Black Horse VIPERJET 120 EDF 1885mm * NEUHEIT 2018 *

hps

Vereinsmitglied
... Ich werde hier versuchen, dass Servo für die Landeklappen um 180° zu drehen, damit im eingefahrenen Zustand der Klappen der Servohebel möglichst weit in Richtung der Klappen stehen kann und die Klappen soweit möglich sozusagen "nur" auf die Servolagerung und nicht auf das Getriebe Druck ausüben.
Servus Markus,
vielleicht machst du dir darüber zu viele Gedanken ;). Wenn die Klappen eingefahren sind, stoßen sie durch die untenliegenden Anlenkung (Stiftscharniere an der Flächenunterseite) sozusagen oben an und sind so quasi mechanisch begrenzt. Einfach Servoweg so einstellen, dass im eingefahreren Zustand die Klappe oben genau bündig ist. Druck kommt im Normalfall ja nur nach oben (außer Negativfiguren) und somit ist kein Druck am Servo!
Die Schubstangen waren übrigens (zumindest bei mir) fast alle etwas zu lang und ich habe deshalb das Gewinde etwas nachschneiden müssen und sie entsprechend gekürzt.
Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, ich verwende auf allen Rudern das Graupner DES587. Das passt von der Breite her perfekt, ist mit über 6Kg Stellkraft und 12Kg Haltekraft mehr als ausreichend stark, ausgestattet mit Metallgetriebe und kugelgelagert und mit 20g sehr leicht. Zum Fixieren an den Servodeckeln verwende ich zusätzlich zur Verschraubung ein Montageband (das Servogehäuse unbedingt vorher mit Nitroverdünnung oder Ähnlichem reinigen, sonst klebt das nicht ordentlich!) und spezielle kürzere Schrauben mit breiterem Schraubenkopf.
BTW, weiß zufällig jemand, wozu bei den beiliegenden langen Servohebeln die 4 kleinen Dinger (roter Pfeil) nützlich sind? Ich hab's noch nicht rausgefunden :confused::)!

Bild055a.JPG

Bin jetzt mit dem Seitenleitwerk fertig und am Arbeiten an den Höhenrudern. Soweit mal der "Ist-Stand" :):

Bild056.JPG

Jetgruß Peter


PS: Ach ja, die zwei Aluschräubchen für die Seilanlenkung des Bugrades habe ich durch zwei Stahl-Augenschrauben ersetzt. Beim etwas stärkeren Anschrauben einer Aluschraube hat sich diese sofort in zwei Teile "zerlegt" ;). Bin kein "Grobmotoriker", trotzdem hielt sie nicht stand :D. Mit der hochwertigeren Augenschraube passt es aber gut!

Bild058a.JPG
 
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max-1969

User
da hab ich falsch gedacht

da hab ich falsch gedacht

Servus Markus,
vielleicht machst du dir darüber zu viele Gedanken ;).

Da hast Du vermutlich recht :rolleyes: ... überlege manchmal viel zu viel ... und dann komme ich gar nicht mehr zum Bauen :(

Wenn die Klappen eingefahren sind, stoßen sie durch die untenliegenden Anlenkung (Stiftscharniere an der Flächenunterseite) sozusagen oben an und sind so quasi mechanisch begrenzt. Einfach Servoweg so einstellen, dass im eingefahreren Zustand die Klappe oben genau bündig ist. Druck kommt im Normalfall ja nur nach oben (außer Negativfiguren) und somit ist kein Druck am Servo!

