Neues High Performance Competition Modell F3K Colibri DLG

Frei nach Fredl Fesl:
"Der Buntspecht und auch der Pirol,
die frassen einen Blumenkohl.
Da sprach der Colibri:
"Lasst's mir was von dem Kohl übri!"
:D
Würde auch gerne mal eine Aussage zu dem Modell haben, am liebsten von Walther!
 

Bataar

User
Hallo Gernot,

danke für Deine berechtigte Anfrage. Ich kann Dich vollends verstehen.

Wir hatten ein Problem mit dem Standard-Wing. Dies ist bei der Textreme-Version allerdings nicht aufgetreten. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden nochmals dem Umweg über den Zeichentisch zu gehen - das Modell ist an der Grenze des derzeit technisch umsetzbaren entwickelt.
Es ist uns sehr wichtig, beide Versionen in Top-Qualität und wettbewerbstauglich an jeden interessierten Piloten ausliefern zu können!

Alle Piloten, welche das Modell - egal welche Version - kaufen möchten, wurden von mir hierüber informiert.

Ich bin Walther sehr dankbar, dass er sich bereit erklärt hat neue Flügel für uns zu testen. Wir haben noch einen weiteren erfahrenen Wettkampfpiloten für Tests gewonnen.

Solltest Du weitere Informationen über Logs, Starthöhen etc. benötigen, kannst Du mich selbstverständlich gerne kontaktieren.

Viele Grüße
Patrick
 
Kommt schon gut... Ende nächster Woche sollte mein Colibri auch fliegen :-)

Bin zwar keine Referenz was Starthöhen angeht,
aber im direkten Vergleich fliege ich halt den Vortex3 der ja bekanntermassen "einfache" und gutmütige Eigenschaften hat und dabei noch sehr gut steigt.

VG,Tim
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Eigentlich wollte ich mich erst zu Wort melden, wenn ich den Colibri mal ordentlich geflogen bin, aber
bevor hier noch weiter irgendwelche Gerüchte entstehen möchte ich die Situation nun doch aufklären.

Ich bin den Colibri bereits mehrmals geflogen!

Er fliegt auch sehr gut und ist durch das dünne Profil auch flott unterwegs.

Der Colibri liegt sehr stabil in der Luft und ist sehr leicht zu fliegen.

Leider gab es ein kleines Problem mit dem rechten Querruder. Es flatterte nämlich, sobald ich beim Start mal ordentlich durchgezogen habe und dadurch konnte ich keine größeren Starthöhen erreichen.

Als ich dem Hersteller von diesem Problem berichtet habe, wurde mir auch prompt eine stabilere Ersatzfläche versprochen, die ich vor ca. 3 Wochen bekommen habe.
Ich war jedoch beruflich so stark eingebunden, dass ich den Colibri bis jetzt nicht fertig stellen konnte.

Die neue Fläche macht jedoch insgesamt einen deutlich steiferen Eindruck, ebenso die Querruder.

Ich denke, das klappt auf alle Fälle mit der neuen Fläche.

Weil ich das Modell nicht komplett testen konnte, wollte ich auch nichts berichten.
Wie ich festgestellt habe, ist das Interesse am Colibri aber unendlich groß.
Mich haben in den letzten Wochen, ohne Übertreibung, mind 50 Leute auf den Colibri angesprochen.
Es ehrt mich natürlich, wenn so viel Wert auf meine Expertiese gelegt wird!

Ich unterstütze auf jeden Fall den Mut, ein neues F3K-Modell auf den Markt zu bringen, dass sich mit seinen Ideen doch deutlich von den bisherigen Modellen aus der Szene abhebt. Da darf meiner Meinung nach auch noch mal nachgebessert werden, oder?
Vor allem sind die Querruder wirklich hauchdünn und erinnern mich an ein Damast-Messer. Sie sind auch ähnlich scharf und dünn...:D:D:D

Die Verarbeitung ist definitiv und nach wie vor sehr gut!


Jetzt bin ich aber erst mal noch im Urlaub...
Dauert also noch etwas, aber im August gibts auf alle Fälle noch Infos!!!
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Hi Stephan, ich bin mehr als verwundert, dass du da oben den Fredl Fesl kennst.

Du bist ein Mann von Welt!

Hier einer seiner besten Songs!




ANLASS-JODLER

Mein Auto ist gestorben,
Es springt mich nicht mehr an,
Obwohl ich schon geflucht hab,
So laut wie ich nur kann,
Doch alles Fluchen hilft nichts,
Da krieg ich meinen Zorn,
Ich suche nach dem Motor,
Mein Auto hat ihn vorn.

