Bücker Jungmann 131 1:4 Black Horse

Hello!

Hello!

Hello everybody! Sorry for writing in english but my deutsch is very poor :)
I'm an aeromodeler from Italy, I live in Empoli a town between Pisa and Florence.
I'm writing here since I'm seriously thinking to purchase the black horse fantastic Bucker Jungmann and I've some questions on it.
In particular:
- which is correct position of the centre of gravity? If I've well understood it has to be moved rearwards, how much?
- I would like to power it with a turnigy rotomax 1.40 (ca. 2700w), using a 10s battery (5s + 5s in series), is there the space to place it in the fuselage? Has the fuselage to be modified inside?
- Which is the path of the wires of the above wing?
Thanks for your help, very appreciated!
Best Regards

Federico
 
- which is correct position of the centre of gravity? If I've well understood it has to be moved rearwards, how much?

My center of gravity is about 50mm backwards of the position in the manual. Sorry, I have no time at the moment to assemble the Jungmann and measure exactly. Remember, my Jungmann was completely destroyed and I lowered the incidence of my wings a little bit. However, the CG is not all that critical. It will fly even with the CG stated in the manual. If you notice poor behaviour while flying upside down or can't really slow down while landing, move the CG backwards.

- I would like to power it with a turnigy rotomax 1.40 (ca. 2700w), using a 10s battery (5s + 5s in series), is there the space to place it in the fuselage? Has the fuselage to be modified inside?

Your setup is much overpowered and too heavy. Your CG problem will get worse with a 700g+ motor and a 10s/5000mAh battery. In my opinion 2000W direct drive is enough.
I had the 600g Torcster L6360/10-240 before my crash and even that engine was overpowered.
You have an oldtimer from the 1930s here and not a Pitts or Ultimate... this model is not made for 3D-flying!

My 1600W 6:1 Gear-Drive with 6s 3700mAh battery works perfect for me. Keep your Jungmann lightweight!


- Which is the path of the wires of the above wing?

The wire path is along the inner side of the rear-bars which fix the upper wing. You can see the wires in the first pictures of "oldtimerfan" in the beginning of this thread.
My opinion: Don't install servos in the upper wing. Simply connect the lower ailerons with the upper. It saves another 100g of weight. Have a look at my pictures above.


Dominik
 
If you consider to choose a 6s direct drive, you will need to have a very close look at your setup.
2000W / 22,2V = 90A!
Motors capable of 90A current continously (and even short time) are quite rare. For example Joker 6350-7 is often mentioned in the "6s-Thread in this forum"

Also calculate your battery capacity. In my experience you need minimum 500W average power (depending a lot on your flight style of course ;)).

A 10s-Setup may also be OK: medium-current ~50A max. and a lightweight battery <3000mAh may not be too heavy.



Start choosing your setup from the right side:
The Prop!
You will need a pitch-speed of about 100...120 km/h and you will not need to hover with this oldtimer. So choosing a prop like 20x12" or 19x14" is realistic for 6s without gear and has the correct scale size.

Here is an example-setup that may work fine:
JungmannDirectDrive.PNG

After that choose the battery-size according to your flight style to reach for example 6 minutes of flight time.
 
Schubstangen, Spornfahrwerk

Schubstangen, Spornfahrwerk

Hallo zusammen,
habt Ihr die beiliegenden Schubstangen verwendet, oder gibt es da eine leichtere Lösung?
Und zum Heckfahrwerk: ich habe den Eindruck, dass die Stöße vom Spornrad direkt auf das Seitenruder übertragen werden, weil der Stahldraht sich nicht an der Plastikaufnahme von unten abstützen kann. Finde ich sub-optimal, und optisch gefällt mir der Plastik-Klotz auch nicht so richtig. Hat hier einer eine Alternativlösung realisiert?

Über folgende Hürden bin ich bis jetzt gestolpert:
- Eine der Fahrwerksverkleidungen hat eine zu schmale Nut und ist in sich verdreht.
- Baldachinstreben waren alle unsauber gebogen.
- Höhenleitwerks-Ausschnitt war schief und ist zu weit vorn.
- Vlies-Scharniere sind so gut wie nicht verklebt
- Öffnung für das Ruderhorn im Seitenruder ist zu groß (Unterfüttern notwendig).

