Cubcrafters XCub 60cc ARF Hangar 9
- Ersteller Speedygonzales
- Erstellt am
flypilot1977
User
Meine XCUB mit PMT Bushwheels
das elende gehopse bei der landung lässt sich lindern, wenn man die radachsen weiter nach hinten legt. wir haben mittlerweile das gfk fahrwerk gedreht und die achsen sind ein paar cm weiter hinten. das hilft! dann noch flach anfliegen und mit fahrt auf dem hauptfahrwerk aufsetzen.
Northwoodhornets
User
Hallo Markus,
Wo liegt denn genau das Problem?
Die Augen Schrauben sollte drehbarsein. Am anderen Ende passt alles. Es gibt eine vordere und eine hintere Streben. Meine waren genau so.
Gruß
Christoph
Hat jemand von euch die XCub repariert oder nachfoliert?
Es wäre sehr interessant welche Oracover-Folien Farben / Nummern bei der XCub Verwendung finden.
Speziell das Rot (Ferrari-Rot ist es leider nicht) wäre interessant.
Nachdem der Saito FG 61 kurz nach dem Start meinte, er wolle einen gewerkschaftlichen Streik einlegen, brauche ich leider nun die passenden Folien.
Aber wahrscheinlich sind auch andere Piloten daran interessiert.
Es wäre sehr interessant welche Oracover-Folien Farben / Nummern bei der XCub Verwendung finden.
Speziell das Rot (Ferrari-Rot ist es leider nicht) wäre interessant.
Nachdem der Saito FG 61 kurz nach dem Start meinte, er wolle einen gewerkschaftlichen Streik einlegen, brauche ich leider nun die passenden Folien.
Aber wahrscheinlich sind auch andere Piloten daran interessiert.
Pilot Bill
User
Hallo
Im Manual des Fliegers auf Seite 10 ganz unten sind alle Hangar 9 Nummern der Folien angegeben:
Weiss HANU870
Silber HANU881
Deep red HANU871
Bei Oracover ist das weiss und silber sehr ähnlich, das rot (zumindest das ferrirot) passt sicher nicht
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Gruss Bill
Im Manual des Fliegers auf Seite 10 ganz unten sind alle Hangar 9 Nummern der Folien angegeben:
Weiss HANU870
Silber HANU881
Deep red HANU871
Bei Oracover ist das weiss und silber sehr ähnlich, das rot (zumindest das ferrirot) passt sicher nicht
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Gruss Bill
Danke Bill
Ja, das sollte helfen.
Laut Konvertierungstabelle ergibt:
Weiss HANU870 -> ORACOVER Weiß Artikelnummer: 21-010-002
Silber HANU881 -> ORACOVER Silber Artikelnummer: 21-091-002
Deep red HANU871 -> ORACOVER Rot Artikelnummer: 21-020-002
Wobei ob es sich lt. Internet-Farbabildung wirklich um dieses Tief-Rot und nicht um das Fluoreszierend Rot Artikelnummer: 21-021-020 handelt, wäre noch interessant.
Gruß
Martin
Ja, das sollte helfen.
Laut Konvertierungstabelle ergibt:
Weiss HANU870 -> ORACOVER Weiß Artikelnummer: 21-010-002
Silber HANU881 -> ORACOVER Silber Artikelnummer: 21-091-002
Deep red HANU871 -> ORACOVER Rot Artikelnummer: 21-020-002
Wobei ob es sich lt. Internet-Farbabildung wirklich um dieses Tief-Rot und nicht um das Fluoreszierend Rot Artikelnummer: 21-021-020 handelt, wäre noch interessant.
Gruß
Martin
Wiesenschleicher
User
Hallo, ich bräuchte mal Eure Hilfe.
Hab bei der XCub das Höhenleitwerk so wie vorgesehen eingeklebt. Bin auch so damit geflogen. Alles o.k.
Nur beim Transport hat mich das fest eingebaute Leitwerk immer gestört.
Also Leitwerkshälften links und rechts am Rumpf abgesägt und Steckung eingebaut. Bei der Ausrichtung hab ich mich am eingeklebten Teil, das ja noch im Rumpf zu sehen war, orientiert.
