Strike 2 von Fred Modelisme - DLG mit 1m Spw

JanLeh

User
Wir haben mal den Strike Rumpf vom Kollegen genommen. Auch dort sieht das HLW schief aus. Sprich, der Übertäter ist die Tragfläche. Woran kann das liegen? Harzreste sind nicht sichtbar. Eventuell die Bohrungen (wobei augenscheinlich alles passt)? Die Querruderkanten sehen auch gerade aus. Jemand eine Idee?
 
Das heißt, ich soll die Transportkosten (Sperrgut nach Frankreich) tragen. Und wenn irgendwas passiert, ist es meine Schuld. Ich wollte übrigens den orginal Versandkarton inkl. Luftpolsterfolie nehmen...

Nimm den originalen Versandkarton und versende einfach für 15,99 EUR per DHL nach Frankreich. Du brauchst kein Sperrgut, weil der Strike ja nur 1m ist und Sperrgut erst ab 1,20m anfällt. Dabei hast du 500,- EUR Versicherung inkl. und alles ist gut.
 

Markus-M

User
Ist denn das HR zum SR im Winkel?
Auf dem Bild sieht es so aus als wäre dies nicht der Fall.

Flügel ausrichten - rechts und links gleicher Abstand zur Unterlage
SR messen ob im rechten Winkel zur Unterlage
HR messen - mit kleiner Wasserwaage oder auch der Abstand zur Unterlage.

Wenn es mit anderem Rumpf auch so schief ist kann es ja nur noch an den Löchern im Flügel liegen.

grüße
Markus
 
Oh Gott oh Gott

Oh Gott oh Gott

Wer nochmal zugreifen möchte. Es sind ein paar kleine Pros eingetrudelt.


Was habe ich getan?

Ich habe zugegriffen und heute kam der Riesenkarton mit GLS.

Gleich aufgeschnitten, die Folien entfernt und fassungslos diese Leichtigkeit bestaunt!

Gegen den Strike war mein Spinning Birdy ja ein Traktor :eek:

Ich freue mich sehr auf den Flieger, muss aber Acht geben das ich mit meinen "Nichtgeburtshelferfingern" nicht schon im Vorfeld alles plattdrücke.

Dank all den Informationen hier sollte es aber klappen und für das filigrane hole ich die Frau...........

Es bleibt spannend.

Gruß aus dem Süden

UWE
 
Bezug zu schiefen HLW

Bezug zu schiefen HLW

Hallo zusammen,

habe für einen Freund ein Strike 2 pro gebaut und da ist mir bezüglich des HLW folgendes aufgefallen (leider erst nachdem alles gut verklebt war :-( :mad: :cry:

Hier als Anmerkung für zukünftige Strike 2-Besitzer/Bastler

Da die Auflage des HLW nicht sauber zum Pylon passt (Aussparung am HLW ist ein wenig zu klein) kann man das HLW mehr oder weniger montieren wie man will. Nach dem Festschrauben ist es zwar fest jedoch mal links und mal rechts schief. Das könnte bei dem vorhergenannten Problem auch die Ursache sein. Hier mal die beiden Flächen (Anformung HLW zu Pylon) genau ansehen.
Wie man es verbessern kann ohne die Struktur des HLW oder des Pylons zu beschädigen kann ich Stand heute leider nicht sagen. Vielleicht hat da jmd noch den einen oder anderen Tipp.

Grüße
Kai
 
Hallo zusammen,

habe für einen Freund ein Strike 2 pro gebaut und da ist mir bezüglich des HLW folgendes aufgefallen (leider erst nachdem alles gut verklebt war :-( :mad: :cry:

Hier als Anmerkung für zukünftige Strike 2-Besitzer/Bastler

Da die Auflage des HLW nicht sauber zum Pylon passt (Aussparung am HLW ist ein wenig zu klein) kann man das HLW mehr oder weniger montieren wie man will. Nach dem Festschrauben ist es zwar fest jedoch mal links und mal rechts schief. Das könnte bei dem vorhergenannten Problem auch die Ursache sein. Hier mal die beiden Flächen (Anformung HLW zu Pylon) genau ansehen.
Wie man es verbessern kann ohne die Struktur des HLW oder des Pylons zu beschädigen kann ich Stand heute leider nicht sagen. Vielleicht hat da jmd noch den einen oder anderen Tipp.

Grüße
Kai

Dass die Passung nicht genau stimmt ist mir auch schon aufgefallen, ich habe schon 3 Stück gebaut. Ich habe jeweils den Pylon und das HLW etwas angeschliffen bis es schön passt - erst danach angeleimt. Es ist nur minimes anschleifen nötig, denke nicht dass die Festigkeit dadurch leidet.

