Westland Whirlwind in 1/6

Überschüssigen Leim streife ich mit einer Balsaleiste ab, der kommt dann entweder zurück in die Flasche oder auf die Übergänge vorhergehender Beplankungsteile um etwaige Lücken zu schließen.
 

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GutHolz

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Hallo Timo
freut mich dass du endlich wieder Zeit zum Bauen findest. Die Beplankung feuchtest du doch auch immer etwas an oder, dann halten ja auch die Nadeln wenn die Biegekraft nachlässt.
Selbst benutze ich neuerdings gerne pu Leim, weil sich das gut verschleifen lässt. Passt also sehr gut zum weichen Balsa. Vermutlich ist der Leim jedoch etwas schwerer.
Bin super gespannt wie dein spannendes Projekt weiter geht.

Gruß Alex
 
Ja, mich freuts auch. Unter der Woche gehts halt nur in kleinen Schritten weiter. An einem Wochenende ist so ein Rumpf fertig beplankt. Anderseits ist das momentan ideal, jeden Tag nach Feierabend 2-3 Brettchen aufkleben ist eine nette Ablenkung.

Wie zuvor erwähnt wird die in zwei Richtungen stark gebogene Rumpfnase mit schmalen Leisten beplankt. Die nächste Geduldsarbeit, aber der Anfang ist gemacht :-)
 

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Die Rumpfoberfläche füllt sich so langsam und am Leitwerk gehts auch wieder weiter :-)

Der Flächenübergang war für die damalige Zeit ziemlich raffiniert. Üblich war ja eine großzügige Verrundung um Luftwiderstand zu sparen. Petter hatte eine bessere Lösung gefunden die bis heute bspw. bei Verkehrsflugzeugen verwendet wird. Im Prinzip trifft der Rumpf einfach im rechten Winkel auf die Tragfläche. Bei runden Rümpfen muss man deshalb etwas tricksen, aber der Kasten ist wohl besser als das starke Verrunden (besser aussehen tut in der Regel aber letzteres ;-)
 

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Mittlerweile ist der Rumpf fast komplett beplankt. Der Bereich des Heckrads bleibt noch frei bis zu dessem Einbau.
 

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Hallo Timo

Tolle Modellwahl, tolles Modell! Feinster Modellbau!

Nachdem ich vor Jahren durch Deine Jak 9 vom Maßstab 1:12 infiziert wurde, und eine 2motorigen Warbird bauen wollte, stand ich zwischen der Westland Whirlwind und der Grumman Skyrocket.
Wegen der größeren Flächentiefe habe ich dann die Skyrocket gebaut.

Die Wahl ist mir damals aber schwer gefallen, also danke, dass ich mich jetzt an Deinem Baubericht erfreuen kann!

Gruß, Marcellus
 

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Hallo Marcellus,

deine Skyrocket sieht ja fantastisch aus! Mach doch einen Thread dazu auf wenn du noch ein paar Bilder hast, würde mich (und andere) bestimmt interessieren.

Bei der Entscheidung für die Whirlwind habe ich als Vergleich nach allen möglichen WWII-Zweimots mit wenig Spannweite geschaut. Auf der Liste waren Hs 129, Fw 187 und die Skyrocket. Der Bauaufwand dürfte bei der Henschel am geringsten sein, die Flugeigenschaften der Skyrocket am einfachsten. Letztendlich ist es wegen der Optik und dem Bezug zu meinem Freund in England die Whirlwind geworden. Aber mal schauen was danach kommt ;-)

Grüße, Timo
 
Diese Woche hab ich auch wieder Nachschub von Balsa-Thoma bekommen. Für die kleinen Aircombat-Wettbewerbsmodelle hab ich mal angefangen leichtes Balsa zu bestellen. Das verwende ich auch gern für größere Flieger, wenn ein niedriges Gewicht wichtig ist (also fast immer). Leichtes Balsa wiegt etwa halb soviel wie schweres.

Neben der Tragfläche hab ich dann noch schnell die Teile für die Rumpfnase gezeichnet. Eigentlich eine Kleinigkeit, war aber etwas mühsam aus den Zeichnungen die Positionen der Kanonen herauszubekommen. Ich bin mir noch nicht sicher wieviele Details ich am fertigen Modell verwirkliche, aber die Löcher nachträglich bohren wäre mühsam.
 

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GutHolz

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Da hast du recht und ich nehm auch am liebsten nur noch weiches Balsa, nachdem ich mit dir drüber gesprochen hatte. Bleibt zu fragen, für welche Anwendungen mittleres und hartes Balsa bleibt.
 

GutHolz

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Wegen der Skyrocket kann ich mich Timo nur anschließen.
Totschickes Modell!:cool:
 
Hallo Marcellus,

deine Skyrocket sieht ja fantastisch aus! Mach doch einen Thread dazu auf wenn du noch ein paar Bilder hast, würde mich (und andere) bestimmt interessieren.