Heute bin ich zum ersten Mal mit diesem ansteckbaren Leitwerk geflogen. Zu meiner Überraschung musste ich deutlich hochtrimmen.
Jetzt befürchte ich, das ich doch ungewollt die EWD verändert hab.
Deswegen meine Bitte:
Weiß jemand, wie groß die ursprüngliche EWD ist.
Hab bei der XCub das Höhenleitwerk so wie vorgesehen eingeklebt. Bin auch so damit geflogen. Alles o.k.
Nur beim Transport hat mich das fest eingebaute Leitwerk immer gestört.
Also Leitwerkshälften links und rechts am Rumpf abgesägt und Steckung eingebaut. Bei der Ausrichtung hab ich mich am eingeklebten Teil, das ja noch im Rumpf zu sehen war, orientiert.
Heute bin ich zum ersten Mal mit diesem ansteckbaren Leitwerk geflogen. Zu meiner Überraschung musste ich deutlich hochtrimmen.
Jetzt befürchte ich, das ich doch ungewollt die EWD verändert hab.
Deswegen meine Bitte:
Weiß jemand, wie groß die ursprüngliche EWD ist.
acroflight
User
Guten Abend, wie geht es dir? Entschuldigung, mein Deutsch ist sehr schlecht, ich wollte ein Feedback zu diesem Modell in der Elektroversion und zum Segelflugzeugschlepp haben, welches maximale Schleppgewicht? Wie viel Anstieg auf welche Höhe? mit welchem Akkupack? Vielen Dank im Voraus
zweidrittel
User
Hallo zusammen, nach mehreren Anfragen bzgl. einem anderen Fahrwerk aus GFK-CFK habe ich nun die ersten fertig und ausgeliefert.
Wilfried T
User
Guten Tag
Vorgestern war der Erstflug meiner Hangar9 XCUB 60cc. SUPER!!!Leider kann ich die beiden Videos hier nicht laden, sind MEG4 im Format. Vielleicht kann ja jemand helfen.
Zum Bau ein paar Anmerkungen:
Der Bau ist durchaus anspruchsvoll, trotz der guten Anleitung. Jedes Teil, bevor es endgültig befestigt wurde, ist vermessen worden. Alle Maße, Symmetrien wurden vorher im "verrutschbaren" Zustand sehr sorgfältig gemessen.
Bestückung:
Servos: 25kg HV Servos werden mit 8,4V geflogen.
Motor: E-Motor PICHLER Boost 180V2
Regler: Spektrum AVIAN 120A HV
Akkus: 2x6s 8Ah
Schwerpunkt: bei 160mm
Fluggewicht: 14.36kg
Änderung ggü- Bauplan: die Akkuhalterung. Das Akkubrett sollte lt. Plan außerhalb des Fliegers bestückt werden. Ich habe es nicht geschafft, so das Akkubrett in die Festmachpunkte am Motorspant einzuhängen.
Abhilfe: Akkubrett vorbereitet zum Verschrauben und statt der vorgesehenen Einzelschraube sind 3 Schrauben vorne angebracht. Etwa au 2/3 Länge von vorne gesehen habe ich aus Holz einen Tunnel für die Akkus gebaut. und ganz vorne ein Blockadeholz zum Einschrauben - mit 2 Schrauben (Einschlagmuttern auf Rückseite) wird das befestigt. So brauche ich kein Klettband und die Akkus sind völlig fest inm Tunnel.
Erstflug:
Der Flieger rollt einwandfrei gerade, hebt das Leitwerk und hebt nach etwa 15m butterweich b3i etwa 1/3 Gas ab. Klappen auf 20°. Stromverbrauch: ca. 30A
Flug ohne weiteren Trimm exakt geradeaus, hält bei "Reisegeschwindigkeit" die Höhe, Stromverbrauch etwa 20A
Langsamflug: der Flieger wird extrem langsam, zeigt dabei aber kein Abkippmoment. Bei Erreichen des Strömungsabrisses geht kurz ein wenig auf die Nase. Bei Langsamflug muss jedoch h´das Höhenruder nach oben getrimmt werden - ist auch zu erwarten. Das habe ich jetzt mittels eines Schalters automatisiert. Wird der Schalter bedient, dann wird zunehmend bis Halbgas der Höhenruder Trimm kontinuierlich zurückgenommen. Durch den Schalter kann das auch weggelassen werden, dann muss man halt von Hand ein wenig ziehen.