Ansonsten könnte man natürlich auch ein Teil mit Trennspray beschichten, epoxy dazwischen und das andere ausgerichtet anschrauben bis der Epoxy ausgehärtet ist. So wird eine passgenaue Fläche geschaffen...

Cheers,
Felix
 
Was habe ich getan?

Ich habe zugegriffen und heute kam der Riesenkarton mit GLS.

Gleich aufgeschnitten, die Folien entfernt und fassungslos diese Leichtigkeit bestaunt!

Gegen den Strike war mein Spinning Birdy ja ein Traktor :eek:

Ich freue mich sehr auf den Flieger, muss aber Acht geben das ich mit meinen "Nichtgeburtshelferfingern" nicht schon im Vorfeld alles plattdrücke.

Dank all den Informationen hier sollte es aber klappen und für das filigrane hole ich die Frau...........

Es bleibt spannend.

Gruß aus dem Süden

UWE


UWE, die Finger der letzten Hebamme die ich zu spüren bekam waren nicht wirklich zart und fein :D:D:D
Aber ist schon erschreckend wie ramponiert ihre Hände manchmal aussahen nach dem Schaffen... jeder Faustkämpfer wäre stolz auf sie ;-)
 
Ich mich gesammelt und einfach mal mit etwas leichtem losgelegt.
Die Ohren an den Servos wegschneiden.

Warum werden bei dem Flieger Stahlschrauben für Fläche und Leitwerk benutzt?
An meinem Hotlinern sind Nylonschrauben drin und die müssen schon etwas aushalten.

Gruß UWe
 
Ich mich gesammelt und einfach mal mit etwas leichtem losgelegt.
Die Ohren an den Servos wegschneiden.

Warum werden bei dem Flieger Stahlschrauben für Fläche und Leitwerk benutzt?
An meinem Hotlinern sind Nylonschrauben drin und die müssen schon etwas aushalten.

Gruß UWe

Die Ohren der Servos waren ja schnell weg und da ich auch so einen sauberen Einbau haben wollte wie ich ihn beim Aufwindfan gesehen habe, wurden die Servos genauso im Block verklebt und in Folie eingeschrumpft.
Die Ernüchterung kam als ich die Servos in den Rumpf geschoben habe und die seitlichen knappen Abstände für das einhängen der Gestänge realisiert habe…………
Mit meinen Fingern?
NO WAY!
Diese Fummelei halten meine Nerven nicht aus.
Also habe ich mich dann doch für die stehende Servo Variante entschieden.
Gesagt getan. Ruderhörner eingeklebt, Durchgänge im Rumpf gefeilt, am Servoruderhorn ganz innen ein neues 1mm Loch gebohrt, Gestänge gebogen und eingehängt.
GR-12L nackig gemacht und im Schrumpfschlauch eingeschrumpft.
Graupner Vario nackig gemacht und eingeschrumpft sowie die Kabel massiv gekürzt.
Alles in den Rumpf geschoben, angeschlossen, mit den Sender gebunden.

Schock schwere Not. Was ist das?

Zwei Ruder zucken im regelmäßigen Abstand (alle 2Sek) so dass sich das rechte Querruder um über 1mm hebt und senkt.
Empfänger wieder raus und neues Graupner Update draufgespielt.
Dann war das Zucken fast weg aber noch immer sichtbar.
Also anderen Empfänger fertig gemacht, upgedatet und außerhalb vom Rumpf getestet. Alles gut!
Alles wieder in den Rumpf geschoben und das Zucken war wieder da. Zwar nicht in dem Ausmaß aber immerhin.
Dann habe ich im Netz nachgelesen und gesehen dass es ein bekanntes Problem mit dem GR-12L ist.
Das Rücksignal vom Empfänger streut in das Dymond D-47 Servo.
Evtl. helfen andere Servos aber ich denke dass ein anderer Empfängertyp mehr Sinn macht.

Ich habe dann die Antenne umgelegt (es lag aufgrund der Länge neben den Servos)und nun ist es weg, alles ruhig.
Aber ein Restungutes Gefühl bleibt.
Was mir auch aufgefallen ist das die zwei D-47 nicht ganz gleich schnell laufen. Kaum sichtbar aber bemerkbar.
Mal sehen wie es an 1S ist. Bislang hatte ich zum Probieren einen 2S dran.
Was ich aber vom Aufwindfan umgesetzt habe ist der EIN –AUS Schalter und die Ladebuchse. Das hat mir gut gefallen.
Was ich beim nächsten Strike auf jeden Fall ändern würde, wären deutlich längere Ruderhörner um das volle Movement vom Servo nutzen zu können sowie weichere Rückstellfedern in den Rudern.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal meine Frage wiederholen ob jemand Nylonschrauben für die Flächenbefestigung benutzt oder was dagegenspricht.