Meine Gedanken waren da eher bei Start und Landung wenn Schläge durch das Fahrwerk kommen und auf das Getriebe (in meinem Fall Carbonit), aber genau da sollten die Klappen ja zumindest teilweise / voll ausgefahren und nicht eingefahren sein .... da habe ich falsch überlegt. :(

Die Schubstangen waren übrigens (zumindest bei mir) fast alle etwas zu lang und ich habe deshalb das Gewinde etwas nachschneiden müssen und sie entsprechend gekürzt.
Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, ich verwende auf allen Rudern das Graupner DES587. Das passt von der Breite her perfekt, ist mit über 6Kg Stellkraft und 12Kg Haltekraft mehr als ausreichend stark, ausgestattet mit Metallgetriebe und kugelgelagert und mit 20g sehr leicht. Zum Fixieren an den Servodeckeln verwende ich zusätzlich zur Verschraubung ein Montageband (das Servogehäuse unbedingt vorher mit Nitroverdünnung oder Ähnlichem reinigen, sonst klebt das nicht ordentlich!) und spezielle kürzere Schrauben mit breiterem Schraubenkopf.
BTW, weiß zufällig jemand, wozu bei den beiliegenden langen Servohebeln die 4 kleinen Dinger (roter Pfeil) nützlich sind? Ich hab's noch nicht rausgefunden :confused::)!

Sieht eigentlich sehr stimmig aus die Servobefestigung und auch die Größe .... hätt ich vielleicht doch die nehmen sollen .... egal meine 657 liegen schon beim Händler ...

Waren die "kleinen Dinger" bei zusätzlichen Hebeln dabei, die Du gekauft hast oder bei den Servos ? .... ich hätte diese sonst als Ersatz für Gummitüllen gesehen, damit man
bei den Schrauben zur Servobefestigung die seitliche Distanz zu den Löchern am Servogehäuse überbrückt ... sozusagen als Beilagscheibe bei der Servobefestigung. :confused:
 

hps

Vereinsmitglied
Danke für eure Einschätzungen zu den kleinen Dingern. Sie sind nur bei dem Graupner Servo am langen Servohebel mit "angespritzt". Es sind ja vier Stück, obwohl das Servo ja nur zwei Befestigunglöcher hat. Zusätzlich liegen aber auch die Gummitüllen mit den Messinghülsen bei. Also ganz schlüssig ist die Verwendung dieser Teile immer noch nicht :). Aber macht nichts, bis jetzt hab ich so was noch nicht benötigt, werde sie einfach mal aufbehalten.

So, heute wurden auch die Höhenleitwerkshälften fertig und es wurde mit dem Einbau der Stecker begonnen. Die erste Fläche ist mal fertig. Wie schon erwähnt reichen zwei MPX-Stecker/Buchsen für die elektr. Verbindungen aus. Damit die FW-Mechanik samt Bremsen zu Wartungszwecken jederzeit entfernt werden kann, habe ich an der Flächeninnenseite diese zwei entsprechenden Kabel steckbar ausgeführt und nicht direkt an die Stecker gelötet. Die zwei Servoskabel sowie alle Lichtkabel wurden direkt verlötet.
Für die Stecker habe ich mir jeweils ein Befestigungsplättchen, welches an die Innenseite der Wurzelrippe geklebt wird, ausgeschnitten. Darin befindet sich die Ausnehmung für das MPX-Einbaugehäuse. So sieht das ordentlich aus und vereinfacht den Auf- und Abbau des Jets:

Bild064a.JPG

Bild065a.JPG

Jetgruß Peter
 

max-1969

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Ruderscharniere bei Höhenleitwerk gemeinsam kleben

Ruderscharniere bei Höhenleitwerk gemeinsam kleben

Leider geht es bei mir nicht so schnell voran (bin gesundheitlich ein wenig gehandicapt), aber eine Info an der Stelle.

Ich klebe die Ruderscharniere gerne so, dass ich diese nach dem Ölen der beweglichen Teile zuerst bei den Dämpfungsflächen
einklebe, dann um 90° umknicke und ausrichte, damit diese genau fluchten. Nach dem Trocknen werden dann die Ruderflächen angeklebt.
Das habe ich auch hier gemacht.

Bei den Höhenleitwerken ist das jedoch keine so gute Idee, da durch die Ausgleichsflächen, die schräg zu den Scharnieren ausgeführt sind
die Scharniere beim Einkleben relativ stark gebogen werden müssen.

