Antriebsauslegung 4 mot Modell Avro York

Hallo Andreas und Bernd,
euere Grunsatzinfos sind ja wirklich gut und ich lese hier auch immer bedacht mit.;)

Aber ich möchte darauf hinweisen, der Themenstarter ist im Stromland absoluter Neuling.
Ihm bringen solche Diskussionen recht wenig.
Er braucht Motor/ Antriebsvorschläge….

Ich sehe das in meinem Umfeld, wir sind zu 2. Zum Berechnen.
Mein Umfeld geht da schon weit über 100 km raus.

Ich habe Modellflugfreunde auf nachbarplätzen, da kann/möchte keiner in die Motorberechnung einsteigen.
Wenn ich denn sage mach was mit Watt/kg, fragen mich die Freunde sofort zurück „Watt“ soll ich machen?.

Das wird blind gekauft was ich/wir empfehlen.
Für Elektro gibt es ja zig Möglichkeiten, da geht es ja auch nicht um besser oder schlechter oder wer recht hat……

Also los ihr beiden!
Andi bitte einen 3s Vorschlag und Bernd einen 6s Vorschlag mit eurer ganzen Mehrmot Erfahrung.

Würde es hier um einen feurigen Warbird gehen,
gäbe es natürlich schon lange von mir einen Vorschlag.:D:D

Grüßle vom ober Stromer
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
3 S:

3.jpg



4 S:

1.jpg


2.jpg


sogar low cost Antriebe ;)
Torcster hat hierbei über 10kg Schub.
- ich würde vielleicht sogar auf 13x11 mit Aeronaut 3-Blattmittelstück ausweichen,
was man aber erst noch rechnen muss.


Gruß
Andreas
 
Hallo,

@Markus-P: da stimme ich dir voll zu:D

@Andreas: Bedenke bitte, dass die V-Pitch so Richtung 110 Km/h betragen sollte. (wegen der hohen Flächenbelastung) Stall Speed so bei 55km/h. :D
Das erkennt man bei e@calc etwas besser, da das Gewicht und die Fläche mit berücksichtigt wird.
Bei vPitch von 80 km/h (reale max. horizontal Geschwindigkeit wohl eher 70km/h) hängt das Modell wie ein nasser Sack in der Luft, kurz vor dem Strömungsabriss.

Wäre das Modell leichter, so 75g/dm2 Flächenbelastung könnte man auch locker 3S Antriebe einbauen.

Es gibt bei RCN ja auch einen Thread über die DC3, dort tauchen ähnliche Probleme auf.

Meiner Erfahrung nach (habe schon einige ehemalige Verbrennermodelle mit vergleichbaren Gewicht/ Flächenbelastungen umgerüstet) funktioniert es bei diesen Modell nur bei Antrieben ab 4S.

zb. recht günstig Torcster : damit bin ich auch zufrieden, funktionieren zuverlässig


Torcster.JPG

https://www.voltmaster.de/TORCSTER-182104-gold-a4120-7-530-309g?pk_campaign=AdWordsShopping&pk_kwd=normalerCPC&atc&gclid=EAIaIQobChMI7ti_i7Dg1QIVx58bCh06SwBgEAQYASABEgJgCfD_BwE

günstige Opto Regler hatte ich schon gepostet

Hab jetzt die Daten auch nur im Drivecalc, im ecalc werden die Daten nur in der Vollversion angezeigt.
Die Vpitch Daten und Gewichte, V-Min, V-max werden in meinen oberen Posts dargestellt im Ecalc.

Dieser Antrieb sollte passen, weniger Zellen, geringere VPitch würde ich nicht empfehlen.
Im Stand kann die Strömung am der LS abreißen, beim Anrollen gibt es sich wieder.
Das Problem sind häufig die Motoren, da die meisten Antriebe auf geringere VPitch ausgelegt sind. Auch Luftschrauben mit höheren Steigungen sind eher selten.
Die Ramoser Props sind natürlich klasse, vom Aussehen, verstellbar, der Wirkungsgrad ist etwas schlechter wie beim Aeronaut Cam-Prop oder APC, trotzdem zu empfehlen.

Fliegergrüße Thorsten
 
Hallo,

ich merke schon Andreas, hier kommen wir nicht zusammen. Muß auch nicht sein. ;)
Weil entweder ließt du meine Antworten nicht richtig, oder du holst unpassende Argumente hervor.

