Rat Race Regeln, Motore etc. PRO und KONTRA

Übrigens ist DAS historische Ereignis in Bild und Ton festgehalten...

Übrigens ist DAS historische Ereignis in Bild und Ton festgehalten...

... der erste gemeinsame Flug von Indy 15- und Limes-Pokal-Modellen ist auf dem Video von Niederkassel 2017 enthalten!!!!
Sebastian hat mich wohl nicht, wie gefühlt, alle 4-5 Runden überholt, aber weit weg davon war er nicht...:):):):)
Trotzdem fühlte ich mich wohler, wie es auf dem Video den Anschein hat!:)
Auf jeden Fall können beide gemeinsam fliegen und Wettbewerbe gestalten...
Das macht 10-15 Piloten!!!!
Der Rest läßt sich klären und auflösen...
Das macht nicht nur ein gutes Gefühl - das ist eins!!!!:):)
VG
Rainer
 
Meine Frage

Meine Frage

an Sebastian und Rainer.

Leider war Indy/Limes beim LG 2017 weder angemeldet noch ausgeschrieben.
Die Gründe sind bekannt , voll verständlich und
nachvollziebar.

Dennoch hatten wir,
wenn auch zeitlich begrenzt Indy/Limes Race Spass.

Frage,
wird der Indy/Limes zum LG 2019 diesmal RECHTZEITIG bei Axel angemeldet ? .
Eine Meldung 3 Monate vor dem LG ist definitiv zu spät.

Bei den genannten 10-15 Piloten gäbe das schon einen riesen "INDY/LIMES RACE BÄNG".
SEHR ERFREULICH dass auch die COX Mouse Race Teams in der Anzahl zugenommen haben.

Nun, es sind noch 2 Jahre bis dahin.
Bin SEHR GESPANNT wie viele Teams dann starten.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.
Ein Zitat von J.P.P. C.M.B.L. Landres.

https://www.google.de/search?tbm=is....0.0....0...1..64.img..0.0.0....0.0lmHj86lWBg

GOOD LUCK Indy/Limes

Gruß von
PeterMA
c.u.@Lassogeier 2019
WUNDERBAR
 
Hallo Axel,

Hallo Axel,

hiermit melde ich den Indy 15- und Limes-Pokal-Wettbewerb als einen, eventuell getrennt zu wertenden Wettbewerb für den nächsten Lassogeier Luftzirkus 2019 an.
Sicher ist sicher!
LG
Rainer

(PS: Als Screenshort zu Axel gesendet...)
 
Hoffentlich

Hoffentlich

landet der screenschorsch nicht im Spamfilter.

Axel hat einen Afrikanischen Fesselflugfreund
der in Axel´s Namen gelegentlich an uns e-mails verschickt.
BITTE keinenfalls öffnen.
Axel hatte in Claudias Forum darauf schon hingewiesen.

Gruß
Peter
 
Ich mach mal hier weiter mit den Gedanken zu duch den Rumpf geschraubten Motoren an F2F Modellen.
Ich denke, das bringt gar nicht so viel. Klar, man verkleidet etwas vom Kurbelgehäuse, das würde man aber an der anderen Seite genau so machen. Man hat aber bei Motor auf der Kreisaußenseite den Vorteil, dass die Kreisinnenseite Aerodynamisch sauberer bleibt. Desweiteren wird der Rumpf nicht so dick bauen können, da man ja in der Höhe begrenzt ist, dass bringt dann mehr aufwand beim Stabil bauen, damit keine Vibrationen Auftreten. So ein Renndiesel bei 24000 Touren schüttelt nämlich ziemlich, ausserdem sieht man ja in den Fotos die Gewichte. Ich denke, dass ganze Modell wiegt Fertig um die 370g Da ist der Motor mit ca. 150g dran beteiligt, also fast ein drittel des Gesamtgewichtes. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass der um die 750W in der Luft entfaltet, kann man sich ja mal überlegen, was dann da für Kräfte durch das Modell gehen und wie Wichtig da ein Stabiles Vorderteil ist. Der einzige Vorteil dieser Bauweise besteht m.e. darin, die F2C-Motoren verwenden zu können, da diese ja auf der Obereite der Anschraubflansche plan sind, um sie von oben Kopfüber ins Modell zu schrauben.

Grüße !
 
Hi zusammen,

@Rennsemmel : man könnte doch die Flansche auf der Oberseite planfräsen.....