Landung:
Klappen auf 70°. Höhenruder dabei etwas Tiefe (10 Punkte) gegeben. Der Flieger geht leicht auf den Kopf und kommt in einem schönen Gleitpfad gerade fliegend runter. Dann kurz vordem Aufsetzen ein kurzes Aufdrehen des Gashebels - nur ein kleines bischen!! - vebunden mit einem kurzen Tipp aufs Höhenruder. Der Flieger fliegt dann sehr langsam fast parallel zur Landepiste. Gas weg, ausschweben lassen, der Flieger setzt sauber auf.
Allererste Kunstflug Ergebnisse:
Rolle gesteuert: einwandfrei
Turn einfach nur super. Der Motor hat ja max. 5.75kW und lässt den Flieger einfach senkrecht nach oben steigen, dann Gas raus und leichtes Seitenruder - herrlicher Turn. Achtung beim Abfangbogen: g-Kräfte!!
Messer: auch dies gelingt, hier muss ich mich jedoch ein wenig an den EXPO Bereich gewöhnen und das heisst einfach ins Seitenruder treten.
Und jetzt kommt erst mal das Kennen lernen - kein Kunstflug, sondern schönes scale Fliegen. Da ich nur einen Flieger habe - Absicht! - will ich den ganz genau kennen lernen. Und wenn ich das Verhalten kenne, dann kommt das Aresti-Programm dran - keine gerissenen und gestossenen Figuren. Auch beim Trudeln bin ich sehr skeptisch.
Weiss hier jemand ob die Maschine zum Flachtrudeln neigt?
Wenn das mit dem MPEG4 gehen sollte, stell ich gerne die 2 Videos hier ein.
Vorgestern war der Erstflug meiner Hangar9 XCUB 60cc. SUPER!!!Leider kann ich die beiden Videos hier nicht laden, sind MEG4 im Format. Vielleicht kann ja jemand helfen.
Zum Bau ein paar Anmerkungen:
Der Bau ist durchaus anspruchsvoll, trotz der guten Anleitung. Jedes Teil, bevor es endgültig befestigt wurde, ist vermessen worden. Alle Maße, Symmetrien wurden vorher im "verrutschbaren" Zustand sehr sorgfältig gemessen.
Bestückung:
Servos: 25kg HV Servos werden mit 8,4V geflogen.
Motor: E-Motor PICHLER Boost 180V2
Regler: Spektrum AVIAN 120A HV
Akkus: 2x6s 8Ah
Schwerpunkt: bei 160mm
Fluggewicht: 14.36kg
Änderung ggü- Bauplan: die Akkuhalterung. Das Akkubrett sollte lt. Plan außerhalb des Fliegers bestückt werden. Ich habe es nicht geschafft, so das Akkubrett in die Festmachpunkte am Motorspant einzuhängen.
Abhilfe: Akkubrett vorbereitet zum Verschrauben und statt der vorgesehenen Einzelschraube sind 3 Schrauben vorne angebracht. Etwa au 2/3 Länge von vorne gesehen habe ich aus Holz einen Tunnel für die Akkus gebaut. und ganz vorne ein Blockadeholz zum Einschrauben - mit 2 Schrauben (Einschlagmuttern auf Rückseite) wird das befestigt. So brauche ich kein Klettband und die Akkus sind völlig fest inm Tunnel.
