VQ Modell Douglas C-47 / DC-3

cap-1

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DC- 3

DC- 3

Hallo Jürgen,

ich benutze einen 4500 mAh Akku,
geflogen bin ich noch nicht, unser Platz ist unterm Schnee vergraben.
Im Keller hab ich sie schon zur Probe rollen lassen, müßt vom Gefühl her gehen.
Ich kann sie mit Akku verschieben von Kopf- bis Schwanzlastigkeit einstellen,
kein Gramm Blei irgendwie nötig.
Ich werde den Schwerpunkt noch ca. 5 mm vor den vordersten in der Bauanleitung angegebenen
Wert einstellen, also etwas Kopflastig. (Unsere Verbrenner sind alle so ausgewogen).
Der Flugbetrieb wird dann zeigen wie weit ich das zurücknehmen kann oder muß.

Gruß Günther
 
Baubeginn

Baubeginn

Moin,

nachdem einige schon einen Vorsprung beim Bau erarbeiten konnten, fange ich auch mal an. :)
Die Grippewelle ist ja hoffentlich vorüber. :mad:
Zum Beweis mal Bilder von der Fahrwerkmontage.

DC3_Fahrwerk_619.jpgDC3_Fahrwerk_618.jpg

Für die Montage der Fahrwerke habe ich statt Holzschrauben, wie im Plan vorgesehen, M3-Imbus-Schrauben genommen.
Ist ggf. etwas stabiler und die lagen hier eh noch herum (In einem Forum für den Selbstbau von 3D-Druckern wurde empfohlen gleich 100er Packs Schrauben zu kaufen. :D)
Die Träger müssen etwas ausgearbeitet werden, da die Fahrwerksmechanik "Beulen" hat.
Im Plan ist nichts angegeben, aber ich vermute das die Flügelnase im Motorträger vor dem Fahrwerk ausgeschnitten werden muss.
Ansonsten wäre sie wohl dem Fahrwerk beim Einfahren im Weg.
Ansonsten habe ich die Räder mit jeweils 4 Scheiben pro Seite auf der Achse eingebaut. Ist etwas unscharf im oberen Bild zu sehen.
Die Räder schlabbern sonst zwischen den Streben hin und her und bremsen evtl. einseitig, wenn sie anliegen.

Die Motorträger habe ich mittlerweile auch angeklebt. Natürlich weiter in den Flügel geschoben als auf den Bildern.
Alle Flügelservos sind montiert. Anlenkungen fehlen noch. Ich werde hier die originalen Halter an den Rudern nutzen.
Für die Servos bin ich den "Vorgaben" durch die Löcher gefolgt und habe für die Querruder größere Servos (HS82 MG) genommen, als für die Klappen.
Für ein Modell dieser Größe und mit dem Gewicht, ist das bei mir eh Standardgröße.
Nachher geht es weiter mit Motoren und Rumpf. Dazu dann mehr.

Gruss
Uli
 
Zum Glück hat sich noch kein Proteststurm erhoben.
Natürlich ist im Plan angegeben, die Nasen im Gondelbereich zu entfernen, wenn ein elektrisches Fahrwerk verwendet wird.
Wenn ich Bild 1 im Plan gelesen hätte, anstatt gleich mit 2 anzufangen, wäre mir das vorher aufgefallen. :eek:

Dafür wurde ich dann gleich gestraft.
Die Motoren, die ich ausgewählt habe, haben die Welle auf der "Rückseite". Ist eigentlich kein Problem, da man die Welle verschieben kann.
Leider weigern sich beide Imbusschrauben der Motorglocke bei einer Lockerung auf der Welle mitzumachen. D.h. sie sind mittlerweile innen rund statt 6-eckig.
Aufbohren möchte ich nicht.
Dann war da ja noch ein anschraubbarer Gewindeansatz für Propeller auf der "richtigen" Seite des Motors. :)
Eine Luftschraube auf einem Gewinde statt einer glatten Welle zu befestigen geht auch, ist aber nicht die optimale Befestigung.
Meine Varioprop hatte ich für den Wellendurchmesser 5 mm des Motors ausgewählt. Die Propellernaben sind auch das teuerste Bauteil.
Leider ist das Gewinde ein M6 :mad:
Ich könnte jetzt das Gewinde runterschleifen. Das wird aber mit dem vorhandenen Equipment mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Unwuchten führen.
Bleibt noch die Lagerung des Motors mit Abstandhaltern, statt ihn einfach auf dem "Brandschott" zu befestigen.
Man hat ja sonst nichts zu tun.

