Drohne aus St. Petersburg drucken

Wie geht das eigentlich genau mit der Verschnürung ? Kann man das irgendwo nachlesen? Ich meine, ich hätte den ganzen Thread gelesen, aber ich finde nur einzelne vage Hinweise und fertige Ergebnisse.
 
Alles klar, Danke!
 

wersy

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Achtung bei Tragfläche/Rumpf Schraubverbindung

Achtung bei Tragfläche/Rumpf Schraubverbindung

Eben habe ich von Helmut erfahren, dass dieses Problem ja gar nicht neu ist – selbst bei M6.

Ich wollte vorhin die Tragflächen abschrauben, um die Schnüre durchzuziehen.
Aber nur eine Nylon Schraube ließ sich noch gerade einigermaßen rausdrehen.
Die nächste Schraube konnte ich zumindest so weit rausbekommen, dass sich der Kopf abtrennen ließ.
Die übrigen zwei Schrauben musste ich im Spalt zwischen Rumpf und Tragfläche durchsägen und rausbohren.


Tragflächenverschraubung.jpg


Bisher habe ich 4 Flieger so befestigt, hatte aber nie Probleme damit.
Das Einzige, was ich diesmal anders gemacht habe, war beim Gewinde Nachschneiden.
Zuvor hatte ich die Buchsen immer nur so weit nachgeschnitten, dass die Schrauben selbsthemmend reingingen.
Diesmal sollten sich die Schrauben aber bequemer reindrehen lassen, als Sicherheit sind da ja noch die Schnüre. Vielleicht lag es daran. Durch das Spiel im Gewinde, reduziert sich auch die tragende Fläche der Gewindeflanken. Dadurch konnte es leichter passieren, dass sich bei Zug das Schraubengewinde verformt. Tatsächlich wurde das Gewinde am Ende mindestens 0,2 mm dicker als am Kopf.

Dass beim Hantieren wesentlich größere Zugkräfte auf die Schrauben lasten, als beim Fliegen, kann man sich auch leicht vorstellen. Die Kraft, mit der man auf das Flügelende drückt, wirkt sich hier mindestens 27 mal stärker auf die Schrauben aus, sofern beide gleich stark belastet werden.
Und ja, ich habe mehrfach ausprobiert, wie weit sich die Tragfläche durchbiegen lässt…

Die Gewindebuchsen aus PLA dagegen, haben überhaupt nichts abbekommen.

Egal was die wiegen, bei dieser Tragfläche werde ich auf jeden Fall Metallschrauben nehmen.
Ohne Verschraubung möchte ich beim Erstflug die größere Tragfläche noch nicht fliegen lassen.

Aber vielleicht macht mir ja der Heiko das wieder vor…
 

wersy

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Updtate - Tragfläche/Rumpf Verschraubung

Updtate - Tragfläche/Rumpf Verschraubung

Update

Bei der Doku für den Buratinu 1150 fiel mir eben auf, dass die Kohlerohre für die Steckungen am Rumpf kaum länger sein müssten als beim Midi.
Ich habe die aber gut 12 mm länger gemacht, weil die weiter in die Tragflächen reingehen. Das liegt aber nur daran, weil ich bei den Biegungen für die Innenstruktur größere Radien gewählt hatte.

Beim Anschrauben der Tragflächen fiel mir auch auf, dass die hinten fast 2 mm vom Rumpf abstanden. Den Spalt kriegt man natürlich weg, indem man erst die hintere Schraube festzieht ;)

Weil die Rohre an den Enden in die Biegung reichten, hatten sie so die Tragflächen nach vorn gezwängt.

Mit anderen Worten, dass sich die Schrauben verformten, lag nicht nur am Biegetest - die Schrauben hatten bereits ordentlich Vorspannung drauf…
 

wersy

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Nachwuchs

Nachwuchs

Hallo,

der angekündigte 1150er ist geschlüpft.
Verwendet habe ich hier die Flügelteile vom Mini und den Rumpf vom Midi:


Buratinu 1150.jpg


Mit 1150 mm Spannweite fehlt nicht mehr viel zum Stammvater:


Vergleich Buratinu 1.30_ 1.15.jpg

Vom Buratinu Midi unterscheidet er sich nur durch die inneren Flügelteile.
Man braucht also nur diese Teile austauschen, um die Spannweite zu vergrößern.

