Mustfire

Gast_32271

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Sinterpendel verbauen, dann ists egal mit dem Schaum.

mich interessiert:

wie man in seinem abgebildeten Tank das Pendel tauschen kann,
und
warum man überhaupt bei Normalvergaser ein Sinterpendelverwendet, das sich mit Schmutz und Fasern aus dem Tank im Laufe der zeit zusetzt und eine Lösung des Problems auf dem Modellflugplatz unmöglich macht ......

ich denke Sinterpendel ist kein guter Tipp,
auf Antwort zu eins bin ich sehr gespannt ....
 

Gast_32271

User gesperrt
die Holmkonstruktion würde ich so aus dem Bauplan übernehmen ....
im wesentlichen weil es sich so bewährt hat bei vielen alten Konstrutionen, aber wesentlich weil die Holme oben und unten deutlich überdimensioniert sind,

die Kritik von Andreas ist im allgemeinen richtig, sollten die Stege der Kraftaufnahme dienen um die Holme oben und unten am Platz zu halten damit der Abstand der Neutralenfaser der Konstruktion erhalten bleibt ist die Maserrichtung falsch,

aber wie gesagt, viele alte Konstruktionen sind so aufgebaut, sind ausreichend stabil, jedoch nicht wegen des Brettes für den Rippenfächer sondern wegen der Dimensionierung der Holme oben und unten in den den Rippen, geht man hier auf kleine Querschnitte muß irgendwann die Faser der Verkastung aufrecht stehen sonst kann sie das einknicken des jeweils oberen Holmes nicht verhindern ......
 

Gast_32271

User gesperrt
Doch, das geht mit aufliegender Endleiste, wenn die Nasenleiste unterlegt ist.


richtig, ist aber wesentlich komplizierter zu machen, bei der Endleiste brauch man nach untelegen mit Keil nur den Abstand des Brettes vom Baubrett messen und gleich setzen .....
und auch gut zu sehen auf dem Bild, den Keil unter der Nasenleiste auf den Bildern ....:confused:
 

Langenohl

User †
mich interessiert:

wie man in seinem abgebildeten Tank das Pendel tauschen kann,
und
warum man überhaupt bei Normalvergaser ein Sinterpendelverwendet, das sich mit Schmutz und Fasern aus dem Tank im Laufe der zeit zusetzt und eine Lösung des Problems auf dem Modellflugplatz unmöglich macht ......

ich denke Sinterpendel ist kein guter Tipp,
auf Antwort zu eins bin ich sehr gespannt ....

Mit Sinterpendeln habe ich keine Erfahrungen. Wenn ein solches Pendel nicht zu groß ist um durch die Tanköffnung zu gehen, wäre ein Wechsel kein Problem.

Was das Krftstoffschäumen angeht, damit habe ich ebenfalls keine Erfahrungen. Ich konnte es noch nie beobachten, auch nicht auf Motorprüfständen, bei denen einer gedämpften Lagerung des Tanks keine Beachtung geschenkt wurde. Ich bin daher eher geneigt, das ganze Problem für einen Mythos zu halten, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Vielleicht versucht ja mal jemand, vom Forscherdrang getrieben, in einer Schüssel mit Muttis Schneebesen den Sprit zu Schaum zu schlagen. Dann wüssten wir mehr. :rolleyes:
 

Langenohl

User †
richtig, ist aber wesentlich komplizierter zu machen, bei der Endleiste brauch man nach untelegen mit Keil nur den Abstand des Brettes vom Baubrett messen und gleich setzen .....
und auch gut zu sehen auf dem Bild, den Keil unter der Nasenleiste auf den Bildern ....:confused:

Es reicht, bei der Nasenleiste einen schmalen Streifen 0,8 er oder 1 mm Balsastreifen oder einen Kartonstreifen zu unterlegen. Der geringfügige Winkelunterschied bei den unterschiedlichen Leitwerkstiefen ist problemlos beim späteren Verschleifen auszugleichen. Wie bereits geschrieben, mein Leitwerk ist nicht krumm.
 

Gast_32271

User gesperrt
a)

Spritschäumen ist eher Mythos und war aber gelegentlich bei Zechmantanks zu beobachten, und dort schon mal wegen etwas kürzerer Motorlaufzeit gegen Ende und nicht ganz vorständigem leerschlürfen des Tankes bemängelt, es blieben schon mal die letzten 5-10ml zurück im Tank ......

b)

ich habe solch einen Tank wie den abgebildeten mit der orangen Vorderseite jahrelang in der Größe 250ccm mit Surpass 48 in einem kleinen Modell nach englischem Bauplan so eingebaut wie oben bei dir abgebildet, ohne Probleme geflogen .....

c)

der abgebildete Tank mit der orangen Vorderseite hat eine Öffnung die man öffnen und wieder dicht verschliessen kann?
zeig mal ein Bild, ich kenn die bisher nur als ganz zu und ohne Revisionsöffnung ......
so was interessiert mich, suche ich, wo hast du den her?
 

