Me 109 von Timo, Version 2018

Gestern war Pause aber heute gehts weiter :-)
 

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Die Flächenhälften werden mit Stecknadeln quasi vernäht. Zum Trocknen stelle ich die Fläche senkrecht damit sich die V-Form beim Trocknen nicht verändert. Der Leim zieht in die Klebestelle, deshalb kommt 2-3mal frischer Leim hinterher.
 

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Das Leitwerk wird wieder aus 5er Balsa. Da geht beim Transport nichts mehr kaputt.
Leichtes Balsa vorausgesetzt ist das Gewicht absolut ok.
 

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War kaum Zeit zum Basteln über die Osterfeiertage, aber jetzt geht’s weiter.
 

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Flugschule :-)

Ich will diesmal den Reisenauer-Spinner und Klappuftschrauben verwenden, 8x6 Aeronaut. Gibts für den Verschleiß beim Wettbewerb auch was vergleichbares von Hobbyking?
 

Ewald

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G12

G12

Hallo Timo

Das ist dann ja kein Fehler, sondern eine G12 :D

Dein Fluglehrer kann aber nicht so gut nach vorne sehen ;)

Gruß Ewald

P.S. Weiter so - es gibt noch einige 109 Varianten.
 
Stimmt, so schnell gehen die Sonderversionen nicht aus :-)

Rumpf und Fläche bekommen noch ein paar Verstärkungen.
Den Kühler klebe ich an den Rumpf weil er diesen beim Landen schützt. Wie die Flächenanformung auf den ersten Blick eigentlich zu aufwändig für den Wettbewerb, trotzdem nützlich weil stabiler.
Kaum ist der Rumpf in Form geschliffen, sieht’s nach 109 aus :-)
 

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Passend zur schwarzen V48 hab ich mich bei der G12 für weiß entschieden :-)
Für die Normandie dieses Jahr bräuchte es eigentlich was mit Invasionsstreifen, aber so ists ein schöner Kontrast.

Am Wochenende kommen Antrieb und Servos rein, dann dauerts nicht mehr lang bis zum Erstflug.

Geklappt hat auf jeden Fall das Gewicht zu reduzieren, ich bin jetzt ohne RC bei 239 Gramm.

Grüße, Timo
 

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Mit Spinner und Piloten siehts gleich viel besser aus :-)
Fehlen nur noch die Servos. Gebaut ist schnell, aber der Kleinkram am Schluss zieht sich doch etwas.
 

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Verständnisfrage

Verständnisfrage

Hallo zusammen,
nachdem meine erste Me nach Timos Plan mangels fliegerischem Können und möglicherweise Verzug in der Fläche nur eine halbe Rund weit kam, bin ich derzeit dabei, wieder eine neue auf Kiel zu legen.

Nun meine Frage betreffs der Flächenschränkung.
Lt. Plan soll die Schränkungsleiste F1 mit der größeren Höhe (7,5mm) unter die Wurzelrippe F4 und mit der geringeren Höhe (5mm) unter die Endrippe F10.

Nach meinem Verständnis ergibt sich dadurch am Aussenflügel eine größere EWD als am Mittelteil (am Rumpf).
Legt man die Schränkung nicht eigentlich genau anders herum aus, um einen evtl. Strömungsabriß zuerst am Mittelteil zu haben, während der Aussenflügel noch trägt und damit den Flug weiterhin stabilisiert?

Bitte helft mir aus meiner Verwirrung;)

Grüße

Samson
 
Noch ein paar Sätze...

Als meinen ersten Versuch mit dieser Technologie habe ich die Hauptteile aus Timos Plan in der F-Version und für Elektro mal für mich ins LibreCAD gehackt. Ein Kollege hat die Teile gefräst und bis auf ein "verrutschtes" Maß passt das alles gut. Das habe ich mittlerweie geändert.