Erstflug:
Der Flieger rollt einwandfrei gerade, hebt das Leitwerk und hebt nach etwa 15m butterweich b3i etwa 1/3 Gas ab. Klappen auf 20°. Stromverbrauch: ca. 30A
Flug ohne weiteren Trimm exakt geradeaus, hält bei "Reisegeschwindigkeit" die Höhe, Stromverbrauch etwa 20A
Langsamflug: der Flieger wird extrem langsam, zeigt dabei aber kein Abkippmoment. Bei Erreichen des Strömungsabrisses geht kurz ein wenig auf die Nase. Bei Langsamflug muss jedoch h´das Höhenruder nach oben getrimmt werden - ist auch zu erwarten. Das habe ich jetzt mittels eines Schalters automatisiert. Wird der Schalter bedient, dann wird zunehmend bis Halbgas der Höhenruder Trimm kontinuierlich zurückgenommen. Durch den Schalter kann das auch weggelassen werden, dann muss man halt von Hand ein wenig ziehen.
Landung:
Klappen auf 70°. Höhenruder dabei etwas Tiefe (10 Punkte) gegeben. Der Flieger geht leicht auf den Kopf und kommt in einem schönen Gleitpfad gerade fliegend runter. Dann kurz vordem Aufsetzen ein kurzes Aufdrehen des Gashebels - nur ein kleines bischen!! - vebunden mit einem kurzen Tipp aufs Höhenruder. Der Flieger fliegt dann sehr langsam fast parallel zur Landepiste. Gas weg, ausschweben lassen, der Flieger setzt sauber auf.
Allererste Kunstflug Ergebnisse:
Rolle gesteuert: einwandfrei
Turn einfach nur super. Der Motor hat ja max. 5.75kW und lässt den Flieger einfach senkrecht nach oben steigen, dann Gas raus und leichtes Seitenruder - herrlicher Turn. Achtung beim Abfangbogen: g-Kräfte!!
Messer: auch dies gelingt, hier muss ich mich jedoch ein wenig an den EXPO Bereich gewöhnen und das heisst einfach ins Seitenruder treten.
Und jetzt kommt erst mal das Kennen lernen - kein Kunstflug, sondern schönes scale Fliegen. Da ich nur einen Flieger habe - Absicht! - will ich den ganz genau kennen lernen. Und wenn ich das Verhalten kenne, dann kommt das Aresti-Programm dran - keine gerissenen und gestossenen Figuren. Auch beim Trudeln bin ich sehr skeptisch.
Weiss hier jemand ob die Maschine zum Flachtrudeln neigt?
Wenn das mit dem MPEG4 gehen sollte, stell ich gerne die 2 Videos hier ein.
Hallo,
Ja, tut sie! Meine hat beim Strömungsabriss nie die Nase nach unten genommen sondern ca. 1 1/2 Umdrehungen nach unten gemacht, kam leider eher ohne Vorwarnung.
Gruß Christoph
Wilfried T
User
Guten Tag Christoph
das jedoch verwundert mich. Bei einigermaßen guten Trimm nimmt solch ein Flieger die Nase runter - auch die Große. Wenn der aber abkippt, dann drängelt sich der Verdacht nach vorne, dass die Abkippseite zu schwer ist oder der Motorzug falsch ist (letzteres mag sein).
Was halt auffällt ist, wenn man die Maschine extrem langsam macht, muss das Höhenruder einfach immer weiter gezogen werden, aber die Maschine bleibt auf Kurs. Jetzt setzt Du Klappen zur Landung. Erst auf Startposition um halt langsam abzubremsen. Je nach vorheriger Fluggeschwindigkeit wird der Flieger eventuell erst einmal leicht steigen. Habe ich gestern getestet: Bei "Normalgeschwindigkeit", das sind etwa 50km/h oder 14m/sec (gut schätzbar) bleibt der neutral und bremst. Wird man schneller, steigt der Flieger ohne Korrektur. Ist ja auch logisch.
Dann nimmt der leicht die Nase runter - ganz wenig Schleppgas, ich nehme so etwa 1500 U/min. Das halte ich bis ca 20m Höhe und setzte dann Vollklappe (Landestellung). Klappen arbeiten mit 10sec. Bei Landestellen: Tiefenkorrektur momentan bei 10. Dann wird der Flieger richtig langsam. In etwa 2m Höhe ziehe ich ganz leicht das Höhenruder und gebe einen Ticken Gas dazu. Der Flieger hat eine Geschwindigkeit von etwa 10km/h = 3m/sec. Vorsicht jetzt mit Höhenruder, keinesfalls ziehen!! Den Flieger einfach in Ruhe lassen, der landet dann quasi von selber. Die einzigen Korrektur, die jetzt noch erfolgen darf ist Seitenruder zur Kurshaltung. Wind, Bodenwirbel werden nun schädlich. Aber der Flieger ist schwer genug, das meiste davon zu ignorieren.