Besser wäre es, wenn man eine 3mm Aluplatte mit Motorausschnitt und Gewinde
direkt auf die Aussenseite des Rumpfes verkleben und verschrauben würde.
Wäre evtl. sogar für den Wärmehaushalt von Vorteil....
Werde ich beim nächsten Modell ausprobieren.

Gruß Klaus
 
Hallo Klaus !
Meinst du, Kreisaussen eine Aluplatte und dann von Kreisinnen den Motor durch ?
Hier noch mal wie ich es an meinen Modellen habe :

Shoestring Motor&tank.JPG

Aussen Platte und aussen Motor. Man kann auch einfach zwei Leisten machen.
Der einzige wirklich wahrnehmbare Vorteil dabei ist, dass man den Motor richtig mit Schmackes anschrauben kann. Bei reinen Holzleisten drückt sich der Motor im Laufe der Zeit ins Holz. Auf der Gegenseite hab ich auch noch kleine Alu-Leisten, dass sich die Muttern nicht reinziehen. Das hat auch den Vorteil, dass der Motor nicht so stark vibrieren kann, wie wenn er nur aufs Holz geschraubt ist. Falls du die Flansche nachfräsen willst, solltest du unbedingt beide mit einer Aufspannung fahren, denn sonst verzieht sich der Motor, wenn du den auf die Aluplatte schraubst. Die Modelle sind beim Lassogeier übrigens gerannt wie sonst was. Ich hab an beiden Modellen Zeiten zwichen 31 und 30,7 für 10 Runden gemessen. Genützt hats nix :D Pitstop war trotz Alu zu lang /Motor abgekocht da zu mager gedreht :D
Welchen Motor wirst du denn einsetzen ?

Grüße, Sebatian!
 
Hi Sebastian,
genau so wie auf dem Bild, nur im Alu gleich die Gewinde für den Mot. geschnitten.
Und das Alu in das 3mm Sperrholz eingelassen, evtl. so gross wie die Rumpfspitze.
Verklebt mit 2 K. Kleber und mit Blechschrauben zusätzlich an den Hartholzleisten-
die dann schmäler sein können, verschraubt.Motor wird dann nur auf dem Alu verschraubt.
Zum Motor - erst mal Limeskonform mit 2,5er OS..... muss ja noch üben :)
Will noch nen Shoestring bauen, aber leicht verändert weil kopflastig...
Dann mit ASP 2,5, mal sehen was man dem entlocken kann...
Wichtiger ist aber das Startverhalten.

Gruß Klaus
 
Schau dir mal den Plan an :
https://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=4468

Dort sind zwei 4mm DURAL Streifen verwendet worden. Stahl wär meineserachtens noch besser, da das Gewinde im Alu vermutlich nicht lange durchhält. Ansonsten genau so, wie du auch gesagt hast.
So bauen viele in Übersee oder GB immer noch ihre Goodyear-Racer. Man muss natürlich sehr drauf achten, dass die Platten eine Plane Fläche ergeben.
Frag am besten Rainer vorher, ob das Lmes-Konform ist(kommt so nicht im LA-Video Vor). Bei INDY kein Problem.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich hätte ihm schon noch auf die Sprünge geholfen,

Ich hätte ihm schon noch auf die Sprünge geholfen,

... wenn er mit dem Ding bei unseren Team Racing erschienen wäre und eine Limes-Wertung gefordert hätte...:):):):)
Nein, wir wissen, dass er auch ein Modell baut um direkt Indy zu fliegen. Und das ist auch gut so.
Naja, wie gesagt, gemeinsam fliegen, notfalls getrennt werten... Er hat ja auch zwei Hände, also für zwei Griffe, zwei Steuerleinenpaare und zwei Modelle (eines ist Indy 15 und eines ist Limes... ;) )
Ich muss mich auch noch kümmern, denn auch will auch noch ein Indy-Modell bauen... Als weitere Entwicklungsstufe meiner Team-Racing-Karriere.:eek::eek::eek:
Dazu noch einmal meine Frage: Ist der Einbau des Motor innen angeflanscht und außen den Zylinder - ein verkleideter Motor oder nicht?
Kann er in Indy geflogen werden oder nicht?
VG Rainer
 
