Krill Extra 2.6m elektrisch - Erfahrungen?

Ich hatte eben 3 Flüge. Und muss eine Aussage korrigieren. Um der Frage des dynamischen Fliegens (Geschwindigkeit) nachzugehen bin ich etwas XA geflogen und habe u.a. Rifle Rolls trainiert. Nun finde ich die Mejzlik 28x12 LF etwas zu langsam. Eine 14er Steigung könnte schon Sinn machen. Der Prop ist echt genial für 3D, Dynamisch fehlts noch etwas. Die Leistung senkrecht hoch ist brachial. Ich hoffe der Falcon 28x13 bringt was ich gerne hätte.

Ich wusste gar nicht dass der Pyro ein 14Poler ist. Damit konzentriere ich mich künftig auf Scorpion. Der Pyro 1000 ist (leider) günstiger als der der Scorpion 5040, der wohl ideal ist für "viel" Leistung wie bei meinem Setup (mit dem 5035). Leider sehr teuer. Bei so viel Leistung ist zudem der Akku ein Nadelöhr.

Regler: Die anderen Freunde von Jim Kitt fliegen den Hobbywing 200HV mit geringeren Strömen und 12S. Der HW hat aber an meinem 5035 410 und 14S8300 nicht funktionniert. Jim hat noch den Scorpion 300HV Tribunus versucht am Scorpion 5040, was offenbar super geklappt hat. Den musste ich natürlich auch probieren, hatte aber das Modell nicht fertig und baute ihn in meine Extra89 von Skywing ein (Leomotion 8019-150). Dort hat er (fast) perfekt funktioniert. Als ich ihn zum StinGR Antrieb versuchen wollte bemerkte ich aber einen defekten Kondensator. Der Regler ist bei Scorpion zur Reparatur. Rückmeldung, ich hätte ein Cap Pack dranlöten sollen. Den Hobbywing 200 verwende ich aber in der 6000 Watt Klasse nie mit einem Cap Pack.

Am YGE 320HVT verwende ich ein grosses Cap Pack, von Herrn YGE selbst angelötet. Der geht an 14S und Scorpion 458 (5035) bisher genial gut.

Nun heissts warten auf den bestellten Falcon 28x13.

EF MXS: Das Modell ist zwar nicht besonders modern, hat aber einen grossen Flügel (wg. Mehrgewicht). Kaufen würde ich es nicht. Das geht evtl. aber ich würde aber dringend zu einem 14S10000 raten oder grösser und dem Scorpion 5040 und dem YGE320HVT. Was ich nicht weiss ist die Belastbarkeit einer 10mm Welle. Bei mir bei 210 Amp und 14S 8300 hält es bisher alles, auch Knife Edge Spins, brutale Crankshafts aus Vollgas und Toppops aus Vollgas geflogen.

Noch nicht besprochen haben wir Stecker. Ich verwende am Motor 8mm und den Akkus 7mm Antiblitz. Diese bleiben kühl, sind aber etwas mühsam zu löten.

Noch ein Unterschied, wegen dem grösseren Modul verzichtet das StinGR auf einen Spanner.

Eine Frage zum Eansys: Mit der hinteren Abstützung der Welle ohne eigenen Lagerblock (die gesamte Last hängt am vorderen Lagerschild) bleibt es an Eansys zu beweisen ob das Getriebe für unsere Anwendung geeignet ist. Ich kenne mehr als 2 Piloten (ich auch) die hier Zweifel haben. Die Kräfte auf die Lager sind bei einem im Freestyle geflogenen Crankshaft (Lomcovac) absolut extrem. Ich habe dabei schon Flieger bersten gesehen. Das StinGR hält das bisher klaglos aus. Diese Edge 105 macht krasse gerissene Crankshafts. Fast oder ganz wie eine EF Slick 105.... Darum probiere ich das Eansys erst nachdem ich das irgendwo gesehen habe.
 
Ach, hatte ich fast vergessen:
Bei meinen Hobbywing Flyfun 160A habe ich auch Stützkondensatoren verbaut. Das ist bei mir der große Jeti AddCAP 1640.
Durch die Platine kann man die Kondensatoren ziemlich entspannt verlöten und im Modell befestigen.
Verlötet ist das ganze ca. 10cm vor dem Regler.

