Me 109 von Timo, Version 2018

Auf jeden Fall hab ich den Streamerfänger im Wettbewerb über die ganze Nasenleiste angebracht, statt wie ursprünglich nur an ein paar Punkten (um den Langsamflug der kleinen Flügel nicht zu verschlechtern). Bei der weißen gings knapp daneben, bei der schwarzen gabs dann einen Cut :-)
 

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Die schwarze V48 hat sich in Oberhausen gut geschlagen, ich konnte gut mit den 4er-Fliegern mithalten. Ein Cut in Runde 1, aber auch eine Kollision in Runde 2. Sah schlimmer aus als es ist, das Heck ist in zwei Teilen sauber abgebrochen, der Rumpf vorne war nur angeknackst (nicht schlecht für den anschließenden Absturz mit Vollgas).
Rumpf und Leitwerk sind auf jeden Fall wieder am Stück und jetzt fehlt nur noch eine neue linke Flächenhälfte :-)

Grüße, Timo
 

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Die schwarze 109 ist wieder fertig zum Bügeln und parallel zur Reparatur hab ich zwei neue 109er angefangen. Die nächste Sonderversion gibt die H. Das große eckige Seitenleitwerk wäre zwar optisch interessant, aber wenn ich das normale nehme kann ich jederzeit auf den kleinen/normalen Flügel wechseln.

Die Innenügel sind fertig, bei den Außenflügeln muss ich mich noch entscheiden ob ich die Servos stehend oder liegend einbaue. Das Corona 929 ist recht hoch und würde ziemlich weit herausragen, die Rippe ist nur 20mm hoch und da wirds generell knapp. Also flach einbauen oder ein anderes Servo nehmen. Gibt’s eigentlich Erfahrungen mit HXT900 bei WWII? Bei EPA ist es ja ziemlich zäh.

Da das Design der 109 so langsam steht (gibt dann die 2020-Version) mach ich mir für die wichtigsten Balsateile Schablonen aus Pappelsperrholz. Die 109 hat im Wettbewerb echt Spaß gemacht und somit bleib ich die nächste Zeit auf jeden Fall bei dem Flieger. Ein Nachfolger muss noch etwas warten, sonst fehlt mir die Zeit für andere Modelle. Aircombatflieger bauen geht problemlos nebenher, aber konstruieren ist meist aufwändig.

Grüße, Timo
 

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Paratwa

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Hallo Timo!

Das HXT ist ein gutes Servo, aber eine WW2 Maschine würde ich damit nicht ausrüsten. Die Coronas sind sehr gut, ich baue meine immer flach ein. Das ist zwar mehr Aufwand, aber erstens sieht es besser aus und zweitens ist es weniger Luftwiderstand. Ich klebe die Servos liegend ein und mache einen Deckel aus Balsa drauf, das etwas dicker ist als die Beplankung. Das schleife ich dann in das Profil. Ein Corona hat mich noch nie im Stich gelassen und der liegende Einbau hat sich bei mir gut bewährt.

Gruß
Thomas
 
Hab jetzt den flachen Servoeinbau vorgesehen. So bin ich flexibel welches Servo ich nehme und 2,5er-Flieger haben bei der Aerodynamik ja eigentlich nichts zu verschenken um mit den 4er Torpedobombern mitzuhalten.

Timo
 

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4 Randbögen geschliffen und anschließend alle Flächenteile zusammengeklebt. Letzteres war das angenehmere Geschäft. Der nächste Aircombatflieger muss mit geraden Randbögen auskommen ;-)
 

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Rumpf 2 ist auch schon soweit und bei dem hab ich die einzelnen Schritte festgehalten. Ich bin immer etwas ungeduldig und mache alles kurz nacheinander. Man kann aber auch in Einzelschritten vorgehen. Der Leim trocknet schnell und genauso schnell ist ein Verzug eingebaut.

Was man braucht sind Leim, Stecknadeln und Gummiringe. Beide Rumpfseiten müssen besonders in der Länge und bei den Positionen der Spantenausschnitte identisch sein, um einen Verzug zu vermeiden. Auf der Außenseite werden sie leicht angefeuchtet damit sie sich einfacher biegen lassen.
Ich setze zuerst die Spanten-Akkubrett-Kombination zwischen die Rumpfseiten, anschließend wird das Heck zusammengeklebt. Jetzt könnte man warten bis der Leim trocken ist. Ich setze die restlichen Spanten aber meist sofort ein. Die Rumpfseiten werden mit Gummiringen und Stecknadeln an die Spanten gedrückt. Die Gummiringe müssen dicht an den Spanten sitzen, sonst gibts Dellen.
Bis zum nächsten Tag ist der Leim trocken und es kann weitergehen.
 

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Cockpitboden, Rumpfbeplankung und Verstärkung der Akkudeckel-Öffnung.
 

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Ähnlich wie Max mit der 163 kleb ich alle paar Tage die nächsten Teile an den Flieger. Nach 2-3 Wochen fehlt nicht mehr viel :-)
 

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Gerade gehts etwas langsamer voran, aber immerhin :-)
 

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Wurde Zeit sich um die Altlasten zu kümmern. Die V48 ist fertig repariert und wieder einsatzbereit :-)

Grüße, Timo
 

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Kleben und trocknen lassen...

Die Seitenleitwerke werden jetzt doch die der H-Version. Soll ja schließlich anders als die normale 109 aussehen und etwas mehr Fläche schadet mit dem größeren Flügel nicht.
 

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Hallo Timo,
fein fein was da zeigst. Ich hab da aber was gesehen was auch zu erwähnen wert ist, deine Methode die Zeichnung aufs Holz zu bringen, hab ich schon Jahre nicht mehr gesehen. Wie machst du es?
Ich hab dazu früher den Plan aufgelegt, Schriftbild aufs Holz und dann mit Nitro angefeuchtet und mit dem Bügeleisen kurz drauf gehalten, da hat dann die Farbe im Plan angelöst und aufs Holz übertragen. Geht am besten mit Plänen die mit einem Tintenstrahl Drucker gemacht wurden, Laser geht so la-la und auch nicht immer.

Gruß, Daniel
 

Krauti

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Laser geht ganz ohne anfeuchten usw. Einfach drauflegen und rüberbügeln. Habs gerade nochmal ausprobiert. Ganz kurz bügeln und es ist drüben. Je heißer, um so besser.

;)

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Hallo Daniel, ich machs so wie Wilhelm es gezeigt hat. Bauteile mit Laser gedruckt und mit einem alten Bügeleisen auf das Holz gebügelt. Allerdings bügel in der Regel nur auf Sperrholz. Ich hab lange Zeit das Papier aufs Holz geklebt und dann runtergeschliffen. Bis mir die Bügeleisen-Methode wieder eingefallen ist. Ist nur nicht so optimal wenn die Teile größer werden, was bei den 1/12er Jägern ja nicht der Fal ist ;-)

Die H-Versionen der 109 die ich bislang bei Wettbewerben gesehen habe, haben mir nicht wirklich gefallen (was aber eigentlich an der Rumpfform lag, die ist bei der 109 halt nicht so einfach). Die zwei die ich jetzt im Bau habe gefallen mir aber immer besser. Bin gespannt wie die fertig aussehen. Unten schwarz und oben grau hatte ich gedacht, wäre einfach zum Bügeln.

Grüße, Timo
 
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