0

Anzeige | Anzeige | |
![]() |
![]() |
|
WLM 1 , ein unbekanntes Segelflugzeug.
Im Internet bin ich auf der Seite der SAGA, Swiss Aerobatic Gliding Association, (Quelle SAGACH.ch)
auf die WLM-1 gestossen.
Ein mir völlig unbekanntes Segelflugzeug aus Schweizer Produktion, welches zur Schulung angehender
Vampire Piloten verwendet wurde.
(Quelle: SAGACH.ch) + (Quelle: wlm-modellbau.de)
Auf diesen beiden Webseiten ist die lesenswerte Geschichte der WLM-1 schön dargestellt.
(Quelle: wlm-modellbau.de)
Gerüchte erzählen, dass aus der WLM 1 die LUNAK LF-107 entwickelt wurde. (Das sind aber nur Gerüchte und ist nicht bewiesen!)
Da ich in der Bucht eine ältere Reichhard Lunak ersteigert habe, kam dann der verwegene Gedanke die Lunak in die WLM 1 zurückzubauen.
Aus Lunak Rumpflänge, 132 cm, errechnete ich den passenden Modellmassstab, nämlich 1:5,3
Dies ergibt eine WLM 1 mit 264 cm Spannweite.
Die bestehneden Flächen von der Lunak passen ertaundlicherweise sehr gut,
einzig die Steckung muss wegen der geraden Vorderkannte angepasst werden und
die Fügelohren werden neu gestaltet.
Der Flügel wird zusätzlich mit Wölbklappen ausgestattet.
Die Leitwerke werden neu erstellt.
Der Rumpf wird vorallem im Cockpitbereich umgebaut, die Flächen werden von der Rumpfmitte auf die Schulter verlegt.
Grüsse, Andreas
Ausgangslage ist der Rumpf von der Lunak und die auf Rumpflänge vergrösserte Seitenansicht der WLM-1.
Eine gewisse Übereinstimmung ist vorhanden.
Hier die Skizze vom Umbau der Kabinenhaube und die neue Position der Tragfläche.
Da die Haube nach vorne geschoben wird, muss der hintere Bereich entsprechend der roten Linie geschlossen werden.
![]()
Grüsse, Andreas
Super!
Ich lese interessiert mit; solche Umbauten mag ich auch...
Servus.
Klaus.
Danke Klaus, der Umbau wird natürlich nicht ganz "scale" sein, da doch möglichst viel vom vorhandenen Flieger übernommen wird,
z.B. der Rumpf ist etwas zu schmal, im gezeichneten Plan habe ich dies bereits berücksichtigt.
Aber natürlich so nahe am Original wie es machbar ist.
Der Lunakrumpf ist im Heck etwas schlanker, sieht man gut auf dem Plan,
Um dies zu korrigieren, versuche ich den Rücken mit einer leichten Schale aus Carbongewebe aufzudoppeln.
Dazu forme ich den Rumpf mit 1 Lage Carbon 150 gr. und 1 Lage Glas 50 gr ab,
morgen werden wir dann sehen, ob ich den Rücken so anpassen kann.
![]()
Grüsse, Andreas
Prima. Ich sag`s niemandem.
Du schreibst, Du doppelst auf. Verstehe ich das richtig: es wird einen Bereich im Heck geben, der eine doppelte "Haut" hat?
Könntest Du nicht die innere Lage möglichst groß ausschneiden, so dass nur der äußere Bereich trägt? Spart Gewicht und reduziert die Steifigkeitssprünge.
Steifigkeitssprünge wirst Du sowieso haben, (ist der Originalrumpf aus Glasgewebe?) aber damit kann man leben bei diesem Modell.
Klaus.
Klaus, die Korrektur vom Rumpfrücken stelle ich mir ungefähr so vor, muss aber zugeben, dass ich sowas noch nie gemacht habe,
Die Halbschale beginnt hinter der Haube, (liegt direkt auf dem best. GFK Rumpf)
und endet im Bereich Seitenleitwerk, ca 25 mm über den best. GFK Rumpf.
Seitlich an den Rumpfwänden aufgeklebt und auf 0 verschliffen.
Mal schauen ob das funktionniert.![]()
Grüsse, Andreas
Hallo Andreas,
frage doch eimal dort http://www.wlm-modellbau.de/default.php?goto=home.