Als Verbindung vom Motor zum Regler habe ich noch 5,5mm Goldstecker verbaut, wobei ich es zwecks Übergangswiderstand in
Zukunft direkt verlöten werde. Nach den Stützkondensatoren splitten sich bei mir die Kabel zu den Akkus in jeweils
zwei Plus und zwei Minus Kabel auf, da ich die 14s 7200mah als 2P verwende. Also 2x in Reihe und dann 2x Parallel.
Den Anschluss zu jedem 14s 3600er Pack mache ich dann mit 5,5mm Goldsteckern. Das sind dann somit nur max. 75A pro
5,5mm Goldstecker, also schön wenig, was auch einen niedrigen Übergangswiderstand ergeben sollte.

@Leelander, bei der 10mm Welle habe ich absolut keine Bedenken, alle Verbrenner in der vergleichbaren Größe verwenden
eine 10mm Welle und da hält auch alles problemlos. Durch die Vibrationen ist die Belastung beim Verbrenner sogar noch höher.

Ich bin noch am ausloten ob das Eansys Single-Gear-L etwas für mich wäre. Für mein Setup alles so leicht wie möglich zu
bekommen wäre es perfekt. Da plane ich aber auch nur mit max. 150A Vollgasstrom und demzufolge auch einer geringeren
Drehzahl bei Vollgas. Ich hab mich da jetzt auch nicht zu 100% eingelesen, aber das Kreiselmoment (Präzession) des Propellers
steigt linear zur Masse des Propellers und quadratisch zur Drehzahl des Propellers an. Somit glaube ich, dass das Eansys Getriebe
gut zu den Leistungen bis 8kw passt und es auch aushält. Was allerdings die brachialen Leistungen über 10kw angeht ist man mit
dem StinGR sehr gut aufgehoben, da dort das Kreiselmoment ja gut und gern doppelt so groß werden kann.

Was die Belastung bei 3D Figuren angeht ist glaub da das Non Plus Ultra da der sog. "Trichter" was Belastungen angeht, also
ein Crankshaft/Messertrudeln aus dem senkrechten Trichterförmigen Sturzflug. Der Flieger dreht am Ende sowas von schnell,
dass sehr große Kräfte am Propeller entstehen. Bei einem Kollegen hat es da beim Flitework Getriebe das aufgeschrumpfte
Riemenrad auf der Motorwelle ca. 1,5mm nach vorne gezogen, allerdings auch über einen längeren Zeitraum.
 
...der sog. "Trichter" was Belastungen angeht, also
ein Crankshaft/Messertrudeln aus dem senkrechten Trichterförmigen Sturzflug.

Dein sogenannter "Trichter" heißt "Flush" - das meint zumindest einer seiner Erfinder Jase Dussia. Er hat dazu auf der Wings over Europe ein witzige Geschichte erzählt ;-).

Insgesamt ein sehr interessanter Thread. Ich überlege schon seit längerem eine 2.6-Kiste mit E-Treibling anzuschaffen. Bisher war mir der Aufwand in Relation zur Flugzeit zu groß. Und wenn die Flugzeit passt, ist mir der Flieger zu schwer.

Auf der Wings over Europe habe ich eine Ef Extra 104 V2 mit dem Kontronik-Getriebe gesehen (ich meine 14s -10000). Sie wurde ansprechend vorgeflogen. Der direkte Vergleich zu den Verbrennern an diesem WE lässt die E-Version allerdings blass aussehen.

Chris Hinson (President Extreme Flight) wurde bei diesem Event auch zu diesem Thema befragt (E-Antrieb in 2.6-Klasse) - sofern ich ihn richtig verstanden habe, sind sie an dem Thema dran. Die derzeitige Akkutechnologie lässt aber bei hartem XA und 3D keine akzeptablen Flufzeiten zu.

Bisher habe ich das auch so gesehen. Genannter Flugstil ist eben pure Energievernichtung. Ich bin gespannt wie es hier weiter geht.
 

Flyrian

User
Die Flugzeiten sollten doch eigentlich kein Problem darstellen.

Ich konnte beim StinGR mit den 12S 8000 und dem Scorpion 500kv Flugzeiten von ca. 6 Minuten erreichen.

Der Motor wurde jetzt auf 522kv umgewickelt und ich erwarte trotzdem noch Flugzeiten von 5-6 Minuten.

Das ist auch die Standardflugzeit bei meinen anderen 3D Modellen zwischen 60" und 93".

Vom Gewicht her passt es bei der Skywing ARS 102" noch sehr gut. Die Akkus müssen zum Erreichen des SP sehr weit nach vorne, was auch ein Indikator für das leichte Gewicht meiner ARS ist.