Aber wir sind ja ModellBAUER ;-)

Ach ja, nachdem Laser-Benzinmotoren noch immer nicht in Serie sind (geplant war der Laser 155 als Benziner) und der Saito FG 30b etwas zu groß für die Haube ist, werde ich nun auch einen Elektro-Antrieb verwenden. Entweder 6S oder 10S. Wichtig ist eine große Latte, damit wenigstens der Prop ein bisschen Musik macht ....
 
Hallo zusammen,
habt Ihr die beiliegenden Schubstangen verwendet, oder gibt es da eine leichtere Lösung?

Es kommt darauf an wie schwer Motor und Akku werden. Bei einem schweren Antrieb wirst du zumindest die Höhenruder-Servos am Heck verbauen müssen. Denk dabei unbedingt daran, dass der Schwerpunkt in der Bauanleitung WEIT falsch angegeben ist!
Ich habe die mitgelieferten Stangen verwendet. Funktioniert einwandfrei. Selbst wenn du die Servos am Heck einbaust, werden die langen Servokabel vermutlich auch nicht viel weniger wiegen.

Und zum Heckfahrwerk: ich habe den Eindruck, dass die Stöße vom Spornrad direkt auf das Seitenruder übertragen werden, weil der Stahldraht sich nicht an der Plastikaufnahme von unten abstützen kann. Finde ich sub-optimal, und optisch gefällt mir der Plastik-Klotz auch nicht so richtig. Hat hier einer eine Alternativlösung realisiert?

Bis jetzt hält das Spornrad bei mir.

- Eine der Fahrwerksverkleidungen hat eine zu schmale Nut und ist in sich verdreht.
Bei mir waren sie gerade, aber das Fahrwerk ging ursprünglich nur mit sanfter Gewalt rein soweit ich mich erinnere.

- Baldachinstreben waren alle unsauber gebogen.
Die passen wirklich nicht. Selbst nach meinem Crash wusste ich kaum welche Form sie eigentlich haben sollen.


- Höhenleitwerks-Ausschnitt war schief und ist zu weit vorn.

Schief war er bei mir nicht, aber vor dem Leitwerk war mindestens 1cm Luft und die gesamte Form des Ausschnitts sah aus als wenn sie zu einem anderen Höhenleitwerk gehören würde.

- Vlies-Scharniere sind so gut wie nicht verklebt

Ich vermute Absicht dahinter. Nicht jeder mag die Dinger. Nach dem Absturz habe ich sie gegen ordentliche Ruderscharniere getauscht.

- Öffnung für das Ruderhorn im Seitenruder ist zu groß (Unterfüttern notwendig).

Das hat bei mir gepasst.

Ach ja, nachdem Laser-Benzinmotoren noch immer nicht in Serie sind (geplant war der Laser 155 als Benziner) und der Saito FG 30b etwas zu groß für die Haube ist, werde ich nun auch einen Elektro-Antrieb verwenden. Entweder 6S oder 10S. Wichtig ist eine große Latte, damit wenigstens der Prop ein bisschen Musik macht ....

Ich kann meine Getriebelösung nur empfehlen. Leider gibt es das Getriebe nicht mehr neu zu kaufen. Weiter oben habe ich mal eine 6s Direktantriebslösung im eCalc ausgetüftelt. Sollte auch gut gehen.

Gruß
Dominik
 
Hello I've bought it! I'm looking forward to start working on it. Now I'm looking for a 1600-1800w engine to suit with a 6s battery system
 
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, wie Ihr die Servokabel der oberen Tragfläche über den Baldachin in den Rumpf verlegt hat. Der Baldachin hat im Bereich der hinteren Streben jeweils eine Öffnung. Man kann also das Kabel an einer dieser hinteren Streben in Richtung Rumpf führen. Aber dann wie von der Strebe in den Rumpf ohne die Struktur zu schwächen?
Viele Grüße!
Friedbert
 