Ein Auto, das nicht fährt,
Das ist sein Geld nicht wert.

Und dann hol ich das Verbandszeug,
Denn es kann sehr viel passiern,
Wenn Menschen, die in Wut sind,
Mit Werkzeug rumhantiern,
Einen Hammer, eine Zange
Und eine Schere und ein Licht,
Das ist mein ganzes Werkzeug,
Mehr hab ich leider nicht.


Ein Auto, das nicht fährt,
Das ist nicht mal die Hälfte wert.

Und dann hau ich mit dem Hammer
Fest auf den Vergaser drauf,
Ein Startversuch misslingt mir,
Doch ich geb noch lang nicht auf,
Mit der Zange wird dann kurzerhand
Der Kühler abgeschraubt,
Denn da ist mir zuviel Dampf drinn,
Hoffentlich ist das erlaubt.

Ein Auto, das nicht fährt,
Das ist überhaupt nix wert.
"Opel, Opel Karajan,
A jeder wüll an Opel ham,
Fährt man dann in den Graben,
Dann will ihn keiner haben!"

Und dann schneide ich mit der Schere
Kleine Löcher in den Schlauch,
Denn ein jeder Mensch braucht Luft
Und das Auto sicher auch,
Dann laß ich noch das Öl ab,
Schmier damit den Motor ein,
Denk immer an die Mahnung,
Mit dem Öl nicht sparsam sein

Ein Auto, das nicht fährt,
Rats amal, wem des ghert.

Nach dem Ölen stell ich fest,
Der Spruch ist nicht viel wert,
Daß einer, der gut schmieren tut, auch ebenso gut fährt,
Die Hände und die Kleider,
Alles ist mit Öl versaut,
Jetzt fahr ich ohne Auto,
Denn jetzt fahr ich aus der Haut!
 
Na Walther, ich bitte Dich...das ist ein fester Bestandteil meiner Kindheit:D
Den Preissn-Jodler finde ich auch grandios.
Back to the topic...bin gespannt, was Du zum Colibri noch berichtest.
Gruß Stephan
 
Vorab:
Kontakt: wirklich hervorragend, seriös und kompetent.
Bauservice: mega fix, sieht passend aus (zB: Fixierung des HR-Anlenkungseils)
pre Versand: Bilder von Allem und Video vom RC-Check

Auch auf Inputs kamen prompte und sinnvolle Reaktionen, Hut ab!


Für mich steht ausser Frage: Vladimir ist ein top Typ, egal ob der Colibri jetzt der Überflieger ist oder einfach ein gutes DLG mit neuem Ansatz.


Morgen kommts Paket und ich bin bis Montag Arbeiten:rolleyes:

Bis dahin schaue ich diese Bilder an ;)
 

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Peer

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Sehr sauber !

Das einzige, was mir nicht gefällt, ist der mächtige Schitz im Rumpf für die HR-Anlenkung.
Das ist aller Erfahrung nach eine echte Sollbruchstelle - wenn nicht der Rumpf entsprechend
verstärkt ist!

Gruß
Peer
 
Schlitz

Schlitz

Hallo Peer
Die gleichen Bedenken hatte ich auch bei zwei anderen F3K Modellen. Das ist unbegründet. Bis jetzt hält alles. Wers braucht kann ja vor oder nach dem Schlitzen eine Verstärkung einbringen das beruhigt vielleicht:D.
Da sehe ich keine Probleme.:)
Tach noch
Dieter

Sehr sauber !

Das einzige, was mir nicht gefällt, ist der mächtige Schitz im Rumpf für die HR-Anlenkung.
Das ist aller Erfahrung nach eine echte Sollbruchstelle - wenn nicht der Rumpf entsprechend
verstärkt ist!

Gruß
Peer
 
Da hätte ich jetzt auch weniger Bedenken.

Flugfertig mit 4 KST X08v5, frsky G-rx8 und 600mAh 1S 237gr.

Heut Nacht dann programmieren und morgen hoffentlich einfliegen.

Gruss
Tim
 

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@Rollo: so wie ich es verstanden hab ist es Teil der Konstruktion und damit "mandatory".


Anbei noch ein Bild, CG ab Bauservice on point und Gesamtgewicht 231gr.

LG,Tim
 

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Erstflug hat erfolgreich stattgefunden.

Bei circa 5kts Wind und Böen konnte ich nach ein paar Trimmflügen beim 3. Drehwurf auf 40meter schon die Thermik erwischen und auf gut 150m Hochkreisen.

