Der kleine Filamenttest

Thoemse

User
Das hört sich ja auch nicht schlecht an... ich hatte mir von dem Material aus Neugier mal eine Rolle bestellt, als es gerade verfügbar geworden war. Dann habe ich aber bis heute nicht daran gedacht, Edelstahldüsen zu kaufen, und so lag es eine Weile nur herum... Die Düsen habe ich aber denn gerade mal nachgeholt; das GTpro Carbon scheint ja doch mehr zu bringen, als ich mir davon versprochen hätte.
Bis 270°C habe ich übrigens bisher schon ohne Vollmetall-Hotend und ohne geringste Probleme gedruckt - der Direktextruder macht's möglich. Irgendeinen Vorteil muss der Prusa ja auch dem Delta gegenüber haben. :p

Tschöö
Stephan
Wenn du mit 270 Grad drückst hast du entweder ein Vollmetall Hotend, oder einen verschmorten Inliner inkl. toxischen Dämpfen im Raum. Diese Teile bzw das GTP Carbon drücke ich übrigens mit einem Eigenbau Drucker auf AM8 Basis (auch mit Direktextruder), also deinem Prusa nicht unähnlich.
Den Delta nehme ich nur für Abs.
 
Wenn du mit 270 Grad drückst hast du entweder ein Vollmetall Hotend, oder einen verschmorten Inliner inkl. toxischen Dämpfen im Raum.
Nein, weder noch - allerdings hat es die PEI-Folie auf dem Druckbett (bzw. deren Klebeschicht) etwas in Mitleidenschaft gezogen. Das war auch bisher das Höchste, was ich ausprobiert habe. 250-265°C drucke ich aber regelmäßig mit PTFE-Inliner (ABS, PC).

Tschöö
Stephan
 

Thoemse

User
Nein, weder noch - allerdings hat es die PEI-Folie auf dem Druckbett (bzw. deren Klebeschicht) etwas in Mitleidenschaft gezogen. Das war auch bisher das Höchste, was ich ausprobiert habe. 250-265°C drucke ich aber regelmäßig mit PTFE-Inliner (ABS, PC)

Tschöö
Stephan
Ich sage ja nicht, dass es nicht geht. Der I liner wird aber zu heiß. Du tust dir und deiner Gesundheit nichts Gutes.
Ich habe selbst eine Weile 240 Grad ABS mit Inliner gedrückt und weiß, wie der nach einer Weile ausschaut. Deshalb habe ich umgebaut.
 
Ich sage ja nicht, dass es nicht geht. Der I liner wird aber zu heiß. Du tust dir und deiner Gesundheit nichts Gutes.
Ich habe selbst eine Weile 240 Grad ABS mit Inliner gedrückt und weiß, wie der nach einer Weile ausschaut. Deshalb habe ich umgebaut.

Dann hattest du aber wahrscheinlich auch ein anderes Heatsink und/oder einen anderen Lüfter drauf als ich. Lt. Prusa ist die Kombination E3D V6 (original)/Noctua zusammen mit dem Bondtech-Direktextruder und der Pusa-Luftführung gut bis 275°C. Die Standard-Filamentpresets im Prusa Slicer reichen auch bis 270°C.
Den Inliner habe ich bisher einmal getauscht, aber eher so prophylaktisch - den alten habe ich noch, der ist eigentlich fast noch so gut wie neu (mal vom oberen Ende abgesehen, das schon leichte Gebrauchsspuren hat). Und ich drucke überwiegend im Bereich um 240°C.
Aber du hast recht: Ich habe mich ja selbst schon beschwert, dass hier im Forum oft zu undifferenzierte Ratschläge gegeben werden - ich schreibe "Bei mir funktioniert das", und Mitleser speichern im Hinterkopf nur "Das funktioniert". Deswegen möchte ich nochmal ausdrücklich betonen, dass meine Erfahrungen nicht auf andere Konfigurationen übertragbar sind. Und ja: Wenn ich mir die Komponenten selbst zusammenstellen würde, würde ich Vollmetall auf jeden Fall bevorzugen.

Tschöö
Stephan
 

Thoemse

User
Eventuell wird ein anderer Inliner verwendet. Das ist dann natürlich von Vorteil. Die gängigen gehen bis 240 Grad. Ich verwende auch einen Bondtec - ein Traum!

Welchen Prusa hast du? Der Mk3 hat ein Allmetal Hotend von E3d.
 
