VQ Modell Douglas C-47 / DC-3

Hi Uli,
na ja , einen Strömungsabriss wirst du nie verhindern können es sei du fliegst das Raumschiff Enterprise :):)
Vielen reicht es ja schon die Landung zu entschärfen und das Modell Scale mäßiger bewegen zu können .


Gruß Thorsten
 

-mhr-

User
Hallo in die Runde mit den besten Wünschen für 2017!

Die DC3 habe zwar nicht im Hangar, aber mit Spornradfliegern, wie die Pichler JU52 und grösser, so etliche Erfahrungen.

Die JU52 z.B. flogt bei mir aus der Kiste raus problemlos, wenn man startet wie hier schon mehrfach beschrieben UND, schenkt dem SEITENRUDER eure Aufmerksamkeit. Fliegt mit SR in die Kurven und nehmt die QR nur zum Abstützen und beim Kurvenausleiten. Steuert die Achsen ohne Mischer! Der Flieger zeigt euch an, welche Unterstützung er braucht. Zwingt ihn zu nix! Das gibt Kleinholz!

Die Flieger sind keine "Dogfighter" , die wir mit fett QR und dann kräftig "ziehen" fliegen. Mir fiel es anfangs auch schwer, so zu fliegen, da heute alle sofort mit QR fliegen lernen.

Die Hauptruder bei dieser Art von Modellen sind bei mir Höhe und Seite! Die QR sind "Hilfsruder"!

Gruss Martin
 
Hi Uli,
na ja , einen Strömungsabriss wirst du nie verhindern können es sei du fliegst das Raumschiff Enterprise :):)
Vielen reicht es ja schon die Landung zu entschärfen und das Modell Scale mäßiger bewegen zu können .

Gruß Thorsten

Hallo Thorsten,

genauso ist es gedacht. Der Start gehört natürlich mit dazu.
Ich will und kann keinen Strömungsabriß verhindern.
Die beschriebenen Hilfsmittel sind nur "Krücken", um bestimmte Situationen zu entschärfen.


Die Enterprise hat dafür andere Probleme mit Ihren Warp-Feldern und dem Antrieb. :D
Da bleibe ich lieber bei meinen Fliegern.

Uli
 
Habe mit der Ju52 dieselbe Erfahrung gemacht, siehe #93.
Und ja nicht zuviel Schräglage.
Es war und ist für mich immer noch ein wenig ungewohnt, mit Quer bei einer Kurve GEGENzusteuern damit die Kiste nicht in die Kurve fällt.
Aber das lerne ich auch noch.

Meine Fragen zielen daraufhin, die Modelle durch einfache Tricks etwas gutmütiger zu machen.
Kritische Situationen kommen von alleine...

Dieter

Zackenband ist bestellt und matter Klarlack ist ist auch nicht unerreichbar...
 
Hallo Dieter ,
keiner kann Dir hier sagen was 100% hilft , das kommt auf viele Faktoren an .
Ein Bsp.
Ich fliege zb. meine reinen Thermiksegler mit einem weit nach hinten verlegten Schwerpunkt , ich meine das sie mir daduch die Thermik
besser " anzeigen " und mehr " Leistung " haben , ich komme damit klar .... , gebe ich zb. Dir den Sender fliegst Du von einem Abriß
in den anderen und sagst : " der ist ja total schwanzlastig (was für ein Wort aber alle wissen was gemeint ist) " .
So auch mit allen hier aufgezeigten Hilfen - die müssen ausprobiert werden und erflogen , nicht alles hilft bei jedem Modell .

Du kannst zb erst mit Haarspray versuchen , das kann man hinterher wieder abwaschen ......

Gruß Thorsten
 

cap-1

User
Hallo,
ich hab hier lange mitgelesen,
mich würde mal interessieren wie schwer eure DC-3 geworden ist.
Ich bin 2-Bein Flieger hauptsächlich Verbrenner und mit hohen Flächenbelastungen vertraut.
Ich hab die Dc-3 fast fertig, aber nur mit Original Komponenten (Motor, Regler, Einziehfahrwerk usw),
damit wiegt sie mit 4500 mAH Akku ca. 3300g.
Ich bin der Meinung dass das Gerät einen ziemlich langen Startlauf braucht um dann ganz flach abzuheben, das liegt in der Natur der großen Zweimots.
Die Kiste m u s s mit dem Seitenruder gerade gehalten werden, das ist bei allen meinen Fliegern so.
Verbrenner sind alle mit leerem Tank leicht Kopflastig ausgewogen, tankt man, so ist zum Beispiel meine Me 109 mit gerade mal 1,42 m Spanne und 3,1 kg Gewicht so wird sie zum Beispiel um ca. 250g kopflastig, fliegt aber einwandfrei.
Würde die Kiste nur um 40g Schwanzlastig, hat man einen Teufelsritt beim Landen.
Deshalb erst mal den Schwerpunkt der DC- nach vorne, am besten um 1 cm, ihr werdet sehen was das bedeutet, ne leichte Trimmung am Höhenruder sonst nichts.
Ich werd's so mal Probieren bevor ich den Flieger mit Zackenband und ähnliche Sachen verunstalte.
Gruß Günther
 