Später erfolgten die ersten Würfe auf knapp 50Meter, was auch momentan mein (persönliches) Limit darstellt.
Leider musste ich nach einer knappen Stunde wieder heim und arbeiten.

Fliegerisch lässt sich noch kein seriöses Feedback geben aufgrund der Böigkeit heute und meiner mangelnden Erfahrung auf dem Flieger.
Dass die Auslegung klar etwas "spitzer" ist lässt sich schon merken, muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein. Fällt nur im direkten Vergleich zum Vortex3 einfach auf.

Strukturell hat der Flügel die Würfe bisher gut verkraftet, auch wenn ich da sicher keine Referenz ala Rollo bin ;-)

Viele Grüsse
Tim
 

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Walther Bednarz

Moderator
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Heute mal ordentliche Testflüge mit dem Colibri gemacht

Heute mal ordentliche Testflüge mit dem Colibri gemacht

Leider war es schon 18 Uhr bis ich auf den Flugplatz gekommen bin!
Wind lag so zwischen 3 und 4 m/s.
Trotzdem war die Thermik anfangs noch ganz gut. Erst mal ein paar lockere Würfe gemacht auf ein paar-und-40 Meter und die Startphase nachgetrimmt.
Und bereits beim 4ten lockeren Wurf hat er sich gleich in der Thermik fest gebissen und ich habe mir gedacht, den Bart nehme ich gleich mal mit. Irgendwo bei 466 Meter bin ich dann ausgestiegen, weil der Flieger doch langsam klein wurde und weit weg war. Für den Anfang nicht schlecht habe ich mir gedacht. also gleich mal mit ordentlicher Geschwindigkeit zurück geholt. Laut LOG waren es über 30 m pro Sekunde, mit der der Flieger nach unten schoss und das, obwohl ich noch nicht mal senkrecht unterwegs war. Also schafft er im Speedflug sicherlich deutlich über 120 km/h.

Das Kreisen in der Thermik ist gegenüber meinen anderen Modellen etwas gewöhnungsbedürftig. Liegt vermutlich an der doch relativ hohen Flächenbelastung. Aber insgesamt ein sehr zahmer Flieger. Nur zu langsam machen und Abstellen, möchte er nicht so gerne. Er kippt zwar dann über die Nase ab, aber verliert doch einiges an Höhe mit dieser Aktion.
Enges Kreisen in Bodennähe ist ebenso nicht sein Ding, da kippt er gerne in den Kreis und verliert dabei etwas Höhe. Im Geradeausflug lässt er sich jedoch auch schön langsam machen. Aber bei schönen und nicht zu kleinen und nicht zu langsamen Kreisen hält er die Höhe sehr gut, das erfordert aber etwas Übung mit dem Colibri.

Was aber die absolute Stärke beim Colibri ist, ist das "Coming Home". Die aufgenommene Fahrt hält er ausgesprochen gut und auch beim schnellen Vorbeiflug ist fast nichts zu hören. Da sind alle anderen DLG´s deutlich lauter. Das deutet meiner Meinung nach auf das sehr dünne Profil hin und allgemein sehr wenig Luftwiderstand. Ich habe jeden Flug wieder auf den Platz zurück gebracht, auch wenn ich schon relativ niedrig war, weil ich den schwachen Bärten doch relativ lange gefolgt bin und die einmal aufgenommene Fahrt hält er sehr lange. Wenn es die nächsten Tage mal ordentlich Wind hat, werde ich das weiter testen, aber insgesamt muss ich sagen, lässt sich der Colibri schon sehr schnell machen...

Auch um 19.30 Uhr als wirklich thermisch kaum mehr was geboten war, schaffte ich noch einen Flug mit knappen 9 Minuten. Damit habe ich um diese Uhrzeit und diesem Wetter nicht mehr gerechnet und der Wind war auch so gut, wie komplett verschwunden. Unser Platz liegt in der absoluten Ebene, da gibt es 800 m im Umkreis keinen einzigen Baum und die nächste Erhebung ist mehrere km entfernt.

Als ich die Wurfhöhen austesten wollte und mal ordentlich durchgezogen habe, flatterte bzw. schnarrte leider wieder das rechte Querruder. Ich habe dann kurzerhand auf die Aussenflaps links und rechts ein Stück Tesa geklebt, damit war dann Ruhe.
Maximal bin ich bei Windstille auf 63 m gekomment. Ich denke, hier wäre es gut, wenn die Fläche insgesamt noch etwas härter sein könnte. Auch die Pendelbewegung beim Start erschien mir sehr stark. Vielleicht würde es hier schon helfen, das Seitenruder deutlich zu vergrößern, um mit der gleichen Energie auf die 70 m zu kommen.