Bei den Tragflächen und Seitenleitwerk ist das nicht so schlimm

Also am Besten gleich in einem Zug einkleben. Die Klappenscharniere sowieso am Besten auf einmal, damit man diese gut Einrichten kann.
 

hps

Vereinsmitglied
Bei den Höhenleitwerken ist das jedoch keine so gute Idee, da durch die Ausgleichsflächen, die schräg zu den Scharnieren ausgeführt sind die Scharniere beim Einkleben relativ stark gebogen werden müssen.
Hallo Markus,
auch ich klebe die Stiftscharniere immer erst in die Ruder ein und dann in die Fläche. Das angesprochene Problemchen umgehst du aber, indem du beim Reinstecken die Stiftscharniere um ca. 90° biegst, dann geht sich das auch mit der Dämpfungsfläche wunderbar aus ;). Hab das auch so praktiziert!

So, heute war ich noch fleißig, da die nächsten Tage Pause angesagt ist. Auch an der zweiten Fläche wurden die Stecker verlötet und eingebaut. Dann habe ich auch noch 4 kleine Anschlußadapter hergestellt. Ich mache das gerne so, da ich dann schon mal prüfen kann, ob alle Kabel richtig verlötet wurden und eine Funktionsprüfung gemacht werden kann. Zudem weiß ich meist zu dem Zeitpunkt noch nicht, wo der Empfänger im Rumpf platziert wird und ich die Kabellängen im Rumpf noch nicht abschätzen kann. Zudem ist eine Kontrolle bzw. Wartung der Kabel einfacher, wenn sie nicht gleich am Stecker angelötet sind, sondern rumpfseitig auch steckbar ausgeführt wurden.

Mittlerweile geht es auch beim Umbau der Fahrwerksmechanken weiter. Mein Kollege Daniel hat zum Testen der CAD-Daten des "Schwenkknochens" diesen erst mal mit dem 3D-Drucker ausgedruckt und eingebaut. Das das super funktionieren wird, sieht man an dem kleinen Video:


Hier noch der aktuelle Stand der Dinge; nach den Feiertagen wird es weitergehen!

Bild067.JPG

Ich wünsche euch eine besinnliche Weihnacht, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft und von ganzem Herzen Liebe, Glück und Gesundheit für ein kreatives, neues Jahr.

Jetgruß Peter
 
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max-1969

User
Hallo Markus,
auch ich klebe die Stiftscharniere immer erst in die Ruder ein und dann in die Fläche. Das angesprochene Problemchen umgehst du aber, indem du beim Reinstecken die Stiftscharniere um ca. 90° biegst, dann geht sich das auch mit der Dämpfungsfläche wunderbar aus ;). Hab das auch so praktiziert!

Ich hab die Ruder dann auch irgendwie verdreht draufgebracht, aber 90° hatte ich nicht versucht. :confused: Danke für den Tipp. :cool:

Ich habe jetzt mal eines meiner heute abgeholten Servos bei einem Deckel Probe sitzen lassen.
Das passt eigentlich ziemlich saugend / schmatzend mit etwas Nacharbeit bei dem ein oder anderen Deckel. :cool:

Servo-1.JPG

Auch bei mir sind diese Plastikteile dabei gewesen (4 Stück) und aus meiner Sicht sind diese als Alternative Befestigung statt der Gummitüllen vorgesehen.
Ich habe habe hier aber eine Lösung verwendet, die ich schon öfters gemacht habe und die sehr einfach zu machen ist.

