Neuer Katamaran

Endlich mal wieder in Wallung gekommen, einen Rumpf geschliffen und der wiegt 135g. Rumpf ist zum Weiterbau in der Helling.
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Als nächstes wird der Spiegel, die Balkweger , der Flossenkasten und der Unterbau für das Wantenpütting eingklebt.
 
Segelwinde

Segelwinde

Vor 5 Jahren musste ichdie Fernsteueranlage austauschen. Benutzt habe ich lange Jahre dieGraupner mc-12, hatte aber zum Ende hin Probleme mit der Genauigkeitund Störungen. Aus diesem Grund habe ich die Futaba T6EX gekauft undbin sehr zufrieden, großer Vorteil ist die eigentlich nichtvorhandene Antenne.

Beim IOM benutzte ich denSevo von HiTec HS-815BB. Kostete damals 39,-€ .
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Bei der Graupner-Anlagehat der Servo 210° ausgeschlagen. Der Servo hat den Vorteil an derKreuz, dass der Radius dann minimal ist und dadurch das Momentwesentlich größer ist, dadurch die Kraft grösser ist und dadurchweniger Strom gezogen wird. Gleichzeitig ist die Einstellung der Segelwesentlich feinfühliger. Um den Schotweg zu verlängern ist eineUntersetzung angesetzt.

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Bei dem Hebel hat man denVorteil, dass die Grossschot unten am Hebel befestigt ist und dannüber einen 25mm Radius auf den letzten 30° aufgewickelt wird. DieFockschot ist oben befestigt und wird auf 4mm aufgedreht, dasbedeutet, dass man mit dem Hebel die Luvgierigkeit beeinflussen kann.Beim IOM ein Gedicht, eben schnell mal das Luvboot abklemmen, Schotwieder um eine Raste aufgemacht und dann den anderen abhängen. Dashabe ich beim Mini40 auch gemacht und war sehr zufrieden,Hebelarmlänge 10cm. Das Problem dabei ist, dass der Servo viel Stromgezogen hat und der Akku sehr schnell ausgetauscht werden musste.
Der große Nachteil beider Futaba ist, dass der Servowinkel beim Servo nur noch 180° hat.Dadurch muss man ein längerer Segelarm vorhanden sein und mandadurch schon soviel Moment hat, dass der Akku noch schneller leerist, so dass bei 4 BFT. nach dem 3 Lauf der Akku getauscht werden muss.

Um mit dem Servoweiterzukommen (Preis!) ist, den Servo in eine Winde umzubauen. DerServo hat bei 6V ein Moment von 14,7kgcm, gefahren habe ich den Servomit 7,2V und hatte dadurch ein Moment von 29,6kgcm und durchgebranntist davon noch keiner, Gewicht 156g mit 10cm Hebelarm inklusiveSchoten und zwei Blöcken zur Untersetzung.
Vorher hatte ichangefangen mit einem 10-Gang-Poti, das das normale Poti ersetzt hat.Hatte ich probiert und das Ergenbis war, dass etwa 5 Umdrehungenvorhanden sind, aber die Winde viel zu langsam ist. Bei der Winde,die ich im aktuellen Kat eingebaut ist, ist das vorhandene Potiausgebaut worden und mit einem Getriebe wieder angesetzt worden,Untersetzung 1:2,5. Daraus ergaben sich bei der Trommel etwa 1,5Umdrehungen. Bei der neuen Winde ist das Getriebe mit dem Verhältnisvon 1:3 eingebaut worden. Die Schot, die aufgerollt wird, ist miteinem Block, wie beim Hebel, untersetzt worden, so dass dadurch diedoppelte Schotlänge vorhanden sind. Die Trommel hat einen Durchesservon 50mm. Mit Trommel wiegt der Servo jetzt 168g.