Oha. Ahem. Äh. Ich meine... flöööt...:rolleyes:
Also, mein Inliner geht nur vom Extrudergetriebe durch das Heatsink bis in den Anfang vom Heatbreak, aber nicht weiter durch das Heatbreak durch. Das ist dann ein Vollmetall-Extruder, richtig?
Ist ein Prusa I3 Mk3. Dann brauche ich mich wohl nicht zu wundern, dass ich keine Probleme mit den höheren Temperaturen habe. Ich Depp. Ich hatte so die diffuse Vorstellung, dass ein Vollmetall-Extruder überhaupt keinen PTFE-Inliner mehr hat, aber das würde ja wohl auf der Extruderseite gar nicht funktionieren, wa? :D

Tschöö
Stephan
 

Thoemse

User
Oha. Ahem. Äh. Ich meine... flöööt...:rolleyes:
Also, mein Inliner geht nur vom Extrudergetriebe durch das Heatsink bis in den Anfang vom Heatbreak, aber nicht weiter durch das Heatbreak durch. Das ist dann ein Vollmetall-Extruder, richtig?
Ist ein Prusa I3 Mk3. Dann brauche ich mich wohl nicht zu wundern, dass ich keine Probleme mit den höheren Temperaturen habe. Ich Depp. Ich hatte so die diffuse Vorstellung, dass ein Vollmetall-Extruder überhaupt keinen PTFE-Inliner mehr hat, aber das würde ja wohl auf der Extruderseite gar nicht funktionieren, wa? :D

Tschöö
Stephan
Ganz genau. Ich habe auch ein Teflonröhrchen vom Bondtec zum Heatbreak. Du hast, wie vermutet ein Full-metal Hotend. Die anderen haben ein Teflonröhrchen im Heatbreak und das bruzzelt es dann über 240 Grad gut durch.
Mit dem Mk3 hast du ein Top Gerät.
 
So, jetzt habe ich auch die ersten Tests mit GTpro Carbon hinter mir. Da ist ja irgendwie fast gar nichts wie bei dem ungefüllten GTpro... irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Carbonfüllung der einzige Unterschied ist. Der Gewichtsvorteil mag dadurch kommen, ok. Die PLA-artige Formtreue und das saubere Druckbild hat es tatsächlich mit dem ungefüllten gemeinsam. Aber wieso ist die Layerhaftung so dermaßen viel besser? Das kann doch kaum am Carbon liegen.
Auch ein extremer Unterschied ist die Betthaftung auf PEI: das ungefüllte klebt wie PLA und schon bei 50°C, das gefüllte ohne Haftvermittler auch bei 90°C so gut wie gar nicht. Ich probiere gerade verdünnten Weißleim, bisher hält es noch... Geht das mit anderen Oberflächen auch ohne Haftvermittler besser?

Tschöö
Stephan
 

Thoemse

User
So, jetzt habe ich auch die ersten Tests mit GTpro Carbon hinter mir. Da ist ja irgendwie fast gar nichts wie bei dem ungefüllten GTpro... irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Carbonfüllung der einzige Unterschied ist. Der Gewichtsvorteil mag dadurch kommen, ok. Die PLA-artige Formtreue und das saubere Druckbild hat es tatsächlich mit dem ungefüllten gemeinsam. Aber wieso ist die Layerhaftung so dermaßen viel besser? Das kann doch kaum am Carbon liegen.
Auch ein extremer Unterschied ist die Betthaftung auf PEI: das ungefüllte klebt wie PLA und schon bei 50°C, das gefüllte ohne Haftvermittler auch bei 90°C so gut wie gar nicht. Ich probiere gerade verdünnten Weißleim, bisher hält es noch... Geht das mit anderen Oberflächen auch ohne Haftvermittler besser?

Tschöö
Stephan

Bei mir haftet es auf einem Anycubic Ultrabase ohne Leim, Kleber, Lack oder sonst was. Ich habe das Bett auf 90 Grad.
Den hier habe ich gedruckt, ohne, dass es auch nur einen Spalt bei den Flügelteilen gab:
(Die Klebestellen sind noch etwas unschön, ist aber noch nicht fertig. ;) )
 

