'Odyssey'-Jet von 'Top RC-Model'

Hallo Dani
Danke für die Bilder! Ich habe im hinteren Bereich (Turbinenöffnung) die etwas grosssflächigere Verstärkung bereits eingebracht. Werde vorne analog Deinen Bildern noch ein CfK-Band anlaminieren. Wie zu Lesen war, ist zumindest bei einem Modell im Flug die Kabinenhaube weggeflogen. Der betreffende Eigner sagt, der Verschluss wäre gut eingerastet gewesen und tippt auf einen Ueberdruck im Rumpf oder auf eine mangelnde Festigkeit des Rumpfes im Kabinenhauben-Auschnitt-Bereich. Aber das Band ist ja schnell angebracht - das Lästige ist das Anschleifen...
Gruss & Dank,
Marvin


Hallo Marvin,

ist schwer zu glauben, dass sich der Rumpf durch Überdruck so verformt, dass die Haube wegfliegt, probieren mal ob du die Rumpfspitze so verbiegen / verformen kannst dass die Kabinenhaubenbolzen herausragen und die Haube ohne Betätigung des hinteren Verschlusses abzunehmen ist..

die Kohlebänder werden da nicht helfen diese Verformung zu mindern...
Wenn die Verbindung der beiden Rumpfteile daran schuld sein sollte, da diese vermutlich zu flexibel ist, wären hier ggf. Führungsrohre mit Hülsen an jeder Seite der Rumpfwand einzulaminieren damit die beiden Teile besser ausgerichtet sind. (so wie eine Flächensteckung)

ich habe schon daran gedacht so etwas zu machen, das war als du die Bilder deiner Rumpfverbindungen gezeigt hast

Franz
 
Das mit der Kabinenhaube hatte andere Gründe wie ich gelesen habe.
Diese ist weggeflogen als das Fahrwerk ausgefahren wurde.
Der Überdruck hat die wohl abheben lassen.
Der besagte User hat dann dazu geraten Kohlerovings unten entlang der Kabinenhaube zu verkleben sodass diese stabiler ist und sich nicht mehr verformen kann.
Wenn die seitlich auseinander geht wird die insgesamt kürzer und löst sich dann von der Arretierung.
Werde ich auf jedenfall auch so machen.

Dani Danke für die Bilder.
Vielleicht kannst du ja noch mehr machen vom Jet. Ist immer schön und interessant wie andere die Odyssey aufbauen und bestücken.

Viele Grüße
Steffen
 
In welcher Situation ist denn die Haube weggeflogen? Hatte ich bei einer meiner großen Vipers auch einmal. Wollte die Schubachse überprüfen. Also horizontal Vollgas, dann das Gas schnell auf Leerlauf. Die Kabinenhaube hat sich durch den schnell entstandenen Überdruck im Rumpf "aufgeblaht" und es hat dann die Haube mit den vorderen Stiften aus dem Rahmen gezogen.
Abhilfe, einfach in der Mitte des Haubenrahmens GFK Laschen einkleben, die, wenn man die Haube aufschiebt, sich im Rahmen einklemmen.
Ich schau mal, ob ich Bilder habe.
Das es an der Haube gelegen hat und nicht am Rumpf kann ich deshalb 100%ig sagen, da es mit einer anderen Haube (die alte von Skygate) nicht zu solchen Dingen kam. Der Rahmen der alten Haube war richtig dick, stabil nicht nur ein dünnes GFK-L in die die klare Haube eingeklebt wird.
 

Marvin51

User gesperrt
Hallo alle
Danke für die Erklärungen! Ich hatte da wohl etwas falsch verstanden: Also keine Rumpfverformung, sondern Kabinenrahmenverformung oder Kabinenhauben-Aufblähung wegen erhöhten Luftdrucks beim Ausfahren des (Bug-) Fahrwerkes.
Der nicht fixierte Teil -zwischen Frontdübeln und Verschlusshaken- ist in der Tat recht lang. Die Idee mit den Einrast-Laschen ist gut, danke. Bild ist auch willkommen.
Hatte schon an Laschen mit aussenliegendes Schraubköpfen gedacht aber die Schrauberei bei laufender Turbine wäre etwas umständlich.
Grüsse, Marvin
 
Man könnte auch anstatt der L-Winkel einfach Linsenkopfschrauben nehmen.
Im Rumpf dann ein Loch bohren was etwas größer ist als der Linsenkopf und dann eine Nut fräsen.
Dadurch hat man dann eine Art Pilzkopfverriegelung wie man es von Türen und Fenstern kennt.
 