Freunde der Geisterstunde

Freunde der Geisterstunde

... wenn er mit dem Ding bei unseren Team Racing erschienen wäre und eine Limes-Wertung gefordert hätte...:):):):)
Nein, wir wissen, dass er auch ein Modell baut um direkt Indy zu fliegen. Und das ist auch gut so.
Naja, wie gesagt, gemeinsam fliegen, notfalls getrennt werten... Er hat ja auch zwei Hände, also für zwei Griffe, zwei Steuerleinenpaare und zwei Modelle (eines ist Indy 15 und eines ist Limes... ;) )
Ich muss mich auch noch kümmern, denn auch will auch noch ein Indy-Modell bauen... Als weitere Entwicklungsstufe meiner Team-Racing-Karriere.:eek::eek::eek:
Dazu noch einmal meine Frage: Ist der Einbau des Motor innen angeflanscht und außen den Zylinder - ein verkleideter Motor oder nicht?
Kann er in Indy geflogen werden oder nicht?
VG Rainer

Hallo Rainer.

In Bezug der postingzeit (0:38Uhr) bist du wohl auch ein Freund der Geisterstunde ?.

In Bezug der Innenanflanschung unserer angewendeten Motore in Indy o.Limes
halte ich dieses für problematisch.

Schneide dir eine dünne Pappschablone die über den Zylinderkopf, Auspuffstutzen und Vergaser/Venturi passt,
biss eben die Schablone plan auf der Flansch Oberseite aufliegt.

Nun die Schablone auf den Bauplan, Rumpfnase gelegt und
du wirst feststellen dass du am unteren Motorträger einiges wegschleifen musst,
sodass der Auspuffstutzen am Motorträgerholz vorbei passt.

Durch diese Motorträgermodifikation haben die beiden unteren Motorbefestigungslöcher
nicht mehr viel Holz in ihrer Nachbarschaft ,
oder die Löcher liegen nun jetzt in einem größeren Loch.
Als alternative Befestigung kämen hier nur die patentierten Siemens Lufthaken (Pat.No.08154711), in Frage.
Mein Rat als ehemaliger Maschinenbauer im Zweitjob.

Man könnte auch dem linken Rumpfdoubler einen gleichen rechteckigen Ausschnitt (wie rechts ) verpassen um
so den Motor von vorne in die Rumpfnase bis Pos. einzuschieben.
Nachteil hierbei ist , man produziert eine zu labile Rumpfnase weil die Sperrholzverbindung vorne
zwischen den Trägern fehlt.

Für Goodyear Modelle gilt es eine leichte aber stabile Rumpfnase zu bauen.
Ein wichtiges und nötiges Bauteil ist auch die Hamsterbacke, linke Rumpfseite,
die einen optimalen Kräfteschluss zwischen Rumpf und Tragfläche herstellt.

Mit dieser und ein oder zwei Hartholzleisten die von Motorende bis zum Rumpfende reichen,
hat man schon eine stabile "Zelle" produziert, die halbe Miete eben.
Auf dem LG 17 hattest du dir bei "La Jollita" ein Bild gemacht und von ihr Rat geholt.

Zum Aufbau meiner Indy Rümpfe.

Motorträger Buchenholz,
Rumpfdoubler Motorseite 1mm Epoxy Glasgewebe Platte mit Epoxy auf den Rumpf laminiert.
Rumpfdoubler links 2 Lagen 1mm nicht zu weiches Sperrholz,
mittels Glasplatte, Mylarfolie und Kilos von Gewichten mit Wasser verdünnten Ponal Express laminiert.
Danach mit 25gr Glasgewebe + Laminier Epoxy verglast.
Zur Motorbefestigung 4 M3 Einschlagmuttern breiter Bund.
Alle Bohrungen für M3 Schrauben sind mit 4mm/3mm Messingrohr ausgebüchst.
2 Stück 6mm x 10mm x 35mm Alu Pads zwischen Motor und Rumpf.
0 Grad Motoraußenzug.
Die Modellmasse Startklar, trocken, mit 660gr zieht bärig an der Leine.
Ich weiß ,da lieg ich mit 10gr über dem Indy Gewichtslimit von 650gr.

Falls Sebastian deshalb mir Indy Startverbot erteilt, muß ich der La Jollita Kreisrunde Löcher in die Tragfläche schneiden die ich dann wieder mit Oracover zubügle.

Regel Wort Spaltereien, Auslegung und Ansichtssachen über ungelegte Eier sind
unnütz wie dicke Maronen in Rom auf dem Thron.
Ob ein Motor verkleidet ist ,
weil das Gehäuse um 12mm Rumpfstärke abgedeckt ist eng gedacht.
Mein P.H. ist 63mm hoch, verbleiben noch 51mm Motorhöhe, 19% weniger.

