Baubericht Ultimate nach Plan von Peter Erang

Wido

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Hallo Leute, nach eineinhalb Jahren Planung mach ich mich jetzt an´s Werk.
Eine Ultimate nach Bauplan von Peter Erang, 1,80m Spannweite. Schon bald war klar das meine Finanzen eine Elektro-Version nicht mitmachen. Also entschied ich mich für einen 3W70i der auch glaich als erstes gekauft wurde. Was man hat das hat man ;)
Der Erstflug ist für August 2007 im Fliegerlager Vielbrunn geplant.
Das sollte zu schaffen sein, schliesslich arbeite ich momentan Teilzeit in der Elternzeit:cool:

Ende September ging es also los. Holz bestellen. Die Leisten für das Rumpfgerüst habe ich selber zugeschnitten. OK nicht ganz, Eigendlich war´s mein Schwager Michael. Danke Michael:)
Das ist allemal billiger als fertige zu kaufen. Dafür hab ich mir dannn Holz nach Gewicht Bestellt. 130 - 150 Gramm pro 10er Brett.
70 Leisten hab ich kalkuliert, was aber, wie sich später herausstellte, viel zu viel war:( .
Für die Beplankung waren es dann 70 2mm Bretter. Ob das wohl auch zu viele sind? Na ich werd´s dann sehen.

Abgefangen hab ich mit dem Seitenleitwerk. Man ist das riesig.
Und das HLW erst. 70cm SPW. Solche Dimensionen bin ich absolut nicht gewohnt. Die meisten meiner Flieger sind gerade mal so gross wie nun das Leitwerk.
Aber man gewöhnt sich schnell an die Dimensionen.
HLW Leisten.jpg
Das HLW soll steckbar ausgeführt werden. Dazu habe ich zwei 8mm Kohle-Rohre eingebaut.
Die innerern Verstrebungen habich auf 8mm stärke reduziert und unten und oben mit 1mm Buchensperrholz aufgedoppelt. Dadurch sind die Rohre ordentlich mit dem Rest verbunden.
Später brauche ich das mittelstück das im Rumpf eingeklebt wird nur noch heraus zu sägen.
HLW roh komplett.jpg
HLW Detail.jpg
Das Leitwerk wird später noch tragend verspannt. Dadurch reduziert sich die Belastung auf die Steckungsrohre zum Rumpf hin und ich hoffe das die Kohle-Rohre nicht aufspleissen.

Mittlerweile ist das HLW auch schon beplankt.
Gewichte:
SR kompl.: 160g
HLW kompl.: 320g

Das Rumpfgerüst ist auch schon fertig:
Rumpfgitter seitlich.jpg
Rumpfgitter innen.jpg
Gewicht: 220g
Momentan arbeite ich am Tank. Da mir die Lösung mit einer 0,7er PET-Flasche so gar nicht gefällt, werde ich mir zwei Tanks aus GFK selber bauen.
Die werden dann im Schwerpunkt, rechts und links amm Rumpfritter befestigt.
So brauche ich die Gitterkonstruktion zwischen Fahrwerk und Pylon nicht zu schwächen.
Bilder davon gibt´s demnächst.

Übrigens wenn Ihr anregungen oder Fragen habt, einfach melden. Bin offen für alles.
Bis demnächst, Grüssle, Wido.
 
Hi Wido!
man da hast du ja echt viel Arbeit mit,aber schön dass es heute noch Leute gibt die mit normalen Leisten anfangen und dann ein fertiges Modell vor sich haben!Respekt;)
Mach weiter so mit dem Baubericht,ich hoffe auch später mal mit video!
Gruß Alex
 

Wido

User
Hallo Alex,
ja, Arbeit ist das schon mehr als mit einem Bausatz, aber dafür ist es dann wirklich echte handarbeit. Und ich kann ganz individuelle Lösungen umsetzen. mach schon Spass:)
Ein Video vom Erstflug wird es dann später auch geben.