Mit 12S 10000 wäre das Gewicht dann nochmal 400g höher gewesen.
 

f-v-s

User
Moin,

Hallo @Flyrian, hat dein Modell auch ein Gewicht?
Irgendwie scheinen StinGr-Nutzer da ein Geheimnis draus zu machen, ich glaube @Baba L39 wartet auch noch immer auf das von @Leelander´s Modell?
Sehe ich das richtig, dass beim StinGr die Welle vorne bei der Luftschraubenbefestigung 10mm hat und die Luftschraube nicht aufgebohrt werden muss, die Welle dann aber zwischen den Lagern 8mmØ hat? Ist die Welle gehärtet?

Gruß und herzlichen Dank
 
Ich wiege noch! Habe dazu mal eine digitale Kofferwaage gekauft. Meine Flugzeiten mit 14S8300 gehen gegen 7 Minuten wenn ich etwas zurückhaltend Gas gebe.

Meine Skywing Edge V2 wog 7129gr aus der Schachtel heraus leer. Die Wingtips (82 Gramm) habe ich bisher nicht ausprobiert. Der Verbinder ist eher schwer, hier würde was drin liegen. Er wiegt 325 Gramm. Der Rest ist echt leicht. Ich habe gehört eine EF extra 104V2 ist etwa gleich schwer, aber weniger haltbar was man immer wieder hört.
 
Falcon 28x13 Elektro

Falcon 28x13 Elektro

Ich hatte heute meinen Falcon 28x13 E-Prop in der Post. Also gebohrt, montiert und 3 Flüge getestet. Der Prop ist 86g leichter als die Fiala 28x14E3 und hat ein minimal schmaleres Blatt. Der Prop ist drehzahlfreudig und dreht bei mir 400rpm mehr als der Fiala bei gleicher Stromaufnahme. Der Durchschnittsstrom im Flug ist gesunken. Nach 7:20min gemischtem Flugstil musste ich nur 5500mAh nachladen. Schub muss ich noch messen. Gefühlt war aber das Beschleunigungsverhalten aus Harrier und Torquen heraus etwas besser als mit der Fiala. Im großräumigen Flug war kein signifokanter Unterschied zu spüren. Rein von der Performance ist der Mehrpreis zum Fiala kaum zu begründen. Knapp 90g abspecken dagegen finde ich sehr sympatisch. Außerdem ist der Prop bocksteif und sehr schön anzusehen.
Der Holzkern der Nabe war beim Bohren gefühlt relativ weich bzw. weicher als bei anderen cfk-Löffeln aber gehalten hat's trotz 6 Löchern, was man aber auch erwarten dürfte.
Soviel erstmal dazu.

MfG
 
Moin,

Ok danke Leelander das ist natürlich ein klasse Wert.
Somit sogar leichter als mit Verbrenner.
Was wiegt den das Getriebe sammt Motor zusammen?

Mit dem Gewicht fliegt sie ja fast wie ein Schocky bei der Größe.
Was im Video auch so rüber kommt.
Dann wundert es mich nicht wenn dann da einige die Dynamik vermissen.

Je nach Flugstil hat das halt seine Vor und Nachteile.

Gruß
Mario
 
Ich denke das Gewicht ist recht ähnlich zum Verbrennersetup. Das Gewicht der Motoreinheit weiss ich nicht (mehr) genau, ich frage Jim Kitt. Flyrian weiss es evtl. (Edit, Antwort Jim Kitt: 1548 gramm inkl. Scorpion 5035). Ich habe bei mir in Sachen Gewicht eine Besonderheit: Ich fliege mit BEC. Ich habe ein PrototypeR2 35Amp BEC drin (Dauerstrom). Gerd Giese hats mal getestet. Und die extrem leichte Weiche/Servokurzschlussbox ist von Marcel Bardehle, einem extrem coolen Rc-Networker. Sie hält offenbar 50 Amp. Aus und funktionniert bisher tadellos. Anstatt eines Stützakkus habe ich ein Optiguard drin. Leichter gehts nicht was die Stromversorgung angeht. Das PrototypeR2 liefert (nach der Weiche gemessen) 8.05V Servostrom. Im Flug hatte ich bisher ein Minimalwert von 7.35V (gestern). Ich traue einem guten BEC System - in mehreren tausend Flügen hatte ich noch nie einen Akkuausfall.