Hallo Friedbert!
Soweit ich mich erinnere habe ich bei der "ersten Version" von meinem Jungmann das Kabel mit etwas Tesa an der Innenseite der hinteren Strebe zum Rumpf geführt. An der entsprechenden Stelle habe ich einfach den Deckel ein wenig von unten eingekerbt, sodass genug Platz für das Kabel ist.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass 4 dicke Servos viel mehr als nötig sind, außerdem sieht es so gar nicht "Scale" aus. In der zweiten Version habe ich dann die oberen Servos einfach weggelassen und die Querruder oben und unten mit einer Stange verbunden. Spart über 100g unnötiges Gewicht und funktioniert seit vielen Flügen einwandfrei. Für die GFK-Mitnehmer habe ich weiter oben die DXF-Datei zum Fräsen hochgeladen. Man muss zur Montage nur die Folie an den Querrudern etwas einritzen und sie festkleben, sonst sind keine weiteren Modifikationen erforderlich.

Gruß
Dominik
 
Hallo Friedbert!
Soweit ich mich erinnere habe ich bei der "ersten Version" von meinem Jungmann das Kabel mit etwas Tesa an der Innenseite der hinteren Strebe zum Rumpf geführt. An der entsprechenden Stelle habe ich einfach den Deckel ein wenig von unten eingekerbt, sodass genug Platz für das Kabel ist.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass 4 dicke Servos viel mehr als nötig sind, außerdem sieht es so gar nicht "Scale" aus. In der zweiten Version habe ich dann die oberen Servos einfach weggelassen und die Querruder oben und unten mit einer Stange verbunden. Spart über 100g unnötiges Gewicht und funktioniert seit vielen Flügen einwandfrei. Für die GFK-Mitnehmer habe ich weiter oben die DXF-Datei zum Fräsen hochgeladen. Man muss zur Montage nur die Folie an den Querrudern etwas einritzen und sie festkleben, sonst sind keine weiteren Modifikationen erforderlich.
Hallo Dominik,
danke für die Rückmeldung.
Ich habe lange überlegt, ob ich die Servos in den oberen Flächen einbauen soll und habe mich dann dafür entschieden. Die Gewichtsdifferenz ist nicht so groß, wenn man oben und natürlich auch unten leichte Servos benutzt (Grauper DES 577 mit 36g). Aber natürlich ist es weniger scale, da gebe ich Dir recht.
Also werde ich den Deckel auf einer Seite etwas bearbeiten. Ich führe beide Servokabel auf der gleichen Seite in den Rumpf.

Noch eine Frage in die Runde: wo liegt denn nun der korrigierte Schwerpunkt? 50mm hinter der Angabe im Bauplan? Also 153mm hinter der Vorderkante der oberen Tragfläche?
 
Noch eine Frage in die Runde: wo liegt denn nun der korrigierte Schwerpunkt? 50mm hinter der Angabe im Bauplan? Also 153mm hinter der Vorderkante der oberen Tragfläche?

Sorry für die späte Antwort, habe hier lange nicht rein geschaut.
Beim Schwerpunkt kommt es nicht auf einen cm an. Das fliegt schon "irgendwie". Er ist in der Nähe der hinteren Strebe. Den genauen Schwerpunkt musst du je nach persönlichem Geschmack erfliegen.



Mal eine ernsthafte Frage in die Runde:
Ich überlege ernsthaft die Beflaggung meiner Jungmann z.B. auf Schwarz-Rot-Gold zu ändern. Meine derzeitige Flagge sieht man momentan zu oft in den Medien in Zusammenhang mit Dingen, mit denen ich absolut nichts zu tun haben und Leuten die ich nicht mal kennen möchte...
Was meint ihr? Am historischen Vorbild orientieren und so lassen oder ändern?

Schöne Grüße
Dominik
 
Hallo in die Runde, meine Bücker hatte nun auch erfolgreich den Erstflug. Es hat nur 5 Jahre gedauert ;-)
20210815_093724_small.jpg

Die Maschine hat dieselbe Motorisierung wie @oldtimerfan.
Motor Turnigy SK3 6364 190KV an 10S 5000; Propeller Fiala 21x10
Abfluggewicht ca. 7kg.
Toller Sound mit dem großen Prop; mehr als ausreichend Power natürlich. Für normales Fliegen reicht natürlich Halbgas locker.
An dieser Stelle also DANKE an den Themenstarter.