Mit der vergrößerten Tragfläche wandert mehr Gewicht nach hinten.
Natürlich auch der aerodynamische Schwerpunkt. Gehofft hatte ich, dass dadurch die Nase nicht verlängert werden muss. Umso erstaunter war ich, dass der Lipo gar nicht, oder kaum versetzt werden muss. Ganz genau kann ich das nicht sagen, denn den Lipo hatte ich herausgenommen.

Der errechnete Schwerpunkt liegt nun bei 182 mm von hinten:
CG Buratinu 1150.jpg


Mit 24 qdm hat sich die Flächenbelastung auf 36,5 g/qdm verringert.
Bin mal gespannt, in wie weit sich das bei den Flugeigenschaften auswirkt.


Die Kohlerohre für die Steckungen in der Mitte können 5 mm länger als beim Midi sein, dann gehen sie nur bis Anfang Biegung, und können so keine Zwängung erzeugen.

Steckungen 1150.jpg


Auch diese Version könnte noch ungeleimt stabil genug sein.
Beim viel stärker gepfeilten 1,04 Meter Red Swept Wing geht das, und der hat wesentlich kleinere Steckungen, allerdings auch 1/3 weniger Fläche.

Das muss ich erst ausprobieren, auf jeden Fall aber angeschraubt – mit Metallschrauben, die habe ich inzwischen bestellt…

Da das W2 nicht allzu viel Arbeit macht, denke ich über eine Version mit 1250 mm Spannweite nach.
Mit der höheren Streckung, dürfte der sensibel auf Höhenruder reagieren. Vielleicht sollte man erst einmal sehen, wie sich der 1150er macht.

Das W2 habe ich auf Thingiverse hochgeladen.

https://www.thingiverse.com/thing:4423887
 
Erfolgreich geschlüpft!

Erfolgreich geschlüpft!

Hallo Michael,
Sieht richtig schön aus. Ich gratuliere Dir dazu! Konntest du ihn denn schon fliegen?
Grüsse, Thomas
 
Irgendwie habe ich immer noch nicht verstanden, was jetzt gesteckt, verleimt, verschraubt oder verschnürt wird. Wird denn der ganze Flügel ab W2 nur auf die kleinen Stummel gesteckt, die bei den Teilen W1 rausschauen?

Und das 5mm Loch im hinteren Bereich von W2 Front, kommt da auch ein Kohlestift rein oder ist das für das Servokabel gedacht?

Sorry wenn ich so blöd frage, aber mir fehlt da manchmal etwas Phantasie.
 

wersy

User
Hallo Michael,
Sieht richtig schön aus. Ich gratuliere Dir dazu! Konntest du ihn denn schon fliegen?
Grüsse, Thomas

Hallo Thomas,

danke, aber mit dem Fliegen wird es so schnell nichts werden.
Florian soll auf jeden Fall dabei sein, der macht aber erst einmal Urlaub - in deiner schönen Gegend.

Und zum Filmen kann ich diesen Monat leider nicht mit Stephan Brehm rechnen.
Ein Film sagt aber mehr als tausend Worte…
 

wersy

User
Irgendwie habe ich immer noch nicht verstanden, was jetzt gesteckt, verleimt, verschraubt oder verschnürt wird. Wird denn der ganze Flügel ab W2 nur auf die kleinen Stummel gesteckt, die bei den Teilen W1 rausschauen?

Und das 5mm Loch im hinteren Bereich von W2 Front, kommt da auch ein Kohlestift rein oder ist das für das Servokabel gedacht?

Sorry wenn ich so blöd frage, aber mir fehlt da manchmal etwas Phantasie.


Hallo Peter,

am 1,3 Meter Buratinu wird nichts geschnürt, da muss von W1 bis W5 alles verleimt sein.

Das 5 mm Loch in W2 front ist ein kurzes Sackloch und dient als Passloch, damit beim Verkleben W2 zu W1 genau ausgerichtet ist.

