Tron-Race

Hallo !

Mal eine kurze Frage :

Nehmen wir an, man hat Elektroracer die vom Piloten über eine 2,4 gHz Pistole gesteuert werden. 3 Piloten pro Lauf.
66 Runden. Schnellste Gesamtzeit gewinnt. (speedlimit 30/10, Gewichtsvorgaben o.ä. homogenes Feld angestrebt)

Der Clou : 2 Würfel, mit denen jeder Pilot die Runde, in der man einen "Pitstop" machen soll vor Beginn des Rennlaufes würfelt.
In dieser Runde muss das Modell im entsprechenden Sektor zu stehen kommen. Verpassen der Runde oder des Sektors gibt dann irgendein Handicap. Das wird dann notiert, der Zeitnehmer muss dann einfach die Runde, in der der Pitstop tatsächlich erfolgte und die Abweichungen zum Landefeld eintragen.

Alternativ : die Pitstoprunde ist der Stopper, also wenn man den verpasst, werden die geflogenen Runden nicht weitergezählt, bis der Pitstop gemacht wurde. Für zu frühes Landen müsste man sich da aber was einfallen lassen.

Explizite Mechaniker gäbs dabei nicht.

Klingt das lustig oder ist das zu abstrakt ? :D
Wer wär dabei :D

Viele Grüße,
Sebastian
 
...leg einen Akkuwechsel dazu...

...leg einen Akkuwechsel dazu...

Ich denke, es ist schwierig bei E-Speed was zu finden, was den Tankstop ersetzt.
Es müsste eine Aufgabe sein, die von jedem ausgeführt, aber je mehr Kenntnisse / Übung um so besser erledigt werden kann.
Aber was könnte das sein??
Aber das mit dem Sektor ginge wohl auch. Er soll dann dort zum stehen kommen und anschließend wieder starten? Was wenn er purzelt?
Mal sehen, was das wird...
Für mich interessant, aber im Moment noch zu speziell...
Grüße!
Rainer
 
Hallo Rainer !

Sieh es eher wie Carrier mit mehreren im Kreis und nicht wie Team Race. Ich denke, die Pitstopps mit Akkuwechsel sind nicht so attraktiv, weil der Mechanikerjob dann recht langweilig wird, ausserdem musst du dann für jeden Lauf 2 oder 3 Akkus haben, das wird ein Akkugelade ohne Ende, zumal das ja auch Material ist, was man sich besorgen muss (da hast du dann schnell 4-6 Akkus mehr an der Backe). Da ist dann mit einem größerem Akku durchfliegen besser. Ausserdem hat man mehr Personal zum fliegen, die Erbauer können auch ihre eigenen Modelle fliegen, was ja bei TR aufgrund der sich entwickelnden Personalknappheit sich so ein bisschen zum Problem entwickeln könnte.
Eine saubere (Punkt)Landung hinzubekomen, ohne Bremse wie die Fangseile oder Mechaniker ist schon eine Herausforderung, zumal ja der Traffic hinzukommt und man aufpassen muss, die richtige Runde zu erwischen. Das mit dem Risiko des Purzelbaumes ist dann Teil der Aufgabe. Entweder schön langsam und sicher einschweben, dafür aber Zeit verbraten, oder halt schnell runter mit dem Risiko, nicht wieder starten zu können. Das Modell soll bei der Landung stehen bleiben und wieder Starten..
Die Spannung, mehrere relativ schnelle Modelle gleichzeitig im Kreis zu fliegen ist ja auch da, und man hat eine erhöhte Sicherheit, da ja keine Mechaniker mehr am Kreisrand sitzen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Hi !

Neuer Vorschlag- 4 Minuten Rahmenzeit, zwei Ziellandungen.
Wer die meisten runden schafft hat gewonnen. Zielfeld nicht treffen gibt strafrunden.
Das ganze mit 2,4 Ghz Funke und ohne Akkuwechsel. Man braucht also nur Pilot und Zeitnehmer, der auch prüft, wo das Modell gelandet ist.

Wär das was ?

Grüße!
 
WP_20180426_12_57_15_Pro.jpg

Hallo !

zur Info - Ich hab den Triffle mal mit 7x6 Prop geflogen um zu testen, wie sich die Sache anfühlt.
33sek für 10 Runden macht er so. nach ca. 4:30 waren die Akkus leer.
Akkus sind 6s1000mA gewesen, die wiegen so ca. 200g. Das ganze Modell wiegt ja in etwa 750g mit Akku.
Meine E-Combatflügel waren auch so in der Region und hatten mit 3s 1800 mA vergleichbare leistungen (ok, etwas langsamer, aber die sind ja auch noch größer) Leine ist 0,38er gewesen.