Hallo Günther,
genau so habe ich das auch gemacht. Mit dem Schwerpunkt etwas weiter vorn hat das ganz gut gepasst. Kommst du mit dem Schwerpunkt mit der Originalausstattung in den grünen Bereich? Oder brauchst du Blei?
Je nach Akku wiegt meine DC3 zwischen 3500 und 3600 Gramm. Die 100 Gramm ändern am Flugverhalten nichts. Das Mehrgewicht wird bei mir durch die höhere Leistung erkauft. Jeder muß sich an das Verhalten seines Modells herantasten. Nur nicht durch einige Aussagen hier entmutigen lassen.

Fliegt eigentlich schon jemand, außer mir, mit dem Modell?:confused::confused::confused:
Erfahrungen des Einzelnen sind durch Vermutungen der Anderen nicht zu ersetzen!
 
Hab auch nur die empf. Komponenten, aber als Alternative auch mal die 9x5-2 Blatt (Graupner).
Hab heute mal mit einem Motor einen Probelauf der gemacht um die beiden Schrauben (3-Blatt vs. 2 Blatt) zu testen.
Gefühlt hat die 3-Blatt mehr Standschub als die 2 Blatt (ist eigentlich zu erwarten, da beide Schrauben 9x5 sind)
Wie ist aber dann die Aussage in der FMT zu werten, dass die 2-Blatt die bessere Schraube wäre?
Bringt die eine etwas höhere Endgeschwindigkeit?

Dass die DC3 lange Anlauf nehmen muss um dann flach rauszugehen ist, wie Du sagst zu erwarten. Ist bei der Ju auch nicht anders.
Schwerpunkt etwas weiter nach vorne ist auch klar.

Ich frage wie schon erwähnt deshalb, weil ich u.U leicht bergauf starten muss, und dann gleich in die Kurve gehen muss, da eine Oberleitung im Weg ist... (;-(.
Und da werde ich wohl tief in die Trickkiste greifen müssen.

Zum Gewicht kann ich noch nichts sagen, bin noch am Aufbau.

Dieter
 

cap-1

User
DC-3

DC-3

Hallo Dieter,

die Maschine in der FMT stammt ja m. W. auch aus einer Vorserie,
da ist glaube ich noch nicht mal der jetzige Antriebssatz verbaut.
Im dem YouTube Video sieht man dass die Abhebegeschwindigkeit an der unteren Grenze ist,
sie lässt sich jedoch durch die Querruder halten (das ist gut), rollt sie etwas länger hebt sie auch flacher ab.
Zum Landen muss sie etwas schneller (noch steiler mit gesetzten Klappen) angeflogen werden und dann ganz flach über dem Boden abgefangen werden, dann plumpst sie nicht so ins Gras.
Wenn man zur Landung schon so langsam und flach hergondelt, dass bei zunehmender Anstellung die Strömung schon fast abreißt, muss man sich nicht wundern wenn sie beim vermeintlichen Abfangen wirklich abreisst.
Da hilft auch kein Turbulator mehr, das sind Pilotenfehler.
Immer dran Denken, das ist keine Schaumwaffel, die direkt nach dem Stoff geben nach wenigen Metern im Bodenefekt bereits hüpft und fliegt.
Gruß Günther
 
Hallo und frohes neues Jahr!

Ist ja schön das einige die Sache änlich sehen und erfahren haben wie ich.

Zur DC-3 die ich viel in 2 Meter mit damals schweren 4 Kg und auch in der 3,20 Meter Variante und bis zu 13,5 Kg geflogen bin, sei noch angemerkt das durch die Spreizklappen eine automatische Verwindung eintritt und dadurch die Aussenflächen nicht mehr ganz so kritisch reagieren. Dennoch erst mit ordentlich Fahrt abheben, wie beschrieben. Wenn richtig getrimmt ist benimmt sich eigentlich jede DC, welcher Größe auch immer änlich. Höhenruder braucht es nur für leichte Korrekturen, die Höhe wird eigentlich, gerade auch in der Start - und Landephase, mit dem Gas geregelt. Querruder nur zur Unterstützung und Kurve mit richtig Seitenruder eingeleitet und dann auch aktiv damit gesteuert. Wenn die DC richtig schnell ist, was das Original auch kann im Gegensatz zu der Ju-52, dann kann auch mal gut mit Querruder geflogen werden und mit Seite die Steilkurve gehalten werden. Das geht aber erst wenn man den Flieger wirklich gut beherrscht.