Dann setzt der auf. In dem Moment;: Gas weg und dann mit Seite korrigieren und anfangen das Höhenruder kontinuierlich bis zum Vollauschlag zu ziehen. Landung erledigt.
Gestern ist der mir immer nach rechts radikal ausgebrochen! Fehler war schnell gefunden, konnte ich aber nur rudimentär beheben: das Heckrad wird mit einer Schraube und darauf einer Stopmutter gehalten, Und diese Stopmutter war ganz offensichtlich schlecht und öffnete sich immer. Erst daheim konnte das richtig repariert werde. Neue Stopmutter und einen Tropfen Locktide (Hosenträger). Dann korrekt das Heckfahrwerk in die Nute gebracht und festgeschraubt. Fest heisst: knapp vor der Blockade des Fahrwerk, gerade soweit, dass sich das Teil frei dreht. Sollte jetzt wieder speilfrei und richtig gehen.
das jedoch verwundert mich. Bei einigermaßen guten Trimm nimmt solch ein Flieger die Nase runter - auch die Große. Wenn der aber abkippt, dann drängelt sich der Verdacht nach vorne, dass die Abkippseite zu schwer ist oder der Motorzug falsch ist (letzteres mag sein).
Was halt auffällt ist, wenn man die Maschine extrem langsam macht, muss das Höhenruder einfach immer weiter gezogen werden, aber die Maschine bleibt auf Kurs. Jetzt setzt Du Klappen zur Landung. Erst auf Startposition um halt langsam abzubremsen. Je nach vorheriger Fluggeschwindigkeit wird der Flieger eventuell erst einmal leicht steigen. Habe ich gestern getestet: Bei "Normalgeschwindigkeit", das sind etwa 50km/h oder 14m/sec (gut schätzbar) bleibt der neutral und bremst. Wird man schneller, steigt der Flieger ohne Korrektur. Ist ja auch logisch.
Dann nimmt der leicht die Nase runter - ganz wenig Schleppgas, ich nehme so etwa 1500 U/min. Das halte ich bis ca 20m Höhe und setzte dann Vollklappe (Landestellung). Klappen arbeiten mit 10sec. Bei Landestellen: Tiefenkorrektur momentan bei 10. Dann wird der Flieger richtig langsam. In etwa 2m Höhe ziehe ich ganz leicht das Höhenruder und gebe einen Ticken Gas dazu. Der Flieger hat eine Geschwindigkeit von etwa 10km/h = 3m/sec. Vorsicht jetzt mit Höhenruder, keinesfalls ziehen!! Den Flieger einfach in Ruhe lassen, der landet dann quasi von selber. Die einzigen Korrektur, die jetzt noch erfolgen darf ist Seitenruder zur Kurshaltung. Wind, Bodenwirbel werden nun schädlich. Aber der Flieger ist schwer genug, das meiste davon zu ignorieren.
Dann setzt der auf. In dem Moment;: Gas weg und dann mit Seite korrigieren und anfangen das Höhenruder kontinuierlich bis zum Vollauschlag zu ziehen. Landung erledigt.
Gestern ist der mir immer nach rechts radikal ausgebrochen! Fehler war schnell gefunden, konnte ich aber nur rudimentär beheben: das Heckrad wird mit einer Schraube und darauf einer Stopmutter gehalten, Und diese Stopmutter war ganz offensichtlich schlecht und öffnete sich immer. Erst daheim konnte das richtig repariert werde. Neue Stopmutter und einen Tropfen Locktide (Hosenträger). Dann korrekt das Heckfahrwerk in die Nute gebracht und festgeschraubt. Fest heisst: knapp vor der Blockade des Fahrwerk, gerade soweit, dass sich das Teil frei dreht. Sollte jetzt wieder speilfrei und richtig gehen.