Die Spaltabdeckung bei den Flaps habe ich übrigens gleich mal runter gemacht, weil mir die zu weit aufgestanden ist und zusätzlichen Widerstand verursacht hat.
Die Fräskante bzw. den Fräswinkel für die Klappenbewegung nach oben kann man noch deutlich verringern, weil ein Ausschlag nach oben mit 6 mm meiner Meinung nach mehr als ausreichend ist. Damit wird der Ruderspalt deutlich kleiner und das Abdeckband, von dem ich generell nichts halte (bei DLGs), ist dann noch weniger nötig.

Nach anfänglichen Bedenken, wegen des Ruderflatterns, bin ich aber für den ersten Flugtag doch insgesamt sehr zufrieden. Der Colibri geht gut und hat Potential!
Zusätzlich kann ich mir den Colibri auch als Hang-DLG sehr gut vorstellen durch seine hohe mögliche Fluggeschwindigkeit. Wenn man da noch 80 oder 100 g Ballast reinpackt, geht der am Hang sicherlich richtig ab.

Anfangs bin ich noch mit einer Verwölbung von einem mm nach oben gestartet, bin aber dann bei den Klappen im Strack geblieben für die besten Starthöhen. Auch hier werde ich noch mal testen.
Meine Thermikstellung war bei 4 bis 7 mm an der Wurzel gemessen je nach Enge des Kreises und der Geschwindigkeit, die ich fliegen wollte. Ich habe meine Thermikstellung auf dem Gasknüppel, also stufenlos von 0 bis 8 mm.

Mit dem Schwerpunkt und der EWD möchte ich auch noch etwas experimentieren.

Hier mal eine stichpunktartige Zusammenfassung:

positiv:
+ sehr gute Streckenlistung
+ sehr gute thermische Leistung
+ nach etwas Eingewöhnung sehr gutes Steuerfeeling
+ liegt sehr gut an den Rudern
+ sehr gutes Profil
+ gutes Flügeldesign
+ insgesamt gute Flugleistung
+ den Rumpf finde ich sehr gelungen. Es passt alles rein und er ist trotzdem kompakt und durch sein Querformat auf die Seitenkräfte sehr stabil
+ sehr gute Verarbeitunsqualität

negativ:
- Querruderflattern, dass ich aber mit dem Aufkleben von ca. 10 cm Tesa auf der Oberseite der Aussenflaps beseitigen konnte. (siehe Bild)
- Startgewicht trotz leichter Komponenten noch zu hoch, ab
- Seitenleitwerk zu klein

sonstiges:
> Startgewicht trotz leichter Komponenten noch zu hoch, aber für eine Windversion sehr gut passend.
> Wie der Colibri allgemein auf Snapflap reagiert habe ich noch nicht getestet. Kommt auch noch...



Wenn ich mir beim Kolibri was wünschen könnte, um den Flieger weiter zu perfektionieren, wäre das folgendes:

+ Startgewicht um die 220 g für die Normalversion!
+ härtere Fläche und härtere Flaps!
+ größeres Seitenleitwerk für weniger Pendelbewegung!

Ich hoffe, mein Bericht erfüllt alle Erwartungen derer, die schon lange auf meine Ergebnisse gewartet haben...

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Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich es richtig, dass man mit den Tesa Streifen eine höhere Kraft braucht, um das Ruder zu bewegen und damit das Ruder quasi etwas gedämpft wird?
 

pro021

User
Im Prinzip sollte eine bewegliche (mitgenommene) Verbindung welche ums Eck geht eine hoffentlich (quasi) selbsthemmende Anlenkung sein da ja jeder Knick eine andere Biegelinie hat und sich das Ganze selbst behindert und etwas mehr Kraft am Servo erfordert. Ist aber keine perfekte Lösung. Durch die Verwendung dämpfender Klebestreifen soll vermutlich der Flatterneigung entgegen gehalten werden.
Müsste man mal probieren ob das überhaupt notwendig ist und wie oft der Klebestreifen gewechselt werden muss um nicht eine zusätzliche Wirbelschleppe zu erzeugen da sich das Ganze auf gut wienerisch "ausweitelt" und zugleich selbstbehindert.
Gemacht hat das, im HLG und vor zig Jahren der Zach bei ein oder zwei Serien des Turbos. Das ist quasi alter Käsekuchen:D. Wenn man es vermeiden kann wird man es anders lösen.

Gruß Heinz
 
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