FRIENDLY 5J: Baubericht

d-kmfs

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Oracover fluoriszierend Pink


Artikelnummer: OC-21-025

Artikelcode: 4041909118782

Herstellernummer: 21-025
 

d-kmfs

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Hallo Peter, es ist allerdings keine Oralightfolie, sondern die normale. Und ich hoffe, da? diese Artikelnummern keine internen vom Laden vergebene sind, sondern die von Oracover. Ansonsten habe ich die Folie bei Derkum in Köln bestellt. Die sind sehr schnell im Versenden.
Viele Grüße
Michael
 
Hallo Michael,
deine Flugerfahrungen kommen zur rechten Zeit. Etwas hell, dein Flieger, hoffentlich siehst du den am Himmel noch. Meine #403 ist seit ein paar Tagen fertig justiert, programmiert, ausgewogen und geladen. Nur das Wetter passt gerade nicht. Ich werde die Mixerei doch etwas zurücknehmen. Der Schwerpunkt (95mm =Holm) lässt sich bei meinem Exemplar gut über den 150gr-Akku einstellen, hat noch 1cm Luft zum Motor. Leitwerk ist nach Plan aufgebaut und auch nicht maximal geschliffen. Gewicht 1640gr incl. Akku, Prop 13x5", Strommessung steht noch aus.
Holm und Rippenbruch und eine schöne Saison
Grüße
Wolf
Friendly_fertig.jpg
 

d-kmfs

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Habe noch mal nachgeschaut: unter der Herstellernummer 21-025 findet man diese Folie.
 

d-kmfs

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Danke für das Foto - Dein Friendly schaut sehr gepflegt aus! Über die Helligkeit hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Wiewohl meine bis dato gebauten Modelle auch recht hell bespannt sind. Fies wird es bei Gegenlicht immer - gegen die Sonne und dann durch die Sonne geflogen ist immer ein blöder Blindflug. Da fehlt dann Instrumentenflugerfahrung...;-) Das Gewicht von meinem ist etwa wie bei Dir! Aber ich habe nur einen leichten 100 Gramm Akku. Das sind vermutlich genau die 50 Gramm, die mir vorne fehlen. Und ich habe normale Folie genommen - die Light Folie ist eben noch empfindlicher und meine Tatzenhände fummeln sich mit dem dünnen Zeug zu Tode....Ich habe dann das etwas höhere Gewicht am Heck vermutlich durch die festere Folie und die paar Schrauben, einige Hölzchen usw. Die Strommessung wäre schon sehr interessant - ! Viel Freude ebenfalls! Mit besten Grüßen! Michael
 

d-kmfs

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Das hört sich ja richtig moderat an. Vielen Dank! Dann kann man etwas gelassener mit Motor fliegen. HG Michael
 
#403 fliegt 😍. Beeindruckend gemächlich - oder majestätisch? Das hab ich gesucht! Gemächlich ist auch die Steigleistung mit der 13x5" Latte. Rasant wirken dagegen die Wölbklappen. Leider nach der ersten Landung ein Steckerproblem festgestellt. Bei den nächsten Fliegern gibt's nur noch einseitig eingeklebte Stecker. Und die Flächen werden mit Klebeband gesichert. An den folgenden Tagen war's mir dann zu windig.
 

d-kmfs

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Heute hat mein Motor gestreikt, konnte aber landen. Habe den kleinen Polytec - Ursache war überaus bemerkenswert. Das Getriebe hatte sich vom Motor gelöst. Also habe ich den Motor ausgebaut fummelfummel... das Getriebe und die Zahnräder gefunden, alles wieder zusammengesetzt und das Gewinde mit Sek-Kleber gesichert . Dann mit noch mehr Fummelei den Motor wieder eingebaut. Weiss zufällig einer von Euch, wie die Größe der Schrauben vom Motorgewinde ist?
Des Weiteren habe ich einen Probeflug mit einer kleinen 12/5 Luftschraube durchgeführt. Geht auch! Steigt damit wie erwartet nur sehr langsam - wird dafür nur sehr mässig warm. Könnte allerdings bei heissen Tagen ein Problem sein.
 