Das man bereit sein muß auch baulich was zu verändern, um von den begrenzten Möglichkeiten eines Verbrenners auf ein optimiertes Elektroflugmodell zu kommen, wurde schon öfters angesprochen. Stumpf auf suboptimale Prinzipien zu beharren, bringt die Sache nicht vorwärts. Was nützt es dem Threadstarter wenn er dann eine schlecht zu beherrschende Hangarqueen stehen hat, aber es keinen Spaß bringt diese zu bewegen? Dann ist natürlich hinterher wieder der Elektroantrieb schuld! Weil ja so schlecht und die günstigen Motoren sind auch Schrott, da man nicht darauf hingewiesen wurde die auch vernünftig zu betreiben.

Und die zitierte Aussage von "Motormike" trifft nur auf Hochstromanwendungen zu. Meinen ETA-verbessernden und Komponenten schonenden Grundsatz den dir auch jeder eingefleischte Elektroflieger bestätigen kann, Strom runter Volt hoch, ignorierst du und sollst du von mir aus auch in Zukunft so weiter führen. Ich werde solche Konzepte nicht bestätigen.

Der Aussage von Thorsten im letzten Post stimme ich zu. Den V-Pitch so gering zu wählen das der Flieger bei leicht böigem Wetter schon am torkeln und kurz vorm Strömungsabriss fliegt, ist gerade für den Flieger ein No Go!

Thorsten vergiß den Strömungsabriss an den Luftschrauben im Stand. Im Stand fliegt man nicht und nirgend wo steht das man mit Vollgas anrollen muß. Verbrenner Flieger sind es eh gewohnt das ihre Kisten ordentlich Lärm machen. ;)
Füge der Berechnung bitte einen 80 besser 100 Ampereregler bei, damit dieser auch nicht ins schwitzen kommt. Es kann durchaus sein das der Stromhunger in der Praxis auch deutlich über 50 Ampere hinaus geht. Eine vernünftige Reglerkühlung mit genügend großer Abluftöffnung setze ich jetzt einfach mal voraus.


Grundsätzlich bleibt aber, so viel Gewicht in den Tragflächen bei einem eh schon übergewichtigen Flieger, macht das ganze unnötig riskant. Die Trägheit um die Längsachse wird unnötig erhöht und damit auch die nötigen Querruder-Ausschläge für Steuerkorrekturen. Was wiederum zu früherem Strömungsabriss an den Aussenflächen führt. Warum man Akkus nicht in den Rumpf legen mag und wenige Akkukabel beim Aufbau verbindet, mit nur einer Zugangsöffnung anstatt vier in den Gondeln ist somit nicht plausibel. Es könnte sogar sein das noch mehr Blei in der Nase nötig wird, da man die Akkus nicht in die Spinner bauen kann. Ich werde keinen Antriebsvorschlag mit 6S der nur in den Gondeln spielt empfehlen. Gründe habe ich vorstehend genannt.

Schuldet der Threadstarter nicht noch die Angabe zum Tragflächeninhalt?

Grüße, Bernd
 
Hallo,

@Bernd "Das man bereit sein muß auch baulich was zu verändern, um von den begrenzten Möglichkeiten eines Verbrenners auf ein optimiertes Elektroflugmodell zu kommen, wurde schon öfters angesprochen"

Ich denke, es ist auch nicht wirklich möglich, aber auch nicht notwendig.
Natürlich fliegt sich ein Verbrenner Modell anders, meist schon durch das höhere Gewicht, ich finde es aber auch schön, so zu fliegen.

Stimmt, die Regler können gern größer sein:cool: Der Strömungsabriss macht auch nichts, wollte nur darauf hinweisen.:cool:

Irgendwie ist das fliegen von leichten Modellen so wie Schaumwaffelfliegen, schon einfach, irgendwann wird es mir aber zu langweilig und ich fange an, wild herumzuturnen, dadurch gibt es auch mal Verluste:D. Ich habe mir extra den Schlepper von Fräsland gebaut, und bin sehr zufrieden, fliegt sich wie ein Verbrenner. Da bleibt die Landung spannend:D, und immer wieder herausfordernd. Der Schepper wiegt bei 2m SPW 6,5Kg, ~80dm2 Fläche, 82g/dm2 Fl.Bel. , kann bei Gegenwind in der Luft fast stehen.

