Erfahrung mit XL3
Erfahrung mit XL3
Hallo zusammen,
langzeiterfahrung habe ich nicht mit dem Flieger aber ich habe einem Schweizer (über 80 Lenze) geholfen seine PNP Epsilon XL3 einzufliegen.
Ich möchte nur anmerken das der Aufbau soweit i.O. ist wenn man über gewisse Dinge einfach mal wegsieht. Die Gabelköpfe wurden alle
ausgetauscht am Flügel im Rumpf für Höhenruder und Seite aber nicht.
Schwerpunkt wurde auf der Tannenalm Gegooglet und auf ca. 110mm eingestellt laut dem Forum hier. Was ich jetzt nicht wußte was da für eine Motorisierung drin ist, also mit 3S oder halt 4S, wie gesagt habe die XL3 nur für den Schweizer in die Luft gebracht und geflogen.
110mm war soweit Ok, nur das Anfeuern des Motors mit 3S sind absolut nicht das wahre .
Da es ruhige Luft auf 1100m war und keiner am Fliegen konnte ich den Flieger rausschieben und mal die ersten Eindrücke sammeln.
Also 3S sind es einfach nicht an Power, aber Egal er Fliegt so und zeigte jetzt keine Zicken. Querruder, naja 21....22....23 und es tat sich was.
Nunja bei den kleinen Querrudern eigentlich kein Wunder, aber wir hatten zuvor ja noch die Wölbklappen zuschaltbar gemacht und auf "Gut Dünken"
eingestellt. Also Schalter rum und Wölbklappe gehen jetzt mit, AAAAH viel besser jetzt, wie gesagt nicht mein Flieger nur Pilot.
Eine schöne Landung eingeleitet und quasi Butterweich in der Wiese abgelegt, dann aber gesehen das sich das Pendelruder so komisch verhält
bzw. die Stellung ganz aussergewöhnlich ist . Direkt mal überprüft und der Gabelkopf am Servo hatte sich ausgehängt weil er sich aufgebogen
hatte .
Die Kollegen hatten Ersatz dabei und schon wurde der Gabelkopf gegen vernünftiges Material ausgetauscht und eine zusätzliche Sicherung
(Kraftstoffschlauch) am Höhenruderservo gemacht. Meine Empfehlung wäre hier den Bowdenzug "totzulegen" und eine Schubstange stattdessen
nehmen .
Der Besitzer hatte keine Anleitung dabei und somit wurde das "Pdf" von der Homepage heruntergeladen und studiert.
Ahaa , also 4S ist die Antriebsauslegung der PNP Version.
Also 4S Lipo rein und den CG wieder gesucht und mit verstellen der Akkuposition, dann so gut es ging angenähert.
Raus das Teil und jetzt Zog der Motor halt besser, wenn auch nicht so Powervoll nach oben, aber das sollte reichen um Höhe zu gewinnen .
Die XL3 Flog sich so ganz passabel und zeigte sich in allem recht Weich, auf Höhe gebracht dann die Trimmung und Abfangbogen ausprobiert
bis es soweit passte und sie von ganz alleine geradeaus Flog.
Butterfly passte und der Tiefentrimm war soweit jetzt Optimal, Thermikstellung passte und wirkte auch und die Speedstellung konnte man
auch deutlich spüren. Auf Querruder kommt sie jetzt besser durch die Mitnahme der Wölbklappen und so konnte ich den XL3 dem Besitzer
übergeben.
Nun ich Fliege ganz andere Modelle in der 4 Meterklasse (FS4000 VXL oder Thermik XL) und habe bei diesen Modellen eine ganz andere
Performance und Dynamik zur Verfügung.
Ich möchte die XL3 nicht Schlecht machen, ich konnte die Maschine Fliegen ohne gleich ein Abrisszenario oder ähnliches zu verzeichnen und ganz
normal in der Luft bewegen.
Die XL3 fühlt sich etwas für mich etwas Träge im Vergleich zu den anderen Modellen die ich besitze an, aber wenn man sich daran gewöhnt
hatte, konnte man dem Flieger sogar einiges abverlangen. Der Geradeausflug in Neutral, selbst bei Wind vom Berg herunter und man kann
sogar sehr schön Strecke machen , Landeeinteilung passte recht gut und hingehauchte Landungen waren an der Tagesordnung.
Mit der Höhenruderanlenkung die sehr Weich ist (Bowdenzug und weit enfernte Fixierungen der Hülse am Rumpf), habe ich jetzt aus Vorsicht keine schnellen überflüge gemacht. Hier würde ich auf Schubstange umbauen, aber das sieht jeder anders.
Ich Denke die XL3 hat ihre Fangemeinde und das ist auch Gut so.
