Freewing Avanti S 80mm

Repa

User
Avanti S - Landeklappen

Avanti S - Landeklappen

Hallo!

auch ich habe seit kurzem eine Avanti. Sobald es das Wetter und meine Zeit zulässt, wird sie eingeflogen.
Vielen Dank für die Tips und Modifikationshinweise - ich habe sie umgesetzt.

Zum Thema "Landeklappen bleiben manchmal stehen" habe ich an meiner Avanti herausgefunden, daß die Landeklappenservos stehenbleiben, wenn ich einen sehr weiten Ausschlag einstelle.
Mit einer Ansteuerung von 1,688ms (Klappe ausgefahren) auf 0,750ms (Klappe eingefahren) bleiben die Servos reproduzierbar einfach stehen - die Klappen sind dann noch ca. 2-4cm ausgefahren.

Zum Testen habe ich dann auf einen Schieberegler umgestellt. Wenn ich von 0,750ms auf 0,790ms zurückstelle, spring das Servo wieder an und fährt auf seine Position.
Ich konnte die Zeit auch so einstellen (ca.0,770ms), daß die Landeklappen nur manchmal stehenblieben.

Meine Lösung: Das Gestänge so eingestellt, daß bei eingefahrener Landeklappe die Ansteuerung des Servos >= 0,800ms ist. Damit laufen die Klappen bei mir immer einwandfrei.
Bei keinem anderen Servo der Avanti habe ich so kleine Ansteuerzeiten.

Auch bei einem anderen Servo (DS8077) hatte ich schon einmal Abschaltverhalten, wenn ich die normalen Ansteuerzeiten von 0,8ms...2,2ms unter bzw. überschritten habe.

Vielleicht hilft es auch bei anderen.

Gruß Reinhard
 

komar96

User
Hallo!

auch ich habe seit kurzem eine Avanti. Sobald es das Wetter und meine Zeit zulässt, wird sie eingeflogen.
Vielen Dank für die Tips und Modifikationshinweise - ich habe sie umgesetzt.

Zum Thema "Landeklappen bleiben manchmal stehen" habe ich an meiner Avanti herausgefunden, daß die Landeklappenservos stehenbleiben, wenn ich einen sehr weiten Ausschlag einstelle.
Mit einer Ansteuerung von 1,688ms (Klappe ausgefahren) auf 0,750ms (Klappe eingefahren) bleiben die Servos reproduzierbar einfach stehen - die Klappen sind dann noch ca. 2-4cm ausgefahren.

Zum Testen habe ich dann auf einen Schieberegler umgestellt. Wenn ich von 0,750ms auf 0,790ms zurückstelle, spring das Servo wieder an und fährt auf seine Position.
Ich konnte die Zeit auch so einstellen (ca.0,770ms), daß die Landeklappen nur manchmal stehenblieben.

Meine Lösung: Das Gestänge so eingestellt, daß bei eingefahrener Landeklappe die Ansteuerung des Servos >= 0,800ms ist. Damit laufen die Klappen bei mir immer einwandfrei.
Bei keinem anderen Servo der Avanti habe ich so kleine Ansteuerzeiten.

Auch bei einem anderen Servo (DS8077) hatte ich schon einmal Abschaltverhalten, wenn ich die normalen Ansteuerzeiten von 0,8ms...2,2ms unter bzw. überschritten habe.

Vielleicht hilft es auch bei anderen.

Gruß Reinhard

Ich frag jetzt einfach mal blöd,
wie lassen sich denn die Ansteuerzeiten verändern?

Gruß
Wolfgang
 
Ich frag jetzt einfach mal blöd,
wie lassen sich denn die Ansteuerzeiten verändern?

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfi,

Es geht um die Pulsweite, und die steuerst du mit jedem Geber/Schalter deines Senders. Dadurch bewegen sich die Servos. Als Nutzer siehst du am Sender nicht diese Werte, sondern Prozente.
Reinhard nennt hier Einstellwerte (Servoausschläge, es geht nicht um Servolaufzeiten) und empfiehlt, nicht an die möglichen Servo-Endpositionen zu gehen, sondern die benötigten Ausschläge vorher per Gestängejustierung zu erreichen.