Die Öffnungen für die Servokabel müssen ausgeschnitten werden.
Zwischen W1 und W2 vor allem vor dem Verkleben!

Hinterher haben wir das bei einem anderen Flügel auch mal geschafft – mit einer heißen Spitze an einem Stab…
 
Alles klar, vielen Dank. Da habe ich dann wohl was durcheinander gebracht.

Rohbaufertig ist er auf jeden Fall schon mal. Leer knapp 800 g. Ich hoffe, dass das nicht zu viel ist.

20200608_153351.jpg
 
Rohbau

Rohbau

Hallo Peter,
sieht echt schnittig aus! Muss ich drucken. Bitte stelle ein, wie dein Erstflug war. Dann werfe ich den Drucker an. Fliegst du den an drei oder vier S?
Grüsse, Thomas
 
Hallo Peter,
sieht echt schnittig aus! Muss ich drucken. Bitte stelle ein, wie dein Erstflug war. Dann werfe ich den Drucker an. Fliegst du den an drei oder vier S?
Grüsse, Thomas

Das werden 3S. Mit dem Erstflug dauert aber noch etwas. Mir fehlt noch ein Regler und eine Klappluftschraube. Auch weiß ich noch nicht, wie ich das mit dem Flitschen mache. Das ist Neuland für mich. Werfen fällt aus - da habe ich schon mal so einen ähnlichen Nurflügler beim Erstflug zerstört.
 

wersy

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Bombig!

Bombig!

Hallo Peter,

der sieht ja richtig bombig aus!
Ich bin immer wieder über eure Farbkombinationen begeistert.

Das große, transparente Mittelteil erzeugt eine ganz eigentümliche Wirkung.
So intensiv und großflächig ist die Innenstruktur zuvor noch nie zur Geltung gekommen.
Bei grauem Himmel muss das toll aussehen: In der Mitte fast unsichtbar, und außen die kräftigen orangenen Außenflügel.
Schwieriger wird es wohl sein, die Fluglage zu erkennen. Testpilot Andreas wünscht sich von mir immer eine schwarze Unterseite…

Der Hammer wäre, wenn du ihn mit Leuchtstreifen ausstatten würdest. Das wird mir selbst häufig anempfohlen.
Das hat übrigens der Keith mit dem Swept Wing 2 für Nachtflüge gemacht.

Im letzten Teil sieht man das besonders gut:



Ach ja, mit 800 g Leergewicht liegst du gut, das sind nur 15 g mehr als meiner.
 
Hallo Peter,

der sieht ja richtig bombig aus!
Ich bin immer wieder über eure Farbkombinationen begeistert.

Das große, transparente Mittelteil erzeugt eine ganz eigentümliche Wirkung.
So intensiv und großflächig ist die Innenstruktur zuvor noch nie zur Geltung gekommen.

Bei grauem Himmel muss das toll aussehen: In der Mitte fast unsichtbar, und außen die kräftigen orangenen Außenflügel.
Danke, freut mich, dass es dir gefällt!
Ich habe mal ein transparentes Modell gesehen und fand es total cool, wie die Sonne da durch scheint. Deswegen wollte ich eigentlich alles transparent drucken, aber das Material war nicht optimal. Das orange PLA ließ sich deutlich besser drucken.

Schwieriger wird es wohl sein, die Fluglage zu erkennen. Testpilot Andreas wünscht sich von mir immer eine schwarze Unterseite…
Oha, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Vielleicht mache ich einen schwarzen Blockstreifen unten drunter. Nur an diesem PLA haftet nichts wirklich gut.

Der Hammer wäre, wenn du ihn mit Leuchtstreifen ausstatten würdest. Das wird mir selbst häufig anempfohlen.
Das hat übrigens der Keith mit dem Swept Wing 2 für Nachtflüge gemacht.

Im letzten Teil sieht man das besonders gut:
Das könnte ich mir auch gut vorstellen! Aber eins nach dem anderen ...