Also mit Akkus um die 200g und Motoren von 100-120 bekommt man ein INDY/Limes Flugfeeling hin. Durch das höhere Gewicht werden die Landungen tatsächlich etwas schwieriger, man kann durchaus 3 Runden verballern bis man da ist wo man will. Das macht die Ziellandung dann aber wirklich zu einer Herausforderung.

Das könnte Funktionieren mit den 4 Min Rahmenzeit und eine oder zwei Pflichtlandungen..
Grüße !

P.S.: Bild ist alt, dient aber zur einschätzung der Leistungen - ist im Prinzip ein Kuki
 
Hallo !

Es wäre schön, wenn ihr mal eure Meinung dazu äussert.
Rainer hats ja z.B. schon gemacht.
Mich interessiert vor allem, ob es euch gefällt oder nicht.
Und wenn nicht, was euch stört. Irgendwie muss man ja mal eine E-Modus finden, wenn man will dass das Fesselflug-Racing auf nicht V- Zugelassenen Plätzen funktionieren soll.

Grüße !
 
Es mag sich

Es mag sich

"Miesepeterisch" anhören.....
aaaber in diesem Leben kaufe ich mir keine Modellbau Lipo Akkus.
Im nächsten Leben bezweifle ich das auch.
Ich wäre gegenüber meines Vermieters in Erklärungsnöten,
wenn ich vom Einkaufen zurückkomme und
die Feuerwehr beobachtet wie der Holzdachstuhl langsam ausklimmt.
Ich bin, mit Unterbrechungen, seit 1969 am Fesselfluggriff und
meine Flieger müssen knattern, wenn auch gedämpft.
Mit geplatzten Lipos und abgefackelten Reglern möcht´I nix zum tun haben, soag I.
Ich habe all meine Methanoler im Griff ,somit steht für mich kein Wechsel zu Elektro an.
Ich kenne Aspiranten die hatten ihre Methanoler NIE im Griff,zu keiner Zeit,
für die war der Wechsel logisch.
Ich kenne da jemanden,
der hat schon 2 Autos zur Schrottpresse gefahren wegen Lipofeuer an Bord.

Gruß
Peter
 
Hallo !

Schaut mal hier :

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/719010-E-Leistungs-Limiter-auf-Arduino-Micro-Basis

Es gäbe also mit rel. einfachen Mitteln nun die Möglichkeit, die Leistung zu limitieren ohne groß Akkus Motor e.t.c. spezifizieren zu müssen.
Das wäre doch super.
Die Indys und Limes sind ca. mit 300-350W unterwegs. Das könnte man ja mal für den Anfang annehmen. Ich fänd auch noch eine schnelle Kategorie mit 600 -750W g gut.
Bei der kleinen Kategorie reichen dann BL_Heli32 Coperregler mit dem Arduino. Das wäre recht schnell am start, da kann ich auch gerne die Boards flashen, wer das nicht allein machen will.
Prinzipiell würde ich aber auch versuchen die Version mit den Zusatzsensoren an den Start zu bekommen, da ist man freier mit den Reglern. Das wird verm. bei der großen Kategorie nötig. oder halt der Fertiglimiter von Steve Neu.

Also Vorschlag nach aktuellem Test & Kentnisstand:


  • 350W und 750W Kategorie
  • max. Fluggewicht vorgeben. (750g ?)
  • 0,38er Leinen
  • 3 bis 4 Minuten Rahmenzeit, zwei Ziellandungen in vordefiniertem Zielfeld.
  • Wer die meisten Runden schafft hat gewonnen. Zielfeld nicht treffen gibt Strafrunden (abzug von der erflogenen Rundenzahl).
  • Das ganze mit Funke und ohne Akkuwechsel. Man braucht also nur Pilot und Zeitnehmer, der auch prüft, wo das Modell gelandet ist.

Wie Immer : erstmal nicht in Stein gemeißelt :D
Anderer Vorteil : Der Fesselflug kommt mal wieder etwas weiter aus der Retroecke raus.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zielsektorlandung - verpasst was dann...

Zielsektorlandung - verpasst was dann...