Northwoodhornets
User
Also Christoph weiß sehr gut wie er einen Flieger einstellen muss, er ist auch ein begnadeter Modellflug Pilot. Was aber auffällig ist, dass alle mir bekannten X-Cub Piloten, und das sind alles sehr gute Leute, die Maschine aus den selben Gründen wieder verkauft haben. Scheinbar sind hier die Landeeigenschaften der Xcub und speziell das groundhandling kurz nach der Landung doch nicht so easy undcentspannt.
Hallo Wilfried,
Alles gut, ich wollte dich auch nur auf die "Eigenheit" dieser Cub hinweisen. Glaub mir meine XCub war gut eingestellt, es war kein Trimm notwendig da die XCub gerade und mit richtigem Seitenzug gebaut war, um so mehr überraschte war ich damals bei dem Verhalten, welches definitv nicht bei Sicherheitshöhe auftauchte. Es soll dich auch nur vorwarnen, es genügt wenn einer diese Erfahrung macht.
Das mit dem Sporn kannte ich leider auch, der wurde immer wieder locker, der Ausbruch nach rechts, hatte meiner Erfahrung nach nichts mit der Mutter des Sporn zu tun, sondern mit dem leicht negativen Sturz der Räder, was wirklich geil aussieht aber einfach unpraktisch ist...
So nun lass ich dich wieder mit deiner XCub tüfteln, viel Erfolg!!
Gruß
Christoph
Wilfried T
User
Hallo Christoph
Danke für die Antwort. Nun den Sporn habe ich mit einer neuen Stopmutter bedacht und derselben noch Locktide verpasst. Das mit dem Sturz und dem Ausbrechen ist eine interessante Anmerkung. Aber ich habe das erst seit dieser Sporn locker war. Ich werde das ja sehen, was passiert, wenn ich wieder fliege.
Was Chris meint erstaunt mich durchaus. Das Landeverhalten ist schon ein wenig knifflig, denn der Tragflügel baut ne Menge Auftrieb auf, wenn die Klappen gesetzt sind. Aber dazu ist es halt wichtig dem Höhenruder ein wenig Tiefe zu verpassen. Dann kann der Landeanflug so gezeitet werden, wie ich es oben schrieb.
Sag mal Christoph, hast Du da eventuell einen Bodeneffekt angesprochen? So können Bodenwirbel oder Verwirbelungen durch Bäume, die z.B. bei uns am Platz uns Schatten spenden Walzeneffekte erzeugen. Walzen lassen ein Modell abrupt steigen oder fallen. Und wenn Du mit Minimalgeschwindigkeit schön niedrig ankommst,. kann eine Bodenwalze Dir den schönen letzen Strömungsriss verpassen und dann passiert das, was Du beschreibst. Kenn ich, habe ich auch ab und an. Wir haben auch einige Wellen auf den beiden Pisten und auch die bringen ab und an Ärger mit sich.
Aber der Hinweis ist natürlich eine Menge wert, ist immer gut eine gewisse Vorahnung zu haben und wenn ein anderer erfahrener Pilot so etwas berichtet, ist das wichtig und fällt nicht unter den Teppich. Ich habe gestern Abrissverhalten getestet - bin ja noch in der Kennen lernen Phase!! Der Flieger zeigt dabei folgendes Verhalten:
Keine Klappen, aus Reisegeschwindigkeit Gas weg, aushungern lassen durch immer mehr Höhenruder. Dann irgendwann kippt die Maschine auf den Kopf und nimmt Fahrt auf. Ein wegkippen bemerke ich dabei nicht.
Klappen auf Startstellung: Ähnlich wie ohne Klappen.
Klappen auf Landestellung: da stelle ich fest, dass die Maschine kippelig wird und zum Seite drehen neigt. Aber das muss ich noch verifizieren - hatte kaum noch Ladung nach etwa 20 Minuten Testflug und es fing schon leicht an zu regnen. Daher kommt das beim nächsten mal dran.