Eine zweite Frage habe ich zu der Rückstellfeder. Muss diese so stramm sein um einen sichern Betrieb zu gewährleisten?

Ein Feedback zu den Fragen wäre schön.

Gruß aus Erding

UWE
 

pro021

User
An dieser Stelle möchte ich noch einmal meine Frage wiederholen ob jemand Nylonschrauben für die Flächenbefestigung benutzt oder was dagegenspricht.

Eine zweite Frage habe ich zu der Rückstellfeder. Muss diese so stramm sein um einen sichern Betrieb zu gewährleisten?

Ein Feedback zu den Fragen wäre schön.

Gruß aus Erding

UWE

Hallo UWE einen HLG, auch wenn er noch so klein ist, mit Nylonschrauben auszurüsten ist mutig und etwas optimistisch.
Egal welchen Flieger du mit Nylonschrauben ausrüstest, bei einem HLG ist das nicht so gut. Bedenke die Scheerwirkung und gleichzeitig
die Zugkräfte die beim Start auftreten. Es gab mal Messungen und die lagen über 10 Kilo Zug (für leichte HLG's).
Nicht umsonst wird der Flügel mit Metall verschraubt und richtig festgemacht.
Wenn du der Meinung bist das eine Kunststoffschraube genügt ist das deine Entscheidung.
Empfehlung dafür wirst du möglicherweise keine kriegen. Das leuchtet doch ein, oder?

Die Feder sollte so stark sein dass sie im Normalfall den Gegenschlag beim Wurf aushält ohne groß nachzugeben damit
ein Pendeln beim Start so minimal wie möglich gehalten wird.
Die d47 sind die idealen Servos für kleine Klappenruder welche durch Rückstellfeder belastet werden. Sie haben eine
relativ hohe Selbsthemmung und sind ausreichend stellgenau.

Gruß Heinz
 

otaku42

User
Dann habe ich im Netz nachgelesen und gesehen dass es ein bekanntes Problem mit dem GR-12L ist.
Das Rücksignal vom Empfänger streut in das Dymond D-47 Servo.
Ist das Problem eventuell auf den GR-12L begrenzt? Ich habe den GR-12 (ohne L) in einem Funny Fast Birdy DLG im Einsatz, in Kombination mit Robbe FS31 (baugleich zu den Dymond D47), und da gibt es kein solches Servozucken. Oder ist es von der Firmware abhängig (die ist noch auf dem Stand von vor einigen Jahren, als ich mir den GR-12 gekauft habe - also steinalt)?
 
Ich hab damals bei meinem Strike die hintere Schraube gegen eine Nylonschraube getauscht. Ich bin auch der Meinung das die Schrauben, ich meine das waren M4, für den kleinen viel zu oversized sind. Beim Snipe oder Vortex werden auch nur M3 Schrauben genutzt.
Wenn man noch kein geübter Powerwerfer ist dann kann man ruhig beide Schrauben gegen welche aus Nylon austauschen, sonst würde ich nur empfehlen die hinterste zu wechseln.



Sebastian
 
Ist das Problem eventuell auf den GR-12L begrenzt? Ich habe den GR-12 (ohne L) in einem Funny Fast Birdy DLG im Einsatz, in Kombination mit Robbe FS31 (baugleich zu den Dymond D47), und da gibt es kein solches Servozucken. Oder ist es von der Firmware abhängig (die ist noch auf dem Stand von vor einigen Jahren, als ich mir den GR-12 gekauft habe - also steinalt)?

So wie ich es verstanden habe ist es lediglich auf den GR-12L begrenzt.
Ich kannte das Phänomen allerdings aus der Vergangenheit.
Vor zwei Jahren hatte ich genau dieses Thema bei einem Schaumflieger und seinerzeit war nach einem Softwareupdate absolute Ruhe eingekehrt.
Das ist hier aber anders.
Von drei GR-12L Empfänger zeigen drei ein anderes Bild. Bei jedem war es nach dem Softwareupdate besser aber nicht weg. Ich habe den besten genommen.
Wie gesagt, mit dem umlegen der Antenne ist Ruhe eingekehrt und wenn ich noch ein Zucker höre oder sehe kaufe ich einen GR-12.
In meinem Spinning Birdy hatte ich einen GR-12SH drin und das hat bis zur Sichtgrenze funktioniert, doch bei diesem traue ich mich nicht so recht einen kleinen Empfänger einzubauen.