Holzwirt

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Hallo zusammen,
auch ich konnte das gute Wetter der letzten Wochen nutzen und habe die ersten Flüge mit meinem Friendly gemacht.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und besonders das Ansprechen auf Thermik ist im Vergleich zu meinen anderen Seglern enorm. Auch der Polytec Motor bringt mich mit 20 Sek. Laufzeit auf ca. 200 was für mich ausreicht um einen Bart zu finden. Sofern es das Wetter zulässt :-)

Beim letzten Flug ist mir allerdings aufgefallen, dass mein Friendly sich im Streckenflug etwas schwer tut. Nachdem mich ein kräftiger Bart nach oben, aber auch von mir weg gezogen hat, hatte deutliche Mühe zurück zu kommen. Ich musste gegen sehr leichten Gegenwind fliegen, aber selbst dafür tat sich mein Friendly sehr schwer. Negatavier Nebeneffekt war auch, dass die Querruder deutlich schlechter wirken, wenn man kaum noch Fahrt macht - keine Überraschung :-)
Eine erste Kontrolle hat ergeben, dass meine Wölpklappen nicht perfekt angeschlagen sind und daher im Normalflug leicht nach unten zeigen. Das werde ich auf jedenfall noch optimieren um nicht ständig mit angezogener Handbremse zu fliegen.

Fazit: Ich schließe mich dem Club der glücklichen Friendly Fliegern an.
 

d-kmfs

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Heute war endlich mal gutes Wetter, um den Flieger in allen Lebenslagen zu probieren: hier in Köln war es bedeckt, fast null Wind und ca. 15 Grad.
Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber war mein Friendly immer zu agil und zu schnell: ebenfalls wie beim Holzwirt lag es an den Wölbklappen - nur andersrum: meine waren 1 bis 2mm zu weit oben und standen also stetig auf Speed. Er war ausserdem ein wenig unruhig und neigte auch zum fallen in die Kurve. Als erstes habe ich es mit 50 g Gewicht versucht, dann mit 100 g - mit Akku also 200 Gramm. Gesamtgewicht jetzt bei 1700 g. Das hat bei mir schon einiges gebracht. Aber immer noch eine gewisse Unruhe. Aber ich hatte ich mir in den letzten 6 Wochen seit dem Erstflug alles was ich verstehen konnte über RE Zahlen angelesen und über Turbolatoren. Nachdem ich das Zackenband über den ganzen Meter Aussenflügel geklebt hatte und nicht nur über die letzten 40 cm UND zusätzlich unten 5 mm VOR dem Querruder (Hatte ich irgendwo alls Tip aufgeklaubt) waren alle 4 Flüge heute phantastisch. Der Flieger ist lammfromm und wenn ich will seeehr langsam und steht geradezu bei der leichtesten Brise im Gegenwind - er lässt sich Quer legen und bleibt dann auch genauso - die Fernsteuerung konnte ich sozusagen weglegen. Er kreiste einfach weiter und ab und zu mal ein winziges bischen Quer zum stützen. Er kommt dann absolut ruhig durch den Gegenanflug und Queranflug mit - wie auch immer gesetzten Klappen - vor meine Füsse. Vorsicht: Diese Tips sind keine - mag sie ausprobieren wer will - es gillt alles nur für meine Nummer 399. Denn alle Flieger sind anders und da muss dann jeder mal rumversuchen auf seine eigene Weise. Viele Grüße!
Michael
 
Hallo zusammen,

Vorab vielen Dank an alle, die hier Ihre Erfahrungen geteilt haben, von denen ich viel gelernt habe. Ich baue gerade an der Nr 377 und stehe jetzt vor der Frage, wie ich die 2,5° an den Aussenrippen des Mittelflügels (der mit dem Querruder) einstellen soll. Bei meinem Bausatz waren je zwei dieser Winkelschablonen dabei. Eine Gruppe hatte 91,5° (also die für den 1,5° Winkel) und eine Gruppe hatte 87,5° (also wahrscheinlich die für die 2,5°). Wenn man alle Fotos der Bauberichte und auch die Anleitung von Jo betrachtet wird die 2,5° Schablone aber immer aussen angelegt, so dass man hier mit meinen Winkelschablonen nicht die 2,5° nach innen herstellen kann.