Ich schneide aus einem Kraftstoffschlauch kleine Stückchen ab und diese füllen dann das größere Befestigungsloch ab Servogehäuse

Servo-2.JPG

Vorteil gegenüber den Gummitüllen ist, dass die Laschen komplett aufliegen und dadurch sehr stabil mit dem Deckel verbunden sind.
Da wackelt rein gar nichts und die Höhe in der der Servohebel sitzt passt perfekt.
 

max-1969

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Beleuchtung und Winglets

Beleuchtung und Winglets

Hab heute mal versucht etwas bezüglich Beleuchtungspositionen herauszufinden.
Um Gewicht zu sparen möchte ich am Liebsten gar keine Beleuchtung einbauen :rolleyes: , aber in den Flächen ist das nun mal wirklich sehr schön vorgesehen, sodass
zumindest mal einfache Landescheinwerfer reinmüssen. ;)

Hab dann auf Google nach Fotos gesucht, wo noch weitere Beleuchtung bei einer Viper positioniert ist und so wirklich fündig geworden bin ich ehrlich gesagt nicht. :(

Hab ein Foto von einer weissen Viper gefunden, bei der zusätzliche Lichter (Positionslampen) in den Flächen gleich neben den Landescheinwerfer sind, aber das wars dann auch schon
Am Rumpfboden und am Leitwerk habe ich nicht so wirklich etwas gesehen. :(

Was mir auch aufgefallen ist ..... ich habe gar keine Viper mit Winglets in Natura gesehen :eek::eek: .... ist Euch hier schon mal eine untergekommen? :confused::confused:

Sind alles nur Modelle, welche mit Winglets fliegen :confused:
 

max-1969

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Einbau HLW Servo

Einbau HLW Servo

Habe mir heute einige Gedanken zum Einbau der Höhenleitwerksservos gemacht. Ich wollte die Anlenkungen so kurz wie möglich halten und
habe die Servos auch so positioniert und am Servohebel aussen eingehängt. Sah alles gut aus und ich wollte schon das 2. Höhenleitwerk fertig machen. :rolleyes:

Dann habe ich kurz nochmals in der Anleitung nach den Ausschlägen nachgeschlagen und meine Ausschläge angesehen.
Laut Anleitung sollen die Ausschläge ja 10mm je Seite (Low Rate) und 14mm je Seite (High Rate) sein was mir persönlich fast etwas wenig vorkommt. :confused:

Mit der von mir erstellten Anlenkung waren diese jedoch 35mm je Seite :eek::eek: .... also viel zu groß.

Dann habe ich ein Loch weiter innen eingehängt und dann ging in eine Richtung kaum mehr etwas, da das Gestänge ansteht. :(:(

Also Servo wieder heraus , um 180°verdreht wieder eingebaut und eine neue Gewindestange abgelängt. Damit das funktioniert muss aber
das Gestänge Servoseitig eintauchen können. Somit musste ein Gabelkopf her, wie Peter auch schon angemerkt hat.

Nun sind es immer noch 24 - 25mm beidseitig, aber weiter innen kann man nicht mehr einhängen, da sonst der Gabelkopf am Servogehäuse anstehen würde.

Jetzt zeigt sich aber auch, dass der lange Schlitz, wie ihn Jürgen gezeigt hat auch Sinn macht, damit das Gestänge eintauchen kann.
Trotzdem musste am anderen Ende sogar der Schlitz noch ca. 1.5mm nach außen erweitert werden, damit das Servo auch 45° ausschlagen kann.
Sieht man am 2. Bild denke ich ganz gut, dass der Schlitz nachgearbeitet werden musste.

All das kann man sich sparen, wenn man den Weg am Sender reduziert, aber ich will hier den mechanischen Weg des Servos entsprechend nutzen.

Somit schaut mein Servoeinbau am Höhenleitwerk nun so aus und ich denke in Anbetracht der höchsten Stellgenauigkeit und Ausnutzung des Servoweges ist dieser
das Maximum war ich herausholen konnte. Die DES 657 sind wirklich sehr stellgenau und haben durch das Carbonit Getriebe wie erwartet fast null Spiel und die Anlenkung ist super steif.
Bin hier recht zufrieden.