Gruß UWE
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Ach ja, die Ruderfedern verlieren mit der Zeit an Kraft. Aus diesem Grund habe ich bei den größeren DLGs dann eine 2te Feder eingezogen. Das klapp auch nachträglich noch sehr gut.
Bin aber mittlerweile auf die nächstgrößere Drahtstärke umgestiegen, um noch mehr Druck auf dem Ruder zu haben...
Das D47 stört der größere Druck nicht, weil die sowieso kaum Strom ziehen...
 

Androb

User
Hallo zusammen,

ich bin Andreas, neu hier im RCN und habe mal eine Frage an die Strike-Besitzer:

Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit der Modellfliegerei und bin beim Rumprobieren mit dem DLG-Virus infiziert worden. Maßgeblich beteiligt daran waren mehrere Falken von Thiele.
Nun suche ich was Kleines (soll komplett montiert ins Auto passen, zum immer-dabei-haben und mal-eben-fliegen-wo-es-schön ist), aber höherwertiger als der Falke und mit Querrudern.

Zu meiner Flugerfahrung:
Ich habe auch einen Alpha und einen Gamma von Arthobby, da nervt mich aber das Motor- und Reglergedöns, seit ich die Schmeißgeier ausprobiert habe.

Jedenfalls kriege ich mittlerweile die Falken heile hoch und wieder runter und die Arthobby-Flieger kriege ich auch über alle drei Achsen gesteuert da hin, wo ich sie hinhaben möchte. Also noch alles andere als perfekt und nur mit rudimentärem Wissen/Können ausgestattet, aber zumindest habe ich schonmal ne Idee, was welche Klappe bewirkt :)

Meine Frage ist nun, ob der Strike nicht vielleicht noch einen Schritt zu "gut" für mich ist?!
Andererseits gibt es ja nicht soo viel dazwischen und es ist ja auch nicht so, dass ich mir komplett ohne Plan einen Flare oder so so kaufe.

Was meint Ihr?

Vielen Dank und viele Grüße,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Hallo Andreas,

wenn du etwas Hilfe von einem erfahrenen Modellflieger zur Seite hast, der dir beim Einstellen helfen kann sehe ich überhaupt kein Problem. Mein Sohn (7) fliegt mittlerweile auch den Strike 2 und wirft ihn bereits auf über 20 m. Allerdings sind wir momentan noch entweder beim Steuern oder Werfen. Beides auf einmal lasse ich noch nicht zu, sonst fliegt vermutlich der Sender und jicht der Flieger...

Der Strike 2 ist praktisch der Ersatz für den Hacker DLG 1000 ( war mir zu wabbelig und hält wesentlich weniger aus, macht aber an kleinen Hängen ganz viel Spass!)
 
Guten Abend Andreas,
Ich stand vor einigen Wochen vor der gleichen Frage wie du auch.
Habe den Strike dann auch gekauft und zusammengebaut.
An der Stelle möchte ich mich beim Sansibear für den tollen Service bedanken.
Vom ersten Moment an hat der Flieger viel Spass gemacht weil man recht oft ein Erfolgserlebnis hat wenn eine vorhandene Thermik auch von einem Anfänger wie mir in Höhe umgesetzt wird.
Der Strike ist einfach zu fliegen und am meisten fasziniert mich wie er straight in den Himmel geht.
Auch ich kann den Flieger bedenkenlos empfehlen!

Gruß Uwe
 

Androb

User
Guten Abend Ihr beiden,

vielen Dank für Eure Einschätzungen, das klingt ja alles sehr ermutigend!
Ich glaube, ich werde es einfach wagen. Es hat schon einige Zeit (und ein paar Rümpfe) gebraucht, bis ich den Falken sauber werfen konnte. Aber ich glaube, da kann ich gut drauf aufbauen. Erstmal schön sauber und ordentlich werfen und dann an der Wurfhöhe arbeiten.

Bis der Strike 3 beim Sansibaer erhältlich ist, dauert es ja vermutlich noch ein Wenig. Ich habe mir jetzt, nach Euren positiven Rückmeldungen, einen günstigen Strike 2 - ohne Pro (ich mag das Design mit den knalligen Flügelspitzen total gerne) gesichert.
Und wenn mir der Spaß macht und ich mich in Aufbau, Einstellung und Fliegen vertraut gemacht habe, gibt's einen Strike 3 vom Sansibaer. Bei dem kann ich dann die Fehler, die ich bis dahin mit dem Strike 2 gemacht haben werde, einfach weglassen und alles wird gut :D
Mal gucken, ob der Zweier dann noch als Wandschmuck oder gar zum Verschenken an den nächsten Einsteiger taugt!

Vielen Dank nochmal für Eure guten und schnellen Ratschläge,
Andreas
 
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