Hebelarmlänge 10cmgeteilt durch Trommelradius 2,5cm ist gleich 4 bei gleichem Zuweg,das heißt, dass mit der Trommel das 4-fache Drehmoment gegenüberdem Hebel vorhanden ist. Die Trommel ist mit einem Gewindeausgeführt, so dass bei den letzten Zentimeter die Schot auf 12mmaufgewickelt ist, ähnlich dem Hebel, dadurch die letzte Drehungwesentlich feinfühliger ist, gleichzeitig wesentlich mehr Kraft beider Schot vorhanden ist und gleichzeitig nicht soviel Strom gezogenwird. Die Schot muß aber mit einem Gummi abgezogen werden. Leiderist gegenüber einem Hebel der Nachteil, dass Grossschot undFockschot gleichmässig aufgewickelt wird, so dass bei Dichtholen derSchot das Grosssegelachterliek geschlossen, aber auch die Fockdichtgeholt wird- Luv-/Leegierigkeit ist hier beim Dichtholen nicht soauffällig.

Getriebe
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Servo auseinandergebautund bei dem Getriebe ist bei dem Abtriebszahnrad der Schlitzerkennen, in dem das Poti reingesteckt ist.

Elektronik mit Motor.
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Der Motor ist in derPlatine angelötet und muss getrennt werden. Da noch ein Getriebe zumPoti eingebaut worden, muss die Polung am Poti getauscht werden.

Getriebe
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Die Stange wird in dasAbtriebszahnrad des Getriebes gesteckt. Auf der Stange ist einZahnrad mit 12 Zähnen aufgeschoben. Auf der anderen Seite ist dasStandardpoti mit einem Zahnrad mit 36 Zähnen vorhanden.

Zahnräder
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Die Zahnräder sind vonConrad.

Platine eingebaut
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Getriebe ist eingesetzt.Der Motor war durch die Stromanschlüsse durh die Platine gesteckt.Motor und Platine mussten getrennt werden und mit Kabeln versehenwieder zusammengelötet werden. Bei dem Gehäuse ist durch eine 12hohe aus ABS gebaute Verlängerung geändert worden.

Schrauben
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Die Schrauben, die denServo zusammenhielten. Wegen der Verlängerung des Gehäuses müssenlängere Schrauben verwandt werden. Diese längeren Schrauben gibt esnicht. Deswegen 2mm Messingstange, Gewinde gedreht, auf der einenSeite Mutter draufgeschraubt und mit Sekundenkleber festgeklebt,Schlitz reingesägt, auf der anderen Seite der Stange ein längeresGewinde gedreht und gut ist.

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Alles zusammengebaut getestet und funktioniert. Das Getriebe ist mit viel Fett jetzt wasserdicht.

Bauteile für die Trommel
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Auf einer leerenSilikon-Kartusche ist mit Kohlegewebe ein 2mm dickes Rohr erstelltworden. Auf dem Rohr ist mit einem Kupferkabel ein Gewinde erstelltworden. Zwischen dem Draht ist mit angedickten Epoxy das Gewindeerstellt worden. Je nach Bedarf wurde dann die Trommel abgesägtworden. Mit dem Hebelarmkreuz wird die Verbindung zur Winde erstellt.

Trommel
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Der Hebalarmkreuz wurdeeingepasst und dann mit angedicktem Epoxy aufgefüllt worden, auf derunteren Seite ist eine Schraube bündig eingeschraubt. Hinter derSchraube ist die Trommel abgeflacht worden, so dass die Schot auf demKreuz aufgedreht wird.
 
Schönes Handbuch "Winch". Da spart man sich wiedere eine Menge Euronen.
 
In den Backbord-Rumpf ist alles reingeklebt.
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Da der Katamaran wieder demontierbar sein muss, sind auch bei diesem Kat Rohre zur Aufnahme der Querbeams vorgesehen, diesmal aber wieder in den Rumpf eingeklebt. Auf der Backbordseite ist der Unterbau des Wantenpüttings eingeklebt. Vor der vorderen Aufnahme des Querbeams ist ein vierkantiger Flossenkasten eingeklebt, um viele Veränderungen aller Ausführungen und Winkel der Flosse (mit Flügel) zu haben. Davor die Form für die Dose. Rundherum ist der Balkweger angeklebt. Der Balkweger ist bündig oder etwas unterhalb der Rumpfoberkante eingeklebt.

