Curst... ein Hang & Fun-DS Nurflügel

UweH

User
Habe Heute die DS Version vom Chris aus der Form geholt ...
Incl Ballastkammer und Blei in der Nase...
Rohgewicht der Fläche 1600g 😜

Aha, ein Thermiksegler....... so nennt man es doch wenn man mit einem Segelflugmodell Kreise fliegt um damit in der Luft zu bleiben: Thermikkreisen :rolleyes::D

Sieht gut aus und sieht man sicher auch gut ;)

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Genau...
Erst der Uwe!

Dankeeeeeeeee :):):):):):):):):)

Ich träum inzwischen schon mal weiter vom Curst an dieser kleinen DS-Kante im Oktober :rolleyes:

KleinCIMG5149.jpg
 
Hallo Uwe,

Wäre es sehr von Nachteil, die Tiefe der Querruder zum Rundbogen ein wenig zu verringern?

Die sehen sehr quadratisch aus.....

Gruß Robert
 
Ich habe gelesen, das du extra profiliert hast, um eine gerade T4 Linie zu erreichen.

Aber das Ruder nimmt zum Rundbogen hin, einen sehr großen Teil der Flächentiefe ein..... im hohen Geschwindigkeitsbereich, wirkt sich das evtl. negativ auf die Flatterresistens aus.

Ich bin mit der Aerodynamik für Nurflügler nicht so vertraut......

Die geschwungene Endleiste bringt auf jeden Fall Vorteile..... gegen Flattern....

Und der 4 Klappenflügel hat auch Vorteile.....

Wenn du Zeit hast, wäre ich dir für eine Antwort dankbar.....

Robert
 

UweH

User
Wäre es sehr von Nachteil, die Tiefe der Querruder zum Rundbogen ein wenig zu verringern?

Ja :rolleyes:


Hi Robert,

die Flügelform ist für eine weitgehend gerade t/4-Linie am Innenflügel so gewählt, aber am Außenflügel läßt sich das nicht durch halten weil die Nasenleiste fürs Handling und die Optik so weit zurück gepfeilt ist. Macht aber nix, insgesamt ist die Pfeilung gering und wegen der verringerten Auftriebsbelastung am Außenflügel bleibt der Einfluß auf die Flatterneigung so gering dass da sicher nix passiert.

Die Rudertiefe ist Teil der Profilierung und hat Einfluß auf Flugleistung und Handling, bitte nicht verändern, das gehört genau so!
Die Profilierung hat innen mehr und außen weniger S-Schlag, das verringert auch etwas die Torsionsbelastung und bringt mehr Klappensteghöhe, aber ansonsten muss das baulich gelöst werden. Das heißt die Klappenstege müssen gut mit der Außenlage der Schale verklebt sein, nicht nur mit einer Stützstoffinnenseite und die Ruder müssen steif und nicht zu schwer gebaut sein, aber das weiß Jochen. Solltest Du wegen Ruderflattern aufgrund der Rudertiefe außen beim Curst einen Rekord verpassen, bin ich Dir die fehlenden km/h in Anzahl Biere schuldig und wir unterhalten uns noch mal über schmalere Ruder, aber bis da hin bitte die Rudertiefe nicht ändern.

Gegen Flattern ist auch die 4-Klappen-Konfiguration vorgesehen, aber bei der Teilung der Länge Innenklappe / Außenklappe ist bei der Kommunikation zum Formenbau was schief gegangen, die Innenklappe sollte nur 25 - max 30 % lang sein, ist bei den bisher gebauten Exemplaren aber leider länger und da ist auch eine Markierung in der Form. Ich habe meinen mit ungeteilten Rudern bestellt und werde die Innenklappe nur 25 % lang machen um auf der beengten Landezone an meinem DS-Spot wenigstens etwas bremsen zu können.

Gruß,

Uwe.
 
Moin Uwe
Welchen Einfluss haben die "großen" Innenklappen beim Bremsen ?
Sorry ist mein erster Nuri
 
Danke für deine Antwort.... wenn man sich den offenen Flügel anschaut, sieht das baulich gut aus.

Der wird schon halten.... an unseren deutschen Spots.....

Robert
 
Ich bin zwar nicht Uwe,

Aber ich kann dir auch eine Antwort geben.....

Das Moment der inneren Klappen muss über die äußeren aufgehoben werden.

Bei großen Innenklappen muss der Ausschlag nach unten mehr begrenzt werden, damit bremst der Curst einfach schlechter.....


Robert
 

UweH

User
Das Moment der inneren Klappen muss über die äußeren aufgehoben werden.

Bei großen Innenklappen muss der Ausschlag nach unten mehr begrenzt werden, damit bremst der Curst einfach schlechter.....

Jepp, so isses.

Blöd an den langen Innenklappen ist halt dass der Gegenausschlag der Außenklappen den Querruderausschlag nach oben stark einschränkt.
Bei den Innenklappen könnte man bei Butterfly noch die Höhenruder- und Querruderfunktion raus programmieren, deshalb könnten die viel weiter runter fahren, aber bei den Außenklappen benötigt man volle Steuerfunktion und kann die wegen der Summierung der Ausschläge für die einzelnen Funktionen nicht allzu weit hoch fahren, dementsprechend die Innenklappen auch nicht weit runter.
Das ist beim Brett auch deshalb tückisch weil kein Ruder in einer Richtung auf mechanischen Anschlag laufen darf.
Läuft eine Außenklappe z.B. bei Querruderbetätigung nach oben auf Anschlag, aber die andere Außenklappe nach unten weiter dann gibt die Tiefenruder und der Flieger liegt im Dreck.

Es gibt noch ein paar Argumente die dafür sprechen beim Brett kurze Innenklappen zu machen, aber das führt hier jetzt zu weit ins Detail.

@Robert: mach Dir mal keine Sorgen wegen der Klappentiefe außen, bis etwa 80 % der Klappenlänge ist die Klappentiefe normale 20-25 %, erst ganz außen wirds durch den rückgepfeilten Randbogen allmählich tiefer auf bis zu 38% am Klappenende, davon flattert der Curst auch an schnelleren Spots als in Deutschland nicht.

Gruß,

Uwe.
 
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