So, nun ein Wort zu meiner Selbstbau-Tank-Aktion.
Die ist sowas von inns Wasser gefallen :cry: Ehrlich, totale Katastrophe!
Habe aus Styro zwei Positive geschnitten und verschliffen, mit Tesa-Pack überzogen, auf eine Galsplatte geklebt und mit 3 Lagen 160er Gewebe drüber laminiert.
Vorher natürlich brav mit Trennmittel bepinselt. Und genau hier lag das Problem. Leute, NEHMT NIEMALS 12 JAHRE ALTES FORMENTRENNMITTEL!!!!!!
OK es roch ein bisschen streng, die Konsistenz war aber noch original, und beim verarbeiten sah es auch normal aus.
Am Ende war es aber eher ein Haftvermittler als eine Trennmittel.
Fakt ist, dass ich nach dem Tempern das Zeug nicht vom Glas runter bekommen habe. Eher haben sich die Lagen delaminiert als sich vom Gals zu lösen.
So hab ich also die ganze Schose in die Tonne getreten :mad:

Klar das es von dieser Pleite keine Fotos gibt.:D

Da ich für den Moment genug vom GFK-Kram hab, wurde also erst mal wieder mit Holz weitergebaut.
Der Pylon war dran. 4mm Balsa und 2 Stunden später war das Ding fertig, und mein Adrenalinspiegel auch wieder im Normalbereich.
Am WE gibt es wieder neue Bilder.

Also bis demnächst, Grüssle, Wido.
 

Bruto

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Hallo Wido,
ist zwar viel Arbeit, aber macht auf jeden Fall Spaß das Ding zu bauen.


Zur Motivation:

Irgendwann siehts dann so oder so ähnlich aus.
P5130056.JPG

Gruss
Christoph
 

Wido

User
Hallo Christoph,
besten Dank, das motiviert.
So sollte sie spätestens Ende März aussehen. Na wir werden sehen.:rolleyes:



So nun das neueste vom Bautisch.
Hier erstmal ein Foto vom Pylon, 4mm Balsa, fertig zum belegen mit Kohlerovings.
IMAG0343.JPG
Aber das hat erstmal Zeit. Vom Harzpanschen lass ich die nächsten paar Tage die finger noch weg:D

Den Rumpfkasten habe ich mit 2mm Pappelsperrholz rechts und links aufgedoppelt. Aus Gewichtsgründen, und weil der Rumpfkasten doch nicht so 100%ig gerade ist :o habe ich mit PU-Kleber gearbeitet.

Der Motorspant und den Motorträger kam als nächstes dran. 16-lagiges Birkensperrholz, 10mm stark.
Der Motor wird um 15° nach links gedreht eingebaut. So passt er am besten unter die Haube. Der Kerzenstecker wird dann vermutlich trotzdem noch rausschauen.
Bis ich mir über die idealste Position der Schwinggummis im Klaren war vergingen drei Abende. Aber so kommt es glaube ich am besten hin:
IMAG0346.JPG
IMAG0351.JPG
IMAG0352.JPG
Der Motorspannt und er Motorträger wird später noch vorne und hinten mit Kohlefaser belegt. Das sollte dann ausreichend stabil sein.
So das wärs für heute.
Bis demnächst. Grüssle, Wido.
 

tomtom

User
Servus Wido,
na den Motor kenn ich doch;)
und die GFK-Teile, die noch keiner sieht kommen mir schon jetzt bekannt vor :D
Viel Erfolg und Spaß beim Bauen.
Gruß
Thomas
 

Wido

User
Ja, Tom, da hast du Recht, die Klamotten sind von dir :)

So, die Weihnachtsfeiertage waren recht produktiv.
Der Motorspant hat nun seine endgültige Form. Das etwas "künstlerisch gestaltete" Loch oben macht Platz für den Vergaser. Das Loch darunter hat einen Durchmesser von 90mm und nimmt den Tunnel für den Auspuff auf.

