aber bombenfest.
 

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Das Brettchen wird dann zuerst auf einer Seite mit vielen Stecknadeln gut fixiert, dann heruntergebogen und auf den anderen drei Seiten ebenfalls mit Stecknadeln befestigt. Mehr Nadeln sorgen für eine stabilere Verbindung, etwas Leim kriecht entlang den Nadeln und verstärkt so die Verklebung zusätzlich. Außerdem ist es ärgerlich wenn sich das Holz nach 1-2 Stunden in die alte flache form zurückbiegen will und sich von der Klebestelle löst - und man das erst am nächsten Tag feststellt. Also lieber ein paar Nadeln zuviel als zuwenig. Außerdem, zwei Brettchen die aneinander stoßen kann man mit ganz flach eingesetzten Nadeln quasi vernähen.
 

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