Dragon Flite 95

und so sieht sie aus..
 

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Die Dragon Elite ist ein Lehrbeispiel für die Zusammenarbeit mit Chinesen: 3 Engländer haben Ihr ganzes KnowHow an Joysways weitergeben, um mit denen eine Einheitsklasse zu etablieren: Die Dragon Force. Eigentlich eine gute Idee.

Rausgekommen ist ein ordentliches Boot, was die 3 Jungs mit viel Freude vermarkten. Joysway hat aber nix besseres zu tun, als das gewonnene Knowhow zu nutzen, um ein zum Verwechseln ähnliches Boot zu einem billigeren Preis auf den Markt zu bringen: als Explorer und Pirate. Das hauen die international in fetten Stückzahlen raus - die Engländer gehen leer aus.

Parallel investieren die 3 Engländer nochmal viel Zeit und Arbeit um die Dragon Flite auf den Markt zu bringen - gleichzeitig (!!!!) nutzt Joysway das Knowhow um eine verbesserte größeres 1m Modell auf den Markt zu drücken, dazu noch zu einem billigeren Preis … die nimmt der DF95 natürlich wieder Marktzpotenzial … und ist meiner Ansicht sogar besser.

Dann liefert der englische Importeur an die ganzen Online-Preisdrücker, und macht so die ganzen kleinen Händler in England kaputt, die die Klasse unterstützen.

Ich habe die Zusammenarbeit mit Joysway wieder gekündigt, sowas finde ich einfach doch Sch... aber die 3 Engländer machen schön weiter.

Hans Genthe.
 
Liegt vielleicht daran, dass die einen den RC-Segelsport voranbringen wollen, den anderen (Chinesen und andere) eben das Geldverdienen wichtiger ist. Immerhin machen die Chinesen nicht ständig off-topic-Werbung, jedenfalls nicht hier.
 
Nee, die Werbung machen die Geiz ist geil Mitglieder durch Beiträge selbst, die kommt so automatisch. Natürlich ist mir (Hans Genthe) Geldverdienten wichtig - sonst gibt´s nichts zu beissen für die Kollegen und mich.
Fazit aus der ganzen Geschichte ist, dass wir uns auch aus dem Modellbauer-Bereich verabschieden. Damit gibt´s auch keine Off-Topic Post mehr und Ruhe kehrt hier ein ;-)
 
Naja,

die USA sind halt auch ein bißchen größer. Der Zersplitterung in viele ähnliche Klassen könnte man mit einer offenen 1 m Klasse mit einfachsten Zulassungsregeln begegnen. Z.B. so:

- Rumpflänge: max. 1 m
- Anmeldung mindestens 20 Tage vorher
- Anmeldung mit Gewicht und Segelfläche
- technische Abweichungen von den Anmeldedaten sind unzulässig

Ralph
 
Naja,

die USA sind halt auch ein bißchen größer. Der Zersplitterung in viele ähnliche Klassen könnte man mit einer offenen 1 m Klasse mit einfachsten Zulassungsregeln begegnen. Z.B. so:

- Rumpflänge: max. 1 m
- Anmeldung mindestens 20 Tage vorher
- Anmeldung mit Gewicht und Segelfläche
- technische Abweichungen von den Anmeldedaten sind unzulässig

Ralph

die 1 meter klasse gibt es schon in den usa
https://www.theamya.org/boats/us1m/


was soll die angabe von gewicht und segelfäche bringen ?
 
Der von mir vorgeschlagene Ansatz kommt ohne B- und C-Riggs aus. Und es gibt keinerlei Bauvorschriften!
Jeder startet mit dem Boot und genau den technischen Daten, die er 20 Tage vorher angemeldet hat und muss dann hoffen, dass bei der Regatta der für sein Boot optimale Wind bläst.
Wie gesagt, es geht darum, die Sache so einfach wie möglich zu machen und jedem Boot bis 1 m Länge die Teilnahme an der Regatta zu ermöglichen.

Ach ja, ich vergaß einen Punkt, es macht wohl wenig Sinn, Monos und Mehrrümpfer gegeneinander fahren zu lassen. Die Konzentration auf einen Rumpf wäre dann außer der 1 m Länge eine weitere Zulassungsbegrenzung.

Ralph
 
Der von mir vorgeschlagene Ansatz kommt ohne B- und C-Riggs aus. Und es gibt keinerlei Bauvorschriften!
Jeder startet mit dem Boot und genau den technischen Daten, die er 20 Tage vorher angemeldet hat und muss dann hoffen, dass bei der Regatta der für sein Boot optimale Wind bläst.
Wie gesagt, es geht darum, die Sache so einfach wie möglich zu machen und jedem Boot bis 1 m Länge die Teilnahme an der Regatta zu ermöglichen.

Ach ja, ich vergaß einen Punkt, es macht wohl wenig Sinn, Monos und Mehrrümpfer gegeneinander fahren zu lassen. Die Konzentration auf einen Rumpf wäre dann außer der 1 m Länge eine weitere Zulassungsbegrenzung.

Ralph

Das macht die Sache doch nicht einfacher. Am Ende hast du Eigner mit x verschiedenen Booten die hoffen, dass das gemeldete Boot gerade passt. Im Zweifel haben alle verwachst und die Regatta muss mangels Segler abgesagt werden - super Plan.
Im anderen Fall haben 2- 20 Segler Ausreden weil sie aus irgendwelchen techn. Gründen mit dem vor 20 Tagen gesegelten Boot nicht starten können und daher mit einem anderen segeln - was dann?

Wenn man das Segeln und nicht das Bauen in den Vordergrund rücken will, sind Einheitsklassen wie es mit der DF95 angedacht ist der richtige Weg. Außer den Segeln (die aber auch einteilig sein müssen) muss alles dem Baukasten entsprechen.

Meine einzige Befürchtung ist, dass man auf Basis der DF95 eine Klasse entwickelt, dann aber die chinesischen Hersteller das Interesse verlieren, Insolvent gehen oder aus sonst einem Grund vom Markt verschwinden und das Schiff nicht mehr anbieten. Für die MM war eine vergleichbare Situation ja schon fast das Ende.
 
das mit den herstellern aus china ist ja so eine sache, hatte ich schon mehrfach geschrieben.

wenn man bei od auch noch festlegt das alle teile aus dem baukasten sein müssen, was macht man dann mit ersatzteilen , wenn diese gerade mal nicht vorrätig sind ?

...und ersatzteile sind nicht gerade die stärke der china importeure oder händler. Oder dann zu sehr hohen Preisen. Siehe micro magic von graupner

4 plastikteile zu goldhändlerpreisen.

https://www.graupner.de/Mastbeschlagteile-racing-MM-VE2/2419/
 
Hallo Nigel,

das Regattasegeln ohne B- und C-Riggs funktioniert aber seit über 16 Jahren im Scalebereich mit regelmäßig hohen Teilnehmerzahlen. Natürlich ist das ungerechter als in einer Einheitsklasse zu segeln und der Zufall spielt ebenfalls eine größere Rolle. Dafür geht es aber auch deutlich entspannter unter den RC-Skippern zu.

Übrigens,
die Vorgaben von Einheitsklassen kontrolliert ja in der Praxis auch keiner so genau.

Grüße
Ralph
 
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