Heizkoffer

Ja, ja schon wieder dieses Thema ;)

Was ich in all den Beiträgen vermisse ist eine Schilderung wie ich die ganzen Kabel nach innen bekomme. Weil wenn möchte ich in dem Ding auch gleich laden, sonst brauche ich ja 2 - 3 h pro Akku, bis er wieder Flugfertig ist...

Prinzipiell besteht ja die Möglichkeit, dass Ladergerät mit in den Koffer zu packen. Aber
1. freut sich das Ladergerät wohl weniger über die Heizung als der Akku und
2. sehe ich dann nicht, wie voll der Akku schon ist.

oder ich muss irgendwie die ganzen Anschlüsse nach innen verlegen. O.k. für die Ladekabel einfach Bananenbuchsen (die gibt es auch zum fest montieren) oder evtl. auch MPX-6-fach-Stecker/Buchsen.
Nur wie mache ich das mit den Balancerkabeln? Entweder bin ich zu dumm zum Suchen oder es gibt keine Balancerbuchsen zur Festmontage (am Koffergehäuse).

Wer hat Tipps, Bilder oder auch ganz andere Vorschläge?

Danke schon mal,
Ulrich
 

Wombat

User
Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage, aber eher kein Problem!

Ich lade auch die Akkus und lege sie danach (!) für mindestens 90 Minuten in den Heizkoffer. Da ich in der Regel zu Hause vor der Abfahrt zum Flughafen lade (in zwei der drei Vereinen, in denen ich Mitglied bin gibt es keine Stromversorgung) werden die Akkus vor und auf der Fahrt zum Flughafen vorgeheizt. Ich habe für meinen Koffer ein Anschlusskabel für Zigarettenanzüder dafür.

Bei allen normalen Anwendungen reicht es, die LiPos nur im Winter bei unter 15 Grad zu heizen.
Dann fliege ich halt Modelle mit höchstens 6S und habe dann für 7 Flüge vorgeheizte Akkus mit. Wenn ich dann den ersten Akku wieder auf dem Flugplatz lade, kommt er dann als Nummer 8 wieder in den Heizkoffer. Das reicht dann zeitlich aus, ihn wieder aufzuwärmen.

Bei den Anwendungen, wo ich immer - also auch im Sommer - heizen muss (Operation an der Grenze zur C-Rate) habe ich auch mehrere Akkus geheizt mit und mache dann in der Regel nach 4 Flügen Schluß mit dem Modell. Wenn ich z.B. F5F Trainingsflüge mit der Surprise 15 (Motorstrom 240 A bei 4S SLS-Magnum-V2 3500er) mache, reicht es mir auch völlig aus, denn nach 3-4 Trainingsflügen ist die Konzentration alle.

Ich habe aber auf Kaderwettbewerben dieses Jahr schon andere Piloten gesehen, die im Heizkoffer geladen haben. Der Lader blieb draussen, in die obere Umrandung des unteren Teils des Heizkoffers wurde eine U-förmige Aussparung gefräst und mit einer Gummilippe ausgekleidet und dort gingen die Ladekabel und die Balancer-Kabel durch. Für die Balancerkabel gibt es Verlängerungen mit Steckern und Buchsen. Es reicht ja, wenn Du eine pro Zellenzahl hast. Ich halte es für nicht empfehlenswert, den Lader in den Heizkoffer zu packen.

Auf Wettbewerben stellt sich das Problem nicht, da Du zwischen den Flügen 1,5-2 h Pause hast. Da musst Du eher verhindern, dass der Akku 3 nicht 5 Stunden im Heizkoffer schmort.
 
Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage, aber eher kein Problem!

Ich lade auch die Akkus und lege sie danach (!) für mindestens 90 Minuten in den Heizkoffer. Da ich in der Regel zu Hause vor der Abfahrt zum Flughafen lade (in zwei der drei Vereinen, in denen ich Mitglied bin gibt es keine Stromversorgung) werden die Akkus vor und auf der Fahrt zum Flughafen vorgeheizt. Ich habe für meinen Koffer ein Anschlusskabel für Zigarettenanzüder dafür.