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Hm, nee, noch ein Ultrabase kommt mir nicht ins Haus und erst recht nicht in den Prusa. ;) Dann muss ich wohl weiter Weißleim pinseln - oder das Carbon auf dem Anycubic drucken...
Hast du das Carbon mal vergleichend gewogen? Mir ist aufgefallen, dass bei mir die GTpro-Carbon-Drucke irgendwie nicht leichter, eher noch ein Ideechen schwerer sind als identische aus PETG und damit auch deutlichst schwerer als ABS (Klar, da kann eine Menge an den Einstellungen liegen). Ich habe mal verschiedene Kleinmengen gewogen und hochgerechnet, allerdings mit einer wenig vertrauenswürdigen China-Milligramm-Waage. Da komme ich dann immer so auf 1,27 bis 1,3 g/ccm. Der ultimative Test wäre, mal 416 mm Filament (= 1 ccm bei 1,75 mm Durchmesser) auf eine vertrauenswürdige Waage zu legen. Eine solche habe ich allerdings nicht...
Zumindest resultiert das höhere Gewicht nicht darin, dass man weniger Filament fürs Geld bekommt: Da habe ich auf einer 800-g-Spule 845 g gewogen.
Was ich dann noch festgestellt habe: Die schlechte Betthaftung ist tatsächlich teils auf Warping zurückzuführen (oder auch umgekehrt, wie man will) - auch etwas, was das ungefüllte GTpro nicht tut. Ich habe ein flächig aufliegendes Winglet drucken wollen und dachte, ich könnte mir dabei den Haftvermittler sparen, weil bei soviel Fläche auch die geringste Klebkraft ausreichen würde. Der Effekt war der gegenteilige, das Ding ist mir fast von der Platte gehüpft. Mit Haftvermoittler passiert das nicht, aber das bedeutet ja höchstwahrscheinlich, dass Spannung im Material bleibt. Wobei ich mich frage, ob es vielleicht nicht so schlau von mir ist, mit 0,4er Stahldüsen zu drucken statt den empfohlenen 0,5 mm(?).

Tschöö
Stephan
 

Thoemse

User
Hm, nee, noch ein Ultrabase kommt mir nicht ins Haus und erst recht nicht in den Prusa. ;) Dann muss ich wohl weiter Weißleim pinseln - oder das Carbon auf dem Anycubic drucken...
Hast du das Carbon mal vergleichend gewogen? Mir ist aufgefallen, dass bei mir die GTpro-Carbon-Drucke irgendwie nicht leichter, eher noch ein Ideechen schwerer sind als identische aus PETG und damit auch deutlichst schwerer als ABS (Klar, da kann eine Menge an den Einstellungen liegen). Ich habe mal verschiedene Kleinmengen gewogen und hochgerechnet, allerdings mit einer wenig vertrauenswürdigen China-Milligramm-Waage. Da komme ich dann immer so auf 1,27 bis 1,3 g/ccm. Der ultimative Test wäre, mal 416 mm Filament (= 1 ccm bei 1,75 mm Durchmesser) auf eine vertrauenswürdige Waage zu legen. Eine solche habe ich allerdings nicht...
Zumindest resultiert das höhere Gewicht nicht darin, dass man weniger Filament fürs Geld bekommt: Da habe ich auf einer 800-g-Spule 845 g gewogen.
Was ich dann noch festgestellt habe: Die schlechte Betthaftung ist tatsächlich teils auf Warping zurückzuführen (oder auch umgekehrt, wie man will) - auch etwas, was das ungefüllte GTpro nicht tut. Ich habe ein flächig aufliegendes Winglet drucken wollen und dachte, ich könnte mir dabei den Haftvermittler sparen, weil bei soviel Fläche auch die geringste Klebkraft ausreichen würde. Der Effekt war der gegenteilige, das Ding ist mir fast von der Platte gehüpft. Mit Haftvermoittler passiert das nicht, aber das bedeutet ja höchstwahrscheinlich, dass Spannung im Material bleibt. Wobei ich mich frage, ob es vielleicht nicht so schlau von mir ist, mit 0,4er Stahldüsen zu drucken statt den empfohlenen 0,5 mm(?).

Tschöö
Stephan
Ich habe nur den Vergleich mit einem identen Teil in PLA - aber von jemand anderem mit anderem Drucker. Mein Flügelteil: 68 Gramm. Das PLA Teil:81 Gramm.
Das marktreife GTP Carbon ist definitiv nicht schwer. Keine Ahnung wie sie das gemacht haben, aber die angegebene Dichte von nur 1,15g/m³ scheint zu stimmen.
 
Dichte von nur 1,15g/m³
Na, das wär was... du meinst Tonnen, nicht Gramm... :p

Also, da ich jetzt eh gerade eine Rolle so gut wie leer hatte, habe ich mal die letzten paar Meter vermessen und genau 10 cm³ abgeschnitten - das ist definitiv genug, um die Ungenauigkeit meiner Chinawaage zu kompensieren. Ergebnis: Das Greentec Pro Carbon von dieser Rolle wiegt 1,32 g pro cm³. Definitiv. Das deckt sich auch mit meinen Vergleichen von gedruckten Teilen, die in PETG immer leichter waren. Hm - da muss ich wohl mal bei Extrudr anrufen und fragen, was da los ist. Das Datenblatt habe ich gerade noch einmal aktuell runtergeladen; das ist zwar seit meinem ersten Download noch geändert worden, aber die technischen Angaben sind immer noch dieselben.

Tschöö
Stephan
 
Schöner Rumpf!

Schöner Rumpf!