Mittenstellung:

viper-bau-hlw-3.JPG

Endausschlag 1:

viper-bau-hlw-2.JPG

Endausschlag 2:

viper-bau-hlw-1.JPG

PS.: Servodeckeln werden natürlich noch festgeschraubt :-)
 

hps

Vereinsmitglied
Mir gefällt die Lösung von Markus sehr gut. Gerade in Hinblick auf Servokraft und -Spiel ist die Variante mit dem servoseitigen Gabelkopf besser. Ich werde sicher in dieser Richtung noch etwas optimieren müssen :). Gut dass es Kollegen gibt, die hier schon bessere Lösungen gefunden haben und kommunizieren - danke!

Ich habe mich zwischenzeitlich ein wenig mit den Einläufen beschäftigt. Da ich ja einen "open duct" favorisiere, werden die Einläufe entprechend vorbereitet. In den Rumpf an die richtige Position gesetzt, grob angezeichnet, rausgenommen und mit der kleinen Diamantscheibe in Form gebracht ;). Das Reststück (Abfall) gewogen und man staunt nicht schlecht, wieder über 100g eingespart:

Bild070a.JPG

Die Einläufe dürfen nun mal Probe sitzen; schaut ganz gut aus. Wie schon Walter geschrieben hat, wird ein zusätzlicher Haltespant notwendig werden. Aus Gewichtsgründen werde ich diesen jedoch nicht aus Holz, sondern aus Styrodur anfertigen. Es müssen ja nur die Endstücke der Einläufe in Form gehalten bzw. fixiert werden. Styrodur ist für diesen Zweck ausreichend stabil und wiegt nichts :):

Bild071.JPG

Zum Schluss wurden die Einläufe innen noch 2x schwarz lackiert:

Bild073a.JPG

Ein paar Überlegungen zur Gewichtsoptimierung gegenüber den von Fa. Pichler vorgeschlagenen Komponenten:
Durch die Verwendung des Jetfan 120Pro mit Carbon-Einlauflippe (790g) werden gegenüber dem stärkeren Schübeler-System ca. 400g eingespart. Der Austausch der Alurohre auf Carbonrohre brachte 200g Gewichtseinsparung. Open Duct (wie oben dokumentiert) spart bei den Einläufen 100g. Der Einsatz des leichten jedoch optimierten Kunststofffahrwerkes bringt weitere 200g Mindergewicht. In Summe ergibt das schon mal ca. 900g - das ist aber sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange :). Durch weniger Ampere des Antriebs genügt ein leichterer Regler und leichtere Lipos. Hinzu kommt jedoch in meinem Fall das Lichtsystem und die elektr. gebr. Räder. Bin sehr gespannt, wo ich letztlich beim Gewicht landen werde!

Jetgruß Peter
 
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max-1969

User
kaum passt man mal nicht auf

kaum passt man mal nicht auf

Danke Peter, drum geht es hier doch und Du hast ja hier schon sehr viele gute Ideen hereingebracht.
Gefällt mir gut, die Gewichtseinsparung mit den Kanälen.

Bin gerade auf einen Baufehler meinerseits draufgekommen :o , der dem ein oder anderen evtl. auch passieren kann, wenn er so wie ich nicht genug aufpasst. :eek:

Die Tage habe ich so zwischendurch (zwischen den Feiertagsbesuchen) :rolleyes: die Ruderhörner allesamt geklebt und noch gedacht ..... "Ah die Landeklappen kann man sowohl aussen als auch innen anlenken" .... trotzdem nicht weiter nachgedacht und symmetrisch zum Rumpf eingeklebt. Die Erbauer haben das aber anders vorgesehen (um die Klappen mittels Y Kabel ansteuern zu können) und so ist jetzt ein Ruderhorn an der richtigen Stelle, der andere nicht :(

Sieht dann so aus .... :o:o

viper-bau-tf-4.JPG

ist sicher auszubessern, in dem ich den Deckel entsprechend umlackieren werde, aber eine unnötige Arbeitsbeschaffung.