http://wiki.rc-network.de/index.php/PWM

Hier auch eine Erläuterung (in Englisch)

https://www.youtube.com/watch?v=7nuvbHuLU60

Grüße
Frank
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Selbst 800µs dürfte noch hart an der Grenze zum Servoausstieg sein. Die klassische Bereich der Fernsteuerungen ist schließlich 1500 bzw. 1520µs (je nach Hersteller) als Mittenposition und dann als Ausschläge +- 500µs. Evtl. noch plus Trimmweg. Wenn die gewünschten Ausschläge sich mit den Endausschlägen 1680µs (dicht an der Servomittenposition) und 800µs (deutlich ausserhalb der normalen Spezifikation) ergeben, würde ich von falscher Gestängelänge ausgehen. Die Spannbreite ist ja ok mit 880µs, nur ziemlich zu einem Extrem verschoben.
Ich habe gerade mal bei meiner Avanti die Servoimpulse im Sender ausgelesen, 1000-1400-1770 von Eingefahren zu Ausgefahren.
Vielleicht auch eine Frage in welcher Servoposition die Gestängelänge eingestellt wurde?
Mein Vorgehen Servo ohne Gestänge auf eingefahren stellen (mit normalem unverstelltem Servoweg im Sender, daher die exakt 1000µs). Gestänge jetzt so einstellen dass die Klappe wirklich eingefahren ist. Schalter auf Stufe eins (Startstellung), Servomitte im Sender verschieben bis der Klappenausschlag passt, dann Stufe 2 und Servoweg begrenzen dass der Klappenvollausschlag nicht zu groß wird.
Und ich habe eine Verzögerung drin (0,8s), bisher ohne jedes Problem.;)
Etwas frustrierend ist aber der mäßige Gleichlauf meiner Servos, evtl schmeiss ich doch noch die Platine raus und verkabele direkt.
 

komar96

User
Hallo Wolfi,

Es geht um die Pulsweite, und die steuerst du mit jedem Geber/Schalter deines Senders. Dadurch bewegen sich die Servos. Als Nutzer siehst du am Sender nicht diese Werte, sondern Prozente.
Reinhard nennt hier Einstellwerte (Servoausschläge, es geht nicht um Servolaufzeiten) und empfiehlt, nicht an die möglichen Servo-Endpositionen zu gehen, sondern die benötigten Ausschläge vorher per Gestängejustierung zu erreichen.

http://wiki.rc-network.de/index.php/PWM

Hier auch eine Erläuterung (in Englisch)

https://www.youtube.com/watch?v=7nuvbHuLU60

Grüße
Frank

Grüß dich Frank,
da hast du mir jetzt deutlich weiterhelfen können. Jetzt hab das sogar ich verstanden. Ich habe tatsächlich vereinzelt stehengebliebene Landeklappenservos bei der FW L39 und der Avanti. Ich reize den elektronischen Weg immer voll aus. Das werd ich ändern!
Vielen Dank
LG
Wolfgang
 

Carthago

User
Hallo,
weiß jemand die Regler-Einstellwerte für den Antrieb der Deluxe-Version? (12 Blatt 3658-1857KV)
Timing und Taktfrequenz?
 
Meine neue

Meine neue

Meine neue Avanti S 80mm im Grössenvergleich zur kleineren 70mm von FMS und der Mini Avanti S mit Turbinenantrieb, das macht Freude :-)

Avantis.jpg
 
Vector Erfahrungen?

Vector Erfahrungen?

Hallo zusammen,

ich habe mir ebenfalls vor zwei Monaten eine Avanti zugelegt. Letzten Endes wurde es die gelbe „Standart“ Version. Ich finde, dass die Avanti wunderbar und sauber fliegt (auch bei Wind), Power reicht vollkommen aus, auch wenn es im Senkrecht nach oben gerne mehr sein könnte.
Dennoch habe ich mit dem Gedanken gespielt einen Vector einzubauen um sie etwas „3D-tauglich“ zu machen. Leider, habe ich keine Erfahrungen diesbezüglich, deshalb die Frage an euch, ob jemand so etwas bereits gebaut hat Bzw. ob es funktionieren würde und ob es sich überhaupt lohnt (auch wenn das sicherlich Ansichtssache ist).
Vielen Dank schonmal!

Mit freundlichen Grüßen
Johannes
 

MD-Flyer

User gesperrt
Dafür halte ich das Gewichts-/Leistungsverhältnis bei der Avanti für deutlich zu schlecht. Die Avanti ist schon ein gutes Modell, aber halt ein recht großer und schwerer Bomber. So etwas wie Vektor könnte ich mir eher bei einem Modell wie dem e-Flite Havoc vorstellen (wobei ich diesen aufgrund qualitativer Einschränkungen nicht empfehlen kann).
 

Flyrian

User
Du müsstest definitiv einen stärkeren Antrieb verwenden und das Modell gewichtstechnisch modifizieren.

Beispiel ist der Flexjet und Flexjet TV.

Da wurde von 6S auf ein 8S Antrieb aufgestockt, bei ähnlichem Gewicht und ähnlichen Ampere.

Ich habe zusätzlich bei einem Flexjet TV noch das Fahrwerk entfernt, was mir eine weitere Gewichtsersparnis von ca. 400g eingebracht hat.
 
