Bristol M1C, M 1:3 Bausatz von Mick Reeves

akzo

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:D:D:D so muss das Laufen ;) ich habe mit Michi noch gar nicht gesprochen und der Gute hat das Ding schon fertig.

lg hotte
 

Aida_w

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Hallo Michael,
genauso ist es nach Plan: der Prop kommt hinter die Spinnerplatte.

So sieht das beim Original aus:


Spinner_M1_1.jpg Spinner_m1_2.jpg

Gruß
Tilman
 

Aida_w

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So, liebe Bristol Gemeinde,

Weihnachten und Karneval sind vorbei, die ersten tollen Flugtage in diesem Jahr infolge vorgezogenen Frühlingsanfangs auch schon absolviert, und wenn die Kiste im Mai fertig sein soll, muss es mal wieder etwas vorwärts gehen!
Bespannen war angesagt.
Das gute alte ProfiCover, das ich jahrzehntelang verwendete, gibt es nicht mehr. ProfCover 2 ist nur noch 73,5 Zentimeter breit, was aber für die Flächentiefe der Bristol M1 reicht.
Die Verarbeitung finde ich leichter als mit dem alten ProfiCover, weil das neue etwas steifer ist, und man es infolgedessen leichter bei den ersten Schritten anheften kann, ohne dass es z.B. zwischen den Rippen oder sonstwo einfällt. Man braucht viel weniger "Vorspannung", was das Bespannen ohne Helfer deutlich leichter macht.
Ich beschwere das zu bespannende Teil mit Gewichten, damit es nicht wegrutschen kann, habe dadurch wieder beide Hände frei und fahre mit dem nassen Lappen (linke Hand) hinter dem Bügeleisen (rechte Hand) her. Der nasse-Lappen-Trick hat schon beim alten ProfiCover für super Verbindungen mit dem Holz geführt. Genauso ist es beim neuen auch, mit dem Zusatz, dass auch bei "Bügeleisen auf volles Rohr gestellt" der Kleber nicht durch die Folie hindurch wabert, was wiederum das spätere Lackieren derselben vereinfacht, weil bereits der erste Spritzdurchgang gut haftet.

Vorher wurden noch die Querruderanlenkungen fertig gestellt: Unten stabile Stange, oben Dummy-Seil an Spiralfeder.

1.jpg



Unterseite der ersten Fläche fertig....Lüften ist angesagt, denn der Kleber dampft ganz schön aus, und der Kopf beginnt nach ner Weile zu schmerzen....


2.jpg

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Inzwischen war Dave aus England eingeflogen und wunderte sich, dass er zunächst mal auf dem Basteltisch inmitten von unzähligen Utensilien seinen Gürtel ablegen musste und sich einer Ganzkörperuntersuchung zu stellen hatte.

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Bald darauf dann nahm man ihm nach einer Behandlung mit "Malerschminke" ab, dass er hinter einem Rotationsmotor Dienst tut und tun wird....

7.jpg

und er überwachte kritisch die fortschreitenden Arbeiten an seinem Arbeitsplatz...

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Das Endergebnis dieses Arbeitsschritts hat uns beide überzeugt und happy gemacht. Die noch fehlenden Rippenbänder werden kurz vor dem Lackieren appliziert werden. Zu Letzterem braucht es angenehme Temperaturen, denn das geht bei mir nur im Freien..... wenn dann nicht wieder das Wetter einfach zum Fliegen zwingt...

Nun geht es frohgemut an die Blechverkleidung des Rumpfvorderteils.

Grüße!
Tilman
 

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Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Den Appetit anheizen ..

Den Appetit anheizen ..

oder wie sagt man dazu ?


Bilder von Greg Lepp seiner Bristol
welche bei der Scale WM 2018 Meiringen Schweiz teilgenommen hat.
Zwar etwas kleiner dennoch OHO :cool: SPW: 2,50 Gewicht 10,5kg .......
Nicht nur Optisch, auch Flugtechnisch ein Sahneschnittchen.



2018.07.09 Scale WM Meiringen-6710.JPG



2018.07.09 Scale WM Meiringen-6768.JPG



2018.07.09 Scale WM Meiringen-6738.JPG



2018.07.09 Scale WM Meiringen-6772.JPG



2018.07.09 Scale WM Meiringen-6781.JPG



Gruß
Andreas
 

akzo

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Super, ich komm noch nicht weiter. :cry:

lg hotte
 

Aida_w

User
Ich hab folgendes Problem - vielleicht hat ja einer von Euch (schon) eine Lösung dafür....?

