Me 163 B in 1:4 von der Storchschmide....

derBayer

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Danke, werd es so mal versuchen.
Hätte nicht gedacht, das die so tief rein müssen.
Aber wenn man überlegt, macht das schon Sinn.
Vielen Dank für die Hilfe.
Dann kann es jetzt ja weiter gehen. :D

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derBayer

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So es geht vorran.
Ist ja das richtige Wetter für die Werkstatt.

Mit was habt ihr die Scheibe ausgeschnitten und gibt es da was zu beachten?
Warum sind die Seitenscheiben 4 x vorhanden?

Schon mal danke für Eure Hilfe.

Gruß Jürgen

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Warum die 4x da sind, kann ich dir nicht sagen, aber ein guter Tipp für die Seitenscheiben:

Vorne an der Scheibe ist ja eine senkrechte Kante, an dieser Kante klebst die Seitenscheibe mit flexiblen Silikon ein. Die restlichen Kanten nicht verkleben.

Die Scheibe fungiert dann als Flatterventil. Das heisst bei grosser Saugleistung der Turbine gehen sie nach innen auf. Bei hoher Geschwindigkeit und niederem Turbinenlauf (Abschwung) gehen sie zu und verhindern, dass Flammen aus der Turbine gezogen werden. Da sind schon etliche 163 ins Nirwana gerauscht. (allerdings sehr scale)
 

derBayer

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Neu Me163

Neu Me163

Da ich jetzt viel Freizeit hatte, bin ich gut voran gekommen.
Jetzt müsste man nur noch fliegen dürfen.
Bei den 10,5 kg bin ich leider nicht angekommen, da das Schubrohr und die Turbine nicht so leicht sind.
Mit 1,2 kg Blei in der Nase bin ich jetzt trocken bei 11,7 kg.
Aber ich hoffe, mit der P 140rx sollte genug Schub da sein.

Hier mal ein paar Bilder.

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Panzerscheibe

Panzerscheibe

Hallo Jürgen,

leider ist Dir beim Cockpit ein kleiner Fehler unterlaufen. Die Panzerscheibe ist um 180° verdreht. Sie muss nach vorne hin spitz zu laufen. Aber vielleicht kann man das noch ändern?
Aber echt schönes Finish!

Ja leider ist im Moment nichts mit fliegen... Bei mir ist grad auch ein Ei in der Fertigung. Aber elektrisch mit 1,55m. Erstflug könnte auch schon in 2 Wochen sein. Hoffe dann geht wieder was.

Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Erstflug! Ich hab Alfred mit seiner Komet schon live gesehen und muss sagen, das Ding fliegt und vor allen Dingen landet es hervorragend!

Gruss Bernhard
 

derBayer

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Me 163

Me 163

Hallo Bernhard,

danke für den Hinweis.
Ist mir noch garnicht aufgefallen :), die Cockpit Teile waren schon fertig.
Muss mal versuchen, ob ich das zerlegen kann.

Gruß Jürgen
 

derBayer

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Gyro Me163?

Gyro Me163?

So, Erstflug steht jetzt an.
Beim rollen hab ich gemerkt, das er gerne ausbricht.
Bin mal gespannt, wie es dann beim starten wird.

Habt ihr einen Gyro auf Seitenruder und Heckrad?

Gruß Jürgen
 

steve

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Hallo Jürgen,
meine etwas größere 163 starte ich auf einen Rolli mit relativ originaler Geometrie.

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(Das wäre mal ein interessante Aufgabe für ein Alu-Fräs-Teil.)

Das Seitenruder ist nicht angelenkt. Sie bricht eigentlich nicht aus, was sich durch die sehr geringe Spurbreite erklärt. Wenn sie doch mal in die eine oder andere Richtung abweicht, korrigiere ich das mit den Reifendruck. Damit kann man auch noch sehr kleine Abweichungen einstellen.

Bei mir sind die Räder in sehr massiven Stiften kugelgelagert. Die Kugellagerung ist für einen leichten Lauf immer gut, vor allen aber entsteht bei leichter Seitenbelastung kaum ein höhere Reibwidersand, was bei der modellbau-typischen Gleitlagerung von Laufrädern immer so eine Sache ist.
Überhaupt ist der Rolli sehr massiv und sorgfältig ausgeführt. Er ist bei der Me ein wesentliches Bauteil.

Wichtig ist auch die Position auf der Längsachse. Zu weit vorne führt zu einem stabilen Stand auf Rolli und Heckrad. Damit fangen aber viele Probleme an. Der Heckrad sollte nicht zu sehr belastet werden, das Fahrwerk näher am Schwerpunkt liegen. Die Me sollte bei vollen Schub nicht auf die Nase nicken - dann ist es optimal und die Fuhre läuft ziemlich gerade aus.

Gestartet wird immer gegen den Wind - da machen ein paar Grad Abweichung dann auch nicht so viel.

Ein komplett anders Thema ist die Spur. Der Geradeauslauf profitiert bei der gegebenen Geometrie des Fahrwerks von einer negativen Vorspur. Wenn sie passt, korrigiert sie beim Ausbruchsversuch auch kleine Abweichungen. Der Preis ist etwas mehr Rollwiderstand. Bei einer negativen Vorspur hat das kurveninnere Rad etwas weniger Rollwiderstand. Das kurvenäußere Rad hat mehr Widerstand. So sucht das System bei Abweichungen wieder ein Gleichgewicht, was "geradeaus" vorliegt.

Die Fahrwerksaufnahme sollte keine zu großen "Lenkausschläge" des Rollis ermöglichen. Damit es bei 2 Stiften leicht aus der Halterung rutscht und trotzdem spurt, sollten die Stifte im Rolli möglichst weit auseinander liegen. Bei mir sind sie hintereinander angeordnet - das erlaubt einen größeren Abstand und erforderliche Toleranzen wirken sich nicht so massiv auf den Geradeauslauf aus. Der erste Stift sollte dabei im Schwerpunkt des Fahrwerks liegen und länger sein, der hintere Stift etwas kürzer - er dient nur der gewünschten Positionierung im Bezug zur Längsachse des Modells. So gibt es auch kein Verkanten der beiden Stifte in den Führungen. Nach dem Abheben dauert es dann dennoch etwas, bis das Fahrwerk aus den Führungen gerutscht ist - wie im Original.

Stabi auf Seitenruder und lenkbares Heckrad gehen natürlich auch. ;)
 

derBayer

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Erstflug

Erstflug

So,
heute war Erstfug mit der Me 163.
Der Flieger fliegt sich sehr entspannt und landen mit laufender Turbine klappt
auch gut.
Der erste Start war super, bei den beiden anderen ist die Me leider immer nach
Rechts ausgebrochen. Aber kam dann trotzdem gut in die Luft.
Jetzt kommt der Gyro mal rein, vielleicht hilft das etwas.

Gruß Jürgen

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