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Danke Rollo, das hilft mir auf jeden Fall! Dann werde ich morgen mal mein Inlet vermessen. Und weiter auf meinen Cx5 warten ;-)
Nochmal vielen Dank!!
Viele Grüße,
Sascha
Die Eigentliche Idee stammt vom Kristof und diese hat er auch schon eine weile im Einsatz beim XXL, Helios. Beim Revoultion setzt er aber wieder auf eine Überkreuzanlenkung...
Grüße Michi
Hi Michi...die Gabel Idee kam von Kristof, richtig...er hatte sie 2015 in einem Helios auf der WM 2015 verbaut.
Die Y-Gabel war allerdings von mir, wobei es über den 3D gesprinteten Prototypen nie hinaus ging weil die Zeit einfach fehlte. Ich bin allerdings sehr glücklich zu sehen, wie gut sie im Vortex funktioniert 😊
Rollo
Da mein CX5 im Zoll haengen blieb und erst nach dem JEM ankam, war bei mir keine Eile mit Bauen angesagt (Ende April erst der naechste Wettbewerb fuer mich). So konnte ich alle strategischen Klebestellen mit R&G Laminierharz machen, was halt etwas dauert, aber mir lieber ist. Auch habe ich fuer mich mit den Stahl-Bowdenzuegen (etwas weniger als 0.4mm Durchmesser) auf Hoehe und Seite was Neues ausprobiert. Ergab wirklich bocksteife Anlenkungen, was mir vorallem beim Seitenruder wichtig ist. Das ist fast wie angenagelt.
Heute am Abend beim Eindunkeln war dann Erstflug bei etwas bockigem Wind. Ich bin sehr angetan vom Startverhalten, normalerweise brauche ich bei der Abwurf-Phase immer ein klein-wenig Seitenruder und Querruder rechts, beim CX 5 brauche ich nix und er geht sehr sauber geradeaus in der Steigphase. Die Starthoehe sieht auch gut aus, aber da muss ich mal mit meinem NXT vergleichen und an einem ruhigen Morgen loggen.
Die Ruderwirkung auf allen Achsen ist sehr harmonisch und das Ueberziehverhalten (Schwerpunkt bei 70mm) ist sehr unkritisch - fliegt sich sehr angenehm. Ich teste immer im langsamen Kreisflug abrupte Richtungswechsel und auch beim vorherschenden Wind flog der CX 5 schoene Achten. Ein 180grad Richtungswechsel kommt auch im langsamen Kreisflug sehr direkt und ohne Aufbaeumen. Das Kreisflugverhalten erschien mir auch als sehr unkompliziert und man kann recht eng Kurbeln bevor er abkippt.
Alles in Allem war die erste CX5-Session voellig unkompliziert und hat Lust auf mehr gemacht.
Viele Gruesse:
Reto
Zu den Bildern, der weisse Nasenkonus ist von einem Pitbull 2, aehnliche Querschnittsflaeche, aber etwa 20 mal schwereres Abfluggewicht (wenn ballastiert). Zu den Bremsklappen, die wirken adequat. Ich verwende ~90 grad Bremsklappe fuer enge Wettbewerbe wie IHLGF und Bruce, so kann ich vertikale Landeanfluege machen. Kann helfen, wenn fuer eine normale Landetrajektorie kein Platz da ist.
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wie schwer ist er mit den Bowdenzügen geworden, Reto?
Hallo Uwe
Ja, wie Andre beschrieben hat, mit etwa 20 Magnetchen anheften, Teflonschlauch und Stahldraht strecken und dann neuen Sekundenkleber von vorne reinlaufen lassen. 3-4 tropfen genuegen, aufhoehren, wenn der Sekundenkleber am anderen Ende ankommt.
Irgendwo habe ich mal auf rc-network detailliert beschrieben wie man eine Kohlestab-Teflonschlauch Anlenkung macht, konnte den Post aber nicht finden.
@Rollo: Ich glaube um 225gr, muss nochmals nachwiegen wenn ich mit CG und allem happy bin. Beim CX 5 hat die Bowdenzug-Anlenkung evtl etwas extra Nasenblei gekostet, bei anderen Fliegern ist es gewichtsneutral (Flitz2 und NXT kommen bei mir sonst kopflastig raus).
Viele Gruesse:
Reto
Super Gewicht, Reto...wie verbindest Du Kohlestab und Anlenkungsdraht? Hast Du die beiden in einer Hülse verklebt?
Rollo
Hallo Rollo!
Beim Kohlestab normalerweise mit einem duennen Kevlarfaden und Sekundenkleber.
Hier ist die Anlenkung allerdings ein durchgehender Stahldraht (0.34mm oder sowas), also kann man an beiden Enden einfach Abwinkeln und fertig. Der Stahldraht muss von der Bowdenzughuelle sehr gut gefuehrt werden, um Beulen/Knicken zu verhindern. Die Anlenkung wurde ueberraschend steif - ebensogut wie mit dem 0.7mm Kohlestab. Der Stahldraht laueft sehr gut im Teflon, besser als die Kohlestaebe, daher bin ich im Moment recht happy mit dieser Loesung.
Viele Gruesse:
Reto
Danke für die Erklärung, Reto...auf den Bildern sah der Stahldraht irgendwie dicker aus 😁
Rollo
Hi Reto, schöner Klappenausschlag. So mag ich das.
Bei den harten schweren Modellen werde ich das mit dem Stahldraht fürs Seitenruder auch mal wieder probieren. Back to the Roots.
Mir gefällt der CX-5 auch immer besser. Der marschiert echt gut zurück bei Wind.
Jetzt will ich noch etwas mit dem Schwerpunkt experimentieren...
Gruß Walther
Cooles Bild aus Australien - Jamie Cannon “zieht voll durch” 😁😁
Hallo zusammen,
lese unter anderem hier immer fleißig mit, da ich irgendwann mal einen Nachfolger für meinen gebrauchten Yasal haben möchte.
Jetzt lese ich zwischendurch immer mal wieder (unter anderem auch hier jetzt der zitierte Beitrag), dass Bowdenzugröhrchen nach hinten verlegt werden. Mein gebracuht gekaufter Yasal hat aber einfach die beiden Schmuckdrähte, die vom Servobrett vorne "nackt" nach hinten zum LTW laufen. Ganz ohne Röhrchen.
Was ist der Grund für die Verwendung eines Röhrchens? Ich kenne von 1:5 RC-Cars (früher vor den Hydraulikbremsen wurde sehr häufig Seilzubremsen verwendet) den Grund für die Verwendung eines solchen Röhrchens, allerdings sind die Bremskräfte, die dort auftreten gigantisch im Vergleich zu den Kräften, die beim F3K auftacuehen um Höhe oder Seite zu betätigen.
Gruß
Sebastian
Es gibt zwei Varianten:
1. Variante:
Bowdenzugröhren (Teflon) und dünner (0,3-0,5mm) Stahldraht. Hier braucht der Stahldraht die Führung des Bowdenzugröhrchens, damit man Zug- und Schubkräfte ausüben kann. Bei diesem Setup arbeitet man ohne Feder.
2. Variante
Bowdenzugröhren (Teflon) und dünner Schmuckdraht. Hier wird das Bowdenzugröhrchen oft nur bis zum Ende der Flächenauflage ausgeführt. Sinn und Zweck ist es den Anlenkungsdraht vor dem Ballast zu schützen, welcher ja meistens "lose" im Modell liegt.
Grüße
André
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