Schwerpunkt liegt im Moment bei ca. 125mm (SOLL gemäß Bauplan = 103mm).
Ich habe das Gefühl, dass der Schwerpunkt noch weiter nach hinten kann. Mind. 1 Kollege in diesem Thread fliegt ja mit 50mm hinter SOLL.
Viel Höhenruderausschlag braucht man beim Abfangen kurz vor dem Absetzen. Wurde ja auch von den Kollegen schon beschrieben.
Mit den Ausschlägen gemäß Bauanleitung (15mm) wäre die erste Landung nicht abzufangen gewesen.
Ausschläge habe ich von 45mm beim Erstflug auf derzeit 60mm erhöht.
Ein weiter hinten liegender Schwerpunkt könnte dies aber evtl. entschärfen. Ich muss noch experimentieren.

Ein Thema beschäftigt mich noch:
Bei viel "Gas" steigt die Maschine weg, d.h. ich muss nachdrücken, bei wenig "Gas" muss ich etwas ziehen.
Ist das bei Euch auch so?
Würde hier ein vergrößerter Motorsturz helfen?

Viele Grüße
Friedbert
 
Hallo Friedbert
Gratuliere zum gelungenen Erstflug. Werde mein demnächst wieder mal zum Einsatz bringen :).
Und einige Beobachtungen machen :D
LG Manfred
 
Moin Bücker Jungmann Fans

So, nun habe ich endlich auch eine, der Bau der Jungmann für meinen Kumpel hat mich begeistert. Seine ist bereits geflogen.

Achtung!!!
Auf keinen fall die Ruderausschläge vom manual übernehmen, die sind zu wenig. So wie weiter vorn beschrieben, bitte locker erst mal den vollen Servoweg des Servos drin lassen.

Schwerpunkt habe ich bei 105mm, damit se nicht zu sehr auf die Nase geht. Passt perfekt.

Aber nun zu meiner.

Es kommt in meine Jungmann ein SAITO FA-180B ( 29ccm Methanoler ) rein.
Sorry Elektro Fans KEIN Elektro. In so ein Modell muss ein Viertakter Sound rein.

Ich habe mich jedoch von dem gelb der Folie getrennt. Gelb hat jeder.
Die Jungmann ist somit komplett gehäutet.
Achtung!! Es gibt nun von Oracover das Oratex Bückerweiß. Es ist exakt der Farbton RAL 1013 perlweis, also der, wie die Kiste haben muss.

Meine Jungmann bekommt das Design .....Berlin Olympiade 1936.

Gebt mir noch ein wenig Zeit, wenn fertig, folgen Bilder

Aus Uhrheber rechtlichen Gründen kann ich hier leider keine Bücker Berlin 1936 Olympiade Bilder rein setzen.
Wie die Kiste aussieht, googelt dann bitte.
Alle Bücker Logos sind fertig, exakt passend zum Maßstab.
JR-Folien Design , nochmals Herzlichen Dank.
 

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Hallo
Ja Viertakter in so einem Modell, fein, fein super fein! 👍
Mit einem Umbau hab ich mich auch schon gedanklich beschäftigt :D:D Dann noch ein Scalekleid ;) und du hast schon einen tollen Hingucker !
Bin gespannt auf deinen Bericht.
LG Manfred
 
Wird knapp unter der Motorhaube mit dem Motor.😉
Ich wollte ursprünglich einen Laser 155 einbauen, weil Laser Engines eine Benzinversion geplant und getestet hat. Bei Jutjub gibt's ein Filmchen von einer Stampe mit dem 180er Prototyp.
Serienproduktion gab es aber bis dato keine. Habe mehrmals bei Laser nachgefragt.
Daher bei mir nun elektrisch. Mit großer und langsam drehender Latte ist der Sound nicht soooo schlecht 😎
Gutes Gelingen!
 
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