Der kommt recht schnell rein, die Landeeinteilung muss passen, das übt, und ist beherrschbar.
Ich finde man wächst auch mit den Herausforderungen, "einfach kann jeder". Ist natürlich meine Meinung und muss nicht für alle gelten

Da der Threadstarter schon vor über 10Jahren mal einen Post zu diesen Projekt geschrieben hat, gehe ich davon aus, das er einige Erfahrung mit Verbrennermodellen besitzt.
Sonst würde er es sich wohl nicht antun, so ein Modell zu bauen, deshalb gehe ich davon aus, das er das Modell auch mit hoher Flächenbelastung fliegen und Landen kann.

Es ging hier ja "nur" darum, die Verbrennermotoren durch E-Motoren zu ersetzen, hauptsächlich wegen dem Gleichlauf.
Es sollte ja kein für Elektro optimiertes Modell entstehen, das hätte in der Konstruktionsphase erfolgen müssen. Fliegen wird es dann wie ein Verbrennermodell, das finde ich gut.
Die hohe Flächenbelastung finde ich schön, man sieht geradezu die Massenträgheit, die Geschwindigkeit. Gerade bei Jets merkt man das, große leichte Modelle fliegen dann wie Shockflyer, das passt nicht.
Natürlich fliegen die Modelle dann etwas schneller wie das Original, dafür zappelt das Modell bei Wind nicht so stark.

Es ist also auch eine Ansichtssache, wie man sein Modell fliegen möchte.

@Commentor: leider hören wir hier nichts mehr von dir, haben wir dich vom Projekt abgeschreckt? Wäre schön wenn du noch etwas dazu schreibst.

Fliegergrüße Thorsten
 
York Antriebsauslegung

York Antriebsauslegung

Hallo zusammmen,
ihr habt recht, daß ich mich mal wieder melden sollte- wenn thorsten fragt, ob ihr mich erschreckt habt, muss ich leider sagen, in Teilen ja.Aussagen wie "waffenscheinpflichtiges Modell" finde ich nicht so toll.
am deutschen Modellfliegerhimmel hängen noch ganz andere Gurken herum, aber das hilft mir auch nicht weiter
Ich muss sagen, die Feststellung, dass ich im Elektroflug keine Erfahrung habe, ist korrekt, jedoch habe ich in unserem verein genügend Kollegen, die der Verbrennungsfliegerei abgeschworen haben und die mich schon unterstützen können. Genau die wollte ich aber nicht zuerst fragen, denn da bekomme ich bei 3 Fragen 4 verschiedene Antworten. Deshalb habe ich das Thema hieher getragen, um mal mit etwas Fachwissen zum Thema gefüttert zu werden, die Diskussion wird dann sowieso losgehen, aber dann bin ich ja nicht mehr "grün".

Jetzt zu den Details. Umbau des Modells ( Dremeln usw.) ist nur sehr begrenzt möglich. Die Grundkomponenten sind schon auf Leichtbau ausgelegt, ich stelle mal am Schluss ein Foto der Rumpfspanten rein.
Die Flächenbelastung mit 135 g kommt hin. Nur ist das halt auch Thorie. Was ist Fläche Tragflächengrundriss?
Muss ich dann deie Rumpfbreite abziehen, ebenso die Motorgondeln, oder was? An all diesen Stellen gibt es keine Srömung. wie es der Aerodynamiker gerne hätte. Schon ist der theoret. Wert beim Teufel.
Akkus in die Rumpfspitze:
ergibt, ob ihr es glaubt oder nicht, ca 18m Litze AWG 10, wenn man pro Motor 2 Adern betrachtet.
Gewicht bei AWG 10 ( 60 kg pro km Herstellerangabe) 1,1Kg!
Kommentar überflüssig.
Muss kurz weg, nächster Teil in ca 2h
Commentor
 
Sorry aber 1,1 Kg für die Leitungen ist Quatsch!

Du verlängerst ja nur die Akkuzuleitungen zu den Gondeln, wenn du dich fähig fühlst ein paar Kontis einzulöten, um mal mein Bsp. aufzugreifen. Und nicht einfach nur stur viermal. Bei einem 6S Setup benötigst du auch nicht so dicke Leitungen, da der Strom nicht so hoch ist. Es geht dann nur je eine zweiadrige Leitung in den Flügel. Sonst mußt du das fehlende Gewicht in der Schnauze eh mit Blei aufwiegen. Leg doch einfach mal passende Gewichte auf den Flieger und sieh selbst wo du landest. Gewichtsangaben zu den Komponenten findest du in den Shops.