Um hier auch mal etwas beizutragen und nicht nur mit dummen Fragen aufzufallen, würde ich bei Interesse das hier

#Teile Bf 109 F Aircombat.png

Timo zur Verfügung stellen.
Er als Urheber des Ganzen könnte über Verwendung oder nicht entscheiden.
Weiß nicht, ob ich mich jetzt hier zu weit aus dem Fenster lehne, entscheiden mußt Du, Timo;)

...weil wir gerade bei dummen Fragen sind:
AC-Modelle kommen offenbar ohne angelenktes Seitenleitwerk aus. Meine bisherigen Modelle haben dieses ALLE.
Macht ihr das nur aus Vereinfachungsgründen, ist es schlicht nicht nötig?
Hat es möglicherweise Vorteile (oder Nachteile) für ein Spassmodell ohne ernsthafte Wettbewerbsambitionen das SLW anzulenken (für irgendwelche Kunstfluggeschichten wie Turn oder so)? Oder reagiert ein AC-Modell darauf eh nicht, so daß ausser dem höheren Bauaufwand und Gewicht nichts dabei heraus kommt?

Danke
Samson
 
Hallo Samson, mit Ausnahme der Jak9 ist mir das nicht so recht. Ich geb auf Nachfrage auch mal dxf-Daten raus und hab vor das künftig für alle Flieger etwas ordentlicher zu machen (entweder über mich oder den VTH wenn der Plan veröffentlicht ist). Der Vorteil ist dass die Dateien dann auch immer aktuell sind. Die 109 ist bei mir ja immer noch in Arbeit, mit ein paar Optimierungen und zusätzlichen Versionen.
Aber lass mal sehen was ihr da baut! Bilder? :-)

Den Prototyp der Me 163 und die meisten Zweimots hab ich mit Seitenruder ausgestattet. Ist super wenn mal einseitig ein Antrieb ausfällt und zum Fotografieren (dann kann man den Flieger beim Überflug leicht schräg legen). Beim WWII-Wettbewerb hab ich das noch keine Sekunde gebraucht und ich kenn auch kaum einen der das mal probiert hat. Mit Quer und Höhe ist man da komplett bedient. Dank Fahrtüberschuss in jeder Lage brauchts kein Seitenruder. Im Gegensatz zu WWI und EPA, wo man manchmal bei kaum Fahrt ziemlich drinhängt und dann dank Seitenruder doch noch eng manövrieren kann.
Wirken tut das Seitenruder bei den kleinen WWII-Aircombatfliegern nach meinen bisherigen Erfahrungen aber gut und normal, man kann das also schon anlenken. Ein paar Manöver mehr kann man damit ja fliegen. Nur für den Wettbewerb braucht man's nicht, es ist zusätzliches Gewicht und vor allem Arbeit und Geld (man baut die Flieger ja meist in Kleinserie).

Viele Grüße,
Timo
 
Kennt ihr das auch, daß man sich tagelang über ein Problem den Kopf zerdenkt und gar nicht bemerkt, daß man von falsche Voraussetzungen ausgeht...:confused:

Plötzlich und unerwartet schoß mir die Lösung meines Schränkungs- Verständnisproblems ein!
Wenn man mit einbezieht, daß das Profil sich nach aussen deutlich verkleinert, die PROFILSEHNE also auch deutlich tiefer über dem Baubrett verläuft- voila- passt es mit der am Aussenflügel geringeren EWD! ...trotz vermeintlich geringerer Überhöhung der Schränkungsleiste! :cool:

@Timo:

Hallo Samson, mit Ausnahme der Jak9 ist mir das nicht so recht

Sehe ich ein und habe ich vollstes Verständnis. Erst recht, nachdem ich gesehen habe, was für ein Aufwand das Ganze bedeutet, auch wenn ich den von dir konstruierten Plan "nur nachgezeichnet" habe.
Wenn das Teil ja nun hoffentlich bald (;)) in der FMT erscheint, wird es ja möglicherweise da auch nen Frästeilesatz geben. Daran habe ich zugegebenermassen gar nicht mehr gedacht.

Aber lass mal sehen was ihr da baut! Bilder? :-)

Naja, ist halt einfach die Me nach dem aktuellen Plan von dir:)
Das ist der aktuelle Baustand:
20190515_084945.jpg20190515_114132.jpg

Das Akkufach ist offen, weil ich den Deckel (fast als einziges Überbleibsel...) von meinem ersten Modell verwenden werde.

Wirken tut das Seitenruder bei den kleinen WWII-Aircombatfliegern nach meinen bisherigen Erfahrungen aber gut und normal, man kann das also schon anlenken. Ein paar Manöver mehr kann man damit ja fliegen.