Die Landung wird auch unschön, wenn der Schwerpunkt zu weit vorne liegt. Der seitens Hersteller angegeben Schwerpunkt 150mm zeigt bei mir kein schönes Verhalten! Die Maschine neigt zum "auf den Kopf" gehen, insbesondere bei Kurven und beim Landanflug lässt sich nur schwer ein langsames Anflugerlebnis einstellen.
Bei Schwerpunkt gegen 170mm zeigt sich, dass die Maschine agiler an den Rudern reagiert - ist ja auch klar. aber auch schneller geflogen werden muss. Bei Kurven geht die ein wenig "über Schwanz". Mehr will ich nicht austesten - will ja meinen Flieger behalten!!
Jetzt muss ich bei Chris noch mal anfragen:
Die Maschine empfinde ich zumindest bis jetzt als sehr angenehm zu fliegen und dieses Bodenverhalten mit abrupten Ausbrechen zeigte sich erst jetzt. Was sich jedoch schon beim Erstflug zeigte, ist dass die Maschine wenn sie ausrollt ein wenig Zug nach rechts aufbaut. Das werde ich jetzt aber auch intensiver beobachten.
Noch kann ich es nicht nachvollziehen, weshalb alle guten Piloten den Flieger wieder los haben wollen.
Klar, ist kein reines Kunstflugmodell und auch klar, es ist ein Hochdecker. Aber bei mir zeigt der ein super Flugverhalten. Rollen links und rechts schön langsam und gesteuert sind klasse. langer Rückenflug macht mir noch ein wenig Kummer, dabei habe ich den Eindruck, ich muss mehr und mehr drücken - wird aber noch getestet. Turns schön hoch gezogen: super. Messer - etwas mehr Seite wäre gut - aber ich habe nicht mehr. Muss ich noch schauen woran es liegt, dass der Flieger nicht ganz so schön ins Messer geht. Rollenkreis ging auch ganz leidlich, war ein wenig wackelig - lag an mir. Da muss ich ans Modell noch mit der Koordination anpassen. Mag auch sein, dass Quer-Differenzierung hier bessre Dienste tut - die ist nicht nicht eingestellt.
Aber Kunstflug Figuren stehen noch nicht zum Test an. Ich muss den Flieger erst noch richtig kennen lernen, noch sind einige unschöne Koordinationsfehlerchen drin, da ich mit den Ausschlägen und der Gasposition halt noch voll im Lernprozess bin und nach etwa 1.5 Flugstunden ist Erfahrung, wie ihr sie habt mit dem Flieger noch lange nicht aufgebaut.
Allen hier ganz vielen Dank, ich habe mich hier schon seit ich den Flieger begann aufzubauen mit viel Interesse durchgelesen und die Kompetenz von Euch genossen. All das hat mir sehr geholfen beim Bau und beim Erstflug
Grüsse
Wilfried
Danke für die Antwort. Nun den Sporn habe ich mit einer neuen Stopmutter bedacht und derselben noch Locktide verpasst. Das mit dem Sturz und dem Ausbrechen ist eine interessante Anmerkung. Aber ich habe das erst seit dieser Sporn locker war. Ich werde das ja sehen, was passiert, wenn ich wieder fliege.
Was Chris meint erstaunt mich durchaus. Das Landeverhalten ist schon ein wenig knifflig, denn der Tragflügel baut ne Menge Auftrieb auf, wenn die Klappen gesetzt sind. Aber dazu ist es halt wichtig dem Höhenruder ein wenig Tiefe zu verpassen. Dann kann der Landeanflug so gezeitet werden, wie ich es oben schrieb.
Sag mal Christoph, hast Du da eventuell einen Bodeneffekt angesprochen? So können Bodenwirbel oder Verwirbelungen durch Bäume, die z.B. bei uns am Platz uns Schatten spenden Walzeneffekte erzeugen. Walzen lassen ein Modell abrupt steigen oder fallen. Und wenn Du mit Minimalgeschwindigkeit schön niedrig ankommst,. kann eine Bodenwalze Dir den schönen letzen Strömungsriss verpassen und dann passiert das, was Du beschreibst. Kenn ich, habe ich auch ab und an. Wir haben auch einige Wellen auf den beiden Pisten und auch die bringen ab und an Ärger mit sich.
