Hallo,
wir alle kennen das Problem: In vielen Lebensbereichen wird der soziale Druck immer größer und nach Drittwagen und Dritt-SIM geht der unaufhaltsame Trend nun auch zur Dritt-Minimoa. Alle Nachbarn haben bereits entsprechend aufgerüstet und nachdem mir meine Frau wochenlang in den Ohren gelegen hat, bin nun auch ich eingeknickt.
Da der praktische Nutzen einer solchen Dritt-Minimoa kontrovers diskutiert werden kann, sollte es nach den nicht für alle Wetterlagen geeigneten „Großmodellen“ nach Krick-Plan nun ein ebenfalls nicht für alle Wetterlagen geeignetes Kleinmodell werden. Die technischen Daten:
Spannweite: 118cm
Rumpflänge: 48cm
Gewicht: ca. 200g
Als Profil schwebte mir ein für die großen und vor allem sehr tiefen Querruder besonders geeigneter Strak von innen HQ/W-3-13 über HQ/W-3-13 (Mitte) auf HQ/Oldy-3-13 außen vor. Allerdings ist das bei einer Flächentiefe von nicht einmal 10cm freilich nicht umzusetzen. Und so habe ich mich an einen alten Bekannten aus den Anfangsjahren meiner Modellbaukarriere gewandt: Das Clark-Y 11%. Geht irgendwie immer, auch wenn man zweimal schlucken muss.
Um weiter Gewicht zu sparen, erfolgt die Querruderanlenkung über Umlenkhebel und ein zentrales Servo im Rumpf (auch das habe ich seit 20 Jahren nicht mehr so gelöst). Für ein Modell dieser Größe natürlich unabdingbar: Die Tragfläche ist teilbar, das Höhenleitwerk über eine Schraube abnehmbar. Die Minimoa soll so später in einem kleinen Kästchen Dauergast im Kofferraum werden, um bei Bedarf jederzeit für einen Spontaneinsatz am Hang zur Verfügung zu stehen.
Der Rohbau aus der Restekiste ist soweit abgeschlossen, in den nächsten Tagen erfolgt die Bespannung und der Erstflug. Dann nehme ich auch wieder die Tiefziehbox in Betrieb und erstelle Kabinenhauben für Ein- und Zweisitzer. Der Rumpfauschnitt lässt nach Vorliebe den Einbau beider Versionen zu. Schon eine neue Erfahrung, nicht 400g Blei in der Nase unterbringen zu müssen, damit der Schwerpunkt stimmt. Ein AAA-Empfängerakku reicht hier völlig.
Sollte der Erstflug erfolgreich sein, kann ich den Bauplan gerne als .pdf einstellen.
Vg Alex
wir alle kennen das Problem: In vielen Lebensbereichen wird der soziale Druck immer größer und nach Drittwagen und Dritt-SIM geht der unaufhaltsame Trend nun auch zur Dritt-Minimoa. Alle Nachbarn haben bereits entsprechend aufgerüstet und nachdem mir meine Frau wochenlang in den Ohren gelegen hat, bin nun auch ich eingeknickt.
Da der praktische Nutzen einer solchen Dritt-Minimoa kontrovers diskutiert werden kann, sollte es nach den nicht für alle Wetterlagen geeigneten „Großmodellen“ nach Krick-Plan nun ein ebenfalls nicht für alle Wetterlagen geeignetes Kleinmodell werden. Die technischen Daten:
Spannweite: 118cm
Rumpflänge: 48cm
Gewicht: ca. 200g
Als Profil schwebte mir ein für die großen und vor allem sehr tiefen Querruder besonders geeigneter Strak von innen HQ/W-3-13 über HQ/W-3-13 (Mitte) auf HQ/Oldy-3-13 außen vor. Allerdings ist das bei einer Flächentiefe von nicht einmal 10cm freilich nicht umzusetzen. Und so habe ich mich an einen alten Bekannten aus den Anfangsjahren meiner Modellbaukarriere gewandt: Das Clark-Y 11%. Geht irgendwie immer, auch wenn man zweimal schlucken muss.
Um weiter Gewicht zu sparen, erfolgt die Querruderanlenkung über Umlenkhebel und ein zentrales Servo im Rumpf (auch das habe ich seit 20 Jahren nicht mehr so gelöst). Für ein Modell dieser Größe natürlich unabdingbar: Die Tragfläche ist teilbar, das Höhenleitwerk über eine Schraube abnehmbar. Die Minimoa soll so später in einem kleinen Kästchen Dauergast im Kofferraum werden, um bei Bedarf jederzeit für einen Spontaneinsatz am Hang zur Verfügung zu stehen.
Der Rohbau aus der Restekiste ist soweit abgeschlossen, in den nächsten Tagen erfolgt die Bespannung und der Erstflug. Dann nehme ich auch wieder die Tiefziehbox in Betrieb und erstelle Kabinenhauben für Ein- und Zweisitzer. Der Rumpfauschnitt lässt nach Vorliebe den Einbau beider Versionen zu. Schon eine neue Erfahrung, nicht 400g Blei in der Nase unterbringen zu müssen, damit der Schwerpunkt stimmt. Ein AAA-Empfängerakku reicht hier völlig.
Sollte der Erstflug erfolgreich sein, kann ich den Bauplan gerne als .pdf einstellen.
Vg Alex