Marvin51

User gesperrt
...aber geht hier wohl nicht!
Habe die Sache mal angeschaut: Durch die abgeschrägten Enden ist die Haube bei Kontakt zur Rumpfauflage nicht schiebbar. Auch wenn sie etwas angehoben wird reicht der Weg wohl nicht, von der Bohrung 'Schrauben-Kopf' in die Nut zu fahren.
Vielleicht hat jemand eine andere Lösung oder aber ein Bild?

Habt Ihr dies schon gesehen? Die 'Odyssey' fliegt auch bei stärkerem Wind! ;)


Gruss, Marvin
 
Ja das Video auf Facebook habe ich gesehen.
Sieht sehr spektakulär aus muss ich sagen und die Kiste eiert ganz schön rum. Auch die Landung war nicht ohne.

Meine liegt wieder im Karton. Da ich erst das mit der Reklamation abwickeln möchte muss ich warten und ich fange auch vorher nicht an zu bauen.
Wenn die Haube nicht geschoben werden kann dann bringt das natürlich nix.

Ich würde dann CFK Rovings reinlegen und vielleicht noch nette Nyodem Magnete.
Hält aber sicher auch ihne Magnete denke ich. War ja auch nur ein Einzelfall soweit ich weiß.

Grüße
Steffen
 
Bild von einer Eurofighter Haube
 

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Man könnte auch anstatt der L-Winkel einfach Linsenkopfschrauben nehmen.
Im Rumpf dann ein Loch bohren was etwas größer ist als der Linsenkopf und dann eine Nut fräsen.
Dadurch hat man dann eine Art Pilzkopfverriegelung wie man es von Türen und Fenstern kennt.

das funktioniert bei von hinten oben etwas schräg aufzusetzenden Hauben überhaupt nicht. Dazu müsste die Haube von Anfang an auf dem Rahmen aufliegen können.
Wichtig sind die Schrägen
 
Hab ich ja schon geschrieben dass das nicht geht.
Deine Haken aber auch nicht. Jedenfalls nicht so wie man es sich wünscht.
Falls ich zu blöd bin erkläre es mir bitte.
 

Marvin51

User gesperrt
Hallo
Hier einige Bilder:

> Bild 1 und zwei zeigen die Haube in aufgesetztem Zustand, wobei auf Bild zwei ersichtlich ist um wieviel die Haube in aufgesetzten Zustand nach vorne an den Anschlag geschoben werden kann. Auf Bild 1 sieht man auch eine der (rohen) Sperrholzlaschen. Sie dienen als 'Niederhalter' für das ABS-Cockpitteil

> Bild 2 und 3 zeigen die Front- und die seitlichen Führungsdübel (Flugrichtung auf beiden Bildern gegen links)

> Bild 4 (konnte es nicht drehen) zeigt die vorderen Haltedübel im schrägen Haubenspant


Gruss, Marvin
 

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Marvin51

User gesperrt
...habe eben die Idee gehabt man könnte evtl. beidseitig an der Rumpf-Innenwand je einen Kabinenhaubenverschluss anbringen.
Am Haubenteil würden dann im 90°-Winkel beidseitig zwei GfK-Laschen angeharzt die soweit in den Rumpf hineinragen, dass der Stift des Verschlusses dort in eine angebrachte Bohrung eingreifen kann. Dazu und wegen der Lasche müsste allerdings die Winkel-Kragung am Rumpf (beim Kabinenhaubenausschnitt) durchtrennt werden. (Festigkeit?)
Zum Oeffnen bräuchte man dann allerdings auch drei Hände... :D

Gruss, Marvin
 
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