Finde ich immer witzig, wenn an einem Flieger wie der Lo 100 am Profil herumgeklittert wird. Die Lo krankt leistungsmässig an ihrem niedriggestreckten Flügel und dicken Rumpf. Da sind auch mit Hochleistungsprofilen keine Wunder zu erwarten. Der widerstandsträchtige Rumpf verlangt für gute Gleitzahl nach hohem Auftrieb. Liefert der Flügel das, macht einem der induzierte Widerstand einen Strich durch die Rechnung. Man kann gegenüber dem Profil des Originals (Clark Y...) vielleicht ein, zwei Prozent herausholen, das wars dann aber auch schon. Grundkonzept (wenn man Kunstflug betreiben will) muss sein: relativ hohe Wölbung für genügend Auftrieb, genügend Dicke, damit es trotzdem auch auf dem Rücken noch geht. Das Clark Y (das originale, nicht die Schuhsohlenkurven, die von Modellfliegern unter dem Namen verkauft werden) ist dafür wirklich nicht das schlechteste. Die HQs im ähnlichen Wölbungs- und Dickenbereich sparen ein Bisschen Profilwiderstand, machen aber den Kohl bei dem Grundkonzept auch nicht fett.hier sind die Konstruktionen so alt, das die Profile eben auch aus einer anderen Zeit stammen und da ist das Clark- Y noch nicht mal das schlechteste.
Das hat dann aber wahrscheinlich weniger mit dem Profil als mit sauberer Ruderabstimmung zu tun (QR-Differenzierung passend erflogen. Bei der Lo als Schulterdecker mit dem hohen Rumpf ist das nicht ganz einfach.) Das Profil muss auf dem Rücken auch gehen, das ist klar, da gibt es aber viele.Die einzige LO 100, die ich mit tollem Kunstflug sah,
hatte seinerzeit einen Naca-Strak drauf.
Da sahen auch Rollen wie selbige aus.
Finde ich immer witzig, wenn an einem Flieger wie der Lo 100 am Profil herumgeklittert wird. Die Lo krankt leistungsmässig an ihrem niedriggestreckten Flügel und dicken Rumpf. Da sind auch mit Hochleistungsprofilen keine Wunder zu erwarten. Der widerstandsträchtige Rumpf verlangt für gute Gleitzahl nach hohem Auftrieb. Liefert der Flügel das, macht einem der induzierte Widerstand einen Strich durch die Rechnung. Man kann gegenüber dem Profil des Originals (Clark Y...) vielleicht ein, zwei Prozent herausholen, das wars dann aber auch schon. Grundkonzept (wenn man Kunstflug betreiben will) muss sein: relativ hohe Wölbung für genügend Auftrieb, genügend Dicke, damit es trotzdem auch auf dem Rücken noch geht. Das Clark Y (das originale, nicht die Schuhsohlenkurven, die von Modellfliegern unter dem Namen verkauft werden) ist dafür wirklich nicht das schlechteste. Die HQs im ähnlichen Wölbungs- und Dickenbereich sparen ein Bisschen Profilwiderstand, machen aber den Kohl bei dem Grundkonzept auch nicht fett.
Auch wenn ich ganz sicher ein Fan von Dieters Konstruktionen bin, damit wirst du heute nicht mehr zufrieden sein.Es gab von Engel eine mit 2,02 m, Konstruktion Schlüter,
durchgehend holzig.
Diesen Plan müsste man einfach aufblasen.