Ach ja, mit 800 g Leergewicht liegst du gut, das sind nur 15 g mehr als meiner.
Ok, dann bin ich ja im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert :)
 
Heute bin ich nun endlich zum Erstflug des Buratinu gekommen. Ja, was soll ich sagen, es war etwas speziell. Zunächst muss ich sagen, dass das mein erster Flitschenstart überhaupt war, sodass das am Anfang etwas holprig aussah. Zu früh Gas gegeben und etwas panisch versucht, vom Haken wegzukommen. Hat aber trotzdem geklappt.

Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich flugfertig auf 1240g gekommen bin, also kein Leichtgewicht. Dementsprechend habe ich sofort gespürt, dass die etwas flottere Gangart zu bevorzugen ist. Im Langsamflug, insbesondere in Kurven habe ich die Tendenz zum Strömungsabriss schon das ein oder andere mal gespürt. Aber auch wenn es etwas flotter geht, kann man mit zu starken Höhenruderbewegungen den Buratinu aus dem Konzept bringen - wahrlich kein Anfängermodell. Und als ich mich zunehmend sicherer fühlte, ist es dann passiert. Ich bin der Meinung, dass es ein Strömungsabriss war. Verknüppelt habe ich mich nicht, denke ich mal. Er kippt gnadenlos und blitzschnell über die Fläche ab. Klar, Pilotenfehler, ich will mich da nicht rausreden, aber die Priouette war schon echt speziell. Ich würde das Modell nicht als gutmütig bezeichnen, um es mal vorsichtig auszudrücken ;)

Ob es nur am relativ hohen Gewicht liegt oder an der Oberflächenbeschaffenheit - ich weiß es nicht, aber der Buratinu fliegt sich ähnlich wie meine gedruckte P-38 (von 3dlabprint). Es fühlt sich irgendwie unsicher an. Es ist immer so eine Art Eiertanz, wenn man etwas langsamer wird. Und wenn man schneller fliegt muss man auch recht vorsichtig an den Knüppeln sein. Ich hatte auch noch einen Highspeed - Stall, allerdings in großer Höhe und daher auf dem Video noch kleiner als Fliegenschiss (daher rausgeschnitten). Produziert habe ich den mit höherer Geschwindigkeit und zuviel Höhenrudereinsatz. Auch Pilotenfehler, keine Frage, aber eben auch hier musste ich erkennen, dass das Handling nicht gerade gutmütig ist.

Die Konstruktion hat sich allerdings als sehr robust erwiesen. Der Crash blieb ohne Folgen und auch in Loops und so habe ich keine strukturellen Probleme erkennen können.

Der zweite Flitschenstart war dann deutlich entspannter, da ich meine Fehler beim ersten erkannt hatte. Der Flug verlief dann relativ problemlos, nur den Landeanflug musste ich ein paar mal wiederholen, da der Buratinu - flott bewegt - recht gut gleitet.

Bitte das Ganze jetzt nicht als undankbare Meckerei verstehen - ich finde es toll, was hier auf die Beine gestellt wurde, und das auch noch frei verfügbar und mit kompetentem Support hier im Forum! Dafür auf jeden Fall herzlichen Dank! Und ich weiß auch, dass das Modell nicht als Wiesenschleicher konzipiert ist. Und Pilotenfehler habe ich auch noch gemacht. Aber so richtig zufrieden bin ich halt nicht mit den Flugeigenschaften. Da sich meine anderen beiden gedruckten Modelle sehr ähnlich fliegen, vermute ich, dass ein Teil der - ich sage mal - speziellen Flugeigenschaften mit der Oberfläche zu tun hat. Ich möchte da mal ansetzen und werde etwas Zackenband auf die Fläche kleben. Einfach so, ohne besondere aerodynamische Kenntnisse meinerseits. Es ist ein Versuch, die Abrisseigenschaften zu verbessern - nicht mehr und nicht weniger. Wenn es hilft, ist es gut, wenn nicht, dann eben nicht. Ich werde berichten.

 

wersy

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Glückwunsch zum Erstflug!

Glückwunsch zum Erstflug!

Hallo Peter,

herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Erstflug!