Die Idee mit der Ziel-/Sektorlandung scheint nicht übel.
Aber was, wenn zu kurz oder zu weit?
Darf er dann trotzdem wieder Starten vom Landepunkt und werden Srafrunden aufgegeben?
Dann vielleicht so:

Starten und Landen ohne Mechaniker:
- Der ganze Kreis müßte in Sektoren aufgeteilt werden (wäre viel Arbeit???) sagen wir 3 Sektoren, diese halbiert, und nochmals halbiert - nummeriert von 1-12.
- 3 Starter, wobei Startfelder Sektor 1, Sektor 5 und Sektor 9
- das sollten auch die Landesektoren sein
- verpasst heißt dann vielleicht pro Landesektor 2 Runden - Ziel war 1, gelandet 4 = 3 drüber= 3x2=6 "Strafrunden"
- zu kurz gelandet eben auch sinngemäß
Aufwand der Sektorenzeichnung wäre nicht groß, kann an den Außenlinien erfolgen als Querstrich zum Kreis - muss nur gut sichtbar sein. (vielleicht gehen auch Fähnchen oder Schilder weiter weg vom Kreis aber gut sichtbar für den Piloten?)


Andere Variante:
3 Zielsektoren und Mechaniker:


Aufteilung des Kreises in Sektoren wie oben, wobei nur die Startsektoren markiert sein müssen.

Außerhalb des jeweiligen Zielsektors gelandet, muss der Mechaniker den Flieger in den Zielsektor tragen, an der vorgegebenen Startstelle aufstellen und der Pilot kann wieder starten.
(Dann könnte auch der Akkuwechsel dazu kommen(müssen ja nicht leergeflogen werden... sfg*))
Diese Variante wäre die sportlichere... Kennen wir auch z.T aus dem Team-Racing...

Dazu ist noch zu beachten:

Sollte das Modell im (Sicherheits-)Kreis oder so gelandet sein, dass es in der
Variante A und B im Kreis zum Stehen oder Liegen kommt, ohne dass es z.B. wegen der Leinenlage nicht mehr sicher starten kann( also es würde in den Kreis und nicht auf der Kreisbahn starten...), ist das Rennen für den Piloten zu Ende.
Dies trifft auch auf die Variante A zu, wenn das Modell zum Beispiel einen Kopfstand oder eine Rückenendlage aufweist. Das wäre auch der Fall, wenn seine Startposition mit der Nase in den Kreis zeigen würde... Es gibt ja keinen Mechaniker...

Also wäre Variante B mit Mechaniker besser. Mit Hilfe des Mechanikers wird ein weiterer Start auch nach dem Kopfstand oder Überschlag im Sektor oder wenn nach der Landung des Modells durch seine Lage kein sicherer Start mehr realisiert werden kann, ermöglicht... Der Mechaniker kann das Modell so aufstellen und ausrichten, dass ein sicherer Start erfolgen kann.

Nur mal so weitergesponnen, um den Sebastian da nicht alleine "rumgurken" zu lassen...

Wir gesagt, die Idee mit dem E-Race ist nicht schlecht. Aber Würfeln ist nicht die sportliche/technische Variante. Dann könnten die Piloten gleich vor dem Start die Würfel sprechen lassen...

Ich denke aber, für mich persönlich ist diese Klasse nach Limes, Indy-15 und Club 30 Classic nicht mehr interessant...
Aber bestimmt für viele jüngere... Oder für den Nachwuchs...

Grüße!
Rainer

... nun hab ich mich doch wieder hinreißen lassen, einen Beitrag in einem Klassenentwicklungstread zu schreiben - mein Gott!!!...
 
Hallo !

Das ist doch kein Problem :D

Als Sektoren reichen erstmal die üblichen 6. Man kommt ja recht flott rein. Strafrunden braucht man auch nicht so viele, da ja die Modelle ziemlich gleich schnell wären. Leinenwiderstand sind ja ca. 60 % und alle haben die gleiche Eingangsleistung.
Beim Carrier ist es ja ähnlich, und die kommen aus den langsamen Runden und haben zusätzlich noch Fangseile. Man kann natürlich 1-2 Runden anschweben, dann fliegen die anderen in der Zeit aber 4 :D
Also es gibt einen Zielsektor mit 0 Strafrunden, die direkt daneben 1, dann 2 und der im Kreis gegenüberliegende 3
Ich bin dafür, keinen Akkuwechsel zu machen. Das sind sonst, wenn man 2 Durchgänge ohne Nachladen fliegen will, 4 Akkusätze.