Zu leicht und floaty ist er nicht :-). Oder sie. Die Edge V3 (noch nicht erhältlich in Europa) wird sogar etwas mehr Flächeninhalt haben.

Da ich ein hoffnungsloser Optimierer bin stehe ich nun vor dem folgenden "Problem". Ich denke mein Motor ist etwas zu scharf (naheliegende Lösung: Wechsel auf Falcon 28x13). Würden die Akkus besser mithalten, es wären wohl 230 Ampere. Mein Motor wird mit der Mejzlik Luftschraube schon sehr warm. Wechsle ich aber zum grösseren Scorpion 5040 (sauteuer) dann bringt das nicht viel, ausser dass die Akkus blähen. Ein Motorwechsel ohne Akkuwechsel bringt mir gar nichts. Das ist auch der Grund warum ich ein 12S8000 Setup (also nicht 14S) mit dem 5035 überhaupt nicht empfehle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit 12S8000 viele Zyklen erreichen kann - ausser die 12S liefern echte 30C. Und die Akkus müssten bei mir weit nach vorn. Der YGE320HVT blieb bisher komplett kühl. Beruhigend.

Falls also jemand ein ultimatives Powersetup haben will - Gewichtstechnisch mit den Skywing V2/V3 Modellen Edge/Slick kein Problem, dann würde ich den 5040er Scorpion auf ca 455 KV wickeln lassen durch Bert Dekker, und gute 14S10000 kaufen. Die 10000er sind der Schlüssel vom Ganzen und passen wohl auch gut zum 5035. Sobald meine 14S8300 stark nachlassen stelle ich auf 14S10000 um bzw muss. Damit sind wohl gute 8 Minuten möglich bei extrem viel Power. Der YGE320HVT (krasse Beschleunigungen möglich, anders als was man beim Kontronikgetriebe-Reglersetup sieht) hat Reserven, der wird bei mir knapp Handwarm.
 
Und täglich grüßt das Murmeltier, äääh sehe ich gut funktionierende Elektroantriebe.

Wir hatten die letzte drei Tage den Abschlusswettbewerb vom EAC (European Acro Cup). Das ist ein Kunstflugwettbewerb
mit vorbildähnlichen Kunstflugmodellen. Dort habe ich wieder einmal ein interessantes Setup gesehen.

Das ist folgendes: Plettenberg Predator 25/8 Evo, Kosmik 200, 12s 12000mah, zusammen mit einer Falcon Verbrenner 28x14 Luftschraube.
Laut Aussagen des Piloten funktioniert die 28x14 Verbrenner im Programmkunstflug besser als die 28x13 elektro, da dieser an
Geschwindigkeit fehlt. Ich meine auch er hat gesagt, dass im Programmkunstflug die 28x13 mehr Strom verbraucht hat als die 28x14.
Das ganze war verbaut in einer AJ Aircraft Laser 230Z 105", flugfertig wog sie 13,5kg.

Sie flog echt genial, schön dynamisch mit mehr als ausreichend Leistung. Also hoffe ich mal, dass es bald eine 28x14er elektro Carbon
Luftschraube geben wird, ob von Mejzlik, Falcon oder Xoar ist mir dabei ziemlich egal.
 

Flyrian

User
Ich betreibe den StinGR mit 12S 8000 in der Skywing ARS 102" und komme so mit dem Scorpion HKIII 5035 500kv an einer 28x13 Falcon C2E auf ca. 6min Flugzeit.

Allerdings ist die Power etwas zu wenig und ich habe deshalb den Motor zum umwickeln auf 540kv geschickt.

Laut Aussage eines users auf rcg hat der StinGR mit 540kv mehr Power als der GP123, welchen er davor in Benutzung hatte.

Trotz Einsendung des Motors und Kosten für die Zollabfertigung liegt der StinGR noch deutlich unter dem Preis von Hacker oder Plettenberg.

Mein Motor wurde jetzt auf 522kV umgewickelt und nun stimmt die Power.

Die Flugzeit hat sich allerdings 5:00 - 5:30min reduziert.

Hätte der Motor 540kV wäre die Flugzeit mit meinen 12S 8000 zu gering.

Da ein Umstieg auf 12S 10000 allerdings auch ein Mehrgewicht von ca. 400g mit sich führen würde, halte ich die 12S 8000 für einen sehr guten Kompromiss.
 

f-v-s

User
Ein nicht zu unterschätzendes Thema . . . . . .