Nebenbei bemerkt wird es wohl doch kein Bodensee-Reso werden. Das Problem ist der Auslass, der aus dem Topf direkt nach unten zeigt. Dazu müsste ich den Dämpfer etwa 30mm aus dem Motorspant herausschauen lassen. Das ist zu eng, und mit keinem Krümmer der Welt zu schaffen.
Momentaner Favorit ist ein Dämpfer vo PEFA. Da geht der Auslass parallel zum Einlass gerade nach vorne raus, und macht erst dann einen 90° Bogen. Die Länge des Auslasses ist dabei in Sondermassen zu haben.​

Das Brett für die Fahrwerksaufnahme ist wie der Motorspant aus 16-lagigem Buchen-Sperrholz. Für zusätzliche Stabilität sorgen die beiden Zapfen die in den Motorspant greifen

IMAG0001.JPG

Die vordere Tragflächenaufnahme der unteren Fläche ist aus 5mm Birkensperrholz.
3 Lagen 180er Glasgewebe verstärken das Ganze.
Das Fahrwerk wird später mit jeweils 3 Schrauben (M5) pro seite gehalten. Die Einschlagmuttern sind schon vor dem Laminieren gesetzt worden. Damit das Gewinde nicht versaut wird hab ich vorher die Löcher mit weissem Tesa abgeklebt.

Damit der Motor auch da bleibt wo er hingehört sind dier M6er Einschlagmuttern beim Laminieren gesetzt worden. Daran bin ich fast verzweifelt. 2 Hände sind halt ab und zu doch zu wenig :)

IMAG0002.JPG

Der Pylon ist auf der Innenseite such schon mit Kohle-Rovings belegt. Auf der Innenseite habe ich ca. 12 m verballert. Auf die Aussenseite werde ich mindestens nochmal doppelt so viele drauflegen.
Die Kabel für die Querruder liegen in einer Nut (Herrn Dremel sei Dank). Für die Servokabel beider Flächenaufnahmen werden MPX-Hochstromstecker zum Einsatz kommen. Ich finde nichts nervt mehr als Kabelsalat und an tausend Stecker denken zu müssen.

IMAG0008.JPG

So das war das neueste vom Tage.
Bis demnächst, Grüssle, Wido.
 

reas

User
Hallo

Schön das noch jemand die Ulti baut. Meine ist jetzt nach ca. 1 Jahr Bauzeit fast fertig. Hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Pass mit dem gewicht vorne auf, die Ulti hat den Drang recht Kopflastig zu werden.

Gruß Andreas
 

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Wido

User
Hallo Andreas,
danke für den Tip. Ich habe geplant die beiden Servos für das HLW im Heck zu platzieren. Notfalls können die Akkus noch nach hinten wandern. Bin gespannt wie das hin haut.
Deine Ultimate siht auch prima aus.


Mittlerweile bin ich wieder einen Schritt weiter.
Die Harzpanscherei ist voll im Gange. Der Motortröger und der Motorspannt haben zwei lagen 220er Glasgewebe und eine 180er Kohlematte verpasst bekommen. Na ja ich gebe zu, die Kohle hab ich schon ehr wegen der Optik genommen :D Gewichtsmässig und Festigkeitstechnisch schlägt das bei den Dimensionen eh nicht nieder.

Mit montiertem Fahrwerk und Pylon sieht das ganze jetzt so aus:
IMAG0044.JPG

Die Sache mit dem Dämpfer ist jetzt endgültig entschieden. Es wird ein PEFA-Dämpfer. Da kann ich die Länge vom Auslass frei bestimmen. Der Preis ist auch angemessen.
Den Krümmer werde ich mir selber aus VA-Rohren zusammenlöten. Davon später mehr.

Damit das Ganze sicher im Rumpf unterkommt, bau ich gerade an einem kurzen Reso-Tunnel.
Im Fundus fand sich noch eine einlagige "GFK-Platte". Sollte mal eine Flächenbeplankung werden, aber das Projekt kam nie über die Planungsfase hinweg.
Also dies Glasmatte und 2mm Balsa werden als Sandwich in einer Styro-Form gepresst. Hier eine Nahaufnahme:
IMAG0051.JPG

Und das Ganze, noch ohne Harz, in der Form:
IMAG0046.JPG

Nach dem Pressen werden beide Hälften verklebt. Sollte ausreichend stabil sein.
Klar gibt es einfachere und leichtere Alternativen, aber diese hier gefiel mir doch am besten.