Uli
 
Moin,

heute ging es weiter.
Leitwerk ist angeklebt. Leider ist jetzt mein Kleber alle oder vertrocknet.

Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass die Ruder (Höhe) NICHT verklebt waren. Querruder waren fest.
Also bitte sicherheitshalber kontrollieren.

Uli
 
Moin,

ich hätte gerne bei Beitrag 124 noch ein Bild eingefügt, habe aber keinen "Bearbeiten" Button gefunden.

Also hier ein Bild zu den lockeren Rudern:
DC3_Ruder_626.jpg

Beim Seitenruder war es auch so, wie im vorherigen Beitrag schon genannt.
Halt mit Sekundenkleber einkleben.

Die Landeklappen (wie auch die Ruder) befestige ich mit den beiliegenden Plastikhörnern.
Bei den Querrudern geht das leider aufgrund der Dicke nur ohne Gegenplatte. Also gut festkleben.
Ich habe die Bespannung jeweils an der Klebefläche entfernt.
Bei den Landeklappen passt die Gegenplatte des Horns gerade drauf, blockiert dann aber die Beweglichkeit der Klappe.
Die Klappen haben ein "Innenleben", dass leider etwas im Weg ist und die Klappe "schliesst" nicht mehr.
DC3_Landeklappe_628.jpg

Ich habe das "Innenleben" dann unterfüttert, um es an der Blockadestelle wegschneiden zu können.
DC3_Landeklappe_627.jpg

Damit schliessen die Klappen komplett. Das wird dann noch nachkoloriert.
Vorsicht beim Kleben im Inneren der Klappen. Ich hatte eine mit Sekundenkleber festgeklebt. :eek:
Uli
 
Den Heckradhalter habe ich entsprechend der Bauanleitung montiert. Da ist die Lücke für den Hebel "links" eingezeichnet. Hatte mich gewundert, da dann weniger Bewegungsraum für den Anlenkhebel da ist.
DC3-Heckrad_625.jpg

Was ich übersehen hatte war, dass die Anlenkung auch "links" eingezeichnet war. Dann passt es zusammen.
An meiner Maschine ist aber die Anlenkung "rechts". Damit musste auch die Lücke nach rechts.
"Links" und "Rechts" ist hier auf die Abbildung im Plan und die Bilder bezogen.
DC3_Heckrad_630.jpg

Das ist keine große Aktion, einfach abschrauben, 180 Grad drehen und wieder anschrauben.
 
Für die Stützen am Seitenleitwerk und andere Klebestellen habe ich auch die Bespannung vor dem Kleben entfernt.
DC3_SLW_631.jpg

Beim Fahrwerk und den Verkleidungen wird etwas Fräs- und Schneidarbeit nötig:
DC3_Fahrwerk_629.jpg

Ich hatte die Fahrwerksmechanik beim Einschrauben absichtlich nicht bis an den Anschlag nach hinten geschoben.
Bei unserem unebenen Platz bin ich über jeden Millimeter froh, den das Fahrwerk vor dem Schwerpunkt liegt. Damit wird der Kopfstand etwas unwahrscheinlicher.
Kommt leider, trotz gezogenem Höhenruder beim Anlauf öfter vor.
Das rächt sich etwas mit den auszufräsenden Anteilen für die Freigängigkeit beim Einfahren.
Sollte aber machbar sein.
Die Räder liegen am "Brandschott" an. Auch da müssen dann 1-2 mm weg.
 
Zeit zum Bearbeiten

Zeit zum Bearbeiten

Moin,

ich hätte gerne bei Beitrag 124 noch ein Bild eingefügt, habe aber keinen "Bearbeiten" Button gefunden.

Hallo Uli,

Du hast, glaube ich, nur zwei Stunden Zeit eine Antwort zu Bearbeiten.
Danach ist der Bearbeiten Button weg.

Weiterhin viel Erfolg mit dem Bau der DC-3.