Also an jene, die das noch vor sich haben .... gebt acht und macht nicht den gleichen Fehler wie ich !!
 

hps

Vereinsmitglied
... ist sicher auszubessern, in dem ich den Deckel entsprechend umlackieren werde, aber eine unnötige Arbeitsbeschaffung.
das kann schon passieren, aber keine große Sache, Markus. Wenn du den Fahrwerkschacht von der schwarzen Folie befreist, dann verwende einfach davon etwas für den Deckel und ein Stück weiße Bügelfolie wird sich sicher auch finden. Oder: mit Nitroverdünnung läßt sich der schwarze Druck „abwaschen“ (die anderen Farben natürlich auch, Vorsicht)!
 
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max-1969

User
das kann schon passieren, aber keine große Sache, Markus. Wenn du den Fahrwerkschacht von der schwarzen Folie befreist, dann verwende einfach davon etwas für den Deckel und ein Stück weiße Bügelfolie wird sich sicher auch finden. Oder: mit Nitroverdünnung läßt sich der schwarze Druck „abwaschen“ (die anderen Farben natürlich auch, Vorsicht)!

Danke Peter ... gute Idee mit der Folie vom Fahrwerksschacht .... werde ich probieren.
Dachte mir ich schreib es nieder, damit nicht noch jemand den gleichen Blödsinn macht wie ich ... geht aber schnell wenn man nicht genau schaut :D
 
Irgendwie verstehe ich das nicht:
Da macht sich ein asiatischer ARF-Hersteller ausnahmsweise die Mühe, ein geschlossenes Luftführungssystem anzubieten, und dann freuen sich die Endverbraucher, wenn sie 100 g (also voraussichtlich unter 2 Prozent des voraussichtlichen Abfluggewichtes) einsparen konnten weil sie den Closed-duct kastriert haben?

Ich glaube, ich bin zu alt und sehe kuriose Blüten einer Entwicklung immer leistungsfähigerer EDF-Antriebe. Da lobe ich mir den Jürgen Gollnow - seinerseits professioneller Vorreiter von Open-duct in seiner F-20 - der es zunächst wenigstens mit dem gelieferten Kanal probieren will.

Oder ich bin wegen Weihnachten einfach zu sehr auf Krawall gebürstet. Naja egal - trotzdem schönen Abend noch!

Gruss
Sascha
 

hps

Vereinsmitglied
Nun Sascha,
die 100g sind natürlich aus dem Kontext gegriffen und nicht der Grund des open ducts. Ich muss meine Entscheidung hier auch nicht begründen, denn jeder darf so bauen, wie er will ;). Für andere Vorlieben ist der geschlossene Duct vielleicht die bessere Lösung. Es bedarf hier kein Pro und Kontra, sondern nur die Akzeptanz, die Entscheidungen anderer Piloten auch zu respektieren.
Vielleicht verstehst du es dann besser!
Jetgruß Peter
 
Hallo Peter,

was Du geschrieben hast ist 100-prozentig korrekt. Tut mir auch fast leid, dass ich mein persönliches Unverständnis darüber ausgedrückt habe, dass wir früher mit 2,5 kW 300 km/h geflogen sind und heute mit 5 kW nur noch 200 km/h geflogen wird - aber der Pilot kann jetzt hoovern! Ich habe persönlich eine andere Emotion bei "Jetfliegen" und habe das wahrscheinlich hier an vollkommen falscher Stelle zum Ausdruck gebracht.

Aber nun genug der Entschuldigungen. Soll hier ja Spass machen und dem Erfahrungsaustausch dienen....:)

Gruss
Sascha
 

max-1969

User
Kanäle

Kanäle

Ich schwanke auch noch immer zwischen closed und open duct hin und her. :rolleyes:

Habe hier noch nicht viele Erfahrungen bzw. Vergleiche gemacht. Meine FlyFly Hawk war mit closed duct ausgestattet und nach Optimierung flog die Maschine wirklich super und auch mit guter Dynamik. Meine Phoenix Hawk habe ich auf Grund der nicht so optimalen Kanäle mit open duct gebaut und auch hier bin ich mit der Dynamik und der Geschwindigkeit recht zufrieden.
Ich denke dass die meisten aktuell angebotenenen Holz Jets ein mehr an Strahlgeschwindigkeit sowieso nur wenig umsetzten können.