Wenn du aber fähige Elektroflieger am Platz hast, ist es doch sinnvoller diese zu befragen. Liegt doch auf der Hand.
Verschiedene Meinungen wirst du so oder so haben.

LG, Bernd
 

FamZim

User
Hallo Commentor

Die Tragfläche wirt immer "mit" Rumpf und Gondeln gerechnet.
Diese drücken die Luft nur verdichtender weise zur Seite, die ist also nicht weg, und auch nicht neben den Tragflächen.

Gruß Aloys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammmen,
ihr habt recht, daß ich mich mal wieder melden sollte- wenn thorsten fragt, ob ihr mich erschreckt habt, muss ich leider sagen, in Teilen ja.Aussagen wie "waffenscheinpflichtiges Modell" finde ich nicht so toll.
am deutschen Modellfliegerhimmel hängen noch ganz andere Gurken herum, aber das hilft mir auch nicht weiter
Ich muss sagen, die Feststellung, dass ich im Elektroflug keine Erfahrung habe, ist korrekt, jedoch habe ich in unserem verein genügend Kollegen, die der Verbrennungsfliegerei abgeschworen haben und die mich schon unterstützen können. Genau die wollte ich aber nicht zuerst fragen, denn da bekomme ich bei 3 Fragen 4 verschiedene Antworten. Deshalb habe ich das Thema hieher getragen, um mal mit etwas Fachwissen zum Thema gefüttert zu werden, die Diskussion wird dann sowieso losgehen, aber dann bin ich ja nicht mehr "grün".

Jetzt zu den Details. Umbau des Modells ( Dremeln usw.) ist nur sehr begrenzt möglich. Die Grundkomponenten sind schon auf Leichtbau ausgelegt, ich stelle mal am Schluss ein Foto der Rumpfspanten rein.
Die Flächenbelastung mit 135 g kommt hin. Nur ist das halt auch Thorie. Was ist Fläche Tragflächengrundriss?
Muss ich dann deie Rumpfbreite abziehen, ebenso die Motorgondeln, oder was? An all diesen Stellen gibt es keine Srömung. wie es der Aerodynamiker gerne hätte. Schon ist der theoret. Wert beim Teufel.

Fortsetzung - auch wenn es "Quatsch ist":spanten klein.jpg
Die Schenkel der Spanten wurden vor dem Einbau mit" Bohrungen "erleichtert. Dies zum Thema Gewicht sparen

So, ich habe alles ausgemessen: In jede Gondel passt ein Akku mit den Daten 5s, 4200 mA und 35/70 C, Gewicht 527 g, rein. ich habe 140 mm Einbaulänge zur Verfügung. Den passenden Akku gibt es bei Lindinger unter der Handelsmarke Wellpower Ultima ( Ein Vereinskamerad berichtet dass er mit den Wellpower Akkus fliegt und gute Erfahrungen gemacht hat).
Folgende Komponenten entfallen : Treibstoff, der aber beim Start mit ca 350 g pro Einheit zu Buche schlägt , Schläuche, tankventil, Befestigungsmaterial etc. 80 g
Motor 350 g, SD 100 g= 880g.
Mit den Motoren Hyperion Z 4020 oder Joker 4250-8 und dem passenden Regler,Prop 13 ", Steigung 7" (muss noch genau definiert werden) sollte das doch funktionieren oder täusche ich mich da?
Zu den immer wieder auftauchenden Vorbehalten gegen Fernost "Billigware" möchte ich noch sagen, dass, wenn mich da jemand überzeugt, auch einen AXI oder Hacker einbauen werde.