Ach ja, die Tank-Geschichte geht in die zweite Runde ;) .
Also wieder Styro-Kerne ausschneiden und ablängen. Um die spätere Füllmenge zu ermitteln habe ich einen Styro-Kern in eine Mit Wasser gefüllte Schüssel auf einer Küchenwaage getaucht. Den Wasserstand bei ca. 380g markieren. Nach dem Verrunden der Ecken ergaben sich dann ca. 350g Wasserverdrängung. Beide Tanks zusammen also ungefähr 700ml. Das sollte für den 3W70i für gut 12 Minuten Flugzeit + ausreichend Reserve locker reichen.
Nun die Kerne mit Tesa-Pack, möglichst faltenfrei einwickeln und auf eine Hartfaser Platte kleben.
IMAG0045.JPG

Bitte lacht mich nicht aus, aber als Trennmittel musst diesmal Melkfett herhalten. Laminiert habe ich heute Nachmittag. Binn gespannt ob es diesmal gut geht. Bericht folgt:rolleyes:

Ach ja, die Schneiderippen für sämtliche Formteile und die Flächen sind auch schon fertig. Werde am Nächsten Sonntag mit meinem Guten Freund Bele eine Styro-Orgie veranstalten:D

Davon mehr beim nächsten Mal.
Tschö und Grüssle, Wido.
 
Moin!!

Ein sehr geiles Projekt!!!

Meint ihr nicht, dass das 12 lagige Sperrholz vorne nicht ein bischen übertrieben ist??

Mit was für einem Abfluggewicht rechnet ihr denn??
Soll der Flieger 3D tauglich werden?

Und die Kosten fürs Holz würden mich mal interessieren!

Ist bei dem Plan auch ne " Anleitung" dabei, oder gibts nur den Plan??
 

Kenia

User
Hallo
Wo bekommts du die Kabinenhaube her?Ich habe auch noch so ein Projekt in der Ecke liegen und benötige noch ne Kabinenhaube.

Mfg Thomas
 

reas

User
Hallo

Also meine Erang Ulti hat jetzt ein Abfluggewicht von ca. 8,5kg. Zur Anleitung: Die ist in einer Modell Zeitschrift und zwar 6/1991 war auch gleichzeitig die Bauplanvorstellung.
Die Hauben gibt es bei AM-Modellbau.
Materialkosten lagen bei mir so bei ca.130 Euro balsa + Styropor usw.

Gruß Andreas
 

Wido

User
Hallo Leute,

sorry dass ich mich erst jetzt wieder melde, hatt viel um die Ohren.
Aber es geht voran.

@Hendrik: Ja ich gebe zu das ist ein bisschen heftig:rolleyes: . Aber ich dachte ich gehe lieber auf Nummer Sicher.
Dafür hab ich´s ja auch grosszügig gelocht.
Abfuggewicht: Ich will vollgetankt unter 9kg bleiben.
3D ist nichts für mich, bin Koordinationslegasteniker :D , ich hab ehr so den dynamischen Kunstflug geplant.
Der Preis für das Holz lag bei mir bei ca. 200,00€. Schmidie hat mir das Holz bei Herdegen bestellt. Die 10er Bretter waren nach Gewicht sortiert (150g/Brett) und das 2mm Zeug war handsortiert. War aber echt Super Qualität.
Ich habe nur den Plan nach dem ich baue. Anleitung gibt es zwar irgendwo im Netz, brauch ich aber nicht. Ich verlass mich auf meine Erfahrung und auf gute Tips von Euch.

