Phoenix Spitfire 2,41 cm

Hi Markus,
na die hohe Steigung spart Standschub und ist halt sehr schnell.
Für ein Warbird eben ideal. Film ist in Vorbereitung.
Ich habe 3.100 min-1 Volllastdrehzahl (Propeller). Bei 42 Zoll Steigung habe ich fast 200 km/h Strahlgeschwindigkeit und nur geringe 6,7 kg Standschub.
100 km/h fliegt die Spitfire mit um die 30A.
Dazu reichen die 63% Standschub locker für 100 m senkrechtes Steigen mit ein wenig Anlauf. Mehr brauche ich für meine Warbirds nicht.

Akkus habe ich 2x 6s von 5.800 35c bis 10.000 10C.
Platz ist genügend vorhanden da ich meine Warbirds eher unkonventionell aufbaue.

Der große „normale“ Motordom wird dabei erst mal abgesägt, das spart schon mal gleich fast 400 Gramm und gibt den Platz für den Akku frei.
Dann wird die Motorhabe richtig stabil auf den Rumpf geklebt und mit GFK verstärkt.
Der Motor wird an die Laschen vorne an der Motorhabe abgeschraubt.
Da wo der ex-Motordom war, liegen jetzt die Akkus.
Das Ganze ist mega stabil, dazu leicht und der Schwerpunkt ist leicht einzustellen.

Das ist der Antrieb, aber eben nur mit vollen 42 Zoll Steigung.

https://www.youtube.com/watch?v=iOK5rGo9NAE

Grüßle Markus
 

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3-Blatt Luftschraube

3-Blatt Luftschraube

Hi Markus,
genau dein verlinktes Fahrwerk meine ich.
Das sieht meinem doch sehr ähnlich.:D

Folgende Komponenten habe ich verbaut.

Höhenruderservo 2x Graupner DES 488 BB MG
Seitenruderservo Graupner DES 488 BB MG
Querruderservo Graupner DES 448 BB MG
Landeklappen Graupner DES 448 BB MG
Empfänger Graupner GR-24 +3xG+3A

Motor ist ja bei mir logisch Eigenbau Zahnriemengetriebe mit 75kv.

Akku 12s 8.000 bis 10.000 10C
Propeller Ramoser 25F 3-Blatt 23,8 Zoll Durchmesser und jetzt mittlerweile volle
42 Zoll Steigung.:D
Das ist das maximale was noch mit der Einstellschraube zum Einstellen ist.
Startleistung 90-95A am Boden, im Flug max 77A.
Bei 3.000 min-1 Volllastdrehzahl sind das dann 192 km/h Strahlgeschwindigkeit.
100 km/h fliege ich so mit 30-35A.
Flugzeit je nach Gasstellung 10-12 Minuten:cool:

Grüßle Markus


Hallo Markus,
bzw. auch hallo an alle Anderen, die sich hier mit der Phönix Spitfire beschäftigen.
Ich habe mir kürzlich auch einen solchen Baukasten gekauft und will sie im Herbst/Winter fertigstellen.
Aus diesem Grunde beschäftige ich mich jetzt im Vorfeld schon mal mit dem Original und musste dabei feststellen, dass es mehr als 20 Versionen (engl. Marks) davon gab. Phönix verschweigt aber, welcher Version der Baukasten am ähnlichsten ist. Nach Bildrecherchen wohl eher einer späteren Version, ca. Mk XIV... jedoch liegt ein Spinner bei, der für eine 2-Blatt Holzluftschraube bereits ausgespart ist, die es beim Original nur in der Vorserie der MkI gab. Danach wurden 3-Blatt Verstellpropeller eingesetzt und bei den späteren Versionen, denen der Rumpf und das Seitenruder sehr ähnelt sogar 4-Blatt Props.
Wer kann hierzu etwas sagen und wo gibt es diesen Spinner, den Markus verbaut hat?
Ich will meine Spit des Sounds wegen mit dem 4-Takt-Motor von Hobby King "TP70FS" betreiben und nach Möglichkeit das beiliegende Fahrwerk verwenden, obwohl ich im Allgemeinen nicht viel von Druckluftfahrwerken halte.
Ich würde mich sehr feuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen und Tipps für den Bau hier schreiben würdet.
Fliegergrüßle aus Essen,
Andreas
 