Der Rumpf ist im Shop zwar nicht aufgeführt aber möglicherweise gibt es doch einen Rumpf.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen
der WLM 1 von WLM ist ein toller Segler, einer der Gründe warum ich diesen Umbau überhaupt mache,
aber mit 400 cm Spannweite zu gross für mich.
Mein Ziel, (spass am experimentellen Basteln) mit rel. einfachen und vorhandenen Mitteln die Lunak in eine WLM 1 zurück zu verwandeln.
Grüsse, Andreas
Das wird schon funktionieren, allerdings wird es unnötig schwer.
Kannst Du nicht im doppelten Bereich große Stücke herausschneiden, und dann von innen gegenlaminieren ? (falls soviel Platz im Rumpf ist).
Die Übergänge wird man später sehen, eine harmonsche Kontur ist nicht so leicht hinzukriegen. Da hilft ein Stahllineal, mit dem man über die Übergansstelle wippt. Dann erkennt man Dullen und Beulen.
Möglichst wenig spachteln, lieber mit Glasgewebe auffüllen, und diese verschleifen; das bringt weniger spröde und tote Masse, sondern trägt zur Festigkeit bei.
Viel Erfolg!
Klaus.
@ Andreas:
Du hast geschrieben, es sei ein älterer Reichard-Lunak-Rumpf.
Gab es den von Reichard mal mit kleinerer Spannweite als 4 Meter? Mir ist nur die 4-Meter-Version bekannt – und der wäre ja dann für 2,64 m Spannweite deutlich zu groß …
Dann noch der Vollständigkeit halber:
Im Shop gefunden:
Ab sofort lieferbar:
Rumpf (Selbstabholung), Haubenrahmen, Kabinenhaube, Pläne für Styroporbau, Pläne für Holzflächen, Pilotensitz und Armaturenbrett.
Grüße, Andy
---------------
Erstflug-Verschieber
@bie
eventuell liege ich mit Reichard daneben, es handelt sich um diese (gem untenstehendem Link) Lunak.
http://www.rc-network.de/forum/showt...-J-Rumreich-CZ
Grüsse, Andreas
so, nach 24 h ist aus der klebrigen Matte eine ordentliche Schale herangehärtet,
das CFK/GFK lässt sich gut mit der Schere bearbeiten und in Form bringen.
Das Gewicht des Rückens ist 32 gr, ist ganz gut so.
einzig die kleine Beule beim SR schmerzt einwenig,
ich hoffe, dass ich das beim finalen Aufkleben noch etwas korrigiren kann.
Aber, ermuntert durch das vorliegende Resultat, habe ich die hintere Haube abgeformt,
zur Gewinnung von Rumpfmaterial für das Schliessen der Rumpföffnung hinter der neuen Haube.
Mehr dann Morgen.
Grüsse, Andreas
Das Gewebe ist ausgehärtet, habe 2 Stücke zurechtgeschnitten und prof. montiert.
Anschliessend die bestehende Haube auseinandergeschnitten und fixiert.
Für den Anfang recht gut, die vordere Scheibe muss noch etwas steiler montiert werden.
Ich überlege, die vordere Scheibe fest auf den Rumpf zu kleben, was meint Ihr?
Als nächste muss die alte Farbe abgeschliffen werden, (freu)das wird einen Moment dauern.
Grüsse, Andreas
bevor ich die Tragflächenaufnahme am Rumpf baue, habe ich eine Frage an die Profilexperten;
Das ist das Profil von der Flügelwurzel, könnte (bin nicht ganz sicher) ein NACA 63A-14 sein,
macht es Sinn den Originalflügel mit diesem doch recht dicken Profil zu verwenden, oder soll
ich gleich eine neue Tragfläche mit einem modernen Wölbklappenprofil bauen.
Eckdaten: Spannweite 264 cm, Flügel Wurzel 265 mm, Flügel Ende 120 mm
Was meint Ihr?, welches Profil schlägt Ihr vor?
Grüsse, Andreas
http://www.rc-network.de/forum/showt...unstflugsegler!
wie wär´s damit?
/Bernd
Der Flug ist erst zu Ende wenn der Flieger im Gras liegt!
http://sommerliga.org/
Neue Flieger braucht das Land
Lesezeichen