Ich möchte hier noch meine Erfahrungen zum Ingeo 870 HT PLA teilen. Es soll ja nach Erwärmung sehr Hitzebeständig und viel härter sein. Für Motorträger mag das durchaus eine Alternative sein. Ich teste auch gerade einen wärmebehandelten Spinner.
Flieger sind damit aber keine sinnvolle Option.

Hier mal eine Foto nach einer Wärmebehandlung von 70 Grad (es bräuchte deutlich mehr, damit das HT PLA kristallisiert). Der intakte Rumpf ist mit ABS gedruckt. Der PLA Rumpf hat komplett seine Form verloren. Das Seitenruder würde den Flug interessant machen. :p

m1cijrn.jpg



Dürfte ich mich erkundigen um welches schöne Fliegerchen es sich hier handelt? Der Rumpf sieht sehr fein aus :-)

PS: Nach längerer Recherche doch gefunden! "Nucking Futs" von Thingiverse

Liebe Grüße Tiemo
 

Ejeturs

User
Wer hat Erfahrung mit CPE

Wer hat Erfahrung mit CPE

Hallo zusammen
Ich greife den Thread wieder auf.
Nachdem ich meine ersten 3 Kg PLA für eine P 38 Lightning verdruckt habe, (davon fast 2 kg Fehldrucke) ist mein Flieger im Rohbau fertig.
Ein nächstes Projekt ist schon angedacht. Nun meine Frage: Wer kennt das CPE? Ich habe eine grosse Spitfire MK IX an einer Ausstellung, die mit CPE gedruckt war. Äusserlich hat sie einen sehr guten Eindruck gemacht. Aber an Ausstellungen gilt was bei der Frau des Kollegen: Anschauen ja, anfassen nein.
Danke für Erfahrungsberichte.

Urs aus der Schweiz
 
Carbonfilament

Carbonfilament

Hallo zusammen,
erst Mal herzlichen Dank für diesen sehr informativen Thread. Da sich hier einige tummeln die schon viel cfk verdruckt haben stelle ich meine Frage hier. Es geht um die Kardangelenke von RC LKW Modellen. Bis jetzt drucke ich die aus PLA+ mit mässigem Erfolg. Die Teile haben ca. 15mm Durchmesser und sind massiv gedruckt. Könnt ihr mir für diese Anwendung eines der hier beschriebene Filamente empfehlen? Ich habe einen Anycubic i3.
Vielen Dank schon Mal,
Johannes
 

Thoemse

User
Hallo zusammen,
erst Mal herzlichen Dank für diesen sehr informativen Thread. Da sich hier einige tummeln die schon viel cfk verdruckt haben stelle ich meine Frage hier. Es geht um die Kardangelenke von RC LKW Modellen. Bis jetzt drucke ich die aus PLA+ mit mässigem Erfolg. Die Teile haben ca. 15mm Durchmesser und sind massiv gedruckt. Könnt ihr mir für diese Anwendung eines der hier beschriebene Filamente empfehlen? Ich habe einen Anycubic i3.
Vielen Dank schon Mal,
Johannes
Wenn es um Festigkeit geht: Filamentum Nylon + Carbon 15. Das Filament ist aber nicht einfach zu drucken. Meine Empfehlung: 265 Grad Hotend und ABS Slurry auf die Druckplatte.
Vorteil: Die Teile sind fest aber im Gegensatz zu PLA nicht brüchig.
 
Halli hallo,
erst Mal danke für den Tip. Ich habe schon befürchtet, dass das die eher schwierige Übung wird. Wie schaut das mit dem greentec pro mit Carbon aus?
LG, Johannes
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
ich habe schon mehrere versuche mit greentec pro carbon und einem Klappluftschrauben Mittelteil hinter mit.

Das hält lange, aber dann bricht es plötzlich. jedoch spreche ich hier von > 15.000 U/min...
Ist recht spröde. beim reindrehen der Befestigungsschrauben habe ich bei einem versuch das loch in kls nicht getroffen, weiter gedreht und prompt den arm abgebrochen.
Allerdings sind das sehr kleine schrauben (m2)

Also wenn du recht große bohrungen verwendest und die Sprödigkeit kein problem ist, dann ist es ein gutes steifes Material, dass leicht zu verarbeiten ist.
 
Hallo,
leider bin ich mit 260 Grad Hotend Temperatur am Ende. Ich lass mir Mal einige Testsampels schicken und werde es ausprobieren. Danke auch für die Erfahrungen mit dem GTP Carbon. Evtl. Ist das doch ne Alternative, für die Kardane Brauch ich Festigkeit. Gerade was Welle- Nabe Verbindungen an geht ist Elastizität eher nicht gefragt.
Schöne Weihnachten,
Johannes
P.S. ich werde natürlich Berichten wie's weiter geht
 
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