Der Spinner ist durch den Druck der Propellerschraube nicht fest genug gegen den Propeller gepresst, d.h. er hat die 1-2 Millimeter Spiel, die der Propausschnitt größer ist, als der Propeller an den beiden Stellen, wo er die Spinnerhaube durchbricht. Was macht man dagegen.

Den Drück der Propellerschraube erhöhen bringt nichts. Ich war schon kurz vor "ab"-reissen.

Wäre es eine Möglichkeit, den Prop an der Auflage beidseitig mit grobem Schmirgelpapier zu bekleben, oder ist das Quatsch?

Hat einer ne Idee?

Dank und Gruß!
Tilman
 

Malmedy

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Hi Tilman,

du wirst nicht umhinkommen, den Prop mit der Spinnerplatte über einen Lochkreis zu verschrauben - 4 Schrauben sollten reichen - , so dass ein Kraft- und Formschluss zwischen Spinnerplatte und Prop hergestellt wird. Also so wie bei den meisten Motoren, die Prop und Mitnehmer nicht nur über eine Zentralschraube koppeln, nur dass diese Schrauben nicht bis zum Mitnehmer durchgehen.

Gruß
Michael
 

Aida_w

User
Hallo Ihr, Bristol M1er......

hat schon jemand Erfahrung mit den Flug- und Landebändern? Ich habe gehört, dass diese Reeves Konstruktion nicht lange hält und beim Auf- und Abbau Schaden nimmt.
Seile sehen besch...eiden aus. Also was macht Ihr denn da so?

Gruß
Tilman
 

akzo

User
Moin Tilman,

ich bin der gleichen Meinung. Ich habe mal versucht einen Draht herzustellen, Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Entweder hat man einen richtigen Klumpen an der Lötstelle ( Hartlöten ) oder wenn man das schön schleift ist es nach zweimal Biegen abgebrochen.

Also, Schönheit hin oder her, ich werde Stahlseile nehmen.

Eine gute Alternative wäre http://www.flying-wires.ch/flying-wires/index.html

Ist wie immer eine Preisfrage. ;)

lg hotte
 

Aida_w

User
Hallo Hotte,
es geht ohne Löten!!
Während eines Gesprächs mit meinem Freund Teus heute auf der ProWing kam mir plötzlich die Erleuchtung: ein zweites Forkend auf den kleinen Gewindebolzen, der durchs erste Forkend hindurch geht, (mit Kontermütterchen) aufschrauben. In den Schlitz dieses zweiten Forkends das Flachband einführen und nach 2 mm Bohrung durch dasselbe mittels der kleinen Querschraube mit der Gabel verbinden/sichern. Die Dimensionen reichen völlig aus, wie ich bei meiner Camel immer wieder feststelle. Das zweite Forkend stört den Scale-Eindruck so gut wie gar nicht. Die ganze Chose ist leicht justierbar und sieht um ein Vielfaches besser aus als Seile.

Einen doofen Fehler, den ich gemacht habe, muss ich leider, nachdem ich schon bespannt habe, wieder korrigieren: ich habe die unteren Flugband-Beschläge am Rumpf bereits fest mit dem Metallband verbunden, welches unter dem Rumpfspant verläuft und die linken mit den rechten Rumpf-Beschlägen verbindet. Hier sollten M3 Befestigungen her, mit denen man beim Zusammbau die Beschläge der Bänder automatisch in die voreingestellte richtige Spannung bringt. Das ist mit insgesamt 4 M3 Schrauben erledigt, während die Demontage der Bänder an den Beschlägen selbst viel zu aufwändig ist.

Viele Grüße!
Tilman
 

akzo

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Moin Tilman,

super Idee :) Ein Gedankenaustausch bringt immer was, alleine fährt man sich schnell fest. Merke ich immer wieder, wenn ich was " gebastelt " habe und hinterher feststellen muss es geht auch einfacher.

lg hotte
 

Aida_w

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Liebe Bristol M1 Gemeinde,

jetzt hat es einen großen Schritt nach vorne gegeben, nachdem ich in Boskoop viel Tadel einstecken mußte, weil ich die Bristol nicht am Platz hatte. :-)

Sie ist jetzt fertig lackiert, und die Flug- und Landebänder sind heute fertig geworden. Ohne Löten, verstellbar, scale.