Aber der Hinweis ist natürlich eine Menge wert, ist immer gut eine gewisse Vorahnung zu haben und wenn ein anderer erfahrener Pilot so etwas berichtet, ist das wichtig und fällt nicht unter den Teppich. Ich habe gestern Abrissverhalten getestet - bin ja noch in der Kennen lernen Phase!! Der Flieger zeigt dabei folgendes Verhalten:
Keine Klappen, aus Reisegeschwindigkeit Gas weg, aushungern lassen durch immer mehr Höhenruder. Dann irgendwann kippt die Maschine auf den Kopf und nimmt Fahrt auf. Ein wegkippen bemerke ich dabei nicht.
Klappen auf Startstellung: Ähnlich wie ohne Klappen.
Klappen auf Landestellung: da stelle ich fest, dass die Maschine kippelig wird und zum Seite drehen neigt. Aber das muss ich noch verifizieren - hatte kaum noch Ladung nach etwa 20 Minuten Testflug und es fing schon leicht an zu regnen. Daher kommt das beim nächsten mal dran.
Die Landung wird auch unschön, wenn der Schwerpunkt zu weit vorne liegt. Der seitens Hersteller angegeben Schwerpunkt 150mm zeigt bei mir kein schönes Verhalten! Die Maschine neigt zum "auf den Kopf" gehen, insbesondere bei Kurven und beim Landanflug lässt sich nur schwer ein langsames Anflugerlebnis einstellen.
Bei Schwerpunkt gegen 170mm zeigt sich, dass die Maschine agiler an den Rudern reagiert - ist ja auch klar. aber auch schneller geflogen werden muss. Bei Kurven geht die ein wenig "über Schwanz". Mehr will ich nicht austesten - will ja meinen Flieger behalten!!
Jetzt muss ich bei Chris noch mal anfragen:
Die Maschine empfinde ich zumindest bis jetzt als sehr angenehm zu fliegen und dieses Bodenverhalten mit abrupten Ausbrechen zeigte sich erst jetzt. Was sich jedoch schon beim Erstflug zeigte, ist dass die Maschine wenn sie ausrollt ein wenig Zug nach rechts aufbaut. Das werde ich jetzt aber auch intensiver beobachten.
Noch kann ich es nicht nachvollziehen, weshalb alle guten Piloten den Flieger wieder los haben wollen.
Klar, ist kein reines Kunstflugmodell und auch klar, es ist ein Hochdecker. Aber bei mir zeigt der ein super Flugverhalten. Rollen links und rechts schön langsam und gesteuert sind klasse. langer Rückenflug macht mir noch ein wenig Kummer, dabei habe ich den Eindruck, ich muss mehr und mehr drücken - wird aber noch getestet. Turns schön hoch gezogen: super. Messer - etwas mehr Seite wäre gut - aber ich habe nicht mehr. Muss ich noch schauen woran es liegt, dass der Flieger nicht ganz so schön ins Messer geht. Rollenkreis ging auch ganz leidlich, war ein wenig wackelig - lag an mir. Da muss ich ans Modell noch mit der Koordination anpassen. Mag auch sein, dass Quer-Differenzierung hier bessre Dienste tut - die ist nicht nicht eingestellt.
Aber Kunstflug Figuren stehen noch nicht zum Test an. Ich muss den Flieger erst noch richtig kennen lernen, noch sind einige unschöne Koordinationsfehlerchen drin, da ich mit den Ausschlägen und der Gasposition halt noch voll im Lernprozess bin und nach etwa 1.5 Flugstunden ist Erfahrung, wie ihr sie habt mit dem Flieger noch lange nicht aufgebaut.
Allen hier ganz vielen Dank, ich habe mich hier schon seit ich den Flieger begann aufzubauen mit viel Interesse durchgelesen und die Kompetenz von Euch genossen. All das hat mir sehr geholfen beim Bau und beim Erstflug
Grüsse
Wilfried
