SPLINT 30V (F3B/F3B - Sansibear): Erfahrungen?

Vorteil von 2s Liion

Vorteil von 2s Liion

Die 2s 18650 Liion in Stangenbauweise können in den F3B Modellen aufgrund ihrer zylindrischen Bauform weiter vorne platziert werden.
Daher benötigt man weniger Blei.
Die Liion sind günstiger und betriebssicherer als Lipos. Ein Entladen auf Lagerspannung für das Überwintern ist auch nicht notwendig.
Es gibt keinen Vorteil für2s Lipo als Empfängerakku gegenüber 2 s Liion 18650.
Also Liion18650 rein ins Modell.
 
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BF26

User
Alles Fertig!

Alles Fertig!

Hi
Jetzt ist alles fertig. Die Servoschachtabdeckungen waren das letzte was noch gefehlt hat.

Querruder
20180303_160258.jpg

Wölbklappe
20180303_160306.jpg

Alles perfekt glatt!
20180303_160320.jpg

Beim nächsten Westwind wenn es nicht regnet geht´s zum fliegen.
Grüße Roland:cool:
 
Hallo Roland,

sehr sauber schaut das aus!
Kannst bitte etwas zu deiner Verklebung der Servorahmen sagen/schreiben? Kleber? Gewebeverstärkung usw. usf. Stichwort: abzeichnen. Sh. auch der Nachbar-Thread hier im F3B Forum.
Danke f. Infos!

LG Thomas
 

alois1

User
Servoschachtabdeckungen

Servoschachtabdeckungen

Hallo Roland !
Wolltest Du unbedingt durchsichtige Abdeckungen oder waren keine farblich passenden dabei ?
Und wieso hast Du sie nicht in die extra vertieften Aussparungen eingebaut, dann waere es
perfekt glatt fuer die Luft ;) ,ohne Stolperkante !


Fliegergruss. Gerhard
 
Klebeschicht sieht wie bei mir aus. Schale sehr gut angerauht bis die Gewebefaser freiliegt + Rahmen angeschliffen, EPH 500 leicht angedickt und leicht! über den Servorahmen gezogen. Das ganze vorher spannungsfrei eingepasst.
 
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BF26

User
Servorahmen

Servorahmen

Hallo Roland,

sehr sauber schaut das aus!
Kannst bitte etwas zu deiner Verklebung der Servorahmen sagen/schreiben? Kleber? Gewebeverstärkung usw. usf. Stichwort: abzeichnen. Sh. auch der Nachbar-Thread hier im F3B Forum.
Danke f. Infos!

LG Thomas

Hi Thomas

Die Servorahmen auf der Unterseite leicht anschleifen, Servo mit Frischhaltefolie einwickeln und in den Rahmen einbauen. Im Flügel ist in den Bereichen ein sehr grobes Spred Tow Gewebe das ich ebenfalls etwas an geschliffen habe. Dann mit Nitro alles sauber entfetten. Achtung Nitro löst die Frischhaltefolie auf. Ich habe dann von unten an den Stellen wo die Schrauben in die Servorahmen kommen ganz kleine Tesa Streifen aufgeklebt um zu verhindern das das Harz von unten in die Löcher gedrückt wird (Tesa maximal 1mm über die Löcher überlappen lassen, wir wollen ja keine Klebefläche verlieren). Als Kleber habe ich 24h Epoxydharz mit Baumwollflocken verwendet (R&G EPOXYDHARZ L+HÄRTER L 280G). Den Servorahmen leicht einschmieren und einsetzen. Den hinteren Querbalken habe ich nicht eingeklebt. Mit Klebeband das Servo fixieren, damit es nicht mehr verrutschen kann und abschließend mit etwas Gewicht beschweren. In den Bereichen wo es das Harz rausgedrückt hat, habe ich dann nachträglich das Harz noch sauber verteilt.

Ganz wichtig ist das Harz im richtigen Verhältnis zu mischen und gut zu verrühren und dann erst die Baumwollflocken dazu geben. Bei Raumtemperatur 24h warten bevor der Servo ausgebaut wird. Dann sollte die Klebung Auf immer und Ewig dort halten.

Noch ein anderer Tipp:
Hinter den Kugellagern habe ich Hochkant gestellt Balsaholzleisten eingebaut.

20180201_071637.jpg

Die Verhindern, das bei Belastung sich die Oberschale zur Unterschale verwölbt (Servo auf der Oberschale eingebaut Scharnier am Ruder auf der Unterseite). Das nimmt mehr Spiel raus als mann denkt! Die neueste Generation der Servorahmen haben das bereits intigriert indem von dem Kugellager aus der Rahmen auch auf der Unterschale verklebt wird.