Die Schottrommel ist beim Aufdrehen rechtsdrehend und da die Schot innen an Deck langlaufen soll, wird die Winde im Steuerbord-Rumpf einbaubar vorgesehen.
 
Conrad macht den Laden im Nebendorf zu. Für mich 20min. mit dem Fahrrad. Wenn ich mir z.B. Kugellager bestelle, kommen die in einem verstärktem DIN A4-Brief, d.h. viel zu großes Format deswegen zu viel Müll, dazu dann eben noch Porto und gleichzeitig Spritverbrauch. Blöd, richtig blöd.
 
Bin gespannt wie der Bau weitergeht. Sieht schon sauber aus. Werden noch hydrofoils hinzugefügt, oder wird es ein reiner Katamaran?

Ja, Versand ist zukunft. Vielleicht wird Conrad noch mal besorgen lassen von Quadcopter-ähnliche “Drone”.
 
@Eric,
bis 59,99€ muss man bei Conrad 5,99€ für Porto in der Rechnung dazurechnen. Das heißt, oh da fehlt mir was, ich fahre schnell zu Conrad, ist nicht mehr. Ich denke mal, dass die Leute heutzutage lieber im Internet sich den Krempel besorgen (und gleichzeitig auf den Straßen Staus produzieren und einen gewissen Anteil an CO2 haben).
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Wie ich schon gesagt habe, ist der Kasten vor dem vorderen Querbeam für Flossen mit Foils vorgesehen. Standard ist aber die Flosse in der Mitte.
 
Gestern Rumpf und Deck verklebt.
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Das Deck ist mit 5 Stücken des Segelnahtklebebands an der Form angeklebt. Beim Entformen war kein Problem vorhanden, das Deck ließ sich ganz einfach von der Form entfernen. Beim Rumpf war das nicht ganz so einfach, ging dann aber doch. Beim nächsten Mal wird die Helling noch mal neu gewachst.
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Oben die Decksform, darunter die Helling und ganz unten der Rumpf. Der Decksüberstand wird noch abgeschnitten und im Deck wird für die Dose das Loch eingeschnitten. Gewicht alter Rumpf 360g, Gewicht neuer Rumpf 304g, ich denke wenn Deckskante abgeschnitten und das Dosenloch eingeschnitten ist, wird der Rumpf noch 20g leichter werden. Dazu kommt dann noch das Wantenpütting, die Dose und der Bugfender.
 
Den zweiten Rumpf ist geschliffen und liegt jetzt in der Helling. Als erstes werden die Koker für die Querbeams eingebklebt.
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Auf der Pappe ist eine Längslinie und Linien im rechten Winkel sind aufgezeichnet. Die Helling ist an der Längslinie ausgerichtet und der Koker des vorderen Querbeams mit einem Winkel ausgerichtet und eingeklebt worden, bei der Innendeckskante ist der Koker auf Null und an der Außenkante 8mm tiefer.
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Der hintere Koker wird ebenfalls ebenfalls mit einem Winkel ausgerichtet und wird über die Querbeams gepeilt ausgerichtet und eingeklebt.
 
Auch beim zweiten Rumpf ist das Deck aufgeklebt. Bei beiden Rümpfen ist die Deckskante abgeschnitten und angepasst worden. Beim Stb-Rumpf sind die Halterungen für die Segelwinde und das Ruderservo unter dem Deck eingeklebt.
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Die Halterungen sind hinter dem vorderen Beam angeordnet. Vorne ist das Ruderservo und dahinter die Segelwinde. Durch die Halterungen ist der Stb-Rumpf etwa 25g schwerer als der BB-Rumpf.