@Thomas: Die ganzen GFK Teile (Motorhaube, Fahrwerg, Radschuhe, Spinner und Kabienenhaube) hab ich von Schmidie bekommen. Wenn du willst kann ich dir die Adresse geben. Alles zusammen auch etwa 200€


So und nun was bisher geschah:
Die Tanks sind was geworden. Melkfett trennt also auch hervorragend. Erst später kam mir noch die Idee mit Bohnerwachs zu arbeiten. Das ist etwas zäher und dürfte für eine bessere Oberfläche sorgen. Wird beim nächsten Mal versucht.
Auf dem Foto sind die Tankpendel schon drin. Es fehlt nur noch deer Überlauf und der Deckel bei beiden Tanks. Wie die Tanks lösbar mit dem Rumpfgitter verbunden werden muss ich noch ausknobeln.
Tankinhalt nachgewogen: 400ml/Tank.
IMAG0002.JPG

Der Pylon ist auch fast fertig. 60m Kohlerovings und 3h laminieren später sah er so aus:
IMAG0003.JPG
Gut, auch ein bisschen zu stabil :cool: , aber wie gesagt, ich bin lieber auf der sicheren Seite.
Gewicht Rumpfgitter mit Pylon und montiertem Fahrwerk: 1220g.

Die Styroteile sind auch schon alle ausgeschnitten. Vielen Dank nochmal Bele für´s helfen.
Bilder davon lohnen sich nicht, weiss ja jeder wie Styropor aussieht :p

So das waren die Neuigkeiten.
Bis bald.
Grüssle, Wido.
 

McPhil

User
Moin Wido,
erst mal - tolle Arbeit. Mach mal weiter so. Hab dann noh ne Frage zum laminieren der Rovings. Bin auf dem Gebiet noch nicht so bewandert. Werden die Strenge lose aufgelegt und zum härten in ruhe gelassen oder verpresst Du diese beim aushärten?

Gruß
Philip
 

Wido

User
Hallo Philip,
also bisher hab ich die Rovings immer nur frei aufgelegt und nicht verpresst. Wichtig ist bei Rovings eigendlich dass die einzelnen Fasern (Filamente) nicht aus dem Strang heraus gezogen werden. In diesem Fall hab ich ein Baubrett mit Folie abgedeckt und in dem benötigten Abstand einige Nadeln eingesteckt. So kann man die benötigte Anzahl Rovings hin und her spannen und dabei mit Harz tränken. Dann mit einer Schere (am besten mit einer Gewebeschere, die haben eine Microverzahnungund schneiden sehr sauber) ca. 1cm vor den Nadeln abtrennen. jetzt hat man das Rovingpaket das man dann entsprechend verarbeiten kann. Mit einem Holz-Spatel oder ähnlichem die Rovings fest andrücken und somit auch die Luftblasen herausdrücken. Aufpassen das die einzelnen Fasern möglichst parallel zueinander liegen. Als letztes nehme ich Abreissgewebe. Das ist ein Nylongewebe, das überschüsiges Harz aufnimmt. Gleichzeitig wird die Oberfläche gleichmässiger. Jetzt das ganze in Ruhe aushärten lassen. So hab ich das jetzt bei dem Pylon gemacht. macht Sinn wenn man eine grössere Menge auf einer Stelle braucht.
Man kann die einzelnen Stränge aber auch direkt einzeln auflegen. Dann wie beim Gewebe mit einem Pinsel stupfen und durchtränken. Dabei ist das Risiko Fasern aus dem Strang zu lösen aber etwas höher. Kommt immer drauf an wo man das Zeug hin haben will.
Wenn ein Strang aber mal anfängt sich "aufzudröseln" dann am besten direkt entsorgen. Wird dann sowieso nichts mehr.
Ich hoffe das hilft die ein bisschen.
Gruss Wido
 

McPhil

User
Moin Wido,
Dank für deine ausführliche Antwort. Eine Frage noch wo bekommst Du das Abreissgewebe her und ich verstehe das richtig - Du legst dieses nach dem laminieren auf die Rovings, lässt es mit überschüssigen Harz vollsaugen und nimmst es wieder ab?

Gruß
Philip
 
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