Also werde ich es wieder angelenkt bauen;)

Grüße

Samson
 
BF 109 Spinner

BF 109 Spinner

Kann noch jemand 3D-gedruckte Spinner in 60mm Durchmesser, nach der Vorlage von Frank, für Timos BF 109 gebrauchen?
Falls ja, würde ich 2 Überschüssige mit nach Ginderich bringen.
Die Spinner sind aus schwarzem Filament gedruckt.

Grüsse Lutz
 
Fertig zum Erstflug :-)
725g mit 3S3000, 30g leichter als die mit V-Leitwerk und weniger Luftwiderstand. Bin mal gespannt.

Grüße, Timo
 

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Vorgestern war Erstflug der G-12 und bei dem guten Wetter gerade gings gestern gleich nochmal auf den Platz. Das war dann zusammen mit den Fliegern von Alex fast ein Me-Treffen :-)

Die weiße 109 ist bislang definitiv meine beste 109, der neue Flügel fliegt sich richtig angenehm. Wenn ich selber werfe bekomme ich mit dem Pultsender nicht viel Schwung und werfe sie mit 2/3 Gas, reicht problemlos aber dann zieht sie fast nicht mehr nach links. Beim Erstflug hat Henrik geworfen und da ging sie auch mit Vollgas gerade weg. In der Luft ist sie wendig und schnell, den Schwerpunkt kann man gut variieren, von ruhigem zu quirligem Flugverhalten. Motor im Leerlauf reicht um flott unterwegs zu sein. Landungen sind etwas lang gezogen, man kann die 109 zwar sehr langsam machen aber der Gleitwinkel ist wegen dem geringen Luftwiderstand lang.

Grüße, Timo
 

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bulksi

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Hallo Timo,

sieht klasse aus was du da auf die Beine gestellt hast.

Kannst du einmal erläutern wie sich die Versionen mit Kreuz- und V-Leitwerk in den Flugeigenschaften unterscheiden?

Grüße
Simon
 
Hallo Simon,

zum Steuern merk ich beim Leitwerk eigentlich keinen Unterschied. Wenn es windig/böig ist und ich das Gas zurücknehme gibt es aber ein leichtes Pendeln bei der V-Version. Bei Vollgas ist Ruhe. Das kann aber auch am momentan fehlenden Spinner liegen, sowas hatte ich früher bei den alten 109ern mit kleinem Seitenleitwerk, wenn der Spinner gefehlt hat.

Im Wettbewerb in Frankreich habe ich letzte Woche je zwei Runden mit beiden 109ern geflogen. Die schwarze war bei der teilweisen Bewölkung besser zu sehen. Die flog mit der APC8x6E auch mit gleichmäßigerem Tempo und der 3S3000 hat wie schon bei der 163 gerade so über die 7min gereicht.
Die weiße mit der 8x6 Aeronaut Klappluftschraube wurde schneller, hat das Tempo gefühlt aber auch schneller verloren. Der Prop-Durchmesser APC-Aeronaut ist identisch, aber APC hat die größere Fläche und ich denke die zieht deshalb besser aus den ständigen Kurven. Dazu hat die Aeronaut mehr Strom gebraucht, nach 6:15-6:20 war bei dem starken Wind Schluss. In dem kleinen Rumpf ist aber kaum Platz für größere Akkus.
Wie sind eure Erfahrungen mit Klappluftschrauben im Wettbewerb?

Der neue Flügel der weißen 109 fliegt sich etwas angenehmer, macht den Eindruck dass er etwas mehr Potential bei engen Kurven und höherem Tempo hat. Wie man sieht sind solche Feinheiten sind beim Wettbewerb aber oft zweitrangig, das Gesamtpaket muss passen. Der neue Flügel ist aber definitiv schneller gebaut und hat auch ohne Flächenverbinder alle Manöver ausgehalten. Bei einer Reparatur kann ich ihn einfach in der Mitte teilen und eine neue Hälfte ankleben. Für die leichten 2,5er-Jäger ist das eine gute Lösung.

Mit beiden Versionen konnte ich gut mit einer Hellcat mit OS25FX mithalten, die meiste Zeit hatte ich ihn vor mir. Frankreich war insgesamt ein guter Test für den nächsten Wettbewerb. Die 109er machen definitiv richtig Spaß. Probleme wie Abrisse o.ä. gabs überhaupt nicht, Starts waren einfach. Bei der Wendigkeit ist noch Potential, da ist momentan eher der Pilot das limitierende ;-)

Grüße, Timo
 
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