Vorne am Bug sind die Bugfender angeklebt worden.​
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Die Formen sind mit der Positivform die in der Helling positioniert ist erstellt worden.​
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Die Negativformen sind dann gewachst worden und mit Trennlack beschichtet worden. Die Formteile sind dann mit Sikaflex beschichtet und dann zusammengesetzt worden und wurden dann mit einer Schraubzwinge zusammengepresst. Die Rumpfklebefläche ist danach geglättet worden. Nach zwei Tagen wurde die Form getrennt und es war kein Problem den Fender abzulösen. Mit 60er-Schleifpapier wurde die Klebefläche angeraut und mit Sikaflex am Steven angeklebt
worden. Und der Fender passt.​

Die Rumpf/Deck-Kante und die Bugfender sind sauber nachgeschliffen und danach nachlackiert worden.
 
Gestern vergessen:
Auf den Enden der Querbeamkokern ist ein etwa 1mm dicker, aus Kohlefasergewebe gewickeltes Rohr aufgeklebt. Dadurch ist es möglich, Löcher zu bohren, um die Querbeams zu fixieren. Bei normales Kohlerohr kann man da kein Loch reinbohren.
 
Die Rümpfe sind lackiert, wie versprochen in Grau.
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Der BB-Rumpf wiegt 324g, der andere 344g. Im StB-Rumpf sind die Fundamente für den Ruderservo und die Segelwinde eingebaut, daher das Zusatzgewicht. Endlich kann ich mit der Ausrüstung anfangen und die Beams bauen.
 
Da der Katermaran in eine Kiste reinpassen muß, wird er komplett demontiert: zwei Rümpfe, zwei Querbeams, ein Mittelträger und viel Draht zum Verspannen. Da der neue Kat gegenüber dem alten am vorderen Beam etwa 3 cm Freibord hat und die alten Riggs, Schwert und Ruder verwandt werden sollen und der unterste Part des Mittelträgers genauso hoch über der Wasserlinie- etwa 3cm- sein soll, werden die Querbeams in der Mitte geknickt und deswegen zweiteilig.
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Oben die zweiteilige Form mit dem zweiten Mittelstück noch drin, darunter der erste und ganz unten die Hohlrohre, die vom Durchmesser den Beams entsprichen.
 
Mittelträger ist fertig.
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Bei dem derzeitigen Katamaran sind mir 2x Flossen direkt unter dem Flossenkasten abgebrochen. Da die Flossen in der Mitte angeordnet sind, ist bei Krängung der Druckpunkt von der Einspannung sehr tief und daraufhin ist das Biegemoment sehr groß. Bei den neueren Flossen sind daher wesentlich mehr UD-Lagen einlaminiert.
Wenn man die Flosse in den Flossenkasten einsetzt und am unteren Punkt der Flosse drückt, um das Biegemoment zu simulieren, kann man erkennen, dass die Flosse ohne große Krafteinwirkung mindestens um 5° verdreht wird. Liegt an der Verwindung des Flossenkastens. Deswegen ist der Flossenkasten jetzt als Kasten ausgeführt.
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Bei Versuchen ist die Verwindung der Flosse stark reduziert worden.

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Auf dem Foto des Ruderkokers ist zu erkennen, dass mit der hinteren Schraube der Winkel und damit das Foils einstellbar.
 
Bei der Ausführung der Quer- und Diagonalbeams hatte ich die Unterzüge, wie bei dem alten Kat, wieder aus Draht gemacht. Alles fertig und um die Torsion zu begrenzen sind die Diagonalunterzüge sehr stramm eingesetzt, hatte dann aber das Problem, dass die Ansteuerung des Ruders nicht mehr funktionierte, der Längsträger wurde stark nach oben gebogen. Funktioniert also nicht. Und die Torsion war trotzdem vorhanden.

Musste also anders ausgeführt werden. Die Unterzüge für die vorderen Quer- und die Diagonalbeams sind jetzt aus Kohlefaserrohren ausgeführt.19.JPG
Die Unterzüge sind an die Beams angeklebt und die Klebungen sind mit Kevlar umwickelt worden. Die vorderen Unterzüge der Querbeams und der Diagonalbeams werden durch eine Schraube an dem Rohr hinter dem Mast angeschraubt- muss ja alles demontierbar sein.
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Eine Torsion ist nicht mehr vorhanden. Das System ist bockhart. Wenn man das System mit viel Kraft gnadenlos verdreht, biegt der Diagonalbeamunterzug auf der Leeseite aus. Dazu sind die Kohlefaserrohre gegenüber den Nirodrähten 25g leichter. Die Nirodrähte wogen 68g.