Nun zum heutigen Abschluss noch ein Gedanke von mir:
Wenn wir von einer Gesamtleistung von 2800 Watt ausgehen, dann ist das in den Berechnungen auf eine Luftschraube betrachtet, oder?. 4 Props haben aber einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als einer. Ich habe mich bei der Konstruktion des Modells u.a. an Jan Hermkens, NL, orientiert. Er hat bei den ( Verbrenner) leistungsberechnungen Faktoren zu Grunde gelegt, die ich in etwa übernommen habe.
Er flog eine B17 mit 15 kg, Spannweite 3,2m und 4X OS FSR 40 (6,5 ccm) erfolgreich und wurde damit u.a. 4x nationaller Meistter NL. Er hat für 4mot Modelle dieser Grösse den Leistungsberechnungsfaktor 0,65 eingeführt.
Theoretisch hiesse das bei den zu Grunde gelegten 2950W aus 14,75 kg x 0,65 = ca 2000Watt. Wir haben aber immer noch 4X 700 = 2800. Selbst wenn man diesen Faktor nur bei 0,8 ansetzt wäre da immer noch eine Reserve von fast 600W.
Ich bin nicht in der Lage, dies mathematisch nachzuvollziehen, aber dass 4 kleinere Latten mehr Leistung bringen als ein grosser, leuchtet absolut ein. Vielleicht kann einer von euch dies mit den Kalkulationsprogrammen nachvollziehen.
Bin gespannt auf eure Reaktionen. Aufgegeben wird nicht!!!!
Commentor
 
Hallo zusammmen,
ihr habt recht, daß ich mich mal wieder melden sollte- wenn thorsten fragt, ob ihr mich erschreckt habt, muss ich leider sagen, in Teilen ja.Aussagen wie "waffenscheinpflichtiges Modell" finde ich nicht so toll.

Mit den Motoren Hyperion Z 4020 oder Joker 4250-8 und dem passenden Regler,Prop 13 ", Steigung 7" (muss noch genau definiert werden) sollte das doch funktionieren oder täusche ich mich da?Commentor

Daliegst du ganz richtig mit der Bewertung der Motoren. Du musst nur die passende spezifische Drehzahl zum Propeller finden.
2800W sind gut, nur wirst du die nicht dauernd brauchen und auch nicht dauernd anliegen haben.
Deshalb wiederhole ich noch einmal die Aussage von Andreas leicht zu bleiben (Akku, Motor, Regler )
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
So ich habe am Samstag mit Herrn Lorenz gesprochen, welcher eine richtig große 2 Mot fliegt.


1) Meine Aussagen decken sich 100% mit seinen 80Watt je Kilo genügen.
Wer unbedingt möchte 120Watt je kg alles andere ist Unsinn und macht die Fuhre nur unnötig schwer.
(ich hatte 150Watt/kg als Obergrenze.)


2) Wenn es machbar ist, leg dir 2 Kabel 4mm² in die Flächen plus die Reglerleitungen
Anstatt Kabel geht auch Flachkupfer was wesentlich leichter sein kann weil man es anders, dünner isoliert.
Dann kannst du mit den Akkus in der Nase dein Blei ersetzen und mußt nur 1x (max 2x) Anstecken.


3) nimm die 3S Antriebe welche ich empfohlen habe, die sind leicht und haben Reserven


4) Wenn ein Motor ausfällt, nützt es nichts wenn gegenüber die doppelte Leistung hast. ;)
Aber es hilft ungemein wenn du keine Bleiente hast und dein Modell ein wenig segelt.




Franks Modell mit ~24kg.


Saarland-4559.jpg



Saarland-4562.jpg





Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,
bei der Schwerpunkt- und Gewichtsverteilungsdiskussio, die dir ja besonders am herzen liegt, zeichnet sich eine lösung ab, die ich aber noch exakt verifizieren muss.
Ich habe von der Mitte / Unterseite des Tragflächenmittelstücks 2 Schläuche zu den Innengondeln li/re für die Fahrwerksdruckluftleitungen.Wenn ich da noch je 2 Litzen 4 qua. durchkriege, bin ich in den beiden inneren Gondeln.
Anordnung wäre dann: 2 Akkus in der Rumpfspitze und je ein Akku in den Aussengondeln. ( 4 baugleiche 3s Akkus)
Zusatzgewicht entfällt.:D
Ich würde dann 4 500 W Motoren einbauen, das geht dann in Richtung 150W / kg
Das müsste dann funktionieren , sogar mit Mindergewicht unter der Verbrennerversion.
Ich würde dir dann, da ich über kein Berechnungsprogramm verfüge, die ausgewählten Komponente zur Verifizierung nochmal mitteilen.
Vielleicht kannst du mir kurz deinen Kommentar, um alle Missverständnisse zu vermeiden, zu dieser Vorgehensweise mitteilen. Danke
Gruß
Commentor
 
Hallo,
@Commentor: Sorry, wenn ich dich mit " Mit Motorsets für 80€, sorry aber das ist Waffenscheinpflichtig" getroffen habe.
Es bezieht sich ja nicht auf dein Modell, sondern auf den Antrieb. (siehe Video Ju 52, sicher kein direkter Vergleich)
Wollte nur auf die Gefahren und einen sicheren Betrieb hinweisen.