Die Kanäle bei der Viper sehen von der Form her nicht so schlecht aus. Etwas verwirrend finde ich hier die Anformung in der Mitte.

viper-bau-kanal-5.JPG

Weis hier nicht recht ob das wirklich gut ist, dann das lässt ja wieder "fremde Luft" zu und das zudem unmittelbar vor dem Rotor. :confused: Soll das als Luftleitung sein, dass die Luft besser am Motor vorbeiströmen kann? :confused::confused:
Nach meinem Verständnis soll die Luftführung vor allem das letzte Stück (ca. Impellerdurchmesser) möglichst ungestört fließen können und das sehe ich hier halt nicht weil sich die Kanäle unmittelbar vor dem Rotor treffen, aber wie gesagt ... bin nach wie vor Impellerneuling und daher nicht so bewandert.

Eines ist leider auch hier wieder, nämlich dass die Kanäle "verkehrt herum" laminiert sind, sprich innen rau, außen glatt und da stellt sich halt dann einfach die Frage was in Summe gesehen wirklich optimaler ist .... :confused::confused:

Auch habe ich schon öfter gehört, dass ein kontinuierlich zulaufender Konus nach hinten nicht ganz optimal ist sondern besser ein Art "Flaschenhals" wäre, bei dem möglichst lange der Impellerdurchmesser konstant bleibt und nur zum Ende hin die Verjüngung auf den gewünschten Auslassdurchmesser stattfinden soll.

Habe hier aber noch nie gelesen, dass mal jemand beide Varianten probiert und gegenübergestellt hat ... wäre sehr interessant, wie viel das bringt und ob das den Aufwand rechtfertigt.
 

hps

Vereinsmitglied
... Etwas verwirrend finde ich hier die Anformung in der Mitte. Weis hier nicht recht ob das wirklich gut ist, dann das lässt ja wieder "fremde Luft" zu und das zudem unmittelbar vor dem Rotor. :confused: Soll das als Luftleitung sein, dass die Luft besser am Motor vorbeiströmen kann? :confused::confused:
Die Anformung am Ende der Einlaufkanäle dient dazu, die einströmende Luft kurz vor dem Rotorspinner optimaler an diesen heranzuführen! That's it!

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So, ein wenig ist wieder weitergearbeitet worden. Der weiße Blitzer an der Rumpfoberseite wurde verbaut. Um das Lämpchen gegebenenfalls wieder demontieren zu können, wurde es nur mit Heißkleber befestigt. Ebenso wurden die Kabel an ein paar Positionen mit diesem angeheftet:

Bild077a.JPG

Dann wurden aus Styrodur entsprechende Stützklötze ausgeschnitten und der Kontur des Rumpfes und des Einlaufkanals angepaßt. Nachdem das alles bündig war, wurden zuerst diese Stützen mit 5Min Harz und BWF eingeklebt. Dann wurden die Kanäle verklebt, wobei ich diese am Einlauf ca. 2-3mm überstehen habe lassen. Nachdem alles ausgehärtet war, wurden die Überstände bündig mit der Einlaufanformung verschliffen und etwas schwarz nachlackiert:

Bild085a.JPG

Zum Schluss wurden die bereits schwarz lackierten Einlaufkappen verklebt:

Bild089a.JPG

Ebenso wurden die bereits vorbereiteten Schriften/Decals aufgebracht:

Bild093a.JPG

Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
Auch der zweite weiße Blitzer an der Rumpfunterseite wurde noch verbaut.
Um den Impeller einbauen zu können, wurden noch, nachdem die Klebestellen gut angeschliffen waren, die Befestigungslaschen mit UHU Endfest 300 aufgeklebt. Ebenso wurde der Carbon-Einlaufring mittels Gewebeband rundum befestigt. So, für heute langt's ;):

Bild097a.JPG

Schönen Abend und
Jetgruß Peter
 
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