Ich habe auch eine :)

Gruß,

Michael
 
Moin,

bei der weiteren Montage des Fahrwerks war ein Bein am Anschluss der Elektromechanik etwas locker.
Aha, dachte ich, das ist der Teil, wo die Abflachung fehlt.
Es war aber das schwarze Teil auf der "silbernen" Achse vom elektromechanischen Anteil fest. Dafür war die "silberne" Achse IN der Elektromechanik lose. :eek:

DC3_Fahrwerk_635_x.jpg

Die Abflachung ist dann auch da gewesen, leider an einer um 90 Grad verdrehten Position (roter Pfeil).

DC3_Fahrwerk_636_x.jpg

Nach Demontage der Elektromechanik hat sich dann bestätigt, dass die "silberne" Achse mit 2 Madenschrauben fixiert ist (gelber Pfeil). Diese waren locker.
Die kann man auch ohne komplette Demontage raus und reinschrauben. Hier war aber durch Grate die "Silberachse" nur in Längsrichtung relativ fest. In "Drehrichtung" waren die locker. Ich konnte sie mit leichten Hammerschlägen austreiben.
Danach dann leichtes Überschleifen zur Entgratung, gleiches in der Bohrung mit passendem Bohrer.
Am Ende habe ich die 2 Madenschrauben mit Loctite wieder eingedreht. Hier tritt dann auch ein leichter Konstruktionsmangel zu Tage. Die beiden Schrauben sind nicht mittig auf der Achse. Bei einseitigem Festziehen kann sich die Achse etwas drehen.
Jetzt muss ich noch vor Zusammenbau des Fahrwerks die Abflachung (roter Pfeil) um 90 Grad gedreht einschleifen.
 
Bei der angefangenen Montage der hinteren beweglichen "Stütze" des Fahrwerks stellte sich heraus, dass die Schrauben der Befestigung am Flügel nicht in den dafür vorgesehenen Holzblock im Inneren des Flügels kommen. Die "hintere" Schraube streift gerade so den Rand des Holzblocks.

DC3_Fahrwerk_638_x.jpg

Man sieht im Bild die Zunge des Holzblocks in der Rippe unter der roten Pfeilspitze.
Der Holzblock ist zu weit hinten bzw. zu klein. Da man den nicht verschieben kann, habe ich eine weitere angepassten Sperrholzplatte in Flugrichtung VOR den Holzblock gesetzt und mit viel Sekundenkleber getränkt. Das Ganze dann auch für die andere Seite.
Schaun mer mal, ob das hält.
 
Bei der Motorbefestigung hatte ich ja schon die aufgetretenen Probleme geschildert.

DC3_Motor_637_x.jpg

Um die genaue Länge der Gewindestangen bestimmen zu können, habe ich mal 2 Muster abgesägt und eingebaut.
Nach Abmessen mit der Motorverkleidung und dem Propeller komme ich auf eine Länge vom "Brandschott" zur Motorvorderseite von nur 55 mm. Und da ist noch Luft.
Damit baue ich erstmal weiter.
Die Sternmotor-Attrappe lasse ich auch erstmal weg. Ich müsste wegen meiner "raumgreifenden" :D vorderen Befestigung des Brushless eh viel wegschneiden.
Da nehme ich lieber die bessere Kühlung in Kauf.
 
Moin,

so ganz glücklich bin ich mit dem Fahrwerk noch nicht.
Egal wo ich den Halter hinten festhalte, es würde immer eine große Spannung geben, wenn ich ihn da festschraube.
Dies entweder eingefahren oder ausgefahren.
Wenn ich es also festschraube, dann ja wohl eher mit Spannung im ausgefahrenen Zustand. Dann ist es gut gestützt und die Mechanik reißt nicht quer zu den Befestigungsschrauben.
Beim Ausfahren drückt es eher dagegen. Außerdem passt es nur so in die Gondelverkleidung. Der Motor schaltet ja ab.
Man kann auch am Knick nicht mehr viel weg schleifen.

Wie habt Ihr das gemacht? Ich meine 2 Leute hätten das auch so beschrieben.

Uli
 

cap-1

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Hallo Uli,

ich lange rumgedoktert und hab das dann genauso gemacht wie Du es beschreibst,
Fahrwerk ausgefahren auf Spannung, eingefahren passt es gerade.

