Das ist ĂŒbrigens so ein Manko, an dem sich hĂ€ufig Probleme aufzeigen - sehr gut., das es hier in der Form gerade aufgezeigt wird. Kann an sehr einfach nachvollziehen, wenn man mal ein digitales Multimeter nimmt, und zum einen die Spannung direkt an den Verworgerbatterien misst, und danach direkt am Eingang des Laders. Spannungsunterschiede von bis zu 1 V sind da nicht selten, abhĂ€ngig von lĂ€nge und Querschnitt zum "Zapfpunkt". Wenn dann noch bei der Kalibrierung des GerĂ€tes eine gewisse "Kabeltoleranz" direkt heruntergerechnet wird, kann das schnell mal eng werden.
Zur ĂberprĂŒfung braucht es kein geeichtes PrĂ€zissionesmessgerĂ€t, da reichen die GerĂ€te fĂŒr den normalen Anwender vollkommen aus, und man kann so auch kontrollieren, wie der Unterschied zwischen Lader-Eingangsspannungs-Anzeige und am Kabel des Laders gemessener Spannung ist.
Aber vorsicht : will man nicht in die Kabel mit feinen Messspitzen einstechen, sondern an den Kontakten der Zuleitung messen, ergibt sich natĂŒrlich von dort bis "in den Lader" automatisch auch noch ein Spannungsabfall - also nicht einfach "runterschrauben" , und dann auch die Kriterien fĂŒr Zwangsabschaltung (Schutz der Speisebatterie) entsprechend anpassen. Denn das, was der Lader misst, ist dann unter dem, was real an der Batterie anliegt - und da sollte man unbedingt auch diese Leitungsdifferenzen berĂŒcksichtigen. Nicht das im Ladevorgang der Lader plötzlich abschaltet, obwohl es nicht nötig wĂ€re.