Wenn man das mit dem Mechaniker macht, dann muss der aber die Motorfunke haben. Sonst kann es einfach zu leicht passieren, dass der Pilot gas gibt während der Mechaniker die Finger noch irgendwo hat wo sie nicht hingehören. Das ist aber sicher lustig, wenn bei einer Ziellandung der eine Gas kontolliert und der andere das Höhenruder..
Starten würde ich vom Sektor wo das Modell runtergekommen ist. nur der Mech. muss dann wieder zum eigentlichen Sektor zurück.

Das wär was für 2020, dieses Jahr wirds noch zu knapp..

Viele Grüße,
Sebastian

P.S: Der Würfel ist auch bei mir gestrichen. War ja erstmal ein startpunkt..
 
Hallihallo !

Es geht auch hier weiter.
Idee war ja einen Limiter einzusetzen, wie er z.B. schon bei den RC-Elektropylonrennklassen verwendet wird.
Die neue Generation der Multicopterregler gibt ja tatsächlich Telemetriedaten aus, also Drehzahl, Strom, Spannung, so denn eine Messung Hardwaremässig möglich ist.
Da braucht man dann nur noch den Regler und ein Arduino Micro. Ich bastel da mal was ->

P1020305.JPG

Die ganze Geschichte wird nicht größer und schwerer als ein herkömmlicher 40A Flugregler. Nur dass der dann 6s und lt. spec. 70A kann. Da würde ich aber erstmal Testen müssen, ob sich die 70A auch dauerhaft halten lassen. Aber schon bei 50A wären das bei 6s über 1 kw. Die Strommessung des Reglers kann man auch über die normale Einstellsoftware Kalibrieren, da könnte man also mit einem Laptop einfach auf den Wettkämpfen nachstellen, wenn die Limitierung nicht passt.
Da soll mal noch einer sagen Fesselflug ist langwelig :D -> bietet auch was für den Elektronikbastler

Grüße !
 
Jetzt hab ich auch die Passenden Motoren.

IMG_20191126_132425.jpg

Das ist ein 600kv Motor mit ca. 100g gewicht, prima für 6 s und um die 11000 touren.
Regler sind auch noch im zulauf.
Wer macht mit ? Wenn alles fertig und getestet ist, würde ich die Regler-Motor-ArduinoLimiterEinheit zum Selbstkostenpreis abgeben, unter der Vorraussetzung, dass wir spätestens beim Lassogeier 2021 drei fliegende E-Race Prototypen haben.

Grüße !
 
Welche Vorstelungen hast Du bei der Modellwahrl/-konfiguration?

Welche Vorstelungen hast Du bei der Modellwahrl/-konfiguration?

Klingt alles interessant. Wie im Detail das alles mal flugregeltechnisch/wettbewerbsmäßig aussehen soll, kann man ja auch testen - aber dazu braucht man halt ein paar Modelle/Matoren/Akkus und die Vorgaben dafür. Rest zeigt sich bei den ersten Flügen gegeneinander...
Oder kann da jeder das suchen, was für ihn passen würde?
Gruß!
Rainer
 
Also ich dachte für mich schon an so etwas wie den "Trifle" nur mit Brettchenflügel, prinzipiell ist es aber ersteinmal egal.
Und auf jeden Fall die Version ohne Mechaniker, da ist beim Elektro einfach nichts spannendes zu tun und die Motoren sind prizipiell auch gefährlicher. So kann sich auch jeder vernünftig vorbereiten und muss nicht Lotto spielen, was die Teambildung angeht, das ist bei MTR, Limes und Indy noch nicht so optimal. So werden Einzelkämpfer konkurrenzfähiger. Mir gefällt auch nicht so richtig, wie immer in den Kreis reingegangen wird, bei F2C ist das auch aus Sicherheitsgründen verboten.

Dass man schlecht landet ist dann das einzige Risiko, aber irgendwas muss ja die spannende Aufgabe sein :D

Stehender Start, Rahmenzeit 4 Minuten und zwei (oder 3, muss man mal Probieren was Spaß macht) Zielfeld Landungen mit mindestens 10 Runden davor oder danach.
Gezählt wird, wer in der Zeit die meisten Runden schafft. Am Ende der Rahmenzeit muss der Flieger gelandet sein.Zielfeld nicht treffen oder zu wenig runden Luft zwischen den Landungen und am Ende nicht rechtzeitig gelandet sein gibt Punktabzug.
Leistung wird über einen Limiter auf 500W begrenzt, bei verwendung von BL_Heli32 Reglern kann man da einen 2€ Arduino nutzen, das Ding zu flashen ist kinderleicht. Dann ein Speed und Gewichtslimit (nach oben wg. Sicherheit, nach unten wg. Bauweise). Bei Elektro ist die Standardisierung noch schlechter durchführbar, Einheitsmaterial wird durch kurzlebige Produktzyklen erschwert, ausserdem kann man dann erstmal einbauen was da ist.