Ein beherzter Spruch aus der manntragenden Fliegerei passt hier sehr gut. Immer die Nase runter nehmen! Gerade beim Landen. Mit richtig gedrosselten Motoren und die Nase leicht Richtung Boden bedarf es auch keinem großen Höhenrudereinsatz. Dabei die richtige Höhe mit Gaskorrekturen halten. Kurz über dem Boden wirklich nur leicht abfangen und die DC setzt ordentlich mit dem Hauptfahrwerk auf. Dann erst das Gas weg. Durch das rollen wird der Widerstand dann so groß das sie irgendwann von selber das Heck runter nimmt und dann kaum mehr die Fahrt hat abzuheben. Von fiesen Maulwurfshügeln mal abgesehen. Also bis zum ausrollen wirklich aktive beobachten sonst macht sie noch einen bösen Hüpfer und legt sich auf die Seite. Oder stellt sich am Ende noch als Denkmal auf die Nase. Zurückrollen dann äußerst langsam mit gezogenem Höhenruder. Dann kann nicht mehr so viel schief gehen.

@Dieter
Eine 2-Blatt hat in der Regel einen besseren Wirkungsgrad als eine Dreiblatt gleicher Größe. Setzt also die gelieferte Energie besser in Vortriebsleistung um. Das wird bei den heute leicht zu beschaffenden Brushlessantrieben einfach vergessen. Da auch der Energiegehalt der heutigen Akkus weit über dem liegt was noch vor zehn oder zwanzig Jahren in der Größen- und Gewichtsklasse zur Verfügung stand.

Viel Spaß mit euren DC-3 Modellen!

Grüße, Bernd
 
Bei dem Wetter?

Kämpfe grad mit der Motorbefestigun, bzw. dem Mitnehmer der BOOST 25.
Die vorgesehene Lösung funktiioniert nicht so richtig, da der Prop nicht richtig festgeschraubt werden kann.
Habe deshalb die Wellen durch den Motor gedrückt, damit die Welle am anderen Ende übersteht und dann den klassischen Klemmkonus verwendet.

Im Vergleich zur Ju52 von VQ-model ist die DC3 mit deutlich mehr Aufwand und Eigenlösungen verbunden.

Gruß, Dieter
 
Wetter ist nur eine Erscheinung. Gefühlt ist das Wetter wie jedes Jahr. Ich versuche bei fast jedem Wetter raus zu gehen. Ob Wind oder Kälte (bis auf Frost) ist mir egal. Nur Regen lasse ich definitiv aus. Manchmal bin ich auch beruflich verhindert. Aber wenn es geht, geh ich fliegen. Manchmal nur 2-3 Akkus und auch bei kräftigem Wind keine kritischen Modelle. Aber es übt ungemein bei Seitenwind eine ordentliche Landung zu schaffen. Manchmal auch nicht ohne anschließende kleinere Reparaturen. 😉
 

cap-1

User
DC-3 von VQ

DC-3 von VQ

Hallo Dieter,

warum lassen sich die Props nicht festziehen ?
Wenn Du den Adapter auf die Ankerwelle aufgeschraubt hast,
mit einer Zange und Lappen kurz den Innenläufer etwas festhalten,
dann greift die Sechskantmutter einwandfrei, man kann den Prop halten und anziehen.
Statt den Alu- Sechskant-Muttern hab vorne noch die Alu-Spinnermutter von Pichler (innen 6 mm) draufgebaut,
das sieht dann aus wie die Spinner der DC-3.
Also bei mir hat außer dem Fahrwerk alles wie vorgesehen gepasst.
Das Gewicht liegt jetzt Flugfertig bei genau 3130g ohne- und mit Akku bei 3470 g.
Ich hab die Motoren auf Distanzen gesetzt und genau auf die in der Beschreibung angegebenen
65 mm Vorderkante Motor gesetzt.
Dann passt allerdings die Zylinder-Attrappe nicht mehr rein, ist aber nicht schlimm weil so die Motoren beste Kühlung haben.

Gruß Günther
 
Ich habe die Zylinderattrappen montiert, und da kann ich dann den Motor nicht mehr festhalten.
Habe den Motor auch nur um 10mm vorgesetzt, damit diese passen.

Gruß

Dieter
 

cap-1

User
DC-3

DC-3

hi Dieter,
ich hab die Motoren wegen des Schwerpunktes soweit als möglich nach vorne gebaut.

Gruß Günther
 
@Günther: Bist du schon geflogen? Dein Gesamtgewicht ist ja nicht weit von meinem weg. 150 Gramm sind ja nicht die Welt. Welchen Akku benutzt du?

@Dieter: Kannst du schon was über dein Gesamtgewicht sagen?
 
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