Und noch dazu ein erstklassiges Video. Das Wetter konnte besser gar nicht sein: Blauer Himmel und schneeweiße Wolken.
Die Farben deines Buratinu passten ideal dazu, und ich finde, mit dem transparenten Mittelteil gaben sie ein besonders schönes Flugbild ab.

Ich bin hellauf begeistert, wie routiniert du mit dem Flieger umgehst. Kaum dass er aus der Flitsche ist, lässt du ihn auch schon Rollen fliegen, und Loopings folgen gleich danach.

Vom Gewicht her ist er sogar 15 g leichter als meine.

Was die Strömungsabrisse angeht, kann ich schlecht was sagen. Meine Buratinus wurden von den Piloten vermutlich nicht so forsch herangenommen. Neben den üblichen Rollen und Loopings ließ man ihn auch schon gemütlich in der Thermik kreisen.

Ich muss mal den Florian fragen, ob es Sinn macht, dem Buratinu C-Schlitze zu spendieren.
Die habe ich mal für den Horten Stiletto konstruiert. Neben verbesserten Stalleigenschaften konnte auch die Landegeschwindigkeit auf die Hälfte reduziert werden.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/698289-3D-gedruckte-Vorflügel-für-Horten-Stiletto
Beim letzten Treffen landete er mit 35 km/h.

Aber bevor ich da groß konstruiere, warte ich mal ab, wie du mit Zackenband zurechtkommst. Bin schon sehr gespannt drauf.

Und toll, dass du auch noch den "Bruchtest" mit reingenommen hast ;)

Vielen Dank für das tolle Video!
 
Hallo Michael,

Danke für die netten Worte! Das ermuntert mich auf jeden Fall zu weiteren Tests und Flügen.
Vielleicht könnte man ja auch mal mit Turbulatoren experimentieren. Ist ja wahrscheinlich einfacher als diese "C-Schlitze". Aber beides wird den Charakter und die Flugeigenschaften wohl deutlich verändern. Wenn sich dadurch alle Eigenschaften zum Positiven ändern würden, wären sie ja an jedem Flieger dran.
 

wersy

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C-Slots

C-Slots

Hallo Peter,

hast du inzwischen Versuche mit Zackenband machen können, oder hast du einfach den Flugstil geändert ;)

John Jost hat mir nun auch Schlitze für den Buratinu ausgelegt.
Vielen Dank John für die Arbeit, die du dir damit gemacht hast!

Drucken wäre kein Problem. Am W5 kann man die innere Halterung für die Nasenleiste gleich mitdrucken. Das äußere Lager kann man extra drucken und aufkleben.
Die Nase wird hohl ohne Bodenlayer in spiralvase gedruckt, und über die Lager geschoben.
Mit 0,6 Druckbreite ist die ordentlich stabil, und nicht so schlank wie beim Stiletto.

C Wing Konsolen.png

So ergibt sich ein W5, das sich austauschen lässt, sofern man einen der kleineren Buratinus nimmt.
Ob sich der Vorflügel bewährt, sollte man auch lieber mit einem Kleinen Testen, da die Teile nicht verklebt werden müssen.
Hier mal eine Vorschau am Buratinu Midi:

Buratinu Midi C-Wings v4.png

Buratinu Midi C-Wings v4b.png


Klar ist, dass C-Schlitze auch Widerstand über den gesamten Geschwindigkeitsbereich bedeutet. Deswegen habe ich die nur auf die halbe Ruderbreite begrenzt, in der Hoffnung auf einen guten Kompromiss.

Besonders wirksam ist das System im Langsamflug bei höherem Anstellwinkel.

John schreibt dazu:
"Durch den C-Schlitz wird der Grenzschicht auf der Oberseite Energie zugeführt, der die Wirkung des Ruders verbessert. Ein Strömungsabriss wird in dem Bereich natürlich auch verzögert."


Ich würde mich freuen, wenn du ein Make auf Thingiverse hochlädst, deinen ausführlichen Testbericht eingeschlossen.
Ich konnte nicht widerstehen, dein tolles Video schon mal auf die Startseite zu pinnen :)

Anbei die STLs.
Vielleicht hat ja auch Heiko Lust, das mal zu testen…
 

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