Die Unterzüge unter dem hinteren Querbeam sind auch diesmal aus Draht ausgeführt. Die Unterzüge sind nur zur Verbiegung der Ruderkokers vorhanden. Im alten Kat waren die hinteren Querbeams am Ende der Rümpfe, jetzt sind sie im Bereich des Ruderkokers eingebaut worden, um damit die seitliche Verdrehung des Ruders zu haben.
 

flytom

User
Ich baue auch gerade einen Cat in Eigenregie.Wo bekomme ich Material für das Segel zu kaufen? Wenn ich die Bilder hochgeladden habe, stell eich sie auch mal ein.

Gruss Tom
 
Moin Tom,

die Folie, die ich verwende, kriegt (e) ich bei Raymund Ott, Dicke 0,05mm. Einfach zu verarbeiten, hat aber den Nachteil, dass bei unsachgemäßiger Handhabe sehr schnell Knicke entstehen. Kann man aber sehr einfach wieder gerade knicken. Wird aber selten oder sonst gar nicht bei Mini40ern verwendet.
 
Neuer Katamaran

Moin Michael, Moin Tom,

ich habe noch ca. 9m² 0,05 mm Segelfolie zu verkaufen wenn
Bedarf besteht kurze PN an mich.


Hans-Jürgen
GER 77
 
Beim Anpassen der Riggs sind die Diagonalbeams nach oben verbogen worden. Liegt daran, dass die unteren Beams nicht direkt in den hinteren Aufnahmepunkt liefen, sondern davor und dadurch wurde der obere Beam nach oben gebogen. War nichts, also auseinander genommen und die unteren Beams gegen 6mm Kohlerohre ausgetauscht und den oberen und den unteren Beam angeschärft und angeklebt.
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Beim Ansetzen ist zwischen dem Spalt der Beams und der Aufnahme am Rumpf noch ein Spalt von 1.5mm vorhanden. Dadurch kann der Rumpf beim Anheben am Heck oder am Steven um 2cm verdreht werden. Die Aufnahmen sind dann aufgedickt worden, Beams mussten richtig drauf gedrückt werden, und siehe da, keine Verdrehung mehr vorhanden.
 
Bei dem neuen Kat ist der Flossenkasten durch die Seitenwände so steif geworden, dass ich den Kasten deswegen bei dem alten Kasten auch verstärkt habe.
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Und siehe da, auch hier ist der Kasten wieder sehr steif geworden. Ich bin mal gespannt, wie sich diese Ausführung an der Kreuz verhält, denn wenn man den Kat von hinten bei etwa 15° Krängung gesehen hat, konnte man erkennen, dass die Flosse gegenüber dem Ruder um etwa 5° nach Luv gedrückt wurde, da der Druckpunkt bei mehr Krängung der Hebelarm immer länger wird und damit das Biegemoment immer größer wird.

Bei der Gewindetrommel habe ich bisher die Schot komplett mit Gummi abgezogen. Auch bei dem neuen Kat ist das so, da die Wind im StB-Rumpf ist und die Schot beim Mittelbeam mit einem Gummi abgezogen wurde. Aber bei dem alten nicht, die Winde ist in der Kiste am Mittelbeam angeordnet.
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Dafür ist auf der Gewindetrommel oben drauf noch eine Trommel angesetzt worden, auf der die Rückschot aufgewickelt wird. Bei einer Drehung entspricht der Länge einer Umdrehung gleich dem auf der Gewindetrommel. Dadurch ist die Spannung durch das Gummi fast immer gleich. Dadurch habe ich noch mehr Kraft beim Dichtholen der Segel.
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An dem Ansatz der Fock- und Großschot ist ein Gummi zur Straffung angesetzt
 
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