Bei allen normalen Anwendungen reicht es, die LiPos nur im Winter bei unter 15 Grad zu heizen.
Dann fliege ich halt Modelle mit höchstens 6S und habe dann für 7 Flüge vorgeheizte Akkus mit. Wenn ich dann den ersten Akku wieder auf dem Flugplatz lade, kommt er dann als Nummer 8 wieder in den Heizkoffer. Das reicht dann zeitlich aus, ihn wieder aufzuwärmen.

Also ich habe z.Z. 2 Akkupacks und das wird sich auch nicht so schnell ändern (zumindest nicht auf 7 oder 8 Stück). Gibt noch genug andere Möglichkeiten zum Geld ausgeben. Außerdem fahre ich ca. 5 - 10 Minuten zum Flugplatz und würde dann den zweiten Akku Ladewärmen während ich den ersten Fliege. Insbesondere im Herbst und Winter erwarte ich Flugzeiten von eher nicht mehr als 1/2 Stunde. Ich muss also eh schon mehr warten als ich fliege.

Zur Technik:
Mit Gummilippe erwarte ich halt mehr Temperaturverlust als bei Buchse im Gehäuse. Nur finde ich keine Buchsen zur Gehäusemontage mit passenden Anschlüssen für ein Balancer. Alternativ könnte ich die ja auch mit Epoxy befestigen.

da Du zwischen den Flügen 1,5-2 h Pause hast. Da musst Du eher verhindern, dass der Akku 3 nicht 5 Stunden im Heizkoffer schmort.
Aha. Ist es also auch ein Problem, wenn die Akkus zu lange in ihrer Wohlfühltemperatur verbingen?

Danke Dir schon mal.
Ulrich
 
Aha. Ist es also auch ein Problem, wenn die Akkus zu lange in ihrer Wohlfühltemperatur verbingen?

Danke Dir schon mal.
Ulrich
Auf jeden Fall. Lipos lagert man ja aus gutem Grund eher kühl. Manche packen die sogar in den Kühlschrank. Denn je höher die Temperatur, umso schneller altern die Lipos. Deshalb zwar vorwärmen ja, aber nur so kurz wie nötig in der Wärme lassen.
 

Crizz

User
Nu übertreibst du aber. Wir reden hier nicht davon das die Akkus tagelang vollgeladen bei 40° rumliegen. Mit ner vernünftigen Regelung kannste das auch managen, via Timerfunktion. Dann bereitet man halt abends die Akkus vor und packt sie in den Koffer, klemmt sein Netzteil an und stellt den Timer der Heizungssteuerung passend ein. Dann sind die Akkus für den Flugtag warm und gut ist.

SOlange das ganze sich im Bereich eines Tages abspielt ist das absolut unkritisch, wie gesagt reden wir hier nicht von einem Misshandlungs-Storage über Tage oder gar Wochen. Und die meisten Akkus gehen kaputt, weil sie nicht geflogen sondern gelagert werden - und dann ist das Geschrei groß, warum nach 3 Jahren und nur 10 Zyklen der Akku platt ist. Dabei wird viel mehr falsch gemacht als bei den Piloten die ihre Packs während Betrieb und Ruhephase passend pflegen. Und dabei meine ich absehbare Nutzungs- und Pausenzeiten von mehreren Wochen.
 

Crizz

User
Ist soweit alles klar, Gerhard - aber das Akkus früher sterben wenn sie mal nen Tag mehrere Stunden im Wärmekoffer auf 38°C gehalten werden bis sie benutzt werden ist exakt das Gerücht. Du weißt selber das lagern (über Wochen) bei Raumtemperatur in vollem Zustand, am besten mit direkter Sonneneinstrahlung, da einen Effekt hat, aber die paar Stunden im Koffer sind da eher weniger von Belang. Und natürlich reden wir beim vorwärmen von Temperaturen, die einen positiven Einfluß auf den Ri haben, ohne nötigen Temperatur-Spielraum "nach oben" zu sehr einzuschränken.

Ferner wissen wir alle ja mittlerweile das bei Temperaturen oberhalb 40°C kein weiterer nennenswerter Vorteil mehr erreicht wird - deshalb rede ich seit Jahren von 35...38°C "Koffertemperatur". Ich denke wir beide hauen da schon in die selbe Kerbe.
 
Ist soweit alles klar, Gerhard - aber das Akkus früher sterben wenn sie mal nen Tag mehrere Stunden im Wärmekoffer auf 38°C gehalten werden bis sie benutzt werden ist exakt das Gerücht.
Solange man das einmal macht, passiert sicher nichts. Es passiert auch nichts, wenn man seinen Lipo einmal eine Nacht vollgeladen rumliegen lässt. Aber zehnmal ein Tag sind eben auch schon zehn Tage. Und ich denke eben, das es genau so schädlich ist, wenn man die Lipos ständig über Stunden im Heizkoffer schmoren lässt.
 

Crizz

User
Kann dich beruhigen, dem ist nicht so. Meine bekommen das ganze Jahr Heizkoffer-Betrieb, Sommers wie Winters. Meine ältesten Packs sind derzeit 4 Jahre und über 250 Zyklen alt. Wenn´s am Wochenende zum fliegen geht werden die morgens automatisch temperiert und liegen teils bis abends auf stabilen 38°C, benutzte Akkus kommen an einen schattigen Platz, die müssen nicht weiter beheizt werden. Ungenutzte Akkus werden abends auf 3,90 V entladen (weil´s einfach schnell geht, am nächsten Tag auf Lagerspannung - sofern nicht am Folgetag auch geflogen wird, dann bleiben die auf voller Spannung und dürfen über Nacht bei Normaltemperatur lagern ).

Ich hab auch Packs die ich nach 50 Zyklen weggeworfen habe - und die keine außergewöhnlichen langen Warmhaltephasen hatten. Die wurden einfach in dieser Zeit am Limit betrieben und haben damit ihre Milch gegeben. Man kann machen, was man will : es ist halt Verbrauchsmaterial.

Ähnlich verhält es sich mit den irreführenden Kalkulationen der Lebensdauer in Abhängigkeit der Entladetiefe bzw. Ladehöhe. Natürlich erhalte ich mehr mögliche Ladezyklen, das ist keine Frage - betrachtet man das ganze aber mal anhand der während der Lebensdauer insgesamt entommenen Energiemenge, dann relativiert sich das Ganze ganz schnell, und der augenscheinliche Vorteil schrumpft gewaltig zusammen, da bleiben dann unterm Strich nur noch wenige Prozentpunkte an Unterschied übrig. Wer sich mal die Arbeit macht und entsprechende Publikationen zum Zusammenhang von Betriebsbereich / entladener Menge zu Zyklenzahl nachrechnet und in das Verhältnis zur transportierten Energiemenge während der jeweiligen Gesamt-NUtzungszeit / Zyklenzahl setzt, sieht das ganz schnell. (Wobei ich nicht schönreden will das eine Entladung über mehr als 80% dem Akku nicht schaden würde - die Zusammenhänge was ab diesem Punkt alles einhergehen wurden bereits sehr anschaulich und wissenschaftlich fundiert von anderen erläutert, ich verweise da auf die Ausarbeitung von BZFRank, der da eine sehr empfehlenswerte Übersicht zu Abläufen im Lipo ausgearbeitet hat ).
 
Gut, du bist der Fachmann. Aber dann verstehe ich trotzdem nicht, warum im Lipoleitfaden steht, das eine kühle Lagerung die Voraussetzung für ein langes Lipoleben ist.
 

Crizz

User
Weil wir bei "lagern" von einem Zeitraum sprechen der zwischen mehreren Tagen bis zu mehreren Monaten dauert, und nicht von einigen Stunden. Wenn ein Akku 12 h in einem Koffer liegt, "lagert" er nicht. Allein der Begriff des "lagerns" impliziert eine geplante längere Zeitdauer.
 
Erst mal: ich lerne hier ganz schön viel. Informationen bekommt man heute eben schneller als "damals"! Leider sind sie wohl auch viel entscheidenter.
Aber um das mal Aufzuklären: ich dachte dabei an einen Flugnachmittag. Also <5 Stunden. Auf die Idee die LiPos in Abwesenheit zu laden kam ich nicht. Die Wohnung ist nämlich schön...

Gips eigentlich wintertaugliche Akkus?
Ulrich
 

Crizz

User
bedingt. Eine alternative zu herkömmlichen Lipozellen sind Graphene-Lipos. Gleiche Spannung, geringerer Innenwiderstand, bessere Spannungslage. Das heißt, auch bei niedrigen Temperaturen immer noch bessere Spannungs-Stabilität. Trotzdem steigt der Ri mit abnehmender Temperatur an und im Akku wird mehr Verlustleistung umgesetzt. Dazu kommt, das Graphene-Zellen derzeit bei gleicher Zellengröße eine niedrigere Kapazität mitbringen, d.h. bei gleicher Kapazität größer und schwerer sind.

Die eierlegende Wollmilchsau ist leider noch immer nicht erfunden worden, von daher muß man - wenn man seine Akkus optimal betreiben will - ein klein wenig Aufwand betreiben.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... Gips eigentlich wintertaugliche Akkus? ...
Die gab es noch nie, sofern Hochlastanforderungen gestellt werden!
Auch die "guten alten" Zeiten mit den NiCd bzw. dessen Nachfolgern den NiMh, mochten es unter Hochlast gerne gewärmt.
Nur damals konnte man sich das Vorheizen als zusätzlichen Akt sparen weil bedingt durch das dP-(Über-)Ladeverfahren wir
die regelrecht warm bis heiss geladen haben. Das geht bei den LiPo nur sehr eingeschränkt. Ein mit z.B. 4C geladener LiPo
erwärmt sich (natürlich nur ca. Werte) gerade mal 10% höher als dessen Ausgangstemperatur. Hier empfehle ich ein externes
Vorwärmen unter 18°C sofern man länger und die Freude an dessen Power seiner LiPos behalten möchte. ;)
... aber das steht ja auch schon alles in meiner LiPo-FAQ!
 
Zuletzt bearbeitet:

Crizz

User
Gerd, du machst es einem aber mal wieder schwer. Ich frag mich bloß, warum. Egal, wirst deinen Grund haben - und ich muß auch nicht alles verstehen :)
Ich denke ich ziehe mich bis nach meinem Urlaub mal zurück ( auch wenn es noch ne Weile bis zum Urlaub hin ist )
 
Ich versteh zwar nicht was Gerd irgendjemand schwer macht, aber ich werd mal weiter am Heizkoffer bauen und vllt. probier ich mal die "guten alten" NiMH (weiß nicht wie gut die noch sind; hat Sohnemann im RC-Auto) falls ich mit dem Akku den Schwerpunkt hinbekomme... :D Der wiegt schließlich das doppelte.

[OT]Aber im Winter sind die AFAIR erst bei Frost richtig eingebrochen (aufgrund der Ladeerwärmung).
Ich weiß jetzt nicht wie man das am besten vergleicht, aber spaßeshalber habe ich gerade mal die Akkus die ich hier habe verglichen:
LiPo 3s
11.1 V * 2,4 Ah * 70% / 190 g = 98 mWh / g

NiMH
7,2 V * 3,6 Ah / 375 g = 69 mWh / g

Also selbst wenn man die Lipos nur 70 % entleert, haben die eine höhere Leistungsdichte. Abgesehen davon dass das Gewicht ja beim Flugzeug eine sehr große Rolle spielt finde ich das jetzt doch überraschend.
¹,²
[/OT]

Schönen Abend zusammen,
Ulrich


¹ Ich wollte das schon immer mal gerechnet haben.
² jaja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich...
 
Zur eigentlichen Frage in diesem Thema:

Hier ein paar Bilder von meinem Ladekoffer, den ich inzwischen seit 5 Jahren so nutze. Ich habe dafür nur 2 Sachen gekauft: den Temperaturregler und das Heizelement. Alles andere waren Reste, die ich noch da hatte: einen alten einfachen Koffer, eine Dämmplatte, einen kleinen Lüfter.
Die Dämmplatte mit Alu-Beschichtung ist bezüglich Kurzschlüsse natürlich nicht so gut, aber in den 5 Jahren hats noch nie gefunkt. Vielleicht werde ich es bei Gelegenheit trotzdem mal lackieren...

Jedenfalls reicht von dem Conrad 180W-Heizelement bereits eines der drei Elemente völlig aus, um in weniger als 3 Minuten von 20 auf 40°C zu kommen. Das ergbit einen wunderbaren Umluft-Ofen... die Heizfolien habe ich nie gemocht. Der Strom liegt glaube bei etwa 1,5A, also nicht mal 20W (hängt von dem Luftdurchsatz des Lüfters ab). Die Heizung ist hinten im Fach über einen Schalter aktivierbar. Der Lüfter dreht sich dann dauerhaft und nur die Heizung geht bei der erreichten Temperatur aus. Das war mir wichtig, damit im gesamten Raum immer die gleiche Temperatur herscht und der Akku schön umströmt wird. Dazu sind übrigens am Boden kleine Depron-Würfel aufgeklebt, damit unter dem Akku Luft durch geht. Ein Gitter o.ä. geht auch, aber ich hatte nur Depron-Reste da. Ich denke ein Gitter wäre besser, da meine Würfel nur noch 1mm statt 5mm hoch sind :D. Die Abdeckung ist nur aufgesteckt und hat eine leichte Presspassung. Mit der Zeit wurde die Passung natürlich schwächer, so dass der Deckel eigentlich nur noch aufliegt. Er hat immerhin einen Absatz. Eine Dichtlippe habe ich nicht vermisst.

Unten befindet sich ein Loch für die Kabel, wobei die Kabel mit etwas Fummelarbeit einzeln ganz gut durch passen und dann kaum noch Luft ist. Wenn man möchte, kann man dies natürlich noch mit Schaumstoff oder Gummi abdichten. Ladegerät ist wunderbar bedienbar und der Themoschalter zeigt mir auch immer die aktuelle Temperatur an. Bin sehr zufrieden. Der Schalter ist übrigens günstig aus Ebay, wesentlich kleiner als das Selbstbauding von Conrad und geht auch nicht so schnell kaputt. Mal ganz zu schweigen vom Einstellen der richtigen Temperatur und Hysterese.

Im Verhältnis zum Laden der Akkus zieht meine Heizung so wenig Energie, dass mir die Isolierung bisher relativ egal war. Ok, bei 0° und tiefer wirds schon kritisch, aber unter 10° fehlt mir meistens die Lust zum Fliegen. Wenns doch mal kühler ist, klappe ich den Koffer einfach zu, dann geht auch nicht viel Wärme verloren.

Wenn man will, kann man sehr gut isolieren. Ich halte es für kein großes Problem. Einfach Kopf einschalten, sich was hübsches überlegen und dann basteln.

Gruß
Martin
 

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Danke Dir!

Nein, ein großes Problem ist es nicht. Aber es schadet doch auch nicht, vorher mal drüber nachzudenken. Abgesehen davon warte ich gerade noch auf Einzelteile und kann deshalb gerade nicht weiter bauen.
Vom Bild her verbaue ich den gleichen Thermostat wie Du. Liefer"datum" 27.09. bis 15.10. Bestellt vor ca. einer Woche.
Für heute heize ich mal mit Taschenwärmer...

Ulrich
 

steve

User
Hallo,
hier mal meine Lösung: Styro-Box und Kabeldurchführung. Die Durchführung der -Balancer-Kabel erfolgt durch ein ziemlich großes Loch, das dann mit einem zäh-elastischen Schaumstück abgedichtet wird. Die Akku-Kabel sind mit Buchsen fest eingeklebt.

DSCN2634.JPG

Die Iso-Beschichtung ist von einer Rettungsdecke, aufgeklebt mit Sprühkleber. Ist mehr ein Gimmick, denke mal, es würde auch ohne Folie sehr gut gehen. Die Stryro-Box wurde ursprünglich für den Transport von Trockeneis verwendet und dämmt wirklich sehr gut. Das Heizelement ist eine 12V-Heizfolie. Der Lüfter ist etwas groß - den hatte ich noch. Da ich eine autonome Versorgung durch einen 100A-BleiGel-Akku mitführe (der über 200Watt-Solarpanelle nachgeladen wird) kann ich schon auf der Fahrt zum Platz laden und alles ist voll und durchgewärmt.

VG
 
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