Zum Schluss habe ich noch Schraubensicherungslack angebracht. ich finde das sieht optisch gut aus. Aus technischer Sicht sicherlich überflüssig.

20180216_181033.jpg

Grüße Roland
 

BF26

User
Hallo Roland !
Wolltest Du unbedingt durchsichtige Abdeckungen oder waren keine farblich passenden dabei ?
Und wieso hast Du sie nicht in die extra vertieften Aussparungen eingebaut, dann waere es
perfekt glatt fuer die Luft ;) ,ohne Stolperkante !


Fliegergruss. Gerhard

Hi Gerhard

Original sind Farbliche Abdeckungen dabei die etwas gewölbt sind um einen längeren Servoarm einbauen zu können. Ich wollte das aber glatt haben. Ich habe transparentes altes Verpackungsmaterial genommen und in die Vertiefungen rein gelegt. Dann habe ich mir mit einem Potter Rahmen aus Klebefolie gemacht, mit denen die Kunststoff Abdeckungen gehalten werden. Die blaue Folie passt leider Farblich nicht 100%.

Ich finde das ist so absolut Glatt. nur die Klebefolie steht minimal über. Ich glaube die ist 0,2 mm dick.

Grüße Roland
 

ppb

User
Zum Schluss habe ich noch Schraubensicherungslack angebracht. ich finde das sieht optisch gut aus. Aus technischer Sicht sicherlich überflüssig.

Sooo überflüssing ist das nicht. Man sieht halt sofort auf einen Blick ob sich eine Schraube "bewegt" hat, weil dann der Lack angerissen ist. Halten tut der Lack nix.
Mach ich an Schrauben denen ich nicht traue auch so.


Für die Abdeckung der Servoschächte hab ich mir mal im Bastelbedarf eine stabile duchsichtige Folie (glaube so 0,1-0,15mm dick) besorgt, die ich mit Patex in den Ausschnitt klebe. So hat man dsa Servo im Blick, geht leicht wieder auf und ist glatt mit der Fläche.


patrick
 

BF26

User
Erstflug!

Erstflug!

Gestern war es soweit.
Fliegt absolut genial. Der Wind war sehr schwach. 7 bis 10 Km/h. Auf Thermikstellung geht er ohne Ende. konnte mehrmals so 80 bis 100m Wegdrücken. Da läuft er wie auf Schienen! :D
Im Rückenflug muss man so gut wie nicht drücken, 4-Zeiten-Rollen von Beginn an perfekt gerade. Was mir auch gleich aufgefallen ist, ist die Streckenleistung! Gleitet ohne Ende.

20180307_165641.jpg

Die Landeklappen sind mit den ca 45 Grad die ich so übers Programm reduziert habe vollkommen ausreichend. Bin schon gespannt auf die ersten richtig guten Tage wenn da noch 1,5 Kg Ballast drinnen ist. Das kann er auf jeden Fall ab!

20180307_164240.jpg

Das Flugverhalten ist absolut gutmütig. So einfach war ein Erstflug noch nie!;)

Grüße Roland
 

Robinhood

Vereinsmitglied
I frei mi scho auf unser Vergleichsfliagn Splint vs. Stribog am Kaibling :D:D
 

attack

User
Ja mei, des wär fei a Wucht! Fliagn ma uns a Seiterl aus!��
Wenns die inneren und äußeren Umstände zulassen können wir ab Mitte Mai/Anfang Juni wieder rauf.

LG Thomas

Ich glaube, ich sollte bald am Kaibling kommen,....
da geht ja die Post ab,...:D

LG

Hannes

PS: Mittelstation, hinter den Bäumen!
 
Servus Hannes,
nimmst zum Wandern im E-tal halt den Turn mit. War er dann halt "zufällig" noch im Rucksack😄.
Hab noch a 2. vielversprechendes Platzerl in petto.
Aber jetzt lass ma die "Secret Spots" wieder schön secret sein.
Wissts eh - der Gentleman schweigt und genießt😉😁
 

BF26

User
Erste Flugerfahrungen mit Ballast

Erste Flugerfahrungen mit Ballast

Hi Leute

Konnte gestern bei mitleeren Bedingungen die ersten Flugerfahrungen mit Ballast sammeln (Abfluggewicht war bei 3,3 Kg und SP bei 127mm). Wind war aus WSW mit 20 bis 30 Km/h und Böen deutlich stärker.