Ein nicht zu unterschätzendes Thema . . . . . .

Hallo @Tobias48,
beim Thema Luftschraube sehe ich viel Potential, aber auch Fragezeichen.
Auch wenn man Kohle-Props verwendet ist man vor gewissen Effekten nicht geschützt. Je dünner das Profil ist und je schmaler das Propellerblatt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich auch diese „entsteigert“. Dann hat sie bei hohen Drehzahlen und großer Last (Schub) die Tendenz an Steigung zu verlieren. Und dann dreht die Luftschraube im Stand höher und mit weniger Strom, produziert aber gar nicht den Schub wie eine dickere und steifere. . . . . . .
Ein Set-Up mit einer steiferen Verbrenner-Luftschraube hat somit auch seine Berechtigung.

Letztlich würden da aber wohl nur Messungen helfen . . . . . klingt bekannt, oder?!
Herr Proetel von PROEMO hat das geschickt gelöst. Der hatte einen Aufbau auf seinem Auto und hat dann die Luftschrauben aus dem Stand bis zur „Nullschubgeschwindigkeit“ vermessen. Leider hat er das nicht mit den Teilen gemacht, die man für 100“ – 122“-Flieger benötigt . . . . . :(
 
Die Falcon Verbrenner 28x14 ist evtl ein Versuch wert. Den Predator 25/8evo habe ich an einer 28x12 und 26x12 Verbrennerlatten und einer Xoar 28x12 Elektro geflogen. In einer sehr leichten Suchoi 2.6m von Jim Kitt. Die Xoar Elektro hat mir am besten gefallen. Von all meinen Props ist das aber der weichste, kann sein dass er verdreht. Grössere Steigungen versuchte ich noch nicht. Alles an 12S8000. Powermässig ist das aber in alldn Belangen eine andere Welt zum StinGR mit 14S. Den Plettenberg verkaufe ich. Habe ein zweites StinGR bestellt.

Danke für die Infos, die 28x14 find ich sehr spannend.
 

Clauddde

User
Hallo,

Meine Schlussfolgerung so weit für die Auswahl einer Motorisierung. Ich nehme gerne Kritiken und Bemerkungen entgegen:

meine Anforderungen sind:
- so leicht wie möglich
- ca. 100cc/120cc equivalent
- so leise wie möglich (rpm <6000)
- 14S oder evtl 12S (1p! damit ich alles aufs mal laden kann)
- Flugstil: 70% klassisch, 30% Freestyle
- wenn möglich, ein Regler, welcher die Telemetrie-Daten an ISII übertragen kann (d.h. Tribunus oder HW V4)

Varianten:
- Es gibt ein Paar Optionen als Direkt-Antrieb: mein Favorit unter den direkt-Antrieb-Varianten wäre Leomotion 8025-150 (ca. 1.5kg). (Andere Varianten wie der Leomotion 8038 oder Hacker Q100 finde ich zu schwer.) Der 8025 hat allerdings der Nachteil, dass der kv etwas hoch für 14S ist, d.h. etwas laut. (Mit 12S jedoch ok).

Interessanter finde ich die Varianten mit Reduktion, aufgrund des Gewichts, tiefer kv und Leistung. Ich würde diese mit 14S fleigen.:
- Flitework: Vorteil: erprobt (von Tobi v.a.). Nachteil: nur ein Motor zur Auswahl, Gewicht doch ca. 1.5 kg
- eAnSys: Vorteile: Gewicht! Freie Wahl des Motors, z.B. Scorpion HKIII-5025-520kv F3S Edition (595g), welcher zumindest auf dem Papier top ist. Nachteil: Es scheint keinen Beweis zu geben, dass das Teil in 3D getestet wurde. Bau eines Motorträger ist für mich kein Problem.
- StinGR: Vorteil: erprobt (von Leelander). Nachteile: Gewicht doch ca. 1.5kg. Nötiges Umwickeln des Motors.
- Kontronik KSG: wahrscheinlich top (siehe Video 3D bros und EF 104 Extra V2). Aber sehr teuer und doch etwas schwer 1.5kg. für mich keine Option.

Mein Favorit soweit: eAnSys, wobei das braucht etwas Vertrauen; ausser vom Hersteller hat niemand bestätigt, dass das funktioniert:-(

(Propeller-Auswahl blende ich im Moment aus, da ein Propeller doch schnell gewechselt wird.)

Feedback willkommen.
Gruss
Claude
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten