Hacker DLG 1000
- Ersteller fireball412
- Erstellt am
Los Johannos
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...das Modell wird von Techone Hobby gefertigt und geht dann an diverse Distributoren in alle Welt.
fmandel
User
Hallo, mein DLG-1000 hat heute auch beim Diskuswurf gelitten, zwar nicht so stark wie von DerSebi89 beschrieben, aber es gab einen Riss in der linken Fläche vom QR bis zum weißen Plastikteil (Flächenverbinder). Ich bin nun wirklich nicht der olympiareife Diskuswerfer, deshalb gibt mir das Schadensbild trotz "normaler" Belastung der Fläche zu denken. Der Riss ließ sich kleben. Ich werde erst aber einmal nur beim Handstart oder Hochstart mit leichtem Gummiseil bleiben. Gruß, Friedrich
Das Problem dürfte in einer nicht gleichförmigen Kreisbewegung beim Wurf
liegen (da kein "Kraftwurf"), interessant zu erfahren wäre, ob z.B. die
Einbringung eines 1mm Kohlestabs nahe der hinteren Flügelkante die
Belastungsfähigkeit erhöhen würde, oder ob eine Folienbeschichtung
(kraftverteilender) wirkt (?).
Gruß
Heino
liegen (da kein "Kraftwurf"), interessant zu erfahren wäre, ob z.B. die
Einbringung eines 1mm Kohlestabs nahe der hinteren Flügelkante die
Belastungsfähigkeit erhöhen würde, oder ob eine Folienbeschichtung
(kraftverteilender) wirkt (?).
Gruß
Heino
fmandel
User
Hallo, nachdem sich nun der 2. kleinen Haarriss gebildet hatte habe ich die Flächen mit UHU-Por/Strappingtape verstärkt - das sollte eigentlich helfen. Ich würde sowieso empfehlen, die Fläche um die Tragflächenaufnahme vor dem ersten Wurf zu verstärken, da das blanke EPP auf kurz oder lang reißt. Nicht ohne Grund bietet Dreamflight für seine Libelle ein Aufkleberset zur Verstärkung der Flächen an.
Anhänge
Crashtestpilot
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Anlenkung HR zu lang?
Anlenkung HR zu lang?
Servus miteinander!
Ich habe mir gestern bei meinem Lieblingsmodellbau-Shop in der Nähe ganz spontan auch einen DLG 1000 geholt (eigentlich wollte ich nur 3 Meter Folie kaufen - aber ihr kennt das ja, oder?).
Nun habe ich beim Auspacken am Abend ("Unboxing" nennt man das heute?) festgestellt, dass die Anlekung des Höhenruders gut 15mm zu lang ist.
Und das, obwohl die Servos auf neutral stehen.
Da, wo der Draht in den Stellring soll, geht es noch 15mm mit Carbonstange und Schrumpfschlauch weiter, bevor der Draht rausschaut.
Da stimmt doch was nicht?
Nun überlege ich, ob ich das eigeninitiativ kürzen soll (Carbonstängchen absägen, Draht mit Seku und Schrumpfschlauch wieder dran) oder umtauschen soll.
Ich denke, ich mach es selber (wir sind ja Modellbauer, wir wissen uns zu helfen).
Ist das bei einem von Euch auch vorgekommen?
Anlenkung HR zu lang?
Servus miteinander!
Ich habe mir gestern bei meinem Lieblingsmodellbau-Shop in der Nähe ganz spontan auch einen DLG 1000 geholt (eigentlich wollte ich nur 3 Meter Folie kaufen - aber ihr kennt das ja, oder?).
Nun habe ich beim Auspacken am Abend ("Unboxing" nennt man das heute?) festgestellt, dass die Anlekung des Höhenruders gut 15mm zu lang ist.
Und das, obwohl die Servos auf neutral stehen.
Da, wo der Draht in den Stellring soll, geht es noch 15mm mit Carbonstange und Schrumpfschlauch weiter, bevor der Draht rausschaut.
Da stimmt doch was nicht?
Nun überlege ich, ob ich das eigeninitiativ kürzen soll (Carbonstängchen absägen, Draht mit Seku und Schrumpfschlauch wieder dran) oder umtauschen soll.
Ich denke, ich mach es selber (wir sind ja Modellbauer, wir wissen uns zu helfen).
Ist das bei einem von Euch auch vorgekommen?
Ich hab meine HR-Anlenkung auch umgebaut, die war viel zu schwergängig und hatte extrem ungenaues Zurückstellen. Ich hab es so gemacht, dass die Carbonstange nicht mehr aus dem Loch rauskommt. Also entsprechend abgeschnitten und einen 1mm Stahldraht mit Sekundenkleber und Schrumpfschlauch drangeklebt. Den Stahldraht kann man dann später einfach entsprechend abknipsen. Jetzt läuft alles sehr leicht und auch die Rückstellung ist viel besser.
Crashtestpilot
User
Gute Idee, so mach ich das auch, wenn ich dann schon dabei bin.... Danke.
Crashtestpilot
User
Die Schrauben! Bäh!
Die Schrauben! Bäh!
So, nun habe ich die Anlenkung gekürzt und wie oben beschrieben optimiert, das gefällt mir schon mal viel besser.
Nun kommt aber das nächste Ärgernis:
die Schrauben für die Stellringe, die beiliegen, gehen nicht ganz rein.
Jedenfalls nicht so weit, damit der Draht auch gehalten wird.
Laut Bildern in der "Anleitung" sollen die Gewindeschrauben rein. Gehen aber nicht ganz durch.
Genausowenig wie die beiliegenden Madenschrauben.
Ist das einem von Euch auch so gegangen?
Wie habt Ihr das gelöst?
Die Schrauben! Bäh!
So, nun habe ich die Anlenkung gekürzt und wie oben beschrieben optimiert, das gefällt mir schon mal viel besser.
Nun kommt aber das nächste Ärgernis:
die Schrauben für die Stellringe, die beiliegen, gehen nicht ganz rein.
Jedenfalls nicht so weit, damit der Draht auch gehalten wird.
Laut Bildern in der "Anleitung" sollen die Gewindeschrauben rein. Gehen aber nicht ganz durch.
Genausowenig wie die beiliegenden Madenschrauben.
Ist das einem von Euch auch so gegangen?
Wie habt Ihr das gelöst?
Die Madenschrauben gingen etwas schwergängig, ausserdem musste ich erstmal einen passenden Schraubendreher finden, weil die Dinger so winzig sind. Aber im Endeffekt hat es doch funktioniert.
Schraub sie doch einfach mal vom Ruderhorn ab und schraub die Madenschraube in aller Ruhe ein paarmal rein und raus. Hat bei mir geklappt...
Schraub sie doch einfach mal vom Ruderhorn ab und schraub die Madenschraube in aller Ruhe ein paarmal rein und raus. Hat bei mir geklappt...
Crashtestpilot
User
Danke nochmals für den Tipp.
Passende Schraubendreher und Bits habe ich reichlich.
Ich werde es mal wie von Dir beschrieben ausprobieren.
Passende Schraubendreher und Bits habe ich reichlich.
Ich werde es mal wie von Dir beschrieben ausprobieren.
Crashtestpilot
User
So, ich nochmal.
Hat alles geklappt, danke für die Tipps.
Mittlerweile fliegt das Ding (gefühlte 200 Würfe) ganz ordentlich.
Große Wurfhöhen erreiche ich nicht, aber das liegt wohl auch an meiner noch nicht entwickelten Technik.
Ich schätze mal so 25-30m sind drin. Bei ein wenig Wind kann man den Flieger auch mal im Wind "abstellen", da komme ich dann manchmal auf ein paar Minuten.
Ich werde noch abspecken und den 2S gegen einen 1S Akku tauschen. Empfänger und Servos machen das ja angeblich mit.
Noch eine Frage hätte ich:
ist es sinnvoll, Flugphasen zu programmieren?
Sowas wie "Wölbklappen" mit den Querrudern?
Startphase?
Wie habt Ihr das gemacht?
Hat alles geklappt, danke für die Tipps.
Mittlerweile fliegt das Ding (gefühlte 200 Würfe) ganz ordentlich.
Große Wurfhöhen erreiche ich nicht, aber das liegt wohl auch an meiner noch nicht entwickelten Technik.
Ich schätze mal so 25-30m sind drin. Bei ein wenig Wind kann man den Flieger auch mal im Wind "abstellen", da komme ich dann manchmal auf ein paar Minuten.
Ich werde noch abspecken und den 2S gegen einen 1S Akku tauschen. Empfänger und Servos machen das ja angeblich mit.
Noch eine Frage hätte ich:
ist es sinnvoll, Flugphasen zu programmieren?
Sowas wie "Wölbklappen" mit den Querrudern?
Startphase?
Wie habt Ihr das gemacht?
Bei uns am Haushang (Hartenberg) fliegen mehrere mit wachsender Begeisterung den Flieger
.Flugphasen wie z.B. "Startphase" werden hier genutzt. Einer hatte die durchgehenden Querruder als Wölbklappen aktiv im Flug
auf dem Gasregler gelegt und kann somit je nach Bedingungen die Wölbung verstellen
.Ich habe heute meinen Bestellt.
Gruß DonM.
DLG 1000
DLG 1000
Hi hatte heute Einflug,
die Kiste hat angefangen richtig Spaß zu machen.
Bei der 3ten zaghaften Landung auf der Wiese, steht das Seitenruder schräg. Das darf doch nicht Wahrsein, genau da wo die Höhenruderklammer
am Rumpfrohr sitzt dahinhter ist er weggebrochen. Die Aussparung für die Schubstange des Höhenruders ist längs gemacht mit Rundungen an beiden
Seiten, eigentlich alles OK aber das ist ja sowas von Labil
an dieser Stelle 
.
Scheinbar habe ich ein Montagsgerät bekommen. Werde das Reklamieren das sollte schon was Aushalten können, ein Kollege hat den von Staufenbiel
und wenn ich sehe was der damit so Treibt. Scheinbar gibt es wohl doch unterschiedliche Qualitätsstufen
.
Hatte einer von Euch auch so ein Erlebnis?
Gruß DonM
DLG 1000
Hi hatte heute Einflug,
die Kiste hat angefangen richtig Spaß zu machen.
Bei der 3ten zaghaften Landung auf der Wiese, steht das Seitenruder schräg. Das darf doch nicht Wahrsein, genau da wo die Höhenruderklammer
am Rumpfrohr sitzt dahinhter ist er weggebrochen. Die Aussparung für die Schubstange des Höhenruders ist längs gemacht mit Rundungen an beiden
Seiten, eigentlich alles OK aber das ist ja sowas von Labil
an dieser Stelle .Scheinbar habe ich ein Montagsgerät bekommen. Werde das Reklamieren das sollte schon was Aushalten können, ein Kollege hat den von Staufenbiel
und wenn ich sehe was der damit so Treibt. Scheinbar gibt es wohl doch unterschiedliche Qualitätsstufen
.Hatte einer von Euch auch so ein Erlebnis?
Gruß DonM
Hacker DLG 1000
Hallo zusammen,
der Flieger wurde anstandslos umgetauscht. Hat jetzt schon mehrere Schleuder-Starts mit Spaßfaktor hinter sich gebracht.
Bisher hält alles und ich hoffe es bleibt auch so
.
Den CG habe ich von 55mm auf 60mm nach hinten gelegt und damit gefällt der DLG mir besser
.
Gruß DonM
Hallo zusammen,
der Flieger wurde anstandslos umgetauscht. Hat jetzt schon mehrere Schleuder-Starts mit Spaßfaktor hinter sich gebracht
.Bisher hält alles und ich hoffe es bleibt auch so
.Den CG habe ich von 55mm auf 60mm nach hinten gelegt und damit gefällt der DLG mir besser
.Gruß DonM
fmandel
User
Habe meinen verschrottet - Kauf als Lehrgeld verbucht
Habe meinen verschrottet - Kauf als Lehrgeld verbucht
Das verwendete Epo ist anscheinend sehr bruchanfällig ... bei den ersten Schleuderversuchen bildete sich ein Riss in der linken Fläche ... wurde geklebt und mit Paketband verstärkt. Dann riss irgendwann das hintere Gewinde der Flächenverschraubung aus ... wurde mit Epoxy und gefetteter Stahlschraube "nachgeschnitten". Beim letzten Flug wurde wirklich sanft im Gras gelandet ... das Seitenruder brach genau am Plastikteil weg. Hätte man sicher kleben können, aber ich hatte die Faxen dicke und habe den Segler ausgeschlachtet und die Flächen samt Rumpf in den Müll entsorgt. Den Kaufpreis (Messepreis letztes Jahr in Friedrichshafen) schreibe ich als Lehrgeld ab. Wenn er denn mal flog war die DLG1000 kürzer in der Luft als mein Weasel, das ja eigentlich als Hangsegler und nicht als Thermikschleicher ausgelegt ist. Mein Rat - wenn schon DLG, dann richtig und eventuell nach einem gebrauchten Wettbewerbsmodell googeln. Gruß, Friedrich
Habe meinen verschrottet - Kauf als Lehrgeld verbucht
Das verwendete Epo ist anscheinend sehr bruchanfällig ... bei den ersten Schleuderversuchen bildete sich ein Riss in der linken Fläche ... wurde geklebt und mit Paketband verstärkt. Dann riss irgendwann das hintere Gewinde der Flächenverschraubung aus ... wurde mit Epoxy und gefetteter Stahlschraube "nachgeschnitten". Beim letzten Flug wurde wirklich sanft im Gras gelandet ... das Seitenruder brach genau am Plastikteil weg. Hätte man sicher kleben können, aber ich hatte die Faxen dicke und habe den Segler ausgeschlachtet und die Flächen samt Rumpf in den Müll entsorgt. Den Kaufpreis (Messepreis letztes Jahr in Friedrichshafen) schreibe ich als Lehrgeld ab. Wenn er denn mal flog war die DLG1000 kürzer in der Luft als mein Weasel, das ja eigentlich als Hangsegler und nicht als Thermikschleicher ausgelegt ist. Mein Rat - wenn schon DLG, dann richtig und eventuell nach einem gebrauchten Wettbewerbsmodell googeln. Gruß, Friedrich
damit.Fischerboot
User
DLG 1000
DLG 1000
Nach dem Kauf war der Flieger in kürzester Zeit startbereit. Fliege ihn mit Jeti-Empfänger und 11g Ballast. Den Erstflug habe ich mit der Hochstarteinrichtung durchgeführt. Klappt problemlos und man hat mehr Zeit das Modell zu trimmen. Danach habe ich die DLG-Technik versucht, jetzt weiß ich warum es Modellsport heißt. Ich werde noch die Flugphasen Start und Thermik programmieren, um den Geradeausflug beim Start besser hinzubekommen.Es macht richtig Spass das Modell zu fliegen und mit der Butterfly Funktion schwebt es schön langsam zum Landen. Es ist absolut anfängertauglich und ich überlege schon welches Modell ich mir als nächstes zulege.
DLG 1000
Nach dem Kauf war der Flieger in kürzester Zeit startbereit. Fliege ihn mit Jeti-Empfänger und 11g Ballast. Den Erstflug habe ich mit der Hochstarteinrichtung durchgeführt. Klappt problemlos und man hat mehr Zeit das Modell zu trimmen. Danach habe ich die DLG-Technik versucht, jetzt weiß ich warum es Modellsport heißt. Ich werde noch die Flugphasen Start und Thermik programmieren, um den Geradeausflug beim Start besser hinzubekommen.Es macht richtig Spass das Modell zu fliegen und mit der Butterfly Funktion schwebt es schön langsam zum Landen. Es ist absolut anfängertauglich und ich überlege schon welches Modell ich mir als nächstes zulege.