Bilder sagen mehr als tausend Worte.....

Viele Grüße!
Tilman
 

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Aida_w

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Ihr Bristol M1 Mannen,

wie sieht es denn bei Euch jetzt aus?
Nachdem die Saison lange zum Fliegen schön war, blieb natürlich in der Werkstatt der M1-Torso liegen.

Nun hat es wieder "einen Satz nach vorn" gemacht.....

Bei der Herstellung der Schablone für die Zick-Zack-Streifen fiel auf, dass der obere (wahrscheinlich auch der untere) Fußtritt (für Zuminscockpitklettern) viel zu weit nach hinten gezeichnet ist im Plan von Herrn Reeves.
Na toll!!
Das ließ sich nun nicht mehr ändern, und so muß der Pilot halt ein bisschen klettern. Ist gut für die Figur, wenn man eh dauernd in so einem engen Cockpit rumhängt....

IMG_9245.jpg


Die lästige Arbeit der Verschnürung. Sieht aber gut aus, wenn's fertig ist. Ist hier natürlich noch nicht fertig, und ich wußte nicht, wieviel Farbe diese Leinenstreifen "schlucken"!

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Auf der linken Seite tut ein Türstopper (vom Aldi) seinen bewährten Gewichtsdienst. Auf der hier sichtbaren rechten Seite ein "Batzen" Blei, der aus mehreren Lagen besteht. Ob ich final noch ein paar Lagen zufügen muss oder einige weglassen kann, wird sich zeigen. Im Groben stimmt es so aber schon mal.... sagen der CG-Excel-File und die drei Waagen.

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Die vorderen Bleche mit den grossen Revisionsklappen sind angepasst... Schön für gut zugänglichen RC-Schalter und wahrscheinlich auch den Betankungsnippel. Muss ich mir noch ausdenken, wie ich das am besten mache.

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Jo, und dann die Cockpiteinfassung. Schwierig war für mich, ein passendes Nieteisen zu finden. Vielleicht hätte ich mir vor vielen Jahren doch eine kleine Drehbank leisten sollen. Aber beim sinnierenden Herumsitzen in der Werkstatt fiel mein Auge auf einen Körner, und der passte genau auf die 2mm Nieten vom Reeves.

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So... da kann der Pilot nicht meckern! Feinstes russisches Kaninchenleder!

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Die Windchutzscheibe mit dem Kinnpolster, damit der Pilot im Fall des Falles nicht KO geht....

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Ob die damals allerdings wirklich eine rahmenlose Scheibe verbauten, oder ob das eine Shuttleworth Konstruktion ist, bleibt im Verborgenen.


Jetzt sind noch die Bleche zwschen Wurzelrippen und Rumpf anzupassen, dann noch das obere Frontblech, und dann..... ich wage es kaum zu sagen: IST DIE KISTE FERTIG!!

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Ich hoffe, Ihr seid auch mittlerweile weitergekommen? Dann steht in der nächsten Saison einem gemeinsamen M1-Rudelfliegen nichts mehr im Wege.

Ach so....... wenn einer von Euch weiss, wie ich diese schöne Rotherham Pumpe, die das rechte Fahrwerksbein zieren sollte, ohne Drehbank realisieren könnte, wäre ich zu ewigem Dank verpflichtet!

Schöne Grüße!

Tilman
 

akzo

User
Moin Tilman, Du einsamer Kämpfer ;);)

sieht wirklich super aus. Ich bin immer noch nicht richtig einsatzfähig :cry:

Zur Pumpe hatte ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. Habe auf die schnelle per Hand eine Zeichnung gemacht und dann gedruckt.

Müsste doch noch sauber im CAD gezeichnet werden, dann wäre das brauchbar.

IMG_20191119_182241.JPG

lg hotte
 

Aida_w

User
Hallo Hotte,
danke für Deinen Input zur Rotherham Pumpe!
Frage: wäre es nicht besser, das Teil - wie das Original- in mindestens drei Teilen zu fertigen?
Es gibt ja tatsächlich Leute, die das Ding aus "Werkstattabfall" gebaut haben.
Gruß
Tilman
 
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