Man kann ja dann auch eine ganz offene klasse machen, aber erstmal braucht man was relativ einfaches, gleichmäßiges um einen Modus zu entwickeln/finden.
Ich schreib die Tage mal ein Rahmenkonzept, bitte nichts überstürzen.
Durch die Landungen hat man mehrere Dinge, die man Vereinen muss : Speed, Langsamflug-Handling, Beschleunigung, timing/Geschicklichkeit.
Das wird vor allem am Anfang echt günstig, man bekommt die Elektrik inklusive RC-CAR Pistole für um die 70€, da kommt dann noch Material für die Flieger und die Akkus hinzu. Man ist also mit 150€ mehr als ausgestattet.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Also, wer mal testen möchte, hier gibts gerade die Motoren extrem preiswert, kosten sonst ca. 20€
https://www.ebay.de/itm/AGM-MT3510-...hash=item5d95ed9d9c:m:mNIddSuqQ_0S_bWuLNKwOQQ

Ein BLHELi32 Regler mit Stromsensor (ohne BEC):
https://www.ebay.de/itm/Razor32-V2-...hash=item46a014d47a:m:mpWndeaoTdtMHwVCdJthkJw

Als Sender kann man z.B. So was nehmen - Conrad Versandrückläufer, keine Probleme mit evtl. nicht zugelassenen Sendern :
https://www.ebay.de/itm/GT2-EVO-Pis...981017&hash=item5d97ade8bc:g:ihkAAOSw3Fpd4BNV

Dann noch eine kleine BEC Platine:
https://www.ebay.de/itm/RC-UBEC-5V-...=293191246541d5f4c63ee75e4fff88c176e7d8e4548e

Dann kommt noch der Arduino hinzu, der kostet auch nur 3€.
Da hat man unter 50€ (in dem Fall sogar 40€) die Elektrik zusammen für einen potenten 6s Antrieb inkl. Steuerung.
Mit entspr. Prop ist man da auch ohne Limiter unter 500W - das in so ein Brett wie Rainer das Nutzt verpflanzt mit evtl etwas Stromlinienförmigeren Rumpf- mal sehen..
Da kommt dann nur noch ein, zwei 6s Akkus hinzu und das, was man fürs Modell braucht an Ausgaben.
Es ist erstmal ein Beispiel - (noch) nicht in der Kombination als Fesselflieger getestet. Beim RC 1:12 Aircombat sind das aber sehr brauchbare Antriebe.

Viele Grüße,
Sebastian
 
"Tanken" ist spannender...

"Tanken" ist spannender...

Hi Elektrorenner,

wie ihr wisst, bin ich dafür, die Modelle einfach auf Verbrenner umzurüsten. Da gibt es schon alles: Regeln, Equipment, etc.

Wenn ihr aber unbedingt darauf besteht, euch elektrisch zu duellieren, dann müsste nach meiner Meinung das "Tanken" beibehalten werden. Alle anderen Ersatzbehinderungen bringen nicht dieselbe Spannung. Wenn ihr z.B. für 100 Runden 3S/1000mAh braucht, dann deckelt ihr den Akku einfach bei 350mAh. Jedes Team darf 2! davon benutzen!
Nach dem ersten Stop wird der erste aus einem großen Akku wieder schnellgeladen. Beim 2. Pitstop kommt wieder der erste hinein und der muss dann bis zum Ziel reichen.

Man könnte auch einfach mit 2 200ern fliegen und 5 Stops machen. Das kompensiert die verminderte Spannung durch die immer anspringenden Motoren.

Ampere, Volt und Ohm - ohne mich gibt's keinen Strom...

Beste Grüße Andreas
 
Hallo Andreas !

also sagen wir mal, du willst deine 200mAh Akkus in 30 sek voll haben. das sind dann 24A Ladestrom, bzw. Brauchst du Akkus, die
120C Laden können. ...
Das geht aktuell nicht. selbs 6C Laderaten sind exotisch.
Also Akkus vorladen. Das sind bei Zwei Läufen an einem Renntag dann 10 Akkus, mit zwei Probeläufen dann 12.