Ich habe noch mal etwas recherchiert, die Antriebe Jocker, Torcster, Leopard usw. machen schon einen guten Eindruck (ich rate ja auch nur von den China Direkt Importen für dein Projekt ab).
Ich habe ja auch ein paar Rechnungen damit angestellt.

@Andreas: Ich finde einfach keine Kombi mit 3S, 13x"X" Luftschraube die eine Pitchgeschwindigkeit über 100km/h bringt.
Ich denke das ist auf jedenfall erforderlich (wegen der Flächenbelastung)
Sonst fährt das Modell nur über den Rasen:confused:

Meiner Meinung nach geht es erst ab 4S.

@Commentor:
Hier mal die erforderlichen Leitungsquerschnitte: http://www.elektromodellflug.de/leitungsberechnung.html

Danach reichen für die Äußeren Motoren 2,5mm², wenn du 3Kabel in die Außengondeln bekommst (nicht verdrillt, sondern möglichst nebeneinander) kannst du doch je 1 5S4200 in die Inneren Gondeln einbauen, und beide Regler. (für gute Kühlung sorgen, im Notflall Chipsatzlüfter oder ähnliches aus dem PC Bereich)
Lieber eine höhere Spannung, kleine Ströme.

Vielleicht kannst du ja noch die Empfängerstromversorgung, Druckluftkomponenten ganz nach vorn in den Rumpf setzen.
Evtl. entfällt dann das Blei.

Bei 4x500W Motoren entspricht das ~27A pro Motor bei Vollgas, je ~54A pro Akku, Vollgas~4min, gedrosselt bis ~9min.
Das sollte doch passen.

Akkugewicht je 527g, =1054g + 4x Motor ~200g + Regler je ~50g =2045g Antriebsgewicht

Das Problem ist nur, entsprechende Motoren zu finden, die passen, dann viel Spaß beim suchen:D:D:

Und Luftschraube 13X "7 oder höher"

Vielleicht hat ja jemand eine passenede Kombi.

Auf jeden Fall wäre es gut mal konkrete Setups vorzuschlagen, denkt aber an die Pitch Geschwindigkeit von mindestens 100 km/h.;) Sonst wird das nix.
Bei einer Pitchgeschwindigkeit von 80Km/h kann sicher kaum gedrosselt werden, die Flugzeit ist entsprechend gering. Bei hoher Pitchgeschwindigkeit (100km/h und höher) kann auch mit halbgas sicher geflogen werden.



Fliegergrüße Thorsten
 
Hallo thorsten,
Schwamm drüber, ich schätze an sich klare worte.
Nur noch mal zur Klsarstellung:
Empfängerstromversorgung war sowieso in der rumpfspitze geplant, und, wenn du meinen letzten Kommentar an Andreas liest, neuerdings 2 Akkus für die inneren Gondeln! Damit sollte das Zusatzblei entfallen!
indie 2 Aussengondeln würden dann bis 4s 4200 mA passen. Max länge Akkublock 140 mmm.
bei den motoren sollte man "Mittelklasse" anpeilen
Gruss
Commentor
 
Hallo Commentor,

"und, wenn du meinen letzten Kommentar an Andreas liest, neuerdings 2 Akkus für die inneren Gondeln! Damit sollte das Zusatzblei entfallen!
indie 2 Aussengondeln würden dann bis 4s 4200 mA passen. Max länge Akkublock 140 mmm."

Verstehe ich nicht, der Kommentar an Andreas besagte doch: "Anordnung wäre dann: 2 Akkus in der Rumpfspitze und je ein Akku in den Aussengondeln. ( 4 baugleiche 3s Akkus)"

Denke aber mit 3S Akkus wirst du nichts. Min. 4S (wegen der Pitch Geschwindigkeit)

Du kannst dann doch auch je 4S in den Außengondeln mit Regler (dann vielleicht 3200- 4200mAh) und 2 gleiche 4S im Rumpf vorn, Regler in der Gondel. (da musst du dann"nur" je einen Kabelstrang zu den Innengondeln herstellen, mit Kondensatoren).
Vielleicht die Sinnvollste Variante.

günstiges 4S Setup habe ich oben ja schon angegeben. (Post 43)
Vielleicht hat jemand noch passende 4S Setups mit preiswerten Motoren.