Ich werde diese Linksmontage des Motors aus den oben genannten Gründen nicht bauen.
"NONSENS PUR" für unsere Indy Limes Motore.
Bei F2C Motore sind die Gegebenheiten eben andersrum und
würden wohl ganz anders passen.
Siehe auch meine aktuellen Fotos im Foto thread.

Ich bin gespannt,
wie Manitou´s Flitzebogen vor dem Sioux/Limes Angriff,
auf eure neuen 2018 Limes Kreationen.
2 Suuuper Rat und Lehrmeister habt ihr ja bei Limes Racing.

Gruß
Peter
 
Danke, Peter...

Danke, Peter...

…für die ausführliche Erläuterung. Da habe ich wieder etwas gelernt.

Mir ging es nur um die Frage ja oder nein, möglich oder nicht in der Indy-Klasse...
Eigentlich ist der Motor doch durch das Durchstecken in gewisser Weise teilweise "verdeckt".
Ob ich das vorhabe oder nicht ist da erst einmla zweitrangig...

...aber eines möchte ich auch noch loswerden:
Lass(t) die Spitzen gegen Dietmar und Frank. Ich finde das a) nicht fair, b) der Sache nicht dienlich und c) vollkommen an der tatsächlichen Entwicklung vorbei!

Von Dietmar kam, und das betone ich ausdrücklich!!!!, die gute Idee, dass wir doch als Highlight auf dem Hammersbacher Fesselfliegertreffen ein Rat Race machen könnten. Er hatte sich einen Buster gebaut und mich fragte, ob ich mir auch ein Modell bauen wolle und vielleicht zusätzlich noch zwei, drei weitere. Dann könnten wir dieses Rennen durchführen, da garantiert vier Modelle da wären und es Interessenten dafür gäbe...

Da habe mir von ihm den Bauplan und Bau-Tipps geholt, habe drei Buster gebaut und es hat geklappt - wir sind mit 4 Teams ein Rennen geflogen!

Soviel zu den Modellen!

Was da Regelwerk betrifft, habe ICH das ausgearbeitet mit den Hinweisen von Axel, Dietmar, Willi und auch was hier an Diskussionen gelaufen ist. Was mir einleuchtete (mit meinem Hobbyfliegerverstand ohne Rennkenntnisse) habe ich aufgeschrieben, auch in Anlehnung und Kopie mancher Stellen aus den Indy-15 Regelwerken. Was mir nicht so einleuchtete - blieb draußen...

Da hat kein Dietmar entscheidend eingegriffen, kein Willi, kein Axel und auch sonst keiner weiter...
Vielleicht kann man das an Hand der Entwicklung des Regelwerkes sehen...

Wäre mir aber auch Wurscht. Ich habe meine eigene Meinung, wobei ich mir gerne von allen, die mir helfen wollen, eine Meinung einhole.

... und übrigens bin ich auch ein an Harmonie interessierter Typ - der den Kompromiss sucht, eben auch mal zum Hörer greift, wenn es schriftlich problematisch wird und notfalls eben auch bei seiner Meinung auch bleibt, egal was andere davon halten...

Und das mit dem "Einheits-"Gedöns hat mir keiner eingeblasen, ist kein Relikt aus meinem früheren Leben, sondern eine Erfahrung aus meiner mehrere Jahre dauernden Arbeit als Arbeitsgemeinschaftsleiter Flugmodellbau. Macht sich einfacher, ist klar struktiriert und gibt weniger Diskussionen. Wenn auch manchmal für Profis und Fortgeschrittene nicht alles nachvollziehbar klingt...

Ich habe mit meinem "Buster" die erste Stufe im Limes erklommen, werde Limes weiter im Angebot halten, aber jetzt auch ein Modell für Indy versuchen zu bauen und einen geeigneten Motor versuchen zu finden, auch wenn ich da noch immer kein Experte bin oder werden will, Wozu gibt es Freinde, die helfen...