Muss man auch erstmal können. bei guten akkus hast du dann 4c ladestrom. sind 15 min ladezeit pro akku. das mal 12 sind 180 Minuten reine Ladezeit.
Also 3 Stunden laden. Da hilft dann der 4fach Lader, da bist du dann in einer dreiviertelstunde durch.
bei üblichen Zweifachladern und 2c Ladestrom bist du bei 6 Stunden Ladezeit.

Nö. (abgesehen davon, dass man mit einem 200mAh Akku gar nicht schnell fliegen kann, weil die C Rate/Belastbarkeit für ein vernünftiges Leistungslevel zu gering ist, bzw. Leistung dann akkumord bedeutet)

Elektrisch muss man anders angehen.
Meine Motivation ist auch gar nicht, das V Rennen abzulösen, sondern ich interessiere mich was elektrisch so geht.

Ich denke auch, man braucht ersteinmal modelle, mit denen man fliegt, um rauszufinden, was E-Spezifisch Spaß macht.
Ich finde es als V-Mechaniker keine Spannende aufgabe, mehrere Hundert Kilometer zu fahren, um einen Akku in ein Modell
einzulegen, das hab ich zuhause auch mit meinen RC und E Fesselflug Kisten. Das spannende beim V ist auch nicht das Tanken, sondern das Motoranwerfen. (Da ist der Tankvorgang ein Teil davon)
Die Elektroantriebe haben immer noch im Fesselflug ein schlechteres Leistungsgewicht als ein V-Motor.
Z.B ein Combatflügel wiegt mit Motor sprit und allem 470g und haut 4 Minuten lang 900w Dauervollgas raus.
da wiegt allein ein entspr. Lipo mehr als das Ganze modell.
Das ist beim Teamrace genau so. Ein Modell für 500W Antriebseingangsleistung für 4 Minuten müsste sich um die 750g
Bauen lassen. (mit einem V Motor reichen da 350g)
Die Flächenbelastung wird rel. Hoch, da man ja auch keinen Koffer bauen will, Luftwiderstand haben die Räder ja schon genug.
Also wird eine Landung schwieriger. Mit dem Trifle hab ich das schon ausprobiert.
Der Flog aber nur 115 und ich hatte keinen Zeitdruck beim Landen, trotzdem ist es ziemlich tricky, das Modell ohne Mechaniker
oder Fangseile an der stelle stehen zu lassen, an der man will.
Probiert das mal mit eiren E-Kunstfliegern- also nicht nur definiert aufsetzen sondern auch Punktgenau ausrollen.
Dann stellt euch mal vor es gibt noch Traffic durch die anderen Teilnehmer und Zeitdruck, weil man ja eigentlich schnelle Runden fliegen will und keine
Ausschweberunden.
Wenn man dann Team-Race haben will, bekommt dann der am Kreisrand stehende Pilot die Motordrossel und der Pilot in der mitte steuert wie gehabt das HLW.
Es kann aber sicher auch in Personalunion gehen. Das probiert man aber am besten aus, macht mehr Spaß ;)

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich baue nun ein Modell - Setup ist ein Brotherhobby LPD2806.5 mit 4s 1800 mAh Akku, Regler wird ein BlHeli32 mit Huckepack-BEC
Motorsteuerung über RC-Car-Pistole. Prop wird vermutlich die 7x7 Schulze Speed

P1020763bearb.JPG


Die Spannweite wirc ca. 70 cm werden, evtl etwas größer, Kastenrumpf. Ich muss mir noch einen Adapter für den Prop machen, die Auflagefläche am Motor ist sehr klein.

Idee ist :
Rahmenzeit 4 Minuten
Ziellandung(eine oder zwei) in einem 60° Sektor ohne Fangen.
Mechaniker steuert Motor, Pilot das Modell.
Kein Akkuwechsel.
Wer die meisten Runden schafft hat gewonnen.

Die zu vereinbarenden Eckpunkte sind dabei unter anderem:
Akkukapazität vs Speed vs Zeit durchhalten
Speed vs Bodenhandling
Koordination Motoroperator zu Pilot um den Sektor zu Treffen.
Präzision beim Landen VS Zeitdruck

Es geht nicht darum, das V-Rennen abzulösen, sondern einfach, um mal mit E zu starten.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verpasse dem ein paar Lochkreise mehr, da kann ich unterschiedliche antriebe testen. Vom Akku her passt von 3-6s vieles rein.
Macht wer mit ?

VG,
Sebastian
 
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