Bei der Entscheidung für die Whirlwind habe ich als Vergleich nach allen möglichen WWII-Zweimots mit wenig Spannweite geschaut. Auf der Liste waren Hs 129, Fw 187 und die Skyrocket. Der Bauaufwand dürfte bei der Henschel am geringsten sein, die Flugeigenschaften der Skyrocket am einfachsten. Letztendlich ist es wegen der Optik und dem Bezug zu meinem Freund in England die Whirlwind geworden. Aber mal schauen was danach kommt ;-)

Grüße, Timo

...es gibt einen Baubericht "bei der Konkurrenz"
https://www.rclineforum.de/forum/bo...rd216-warbirds/311678-grumman-xf5f-skyrocket/

Aber wieder Bühne frei für Timos Whirlwind!
 
Danke für den Link, ist ein toller Baubericht und Flieger!

Das Schleifen der Rumpfnase ging fix, optisch macht es jetzt richtig was her :-)
 

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GutHolz

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Das kannst du laut sagen. Freu mich, deine Whirlwind fertig live zu sehen zu bekommen. Für Eberstadt ist die wahrscheinlich zu flott zum landen?
 
Mittlerweile hab ich mich wieder um das Flächen-Design gekümmert. Nach einer ersten Skizze am Rechner vor zwei Jahren folgte viele Überlegungen über wesentliche Dinge wie Flächensteckung an welcher Stelle (Flächenmitte, neben den Motorgondeln oder nur die Außenflächen) und die Landeklappen (keinesfalls so kompliziert wie das Original). Im Herbst hab ich dann angefangen mich um die Details zu kümmern um endlich mit dem Bau der Fläche zu beginnen. Ich brauche die Tragfläche am Rumpf um das Leitwerk gerade einzukleben.

CAD ist eine tolle Sache, löst aber leider keine Probleme und liefert keinerlei Ideen. Bevor ich mich an den Rechner setze muss ich mir den kompletten Aufbau im Kopf vorstellen können, inklusive was in welcher Reihenfolge gebaut werden soll/muss. Ein Blatt und ein Stift sind außerordentlich hilfreich um Ideen zu Papier zu bringen, auszufeilen und ganz einfach festzuhalten bevor mans wieder vergisst.
 

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Überträgt man diese Skizzen auf den PC stellt man oft fest dass sich nicht alles verwirklichen lässt wie zuerst gedacht. Aber man hat einen Anfang, immerhin.

Probleme sind oft nicht genügend Platz oder zu komplizierte Bauteile. Einfache Lösungen sind am schwersten zu finden! Bis auf ein paar Kleinteile hab ich aber mittlerweile alles gezeichnet und kommende Woche geht dann auch endlich der Bau der Tragfläche los :-)
 

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Überträgt man diese Skizzen auf den PC stellt man oft fest dass sich nicht alles verwirklichen lässt wie zuerst gedacht. Aber man hat einen Anfang, immerhin.

Probleme sind oft nicht genügend Platz oder zu komplizierte Bauteile. Einfache Lösungen sind am schwersten zu finden! Bis auf ein paar Kleinteile hab ich aber mittlerweile alles gezeichnet und kommende Woche geht dann auch endlich der Bau der Tragfläche los :-)

Mon Timo,

wieder mal Chapeau zum nächsten "Habenwollen".
Die Whirlwind hat mich in der Plastikmodellbauzeit schon fasziniert, weit mehr als die Mossie.

Ich bin sehr beruhigt, dass du auch nicht zaubern kannst, auch wenn es doch schon oft danach aussieht. ;)
Ich versuche übrigens eine 187, das Teil wird nur in 1:6 für meine Transportmöglichkeiten schon echt unhandlich.
 
Hallo Uscha, nur zu, die Fw 187 ist ein schicker Flieger :-) Machst du einen Baubericht?
Zum Transport: Ein abnehmbares Leitwerk hilft schon ungemein (gesteckte Höhenruder bei der Whirlwind, komplett abnehmbares Leitwerk bei meiner Glasair). Bei der Whirlwind werden auch noch die Gondeln angeschraubt. So werden alle Teile ziemlich handlich.

Tja, beim Flieger konstruieren muss man sich bei jedem Bauteil zwischen mehreren Lösungen entscheiden. Ist oft nicht einfach. Je mehr ähnliche Flieger man gebaut hat, umso einfacher wirds aber. Bei 1/12 hab ich ja schon viel gemacht, jetzt gehts in 1/6 und 1/4 weiter, wenn auch größenbedingt langsamer ;-)

Momentan bin ich immer noch damit beschäftigt die Einzelteile für die Tragfläche vorzubereiten. Erst aussägen und dann müssen einzelne Rippen mit den Verstärkungen versehen werden bevor der eigentliche Aufbau losgeht.

Grüße, Timo
 

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