Thunder Streak – EDF90 unter 200,-???

Meier111

User
Mach die Querruder-Ausschläge nicht zu groß.
Das Modell rollt sehr gut. Ist trotzdem nicht fickrig.

Auch beim Pendelhöhenruder nicht übertreiben.
10° pro Richtung sind genug. Darüber droht eventuell Strömungsabriss am Höhenruder.
 

HE-219

User
Hallo,
die sich die 90er Version gekauft haben sollten auch mal nach dem Jepe Storm 90 gucken der hat da einen klasse EDF zusammen geschraubt.

Gruß
Markus
 

ohaack

User
Testbericht in der Aviator zur 90 er Version

Testbericht in der Aviator zur 90 er Version

Der mit dem Testbericht in der Aviator bin ich....

Also: Die Flug- und Landeeigenschaften der Thunderstreak sind wirklich gut. Sie fliegt sich sehr neutral und liegt wirklich wie ein Brett.
Die Bausatzqualität ist so lala. Wir hatten einige gebrochene Spanten, schlechte Klebestellen, gebrochene Impellerauflage und, was
richtig genervt hat - die abblätternde Farbe der Plastik-Radschachtabdeckungen. Dagegen die Qualität der Folienbespannung = TOP.
RC-Zubehör ist ebenfalls Massenware-Standard. Wir haben Anlenkungen gegen hochwertige Federstahlgabelköpfe oder Kugelanlenkungen
samt passender Schubstangen getauscht.

Fahrwerk ist das passende von Pichler, das ist keine Highend-Ware, funktioniert in Modell aber tadellos.

Die GFK Hosenrohrteile sind schon fast eine Katastrophe. Zumal wieder in Negativ-Formen laminiert (innen rauh) ist die Passung sehr schlecht.
Problem war, das der Abstand der beiden GFK-Nozzles nicht zu den Ausschnitten am Rumpf passte. Somit mussten die abgetrennt werden und
stumpf ans Rumpfende geklebt werden. das ergab natürlich eine Stufe im Auslass ...
Der 90 mm Schübeler EDF passte so eben mit Einlauflippe in den Rumpf, dann das Hosenrohr daran zu frickeln war schon fummelig.

Zusammengefasst kann ich sagen, die Thunderstreak in der Version 90mm fliegt wirklich klasse, es gibt keine kritischen Flugeigenschaften.
Der Knackpunkt ist das schlecht gemachte Hosenrohr, welches wirlich massiv Schubverlust produziert. Die Überlegung, zwei 70mm EDF
zu verbauen, finde ich gut. Zwei 80er dürften wohl zu schwer werden...

Viele Grüße

Olaf
 

max-1969

User
Nachtrag:

Ein 100er Impeller mit Einlauflippe passt nicht, würde ich behaupten.

Gruß

Olaf

Soweit ich das verstanden habe war der 100er eh für die große Thunder Streak gedacht.

Ich hatte auch schon mit der Maschine (120er) liebgeäugelt um diese mit 2 80er oder 90er zu befeuern :cool: , allerdings habe ich dann ein paar Bilder
von innen gesehen und da steht die Höhenleitwerksanlenkung so im Weg, dass soweit ich das auf den Fotos beurteilen kann das auch keine sinnvolle
Alternative darstellt (nur meine persönliche Meinung) :( .... also habe ich es dann gelassen. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer von den 120er Besitzern mag seinen Vogel mal zusammen stecken und Ihn wiegen? Das würde mich brennend interessieren.

Die 90er haben wir mal zusammen gesteckt, mit Cockpit, allen Deckeln und Steckungen lagen wir bei ziemlich genau 1640gr.
Da scheinen die Herstellerwerte mehr auf der sicheren Seite zu sein. Ich glaube das ein Abfluggewicht von ca 4Kg realisierbar wäre.
 
Hat schon jemand überlegt die 90er Version auf zentralauslass umzubauen. Ist nur ne überlegung ;) und kenne die gegebenheiten noch nicht.
Werde meine wohl die Woche bekommen.

Wolfgang
 

HE-219

User
Hallo,
3300g mit Fahrwerk oder ohne?. Würde das Fahrwerk in die "Bucht" stellen und mir das 8kg vom Pichler holen kostet knapp unter 100,-, nur ob die Beine passen das ist die Frage.

Gruß
Markus
 
Hab mir gerade den Fahrwerkseinbau der 90er angesehen. Normale reichen da nicht aus, das Rad steht fast komplett draußen. Klar bei den schmalen Flächen vorne. Twist and Turn müßten es sein, oder komplett umbauen das sie nach hinten einfahren wie bei der Gripen.
 

hps

Vereinsmitglied
Zuletzt bearbeitet:

Negue

User
Ja ich benutze diese Mechaniken in BH MIG 29 gewicht 8,5Kg und das helt, vorne Bugrad aufgebort auf 6mm hinten 5mm
 
Hallo Thunderfans,

hallo Olaf, schön, dass der Modelltester hier auch mitliest und schreibt!


