Tortug F3J auf F5J umrüsten

stibbi

User
Hallo F5J-Gemeinde!

Ich habe da eine Frage und zwar habe ich einen gebrauchten Tortuga erstanden und würde ihn gerne auf F5J umrüsten. Motorisiert wird er mit einem Reisenauer 5:1 und einem Tenshock EDF EZ1515-15T an einem GM-Prop 16*8 und einem 29er-Spinner. Die Nase habe ich schon mal abgesägt ;-)
Nun stehe ich vor der Frage wie ich die Servos am besten platziere, so dass ich einerseits mit dem Gewicht hinkomme, andererseits die "Zugänglichkeit gegeben ist. Hat vielleicht jemand Tips zum Tortuga und vielleicht Fotos von bereits erfolgreich eingesetzten Umbauten? Derzeit ist das Servobrett direkt unter der Kabinenhaube, schätze das werde ich zurückverlegen müssen....oder was würdet ihr vorschlagen?

Würde mich freuen ein paar Infos zu bekommen!
Danke schon mal vorab und schöne Grüße aus dem Salzburgerland,
Stefan
 

v.p.

User
Hi,
Gibt doch Zig fotos von den einbauten von zig F5J modellen oder umgerüsteten F3J/B/F modellen....
Zum überprüfen des Schwerpunkts macht es Sinn alles einmal grob positioniert in den Rumpf zu legen... dann kann man so lang hin und her tauschen/rutschen bis es passt....
So nen servobrett kann man schraubbar gestalten, dann kann es weit nach hinten, ist aber zugänglich....

So grob würde ich mal die reihenfolge so wählen: motor -> regler -> akku-> Empfänger -> servos

http://abdrehfaktor.de/abdrehfaktor104.htm da kannst du auch mal schauen.... das is nen Tortuga mit Motor
 

stibbi

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Hallo Mr. v.p

Vielen Dank für die Info. Mich hat speziell der Tortuga interessiert und dachte hier kann mir jemand weiterhelfen.....wollte das Rad nicht neu erfinden und eine Google-Suche bringt nicht immer den gewünschten Erfolg, sonst wären so tolle Foren wie diese hier ja umsonst....

Grüße,
Stefan
 
Hallo Stibbi,

mein gebraucht gekaufter Tortuga wurde vom Vorbesitzer motorisiert. Dabei sitzt der Regler hinter dem Motor, dann das Servobrett (vermute so wie es bereits im Segler platziert war, dahinter kommt dann der Akku (3s, 1800 mAh). Schwerpunkt passt so ohne Gewichtszugabe. Einziger Nachteil ist, dass der Akkuwechsel etwas fummelig ist. Wenn Du willst kann ich heute Abend gern ein paar Fotos senden.

Gruß
Uwe
 

stibbi

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Hi Uwe!

Das wäre super wenn Du mir da ein paar Fotos senden könntest! Wäre ein Hit.
Emailadresse sende ich dir per PN.

Grüße,
Stefan
 
Mein High End Pro = Tortuga hat auch einen Elektrorumpf.
Die Komponenten:
30mm Spinner von Freudenthaler, 16x8 GM Luftschraube
Motor Kontronik 400/26 mit Getriebe
Regler Hyperion
Akku 2400mAh
Empfänger auf einem 2mm GFK Brett
2 Futaba S3156 Servos ebenfalls auf dem GFK Brett.

Anlenkung des V-Leitwerks über Bowdenzüge deren Innensehlen nach abschrauben der Kugelköpfe am Rumpfheck mit dem Brett, auf dem der Empfänger und die Servos befestigt sind, nach vorne gezogen werden können.
Die Servos liegen dabei noch im Rumpfvorderteil direkt vor dem Flächenverbinder.
Das herausziehbare Brett wird in einer art Schubladenführung ebenfalls aus 2mm GFK Teilen geführt und gehalten. Die GFK-Teile sind CNC gefräst und werden vor dem Einbau in den Rumpf zusammengesetzt und auf Beweglichkeit des Bretts geprüft.
Diese Einheit wird dann mit eingeschraubten Servos in den Rumpf geschoben und mit Sekundenkleber fixiert. passt alles, wird der Rahmen dieser Schubladenführung mit Harz und Gewebe anlaminiert. Gesichert wird das eingeschobene Brett mit einer M3 Schraube die von der Unterseite des Rumpfes durch den Rahmen der Schubladenführung und durch das Brett geht.
Mit der CAD-Zeichnung und der dxf-Datei der Einzelteile wird der Einbau und die Funktion vielleicht etwas verständlicher.
Die GFK-teile der dxf-Zeichnung werde bis auf das Brett selbst alle zwei mal gefräst.

Auf Fotos habe ich verzichtet, da man auf den Bildern nur die Schubladenführung im Bereich der Haubenöffnung sieht.
 

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stibbi

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Hallo Christian!

Vielen Dank für deinen tollen Input und die zur Verfügungstellung deines DXF's. Ich werde es gleich mal konvertieren und ausdrucken und mir ein Testmuster anfertigen.
Ich denke deine Bauweise bietet dann am meisten Spielraum mit den Komponenten und dem Akku und vor allem der Kapazität.

Werde euch auf dem Laufenden halten und Danke nochmal allen die hier die entsprechenden konstruktiven Infos geliefert haben!
Grüße aus Salzburg,
Stefan
 

Lownoise

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Hier noch ein Bild von meinem, da sieht man, dass ich auch recht viel abgesägt habe vorne. Es passt ein 3s 1500er rein, da neben ist der YGE60 + Unisens-E, hinten 2x 3156 Servos, diese sind auf einem Brett, dahinter der Empfänger und ein Pufferakku. Das Brett ist von unten mit zwei Schrauben am Rumpf fixiert. Heute würde ich einen schmaleren, besser anliegenden Propeller wählen, bei meinem Motor müsste ich dann ein Experiment mit 4s machen bei deutlich kleinerem Prop denke ich.

IMG_2907.JPG
 
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