Für mich war es die Erfahrung das ich hier keine Zicke am Knüppel hatte
Jeder so wie er Mag
Fliegergruß DonM
Erfahrung mit XL3
Hallo zusammen,
langzeiterfahrung habe ich nicht mit dem Flieger aber ich habe einem Schweizer (über 80 Lenze) geholfen seine PNP Epsilon XL3 einzufliegen.
Ich möchte nur anmerken das der Aufbau soweit i.O. ist wenn man über gewisse Dinge einfach mal wegsieht. Die Gabelköpfe wurden alle
ausgetauscht am Flügel im Rumpf für Höhenruder und Seite aber nicht.
Schwerpunkt wurde auf der Tannenalm Gegooglet und auf ca. 110mm eingestellt laut dem Forum hier. Was ich jetzt nicht wußte was da für eine Motorisierung drin ist, also mit 3S oder halt 4S, wie gesagt habe die XL3 nur für den Schweizer in die Luft gebracht und geflogen.
110mm war soweit Ok, nur das Anfeuern des Motors mit 3S sind absolut nicht das wahre .
Da es ruhige Luft auf 1100m war und keiner am Fliegen konnte ich den Flieger rausschieben und mal die ersten Eindrücke sammeln.
Also 3S sind es einfach nicht an Power, aber Egal er Fliegt so und zeigte jetzt keine Zicken. Querruder, naja 21....22....23 und es tat sich was.
Nunja bei den kleinen Querrudern eigentlich kein Wunder, aber wir hatten zuvor ja noch die Wölbklappen zuschaltbar gemacht und auf "Gut Dünken"
eingestellt. Also Schalter rum und Wölbklappe gehen jetzt mit, AAAAH viel besser jetzt, wie gesagt nicht mein Flieger nur Pilot.
Eine schöne Landung eingeleitet und quasi Butterweich in der Wiese abgelegt, dann aber gesehen das sich das Pendelruder so komisch verhält
bzw. die Stellung ganz aussergewöhnlich ist . Direkt mal überprüft und der Gabelkopf am Servo hatte sich ausgehängt weil er sich aufgebogen
hatte .
Die Kollegen hatten Ersatz dabei und schon wurde der Gabelkopf gegen vernünftiges Material ausgetauscht und eine zusätzliche Sicherung
(Kraftstoffschlauch) am Höhenruderservo gemacht. Meine Empfehlung wäre hier den Bowdenzug "totzulegen" und eine Schubstange stattdessen
nehmen .
Der Besitzer hatte keine Anleitung dabei und somit wurde das "Pdf" von der Homepage heruntergeladen und studiert.
Ahaa , also 4S ist die Antriebsauslegung der PNP Version.
Also 4S Lipo rein und den CG wieder gesucht und mit verstellen der Akkuposition, dann so gut es ging angenähert.
Raus das Teil und jetzt Zog der Motor halt besser, wenn auch nicht so Powervoll nach oben, aber das sollte reichen um Höhe zu gewinnen .
Die XL3 Flog sich so ganz passabel und zeigte sich in allem recht Weich, auf Höhe gebracht dann die Trimmung und Abfangbogen ausprobiert
bis es soweit passte und sie von ganz alleine geradeaus Flog.
Butterfly passte und der Tiefentrimm war soweit jetzt Optimal, Thermikstellung passte und wirkte auch und die Speedstellung konnte man
auch deutlich spüren. Auf Querruder kommt sie jetzt besser durch die Mitnahme der Wölbklappen und so konnte ich den XL3 dem Besitzer
übergeben.
Nun ich Fliege ganz andere Modelle in der 4 Meterklasse (FS4000 VXL oder Thermik XL) und habe bei diesen Modellen eine ganz andere
Performance und Dynamik zur Verfügung.
Ich möchte die XL3 nicht Schlecht machen, ich konnte die Maschine Fliegen ohne gleich ein Abrisszenario oder ähnliches zu verzeichnen und ganz
normal in der Luft bewegen.
Die XL3 fühlt sich etwas für mich etwas Träge im Vergleich zu den anderen Modellen die ich besitze an, aber wenn man sich daran gewöhnt
hatte, konnte man dem Flieger sogar einiges abverlangen. Der Geradeausflug in Neutral, selbst bei Wind vom Berg herunter und man kann
sogar sehr schön Strecke machen , Landeeinteilung passte recht gut und hingehauchte Landungen waren an der Tagesordnung.
Mit der Höhenruderanlenkung die sehr Weich ist (Bowdenzug und weit enfernte Fixierungen der Hülse am Rumpf), habe ich jetzt aus Vorsicht keine schnellen überflüge gemacht. Hier würde ich auf Schubstange umbauen, aber das sieht jeder anders.
Ich Denke die XL3 hat ihre Fangemeinde und das ist auch Gut so.
Für mich war es die Erfahrung das ich hier keine Zicke am Knüppel hatte
Jeder so wie er Mag
Fliegergruß DonM