Ich habe meinen Text noch mal korrigiert, hatte es falsch verstanden, sorry.

Fliegergrüße Thorsten
 
Hallo Commentor,

"und, wenn du meinen letzten Kommentar an Andreas liest, neuerdings 2 Akkus für die inneren Gondeln! Damit sollte das Zusatzblei entfallen!
indie 2 Aussengondeln würden dann bis 4s 4200 mA passen. Max länge Akkublock 140 mmm."

Verstehe ich nicht, der Kommentar an Andreas besagte doch: "Anordnung wäre dann: 2 Akkus in der Rumpfspitze und je ein Akku in den Aussengondeln. ( 4 baugleiche 3s Akkus)"

Denke aber mit 3S Akkus wirst du nichts. Min. 4S (wegen der Pitch Geschwindigkeit)

Du kannst dann doch auch je 4S in den Außengondeln mit Regler (dann vielleicht 3200- 4200mAh) und 2 gleiche 4S im Rumpf vorn, Regler in der Gondel. (da musst du dann"nur" je einen Kabelstrang zu den Innengondeln herstellen, mit Kondensatoren).
Vielleicht die Sinnvollste Variante.

günstiges 4S Setup habe ich oben ja schon angegeben. (Post 43)
Vielleicht hat jemand noch passende 4S Setups mit preiswerten Motoren.

Ich habe meinen Text noch mal korrigiert, hatte es falsch verstanden, sorry.

Fliegergrüße Thorsten
Irgendwie habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt. wir meinen aber das gleiche.
Also nochmal: 4 gleiche 4S Akkus, 2 davon in der Rumpspitze, je 1 in dern Aussengondeln. Regler immer in der Gondel beim Motor.
Was mich immer noch etwas abschreckt.ist die"riesige " Leitungslänge von der Rumpfspitze zur Gondel. Ich brauche da je Ader 1,6m (1m bis Flächenmitte, 60cm Flächenmitte bis Gondel )
Macht bei 5 ( zum Teufel, wo ist das verd. Quadrat Symbol..)quadr. ca 100g (die Werte für 4 habe ich nicht zur Hand). da sind gleich wieder etliche g zusammen
Gruß
Commentor
 

FamZim

User
Hallo zusammen.

Das Quadratsymbol liegt auf " AltGr " plus die zwei, oder bei Bedarf dann die drei ;)

Props mit grösserer Steigung ? da nehme ich einfach grössere und säge die Spitzen wieder ab tata-tata.
Abrunden, fertig, ein bischen nach Geschmack modellieren, und Unwucht überprüfen, hatte da nie ein Problem gefunden.
Akkus nach möglichkeit alle in die Gondeln, alle Flugzeuge haben die Tanks in den Flächen!!!
Sie liegen dann wie das berüchtigte Brett, auch Strömungsabriss ist viel harmloser, da sie nur etwas zur Seite nicken und dann die Nase senken !

Es gibt für Lautsprecher runde Kabel mit den beiden Adern ineinander, das ist wenig Iso und erzeugt eigenlich keine Selbstinduktion.

Gruß Aloys.
 
Hallo,
hab das mal nachgerechnet.
Der Leitungsquerschnitt von 2,5mm² reicht aus, der Verlustspannungsabfall liegt unter 2%. (bei Verwendung von Motoren um die 500W, wie mein letztes Setup)
Spannungsverlust.JPG

Das Leitungsgewicht liegt bei ~30g/m.
Gewicht-Silikonkabel.JPG

das macht bei 1,6m x 4Kabeln mit 2,5mm² schon 192g, bei 4mm² ~das doppelte. (Da kann das Blei dann bleiben wo es ist)
Hinzu kommen dann noch die Kondensatoren.:confused:

Die Akkus wiegen dann ja je ~450g, vielleicht brauchen die dann nicht so weit nach vorn, spart vielleicht 1-2m Kabel :D

Es geht also, ob es wirklich der Weg ist, kannst nur du entscheiden.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Hab gerade noch ein Video gefunden
Vielleicht kannst du ja das Blei auch durch ein schönes Soundmodul mit Lautsprechern ersetzen.
http://www.benedini.de/
Natürlich mit diesen Sound:cool:

https://www.youtube.com/watch?v=gE-S4fUAgK4 :D


Fliegergrüße Thorsten
 
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