Habe ich hier einen Denkfehler oder einfach die falschen Winkelschablonen?

Was meint Ihr?

Danke vorab
Toni
 

d-kmfs

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Hallo Toni,
Ich glaube, es ergaben sich bei mir von der ebenen Bauunterlage gemessen ca. 4 cm Abstand für den Mittelflügel am Ende und ca. 6 bis 7 cm am Aussenflügelende (so ungefähr). Und an den Verbindungen Innenflügel / Mittelflügel /Aussenflügel ergeben sich auch durch den Carbonverbinder bzw. Holzverbinder gewisse Verbindlichkeiten bezüglich der Winkel. Aber ich bin nicht sicher, ob ich da jetzt nicht doch an Deiner Frage vorbeirede.

Jetzt habe ich Deine Frage noch etliche Male durchgelesen - vielleicht meinst Du ja auch, ob nun die Rippe am Mittelflügel oder am Aussenflügel gekippt wird. Hmmmm - das könnte eigentlich egal sein - Hauptsache, Du kommst auf die (ungefähren) 2,5 Grad. Das Bild auf Seite 35 in der Anleitung schaut so aus, als ob Jo hier für das Foto die letzte Rippe des Innenflügels gekippt hat.

Mit freundlichen Grüßen
Michael
 
Hallo Wolfgang, hallo Michael,

Danke für Eure Antworten. Ich bin mir sicher, dass an allen Schnittstellen zwischen den Flügelteilen die Rippen jeweils nach innen zu kippen sind um die V-Form zu bekommen. Zwischen Innenflügel (Wölbklappen) und Mittelflügel (Querruder) je 1,5° pro Seite, also 3° V-Form gesamt zwischen diesen Flügelteilen. Zwischen Mittelflügel (Querruder) und Aussenflügel (kein Ruder, Winglet) je 2,5° pro Seite, also 5° V-Form. Ich wurde verunsichert, weil die Schablone für 1,5° den aus meiner Sicht korrekten Winkel von 91,5° hat und damit außen angelegt werden kann. Die Schablone für den 2,5° Winkel müsste dann demzufolge 92,5° haben und nicht die 87,5°, die sie hat. Wenn ich die Schablone mit 87,5° Winkel innen an der Rippe/am Flügel anlege habe ich wieder den gleichen Effekt als mit einer 92,5° Schablone außen.

Ich möchte das Ganze verstehen und vermeiden einen Fehler zu machen und die Flügel zu verpfuschen.

Ich werde zur Sicherheit auch die Winkel der Flächenverbinder prüfen. Die sollten meiner Theorie nach ja dann 3° (CFK) und 5° (Sperrholz) haben. Das mache ich heute Abend.

Danke und beste Grüsse
Toni
 

d-kmfs

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Dein Gedanke , die Winkel der Flächenverbinder zu überprüfen ist gut. Ich muss gestehen, daß ich an der Stelle improvisiert habe. Ich habe erst die Flächenverbinder eingebaut und dann die Anschlüsse - nun ja - irgend-s-wie.......... Manchmal wäre ein Bauplan eben doch hilfreich gewesen. Wiewohl die bebilderte Anleitung gut ist, habe ich leider auch so manchen Bock geschossen. Verstehe also Deine Vorsicht äusserst gut.
Gutes Gelingen weiterhin.
Viele Grüße
Michael
 

knzin

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Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstanden habe.
Also ich habe das so gemacht:
Innenflügel - Abschlußrippe. Sie muß 1,5° nach innen geneigt sein.
b14.jpg


Die Schablonen dafür:
b11.jpg


Hier der Steckungskasten für die CfK-Steckung. Die Abschlußrippe ist wieder 1,5° geneigt.
b28.jpg


HIER steht noch mehr, vielleicht hilft's.
Knut
 

d-kmfs

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Den Link zu "hier" hätte ich gerne früher gehabt! ;-) Euch Allen einen Gute Zeit!
Seid herzlich gegrüßte !Michael
 
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