Gruß Günther
 

cap-1

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DC-3 Nose Art

DC-3 Nose Art

Hallo miteinander,

ich hab die Zeit des Wartens ein bißchen genutzt und meiner DC-3
eine nette Begleiterin verpasst.
An viele DC-3 waren Nose -Art Girls angebracht.
Die hat mit gefallen und passt auch schön finde ich...........
Gruß GüntherIMG_6715.JPGIMG_6717 (2).JPG
 
Hallo,

war jetzt das erste Mal mit meiner DC3 auf unserer noch sehr holprigen Rasenpiste.

Hat mit den originalen Rädern stark gehüpft und ist immer nach einer Seite ausgebrochen.
An einen Start war gar nicht zu denken.
Außerdem ist immer ein Fahrwerk ingeknickt.

Hab dann die Räder neu ausgerichtet (Vorspur) und Luftreifen von Krick montiert (Art-Nr. 71175, Durchmesser 75mm, und nur 20mm breit, passt also wunderbar in das vorhandene Gestell).
Welle am Fahwerkantrieb mit Flächen versehen damit diese sich nicht so leicht verdrehen.
Ist dann schon deutlich besser gerollt.
War aber leider viel zu windig :-(

Mal sehen, wann das Wetter passt und unser Platz gewalzt wird.



LG Dieter
 

cap-1

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DC-3

DC-3

Hallo Dieter,

ja, es ist besser nichts zu riskieren und um alle Welt einen Startversuch machen.
Ich bin bei mir schon im Garten gerollt und hab dabei das hüpfen auch bemerkt.
Nächste Woche ist bei uns großer Einsatz den Platz her-zu richten mit Walze usw., danach kann ich auch mal rausgehen.
Halte uns bitte auf dem Laufenden,

Gruß Günther
 
Hallo Dieter,

genau, nix riskieren.
Wenn es passt zum Fliegen, dann ist gut, ansonsten kommen nur Brösel bei raus. Kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten.:D

Ansonsten habe ich mit der Verkabelung angefangen, Löcher gebohrt, Regler angeschlossen.
Bevor es dann weiterging erstmal Check der Drehrichtung der Motoren.
Regler 1: Piepst, Motor läuft, nur falsch rum. Kein Problem. 2 Kabel getauscht und gut ist.
Regler 2: Piepst nicht, Motor tut nix, BEC geht aber. Mit anderem Motor und Regler gecheckt. Regler hinüber. :-(
Natürlich gab es die nicht mehr.:mad:
Also 2 neue Regler geordert.
Da ich ein externes BEC nutzen will, habe ich gleich Opto-Regler genommen.
Morgen geht es weiter.

Da ich die Maschine auf unserer Ausstellung zeigen will,, muss ich auch nicht vorher fliegen.
Ist im Moment eh zu nass.

Uli
 
weiter geht's

weiter geht's

Für die Verkabelung habe ich unten am Mittelstück ein großes Stück Folie entfernt. Da es sauber ausgeschnitten ist, hoffe ich es wieder einkleben zu können.
Die Löcher waren schon da.

DC3_Mittelfluegel_701.jpgDC3_Mittelfluegel_705.jpg

Nach viel herumstochern im Flügel mit Fingern, Pinzetten und einer Ruderanlenkung (!) sind alle Kabel verstaut.
Auf sowas wie die Ruderanlenkung hätte ich auch vorher kommen können. Die lag halt herum und hatte genau die richtige Länge......
.....und durch die Kröpfung an einem Ende auch einen Multifunktions-Haken mit dem man was bewegen kann.:)
Mein Vorrat an V-Kabeln ist jedenfalls deutlich geschrumpft.:eek:
Ich hatte keinen Nerv auf Kabellöterei.

Ich habe nur 4 kleine Löcher auf die Oberseite geschnitten, um die Kabel dann ins Innere des Rumpfes zu kriegen.
Der Empfänger sitzt dann auch auf dem Flügel. Die Querruderkabel haben Drosseln dran, da das die längsten und wichtigsten sind.
So kommen nachher nur noch die beiden Rumpfservos und das SBEC dran.

Auf einer Seite sind jetzt auch die obere Gondelabdeckung und die Motorhaube sowie die Luftschraube dran.
Das Modell geht dann so in eine Ausstellung am nächsten Wochenende.

Uli
 
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