Langenohl

User †
Die Tanköffnung hat eine lichte Weite von ca. 5 mm. Da passt wirklich nur ein sehr schlankes Pendel durch.

must_21.jpg
 

Gast_32271

User gesperrt
uups, ich kenne die Tanks nur "als ohne Option zum aufmachen rausholen etc." also als fest zu und im Farbübergang verschweisst

mich interessier wo du den Tank gekauft hast, dort werde ich versuche noch welche zu bekommen,
ich mag diese Tanks weil durch die Schräge oben und den zurückgesetzten Nippel die Schläuche auch in der Enge Platz haben und nicht komisch zwischen Kopfspant und Tank abgequetscht werden können, also an einer Stelle die man eigentlich nicht sehen kann, wenn z.B. bei einem leichten Bums der Tank nach vorne rutscht etc.



ich messe heute abend mal ein Sinterpendel, das könnte, so es durchs Loch paßt dann deines werden .....
wie gesagt, ich verwende die Teile nicht weil ich bei zusetzen nicht auf dem Flugplatz wieder zum fliegen komme, ich bevorzuge ordentliche Kraftstofffilter an einer zugänglichen Stelle um sie auf dem Flugplatz tauschen zu können .......
 

matt

User
Die SLEC-Tanks sind nicht zu öffnen, da passt sicher kein Sinterpendel rein. Ich habe aber ehrlich gesagt auch noch nie ein Sinterpentel gebraucht.
Die Tanks bekommt man beim Helge Sangk. Eine andere Quelle würde mich auch interessieren.

Gruß Andreas
 
Sinterpendel

Sinterpendel

Die Sinterpendel haben den Vorteil, aufgrund ihrer immensen Oberfläche
Schaum in blasenfreien Sprit zu verwandeln. Oder eben, des 'Mythos' wegen:
Man wird bei Verwendung eines Sinterpendels keine Blasen mehr im Spritschlauch
feststellen können und kann mit diesem Bauteil also die Wahrscheinlichkeit eines
Abstellers senken.

Eben jennes ist der Grund sie zu verwenden, nicht primär die Filterfunktion.
Die wird hier schon deshalb eigentlich nicht benötigt, da der Sprit ja normalerweise
am Spritkanister, bzw. an der Spritpumpe gefiltert werden sollte, damit er erst gar
nicht in in den Tank gelangen kann.


Sullivan Tankeinbauten.JPG

Tanks mit der entsprechenden Bauform zum Anschluß an eine Drucktank-System,
also aus 'Weichplastik', die man auch öffnen und somit reinigen kann gibt es seit
Jahrzehnten unverändert von 'Sullivan' (USA). Diese sind ja auch in vielen damaligen
Plänen eingezeichnet:

Tank testen.JPG


Ich höre munkeln, dass man diese Ware in D demnächst im 'www.scalehobbyshop.de'
beziehen kann. Ebenso wohl bald KDH-Einziehfahrwerke? Das wäre ja auch mal
wirklich Zeit. :)
 
Hier ist BTW meine Bezugsquelle für ordentliche, preiswerte Filter
kleinerer Abmaße:

https://www.conrad.de/de/reely-kraftstoff-filter-filtereinsatz-sinter-filter-227146.html


Zudem sollte ich vllt. noch erwähnen, dass der oben gezeigte Sullivan-Tank extrem weich
und flexy ist. Er hat folglich eine ganz besondere Eignung zum Aufbau von Drucktank-Systemen.
Sinnvoll, wenn im Dämpfer (z. B. aufgrund einer größeren Auslaßbohrung) geringerer Innendruck anliegt
oder beim Resorohr der Druckanschluß nicht der in Nähe des Prallblechs, sondern am Krümmer
gesetzt werden soll.
 

Langenohl

User †
Die Flügelunterseitenbeplankung ist fast vollständig fertig.

must_23.jpg

Das Höhenleitwerk wurde angefangen. Ich baue die modifizierte Form. Die Modifikation besteht in der Vergrößerung der Rudertiefe von ca. 68 mm auf 100 mm.

must_24.jpg

Ich baue sie nicht aus Vollbalsa wie im Bauplan vorgesehen, sondern wie im Bild zu sehen mit Rippen und 2 mm Balsabeplankung. Und nein, die werden nicht krumm! ;-)
Wegen der Größe der Ruder werde ich die Hälften nicht mit einem Drahtbügel verbinden, sondern jeder Hälfte ein eigenes Ruderhorn spendieren.
 
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