... Aber lass(t) die Sticheleien gegen Dietmar und Frank!!! Sie haben uns beim Treffen in Hammersbach mit der Einweisung in den Wettkampf, den Erläuterungen der Regeln und Sicherheitsvorschriften und ihrem Rennen gezeigt, was zu beachten ist und worauf es ankommt. Und dass die beiden gewonnen haben, darauf hätte ich vorher auch schon hohe Summen verwettet, da sie aus dem Geschäft kommen und Dietmar zudem, wie ich schon selbst gesehen habe, ein guter Pylon-Flitzer ist. Frank war wohl sogar ein Team-Racer, wenn ich das richtig gelesen habe... Ihnen gelang es mit ihrer Erfahrung den Motor eben nach spätestens 10 sec wieder zum Laufen zu bringen. Uns anderen nicht… Auch wenn wir zufällig alle einen OS Max 15 hatten... Der wurde, weil offensichtlich in etwa gleiche Flugleistungen auf allen Buster-Modellen, auf Grund deses Rennens zum Motor der Lime-Klasse gekürt... (muss ja nicht der OS-Max 15 bleiben)

Wie gesagt, lass (t) die Spitzen weg – sie sind nicht berechtigt und bringen nur den überwunden geglaubten Unwillen wieder hoch.
Insoweit eine schöne Zeit und wieder schöne sachliche und auch frotzelige Diskussionen!
Ich dachte, wir hätten das überwunden...
Freuen würde ich mich sehr, wenn es so wäre!
LG
Rainer
 
Peter hat ja schon viel über Sinnhaftigkeit und Grenzen der durchführung geschrieben.
Dann auch von mir noch zum 2. Mal :
Ich denke, das bringt gar nicht so viel. Klar, man verkleidet etwas vom Kurbelgehäuse, das würde man aber an der anderen Seite genau so machen. Man hat aber bei Motor auf der Kreisaußenseite den Vorteil, dass die Kreisinnenseite Aerodynamisch sauberer bleibt. Desweiteren wird der Rumpf nicht so dick bauen können, da man ja in der Höhe begrenzt ist, dass bringt dann mehr aufwand beim Stabil bauen, damit keine Vibrationen Auftreten.
Also : solange man keine weiteren extra Verkleidungen anbaut, würd ich sagen ist es schon ok. Irgendwo wird der Motor durch die Montage ja immer abgedeckt.

Wenn du unbedingt den Ärger beim Einbau haben willst, bau es so. Obs was bringt steht auf einem anderen Stern. Weder Indy noch Limes hat derzeit ein wirkliches Patentrezept und niemand kann 100% sagen was wie funktioniert. Beim Indy ist die maßgeblichste Regel das 30/10 Speedlimit. Solange du da drunter bleibst ist es schon im Rahmen.
Übrigens : Du brauchst dir keinen extra Indyrenner bauen, dein Buster ist doch gut. An deiner Stelle würde ich lieber de Zeit investieren und Trainingsflüge mit Boxenstopptraining machen (mit hinknien, um Unfälle zu vermeiden, z.B. einwickeln durch die anderen Modelle) und den Motor überholen. Dass deine Modelle schnell sind wenn der Motor läuft hat man doch an Andreas Buster gesehen.

Zur Info : Der Luftwiderstand der Leinen ist beim Indy und Limes ca. 70% des Gesamtwiderstandes. Also ohne groß zu Rechnen würd ich diese Diskussionen ob irgend ein Modell an irgendeiner Stelle 1 cm zu lang oder zu dick ist als unnötig einordnen.
Bauen- Fliegen - Lernen. Wenn sich da wirklich was als total unfair rausstellt muss man halt im Regelwerk reagieren.
Und hör bitte auf zu Suggerieren, das Indy eine Expertenklasse ist. Meine Shoestring ist nach Plan gebaut und hat einen unmodifizierten Magnum als Antrieb.
Das einzige ist, dass die Verdichtung eingestellt wurde und ein Venturi nachgerüstet wurde.
Was etwas fortgeschritten ist, ist die Aluplatte unter dem Motor, aber das kann doch nicht dein Ernst sein, das als Hightech darzustellen.
Das Modell fliegt so schon 31/10 . Die Ol-Blue ist ein bisschen aufwändiger und Professioneller, fliegt aber nur 0,3 Sekunden auf 10 Runden schneller. Das sind 0,03 Sekunden Pro Runde. Also lass dir das bitte mal auf der Zunge zergehen über welchen "Optimierungsspielraum" wir hier reden. Mein Tipp : lern lieber deinen OS kennen.

Sebastian
 
Oh, da ist ja einiges passiert während ich getippt hatte ..
Auch bei mir hat sich die Fehlannahme in nichts aufgelöst. Kann Peter nur zustimmen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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