Wenn ich bei meiner "kleinen" Thunder von vorn in die Lufteinläufe schaue, dann stelle ich mir vor, dass hier je ein 70-er Triebwerk perfekt passen würde.

Leider ist dann beim Durchblick zu den Auslässen, die Lagerung des Höhenleitwerks zu sehen, die fast ein Viertel des Querschnitts verdeckt.

Deshalb ist wohl auch die mitgelieferte Luftführung nach dem Hosenrohr so unmöglich gebogen und verengt.
Wie von Olaf im Aviator-Test geschrieben, gibt es hier Verbesserungspotential.

Was meint Ihr, wie könnten wir hier was verbessern?

Meine erste Idee wäre die doch recht tief in den Rumpf hineinragende Lagerung des Höhenleitwerks zu verkürzen.
Eine Möglichkeit dazu wäre, in die Höherleitwerksanforumung von außen und im letzten "Lagerbogen" im Rumpf, von innen, je ein Dünnring-Kugellager einzusetzen.

Wenn das genügend stabil ausgeführt wird, könnte der innere Lagerbogen, ggf. auch sogar der mittlere Lagerbogen entfernt werden.
Der auf des Kohlerohr montierte Anlenkhebel wäre dann das Bauteil, daß am weitesten in den Rumpf hineinragt
Das würde auf jeden Fall eine Menge mehr Platz für die Luftführung bringen.

PS: Die Lagerung eines Pendelleitwerks ohne Kugellager, wie hier von Hersteller ausgeführt, ist sowieso nicht meins, das sehe ich Nachteile.

Also schreibt mal was zu meiner Idee, würde mich freuen!

Viele Grüße sendet
Uwe
 

geebee01

User
Anlenkung Höhenleitwerk

Anlenkung Höhenleitwerk

Hallo Uwe
Bei meiner A-7 habe ich eine Lagerung für das Höhenleitwerk selber gedreht, da ich im Rumpf nicht viel Platz habe mußte ich außerhalb bleiben.
Kugellager sollten schon sein, weil ein 8mm Kohlerohr im Alu reibt, und wenn das Höhenleitwerk V-Form bekommt geht es noch schwerer.
Anlenkung Höhenleitwerk.jpg

Gruß
Reiner
 
Vermeidung von Tailerons - Flattern

Vermeidung von Tailerons - Flattern

Hi,
habe mal gelesen, das man die Tailerons auf ihrer Tailerons Achse auswiegen sollte, sodass sie ohne Anlenkgestänge, horizontal auf der Achse ausbalanciert sind.

Für was macht man das genau?

Damit das Taileron so leichter dem Luftstrom folgen kann oder nur das die mechanische Belastung am Boden auf das Servo nicht so hoch ist?

Frage, weil ich mit meiner kleinen UMX F-16,
5 Sekunden in einen 45° Flattersturz geraten bin und da nur durch volles ziehen wieder herauskam. :eek:
Könnte es danach sogar nochmal provozieren.
Habe es beseitigt indem ich die Achsen mit dickflüssigen Fett etwas Spiel beseitigt habe und das Anlenkgestänge am Taileron, im äußeren Loch mit mehr Hebel befestigt habe.
Nun ist es nicht mehr aufgetreten.

Aber muß das Taileron eventuell noch genauer auf seiner Achse ausgewogen sein, damit es nicht mehr in dieses unkontrollierte Tailerons Zittern/Flattern geraten kann...?
Diese 45° ist im übrigen der gleiche Winkel indem man in einen Flattersturz mit dem Drachenflieger geraten kann.

Ich mußte beim Drachenflugschein- lernen, dagegen unbedingt vor dem Start, beide Out Trigger vorher auszufahren, eine Konstruktion aus Stahlseil und Alustäbchen an der Flächenvorderkante, was erfolgreich dagegen wirkte.
Hätte man die nicht ausgeklappt, wäre man erbarmungslos im 45 grad Winkel im Boden eingeschlagen, und aus diesem Flattersturz, wäre man nicht mehr herausgekommen. :confused:
Habe dazu auch ein Turbinen Jet Video zu gefunden, wo der Jet dies im Flug auch hatte und per Zeitlupe sah man das gleiche Zittern , wie bei meinem Jet am Taileron.
Er mußte es aber mit einem Totalverlust seines Modelles bezahlen. :confused:
Auf dem Foto sieht man Ausgleichsgewichte, die ins Tailerons geklebt werden um in der Waage auf der Tailerons - Achse zu bleiben.
Das Messingrohr ist nur sein Handbohrer....

Hier noch das Absturzvideo, vom Turbinen Jet, wo dieses Tailerons - Flattern, auftrat.
Bei diesem Modell kam wohl noch hinzu, das die Tailerons zu weich im Rumpf gelagert waren, und sich sehr aufschwinkte.
Vielleicht manchmal auch ein Grund, für ein unerklärlichen Modellverlust...??
https://youtu.be/dMZwYHJFDe0
 

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