Okey, das scheint also ohne größere Umbauten nicht ganz zu funktionieren. Schade.. trotzdem vielen Dank euch :)
 
Komplette Elektronik kaputt

Komplette Elektronik kaputt

Hallo,
Hab heute mit dem Mini Avanti meine 5.Flug gemacht, da stotterte der Impeller am Ende vom Flug nach ausfahren des Fahrwerks. Dachte Unterspannung.
Beim nächsten Start wieder ein Stottern, dann kurz volle Leistung dann aus kurz nach anrollen.
Dann funktionierte nichts mehr.
Nach Überprüfung festgestellt, daß : Regler (YEP120A mit BEC) Empfänger GR-16, alle Servos, alle Einziehfahrwerke defekt sind, nur die Beleuchtung geht noch.
Hat schon mal jemand so etwas gehabt ?? Das ist ja der Horror.
Impeller und Schaum sind in Ordnung.
 
Ja, das hatte ich auch schon mal. Da ist das BEC gestorben und hat die volle Akkuspannung vom 4s-Lipo an die Elektronik weitergegeben. Empfänger, Regler und 4 Servos sind daran gestorben. Es war allerdings kein Impellermodell, so dern ein Alltagspropellerflieger.
 

Meier111

User
Hallo,
Hab heute mit dem Mini Avanti meine 5.Flug gemacht, da stotterte der Impeller am Ende vom Flug nach ausfahren des Fahrwerks. Dachte Unterspannung.
Beim nächsten Start wieder ein Stottern, dann kurz volle Leistung dann aus kurz nach anrollen.
Dann funktionierte nichts mehr.
Nach Überprüfung festgestellt, daß : Regler (YEP120A mit BEC) Empfänger GR-16, alle Servos, alle Einziehfahrwerke defekt sind, nur die Beleuchtung geht noch.
Hat schon mal jemand so etwas gehabt ?? Das ist ja der Horror.
Impeller und Schaum sind in Ordnung.

Das ist nicht der Horror.
Wenn es aber im Flug passiert wäre...:o

Ich hatte etwas mehr Glück. War nur der Regler hops.
Aber mit einem sehr lauten Knall.

Fand die YEP-Regler so toll, dass ich mir viele davon gekauft habe.
Bis zu dem Vorfall.
Winziger Stück Kupferdraht (vermutlich von dem Servokabel) hat nach ca. 20 Flügen Kurzschluss gemacht.
Lustiger weise gleich neben dem Qualitätsprüfaufkleber.:p
quali01.jpg

YEP_my_burn1.jpg

Image2.jpg
 
Oha,
dies Stück "Kupferdraht",
sieht eher haargenau nach einer abgerissen Leiterbahn, von irgendeiner Platine aus.
Zu sehen an den kleinen runden Öffnungen, wo die Pins der Bauteile mit durchgesteckt werden und mit der Platine verlötet werden.

Wahrscheinlich wurde die bei der Produktion dort drin vergessen und ist irgendein Abfallrest aus der Fabrik..., und dann nach einigen Flügen durch Vibrationen, genau an diese Stelle gewandert ist. :confused:
Hat der Mitarbeiter beim aufbringen des roten "Qualitätsprüfaufkleber", wohl nicht gesehen. :eek::D

Hatte gerade genau so eine Leiterbahn unfreiwillig beim
Entfernen/-löten von einem Poti im Controller,
so in den Fingern und habe die vorsichtig mit Sekundenkleber und und Zahnstocher, wieder auf die Platine verklebt, und dann einen winzigen Bypass, mit Lötzin gelegt..
Dort waren genau die gleichen Runden Kupferlöcher zu sehen. :D

... Aber für das Foto, gibt es bestimmt
beim Hobbyking Fall /-Claim, nen neuen Regler...!
 
Nach der dritten Landung dann (suuuuuupersanft ;) ) ließ sich dann das Hauptfahrwerk nicht mehr komplett einziehen. Die Federbeine sind im entlasteten Zustand nicht wieder voll ausgefahren und so haben die Räder nicht in die Radmulden gepaßt. Beim händischen Versuch gingen die Federbeine sehr schwer und halt nicht von alleine wieder voll raus. Kennt das Problem jemand und weiß, was man dagegen tun kann? Sind die Federn zu schwach oder soll man den Haltesplint etwas ölen?
Das Problem hatte ich nach dem 3ten Flug auch. Demontage der Fahrwerke ergab Alusplitter in den Gelenken, und an der inneren Teilen waren immer noch nicht entgratete Aluflächen. Die Alusplitter hatten die Fahrwerksgelenke komplett im eingefedertem Zustand blockiert. Also alles schön entgratet und plangeschliffen dann mit einem Tropfen Öl wieder zusammengesetzt. Seitdem ohne Probleme, während dieser Aktion habe ich auch die Feder im Bugfahrwerk etwa 5mm mehr vorgespannt, jetzt springt sie auch nicht mehr so leicht wenn ich bei der Landung mal zu schnell bin.
 
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