1000 Fragen zum Einstieg in die Fliegerei

Hallo zusammen,

hoffentlich ist das Anliegen hier richtig einsortiert. Nach 5 Jahren Pause juckt es mich wieder in den Fingern. Nach RC Cars und Helis aller Art möchte ich nun wieder in die Welt der Fliegerei einsteigen.
Vorab sei gesagt das ich schon 10 Jahre RC Erfahrung habe.

Aber in Sachen Flächenfliegerei bin ich Neuling. Da kommt ihr jetzt ins Spiel

Ich möchte gerne mit einer selbstgebauten Piper Cub meine ersten Gehversuche dahingehend erleben.
Pläne gibt es genug und Depron etc lässt sich ja prima verarbeiten.

Das Modell sollte wenn es nach mir geht irgendwo zwischen 700mm und 1100mm Spannweite haben.
Dabei stellen sich mir mehrere Fragen.

Wie hoch sollte die Flächenbelastung ausfallen wenn ich entspannt Einsteigen möchte? (Geflogen wird draußen bei schönem Wetter)
Ich würde gerne ein 3S Setup wählen damit ich dann später z.b. auf einen Warbird umsteigen kann mit etwas mehr Power.

Die Piper ist es geworden weil sie einfach chic aussieht und irgendwie was hat. Ein Anfänger sollte sie wohl in die Luft bekommen

Wichtig wäre mir einfach ein paar Erfahrungen zu erhalten zum Thema Gewicht und Motorisierung damit ich bald loslegen kann und nicht zu viele Fehler machen muss.

Vielen Dank euch!

Hi,

hat zwar nur 2S und ähnelt einer Piper nur, ist aber einfach zu bauen und zu fliegen. Ein 2S Setup von Torcster 19 Gramm Motor plus 10 A Regler gibts beim Natterer für glaub ich etwa 25 Euro. Dann noch drei Ackus für 5 Euro das Stück und zwei Servos für 5 Euro und etwas Depron. Und schon hast du für gut 60 Euro ein gut fliegendes Anfängermodell mit sogar 3 Ackus für den Preis (da ist die Umstellung auf 3S später preislich leicht zu verkraften).

http://modell-aviator.de/downloads/buschflieger-jupiter-scout-im-praxisvergleich/

Ich fliege oft mit dem Konstrukteur (der wie du und ich in Köln wohnt) und habe mich von den genialen Flugeigenschaften des Fliegerchen schon mehrfach überzeugen können.

Viele Grüße

Uli

sirpiefke schrieb:

Die Piper ist es geworden weil sie einfach chic aussieht und irgendwie was hat. Ein Anfänger sollte sie wohl in die Luft bekommen

Wichtig wäre mir einfach ein paar Erfahrungen zu erhalten zum Thema Gewicht und Motorisierung damit ich bald loslegen kann und nicht zu viele Fehler machen muss.

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Flächenfliegen ist wie Wasserskifahren - vorne muss einer ziehen, man muss oben bleiben und wenn man zu langsam wird, gehts runter. Soweit die Unterschiede zum Helifliegen. Mit den heutigen Helis ist das Fliegen auch kein Problem mehr, dank der elektronischen Helferleins. Flächenfliegerei ist dynamisch, da kann man nicht einfach stehenbleiben.

Deswegen gilt nach wie vor - fang mit einem dodlsicheren Flieger an. Ein Easystar o.ä. erleichtert einem den Einstieg, da kann man nicht viel falsch machen und wenn er crasht, dann kleistert man den mit Seku wieder zusammen.

Die Piper ist vielleicht chic, kann aber eine ziemliche Zicke sein, wenn sie nicht richtig eingestellt ist. Ganz besonders mit so einer kleinen Spannweite. Also warum riskieren, als blutiger Anfänger mit einer Zicke zu fliegen? Da ist der Frust vorprogrammiert. Die meisten "Einsteigermodelle" haben die ersten 5 Sekunden Flugzeit nicht überlebt, weil mehr chic als flugtauglich waren.