Fahrwerk

Fahrwerk

Ich als elektrischer(Beruf :D) bin von pneumatischen EZFWs sonst such nicht so begeistert.
Bei meiner Spit habe ich das originale aber drin gelassen, auch das original Ventil benutze ich!!
Nur die Abluft hab ich gedrosselt, da die Fahrwerksbeine sonst wie ein Hammer schlagen beim einfahren.
Das gesamte System ist zu meinem erstaunen aber zu 99,9% dicht!!
Bei 8 Bar Druck, verliere ich in 5 Stunden lediglich knapp 0,5 Bar!!!
 

steve

User
Da hast du eine ordentliche Steigung eingestellt ;)
Welchen Vorteil sieht du denn darin? Hört sich jedenfalls effizient an.

Hallo,
ich würde das gerne noch etwas ergänzen: Bei einer höheren Steigung wird für die gleiche Strahlgeschwindigkeit weniger Drehzahl benötigt. Das ist jetzt zunächst nicht so relevant. Bringt eigentlich keinen Vorteil - ist ja die gleiche Geschwindigkeit.
Bei einem langsam drehenden Prop erzeugen die Blätter aber weniger Widerstand. Der Widerstand steigt bekanntlich mit der Blattgeschwindigkeit im Quadrat. Und dann macht es schon etwas aus - der Prop benötigt für die gleiche Geschwindigkeit weniger Leistung.
Auf der Motorenseite wiederum können bei den hohen Steigungen Getriebe eingesetzt werden und die Leistungsfähigkeit eines E-Motors steigt mit seiner Drehzahl - und das sehr deutlich. Um z.B. die max. Leistung der Getriebeeinheit mit einem Direktantrieb abzurufen, wird ein Motor benötigt, der deutlich schwerer ist.
Es wird also mit diesem Konzept ein besserer Wirkungsgrad bei geringeren Systemgewicht möglich. Leiser sind diese Konzepte meist auch.
VG
 
Hallo Markus,
bzw. auch hallo an alle Anderen, die sich hier mit der Phönix Spitfire beschäftigen.
Ich habe mir kürzlich auch einen solchen Baukasten gekauft und will sie im Herbst/Winter fertigstellen.
Aus diesem Grunde beschäftige ich mich jetzt im Vorfeld schon mal mit dem Original und musste dabei feststellen, dass es mehr als 20 Versionen (engl. Marks) davon gab. Phönix verschweigt aber, welcher Version der Baukasten am ähnlichsten ist. Nach Bildrecherchen wohl eher einer späteren Version, ca. Mk XIV... jedoch liegt ein Spinner bei, der für eine 2-Blatt Holzluftschraube bereits ausgespart ist, die es beim Original nur in der Vorserie der MkI gab. Danach wurden 3-Blatt Verstellpropeller eingesetzt und bei den späteren Versionen, denen der Rumpf und das Seitenruder sehr ähnelt sogar 4-Blatt Props.
Wer kann hierzu etwas sagen und wo gibt es diesen Spinner, den Markus verbaut hat?
Ich will meine Spit des Sounds wegen mit dem 4-Takt-Motor von Hobby King "TP70FS" betreiben und nach Möglichkeit das beiliegende Fahrwerk verwenden, obwohl ich im Allgemeinen nicht viel von Druckluftfahrwerken halte.
Ich würde mich sehr feuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen und Tipps für den Bau hier schreiben würdet.
Fliegergrüßle aus Essen,
Andreas

Hi Andreas,
huch jetzt war ich aber schon ein paar Wochen nicht mehr hier im Forum.
Jau die Mk XIV... sehe ich auch in dem Modell.
Hat mit den großen Griffon Motor immer minimum eine 4-Blatt Propeller.
Da ich aber eine höchst effiziente Spitfire wollte, wurde auf ein Propellerblatt verzichtet.

Die meine Spit rennt in leichten Sturzflug ca. 210 km/h. Gedrosselt mit 100 km/h ca. 25A ist sie super sparsam.
Der Spinner ist von Krumscheid, diente aber bei mir nur als Tiefziehform und passt zur Spitfire ziemlich gut.

Grüßle Markus
 
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