Start war alleine wegen der Böen etwas schwierig aber als er dann erstmal draußen war gings sehr sehr gut!
Der bessere Durchzug mit Ballast ist deutlich Spürbar. Enge Wenden laufen ebenfalls super. Snapflap habe ich etwas reduziert auf Querruder ca -1mm Wölbklappe ca -2mm.

Auf Thermik-Stellung merkt mann den Ballast so gut wie gar nicht. Beim Kurbeln nur minimal schneller laufen lassen und die Kiste Steigt genau so gut wie ohne Ballast. :cool:

20180313_153136.jpg

Die Landungen waren dank der starken Böen etwas spannend. Bei dem starken Wind habe ich die Landeklappen maximal 50% ausgefahren. Reicht vollkommen.

Eigentlich müsste es schon mehrere geben die einen Flug-fertigen Splint haben. Würde mich freuen wenn noch ein paar andere ihre Flugerfahrungen hier teilen würden.

Grüße Roland
 

Ted

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Erstflug

Erstflug

Hallo Leute.

Heute war es bei mir soweit: endlich war der Splint fertig gestellt und Wetter und Wind spielten auch mit. Erstmalig habe ich hier nach dem Bericht von Roland und einem längeren Gespräch mit Henning das IDS-System eingesetzt. Überall wurde servoseitig der kürzestmögliche Hebel eingesetzt. Trotzdem mußte der Servoweg senderseitig deutlich reduziert werden - für einen Maschinenbauer ein Graus! Das ganze ist aber wirklich absolut spielfrei, wenngleich aber bei weitem nicht so steif wie eine ordentliche Überkreuzanlenkung. Dazu aber später mehr.

Oben am Hang angekommen begrüßte mich ein recht kräftiger Wind. Erst wollte ich den ebenfalls mitgenommenen Crossover starten, aber bei den optimalen Bedingungen wurde sofort der unballastierte Splint rausgeworfen (Ballastsatz war noch nicht einsatzbereit). Nach ein paar Trimmrunden sah das schon recht ordentlich aus. Besonders die engen Wenden am Hang überzeugten. Generell ist der Flieger als sehr wendig einzustufen. Ab und zu konnte etwas Thermik mitgenommen werden - das Kreisen in der Thermik zeigte, dass der Schwerpunkt noch etwas nach vorne verschoben werden müßte (machte ich dann aber erstmal nicht). Als ich schon ans Landen dachte, konnte ich in der Thermik auf 300m steigen. Und was tut man, wenn man mit einem F3B-Gerät in der Höhe ist? Klar - auf den Kopf stellen und laufen lassen! Nach ca. 150 Höhenmetern senkrechtem Sturzflug gab es ein massives Flattergeräusch - sofort gezogen - alles gut. Alles gut??? Nee, keine Querruderreaktionen mehr. Mir gelang es trotzdem, den Flieger ziemlich sanft nur mit Hilfe vom Seitenruder zu landen. Zu Hause angekommen wurde der Schaden inspiziert: bei beiden Querrudern ist stellenweise die Dichtlippe ausgebrochen (das eine QR hatte sich im unteren Anschlag mit der Dichtlippe verklemmt), beim anderen Querruder war der Vielzahn des Servoabtriebhebels rundgedreht - wahrscheinlich durch die oszillierende Belastung beim Flattern. Sowas habe ich noch nie gesehen!

Der Flieger wird jetzt auf jeden Fall auf Überkreuzanlenkung umgebaut. Damit sollte dann Ruhe sein.

Leistungsmäßig macht der Fleiger wirklich eine gute Figur: vom schnellen Hangflug mit engen Wenden bis gemütliches Kreisen in der Thermik: so hab ich mit das vorgestellt.

IMG-20180329-WA0001[1].jpgIMG-20180329-WA0003[1].jpg

Gruß.

Ted
 

Ted

User
klar - ruderseitig wurde maximaler Hebelarm realisiert, servoseitig minimaler Hebelarm. Nichtsdestotrotz muss der Ausschlag senderseitig deutlich reduziert werden (beim Querruder glaube ich auf ca.55%). Die Ruder sind einfach unglaublich dünn.

Bei meinem SRTL habe ich das gleiche System verwendet, aber ruderseitig einen Gabelkopf eingesetzt und damit eine klassische Überkreuzanlenkung realisiert. Bei Rudernullstellung meint man, das Ruder wäre festgeklebt!!! So muss das sein! Und so wird das jetzt auch bei meinem Splint umgesetzt.

Ted
 
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